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#1448947 - 15.11.20 14:40
Re: Emilia-Romagna
[Re: qrt]
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Beiträge: 3333
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Ich vermute, Ihr meint die Emilia Romagna und ich kann bestätigen, es ist tatsächlich schön dort.
H.
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#1449170 - 16.11.20 21:27
Re: Emilia-Romagna
[Re: Hansflo]
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Beiträge: 52
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Sorry wegen dem fehlenden g. Und, ja, es ist mir klar das wir da (und überall) nicht die ersten waren, aber uns hats halt gefallen und darum hab ich den link hier hingemacht😊
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May the road rise to meet you | |
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Off-topic
#1449228 - 17.11.20 05:18
Re: Fahrbericht München - Marseille
[Re: Holger]
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Beiträge: 511
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Das sehe ich etwas anders. Hier wurde weitgehend sachliche und begründete Kritik geübt. Ich bin zwar bei Dir, dass man erstmal mit grundsätzlichem Wohlwollen und Respekt vor der Arbeit an die Lektüre eines Reiseberichts gehen sollte - aber ich bin ebenso der Meinung, dass man, wenn man etwas veröffentlicht, auch mit Kritik leben muss. Wovon man übrigens besser lernen kann als von unehrlichem Lob - wenn man sich darauf einlässt. Ich habe kein Problem mit Kritik. Sie wirkt halt aber einfach immer viel glaubwürdiger, wenn sie von richtigen Peers kommt, und nicht von irgendwelchen Schnurris, welche auf dem kritisierten Gebiet (hier: das Verfassen von Reiseberichten) noch nichts geleistet haben.
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Off-topic
#1449229 - 17.11.20 05:40
Re: Fahrbericht München - Marseille
[Re: Biotom]
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Moderator

abwesend
Beiträge: 16583
Unterwegs in Deutschland
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Äääh, ganz grundsätzliches disagree. Ich Schnurri erlaube mir auch hin und wieder Kritik an Frau Merkel, obwohl ich auf dem kritisierten Gebiet (hier: Regieren eines Staates) noch nichts geleistet habe.  Selbstverständlich haben Leser das Recht zur Kritik, auch wenn sie selbst nicht schreiben. Ob die Kritik glaubwürdig ist, hängt nicht davon ab, dass der Kritiker das, was er kritisiert, selbst leisten kann, sondern davon, ob er es versteht.
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#1449298 - 17.11.20 14:15
Nochmal Tauber, Jagst und Neckar
[Re: Juergen]
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Beiträge: 1202
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Ein Kurzreisebericht von 2017Die jährliche Radtour meiner ehemaligen Handballmannschaft (sind fast alle schon etwas älter und spielen daher kaum noch aktiv), führte ab Tauberbischofsheim die Tauber hoch bis Rothenburg, am nächsten Tag über die Höhen der ... (wie heißt die Landschaft denn nun genau? Wikipedia meint Hohenloher Ebene) über Schrozberg nach Mulfingen im Jagsttal und an dieser weiter abwärts bis Möckmühl. Am dritten Tag nach Jagstfeld + Bad Wimpfen bis Eberbach und von dort mit dem Zug zurück. Mit acht Rädern hätte es kritisch werden können, aber wir waren in Eberbach die einzigen Radler, die dort eingestiegen sind und der Zugbegleiter war fit und hat die Räder mit unserer Hilfe optimal gepackt.  Man möchte eine Umgehungsstraße in Königshofen.  Feiertagstrubel (Fronleichnam) in Weikersheim, wir mitten drin.  Das könnte der Beginn des Bahntrassenradwegs nach Greglingen sein, so wie er hier ab Bieberehren niegelnagelneu asfaltiert ist (man beachte die Führung im Kreuzungsbereich, im Gegensatz zu den Schrankenschikanen an Mosel und Moselotte). Die letzten drei km bis Greglingen sind noch nicht asfaltiert. Der morbide Charme der Provinz, das Lamm hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Das muss ja wohl fotografiert werden.  30 km über die Höhen westwärts, meist um die 450 m hoch, aber durchgehend kräftiger Gegenwind. Dennoch, eine schöne Abwechselung zum Flusstalradeln.  Schloss Bartenstein  Jagsttal. Ein Platten musste wohl sein; Reparatur neben den Gleisen der Jagsttalbahn.  Der schon wieder neu hergerichtete Biergarten, gepflastert und mit großem Zelt. Letztes Jahr fand ichs schöner dort. Kleine Radlerherberge mitten in Möckmühl.  Die Schäden des Maihochwassers letztes Jahr sind bald alle behoben; bei dieser neuen Radwegbrücke hatten die Wassermassen die Lager unterspült, vermutlich durch Strudelbildung hinter den Lagern der Straßenbrücke oberhalb.
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#1449346 - 17.11.20 20:11
Tour d'Électricité
[Re: Juergen]
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Beiträge: 1202
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@Jürgen: in diesem Post ist ganz am Ende ein Link auf ehemals (vermutlich) diesen Kurzbericht. Vielleicht könntest du den korrigieren und dann diesen Absatz hier löschen (ohne wieder den ganzen Faden zu löschen  )? 4. Oktober 2017Nein, nicht mit dem Pedelec, hab noch keins. Das Wetter war ausnahmsweise besser als vorhergesagt, die Sonne kam recht häufig durch. Mit dem Zug nach Niederheimbach, dank ungünstiger Anschlüsse drei Stunden! Ab da den Hunsrück-Radweg hoch. Der lässt sich angenehm fahren, zuerst als Straße bis Oberheimbach, dann als Wirtschaftswege durchgehend, bis auf drei kurze Schotterstücke, asfaltiert bis Simmern. Auch die 370 Höhenmeter vom Rhein auf die Höhe gehen locker. Ab da oben dann die meiste Zeit ziemlich kühler Gegenwind; ok, am Schluss wars Rückenwind. In Rheinböllen gibts außer drei Asia- und drei Döner-Imbissen immerhin noch zwei Bäckereien und eine Metzgerei, was ich so beim durchfahren gesehen habe. Das dürfte mit dem Gewerbegebiet und der Lage an der A61 und der B50 zu tun haben, aber in den Dörfern gibts, wie überall in der Provinz kaum noch was.  Simmern macht am Eingang der Fußgängerzone einen etwas öden Eindruck, gut, es war zwei Uhr nachmittags, aber weiter unterhalb gibts eine Konditorei, die für zwei Stücke Kuchen bzw. Torte herhalten musste. Das beste, ohne extra Hinweis bekam ich den Cappucino ohne Schokopulver! Nach dieser kurzen Pause weiter auf den Schinderhannes-Radweg und, da es mit der Zeit etwas knapp war, diesmal nur bis Pfalzfeld und von dort einen ausgeschilderten Radweg, bis Damscheid schotteriger, aber gut zu fahrender Waldweg nach Oberwesel. Zurück mit dem Zug nur zwei Stunden gebraucht, obwohl zwei Stationen mehr.   Die Tour ging bis auf 580 m hoch, die Ausblicke in Eifel, Westerwald und Taunus sind immer wieder beeindruckend, wenn es nur klarer gewesen wäre.
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Geändert von max saikels (17.11.20 20:34) |
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#1449352 - 17.11.20 20:31
Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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26.-28. September 2018Nachdem über diese Route alles gesagt ist, halt nur noch nicht von mir, möchte ich kurz von einer sonnigen Tour berichten. Die Anfahrt ab Offenburg mit dem Naturschutzgebiet Taubergießen und die Wegfahrt nach Bad Krozingen lassen wir mal weg und sagen, dass ich bei einer Pâtisserie in Châtenois ins Val d'Argent gestartet bin. Zuererst gehts anderthalb km etwas ungemütlich auf der Nationalstraße, dann aber auf einem schönen asfaltierten Weg neben der Bahn und später durch den Wald. Hinter dem Industriegebiet, die Bahn ist nur noch bis dahin ab und zu in Betrieb, fängt der Bahntrassenradweg an, ausgebaut bis hinter St. Croix; ein gemütliches bergauf fahren durch ein schönes Tal. St. Marie aux Mines macht einen etwas morbiden Eindruck; klar, da ist schon lange nix mehr mit Mines. Trotzdem etwas gruselig. Die Auffahrt zum Col de Bagenelles ist erträglich zu fahren, zwischendurch und am Pass wird man durch schöne Ausblicke belohnt. Die nächsten 160 hm bis zum höchsten Punkt habens auch nochmal in sich. Ohne genau geguckt zu haben dachte ich gegen 3 Uhr am Col du Bonhomme zu sein; daraus wurde 4 Uhr und ich hatte beschlossen, dort eine Unterkunft zu suchen. Das Hotel auf der Schattenseite ist (angeblich) complet, das Restaurant gegenüber in der Sonne macht wohl kein Hotel mehr, sondern abends zu. Der Wirt meinte auf meine Frage, in le Bonhomme gäbs mehrere. Es war mir zu riskant, die 15 km bis Schlucht zu fahren, zumal unterwegs nichts erkennbares an Unterkunft war. Also 6 km und 250 hm abwärts, aber immerhin was zum übernachten. Schade, es wäre bestimmt cool (und kühl) gewesen, am Pass zu übernachten.  Am nächsten Morgen blauer Himmel, nur wenig Verkehr auf der Passstraße zum Col du Bonhomme, die Haupt-Lkw-Route über die Vogesen, auch nur wenige Lkws aufwärts. Wenn einer kam, hab ich ihn sicherheitshalber vorbei gelassen, besonders vor Kurven; einer hat sich mit Lichthupe bedankt. Wie letztes Jahr schon, die haben alle mit viel Abstand überholt. Viertel nach Neun am Pass. Die Route des Crêtes ab Col du Bonhomme verläuft größtenteils durch Wald, wenig zu sehen. Die Straße ist ja aus militärischen Gründen hinterm Berg, von Deutschland aus gesehen, gebaut worden, so dass man zum Blick auf Lac Blanc, Lac Vert, Lac Noire nur zu Fuß kommt, was ich vor über 30 Jahren auch mal gemacht habe. Keine Unterkünfte an der Straße, bis zum Col de la Schlucht habe ich eindreiviertel Stunden gebraucht, das wäre eine Katastrophe geworden gestern Nachmittag und Abend. Ich sollte sowas vielleicht etwas genauer planen. Ein Wort zum Col du Louchpach, wo es die tolle Heidelbeertarte geben soll: am Pass steht ein neues Schild mit eben diesem Namen, am Col du Calvaire ein Wegweiser mit "Col du Louchbach", in Guggelmaps steht "Col du Louschbach" und in OSM steht (noch) nix. Am Col de la Schlucht Großbaustelle, von dem Relais steht nur noch das Gebäude und auf dem Pass wird wohl ein Hotel vergrößert, also keine Unterkunft. Und bis Hohneck gehts auch nochmal knackig hoch, aber in dem Bereich gibts mehrere Unterkünfte. Bei der Ferme Auberge Breitzhousen gibts draußen einen Trinwasserbrunnen, steht auch in OSM, hätte ich fast übersehen. Und das bei dem schauderhaft gechlorten Wasser in den Vogesen und im Elsass; sicherheitshalber hatte ich mir trotzdem eine Flasche im Hotel abgefüllt, habe aber unterwegs nur von der noch vollen Flasche des guten dieburger Wassers, die ich noch hatte, getrunken. Nach einer kleinen Mittagspause habe ich dann doch Sonnencreme geschmiert; wolkenloser Himmel, Fahrtrichtung meist südlich, wenn auch öfters im Schatten.  Der Stinke-und-laut-Verkehr hielt sich in Grenzen. Die Route wird nach Süden zu immer reizvoller, mit schönen Ausblicken über die Vogesen hauptsächlich, auch ab und zu Rheintal, Schwarzwald und sogar Alpen, zumindest die schneebedeckten Gipfel ragen aus dem Spätsommerdunst. Aber es sammeln sich auch einige Höhenmeter an, öfters auf und ab und dann die Anstiege zum Markstein und vor allem zum Grand Ballon auf 1340 m. Aber es lohnt sich. Zum einkehren hatte ich bei dem schönen Wetter keine rechte Lust, was im Hinblick auf die Zeit ganz gut war; heute wieder unterschätzt. Die Abfahrt vom Grand Ballon geht schon rasant, die Weste war dringend nötig, sonst wäre ich total ausgekühlt. Ab dem Col de Herrenfluh gibts einen Gegenanstieg, der sich hinzieht, aber mit schönen Ausblicken auf den Grand Ballon. Es war dann kurz nach vier, bis ich in Uffholtz, direkt vor Cernay, war. Das Logis-Hotel wollte 65,- + 10,- Frühstück haben, gerade 100 m weiter ein Schild "Gites de France", wo die Übernachtung bei Mr. Bernard in einem kleinen Apartement mit kleiner Küche erheblich günstiger war. Ein paar weitere Bilder gibts hier
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Geändert von max saikels (17.11.20 20:34) |
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#1449390 - 17.11.20 23:47
Re: Nochmal Tauber, Jagst und Neckar
[Re: max saikels]
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Beiträge: 390
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Ein Kurzreisebericht von 2017Die letzten drei km bis Greglingen sind noch nicht asfaltiert. Der morbide Charme der Provinz, das Lamm hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Du meinst vermutlich 'Creglingen'. In der selben Gaststätte vorne links im Bild war ich diesen Sommer auch! Gruß Gerhard
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___ lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind | |
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#1449446 - 18.11.20 10:55
Re: Nochmal Tauber, Jagst und Neckar
[Re: Gerhard O]
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Ein Kurzreisebericht von 2017
Die letzten drei km bis Greglingen sind noch nicht asfaltiert. Du meinst vermutlich 'Creglingen'. In der selben Gaststätte vorne links im Bild war ich diesen Sommer auch! Ja, meinte ich. Ist mir etwas peinlich, da ich immer bemüht bin, bei Namen Fehler zu vermeiden.
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#1449452 - 18.11.20 12:09
Re: Nochmal Tauber, Jagst und Neckar
[Re: max saikels]
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So gleinlich sind wir nicht.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1449473 - 18.11.20 14:49
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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Ein Wort zum Col du Louchpach, wo es die tolle Heidelbeertarte geben soll: am Pass steht ein neues Schild mit eben diesem Namen, am Col du Calvaire ein Wegweiser mit "Col du Louchbach", in Guggelmaps steht "Col du Louschbach" und in OSM steht (noch) nix.
So neu kann das Schild nicht sein, ich fand das schon in identischem Styling in 2008 vor. Unterschiedliche Schreibweisen sind im Elsass ja schon wegen des Sprachwirrwarrs zu erwarten. Das ist allerdings noch überschaubar. Es gibt ja Pässe, die komplett unterschiedliche klingende Namen haben, nicht nur wegen unterschiedlicher Sprachen oder Dialekte, sondern von unterschiedlicher Bedeutung her. Noch schlimmer sind aber Pass- oder auch Ortsnamen, die im Umkreis weniger Kilometer identisch sind. An dem Lift mit Downhill-Park war bei mir allerdings mehr los - das war einst ein Mai-Wochenende: 
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1449485 - 18.11.20 16:55
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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Ich war am zweiten Oktoberwoche dieses Jahres vier Tage mit dem Rennrad in den Vogesen (als die Region Grand-Est schon die letzte Region Frankreichs war, die noch nicht Risikogebiet war) und bin dabei auch die von Dir beschriebene Strecke von Sainte-Marie-aux-Mines über den Col de Bagenelles (und den Col du Pré de Raves) zum Col du Bonhomme gefahren. Die Route des Crêtes und den Grand Ballon hatte ich eigentlich auch eingeplant, hatte aber nicht mehr genug Zeit dazu (anhand Deiner Bilder sehe ich aber, dass ich etwas verpasst habe und das nachholen muss). Ich hatte zum Auftakt etwas zuviel Zeit in den nördlichen Vogesen" verbraucht", das war aber auch schön - Col du Kreuzweg, Col de la Charbonnière, Col du Champ du Feu, Col de Fouchy.
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Geändert von Tom72 (18.11.20 16:56) |
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#1449656 - 19.11.20 18:36
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: veloträumer]
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Ein Wort zum Col du Louchpach, wo es die tolle Heidelbeertarte geben soll: am Pass steht ein neues Schild mit eben diesem Namen, So neu kann das Schild nicht sein, ich fand das schon in identischem Styling in 2008 vor. Vielleicht ist es erneuert worden, oder es war winterfest und hat sich gut gehalten in den zehn Jahren. An dem Lift mit Downhill-Park war bei mir allerdings mehr los - das war einst ein Mai-Wochenende: Das sind ja auch keine Radfahrer, sondern MTBiker. Heutzutage würden sie wahrscheinlich auch elektrisch runter brettern.
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#1449658 - 19.11.20 18:42
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: Tom72]
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Die Route des Crêtes und den Grand Ballon hatte ich eigentlich auch eingeplant, hatte aber nicht mehr genug Zeit dazu (anhand Deiner Bilder sehe ich aber, dass ich etwas verpasst habe und das nachholen muss). Ich hatte zum Auftakt etwas zuviel Zeit in den nördlichen Vogesen" verbraucht", das war aber auch schön - Col du Kreuzweg, Col de la Charbonnière, Col du Champ du Feu, Col de Fouchy. Ja, tu das, es lohnt sich. Ich hatte mir für dieses Jahr auch paar Tage Oberrhein und Vogesen vorgenommen, aber Corona ... Durch die vielen kleineren Touren hab ich aber doch so viele Kilometer gesammelt wie schon lange nicht mehr.
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#1449665 - 19.11.20 19:21
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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Moderator

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In diesem Jahr gabs auf der Route des Crêtes auch noch mehr Motorräder, Cabrios und Autos als sonst. Da wars nur morgens sehr früh oder abends spät einigermaßen angenehm zu fahren (auch am Champ du Feu wars oft so, vor allem wochenends). Die Route Bonhomme - S. Marie ist (wie etliche eher in Lothringen liegende Strecken) nie sehr belebt, noch nicht einmal in diesem Jahr, das ist immer eine gute Wahl. Für die Crête empfiehlt es sich zu warten, bis die hiesige Bevölkerung (des kompletten 3 Länderecks) wieder in die Weite schweifen darf und es wieder ein wenig ruhiger wird.
Gruß Nat
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#1449828 - 20.11.20 19:29
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: natash]
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Beiträge: 1202
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Also warten und hoffen und nur kleinere Touren in der Nähe. Oder doch im Schwarzwald.
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#1449836 - 20.11.20 20:31
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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Moderator

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Also warten und hoffen und nur kleinere Touren in der Nähe. Oder doch im Schwarzwald. da ist es fast noch voller dieses Jahr (es sei denn Du meidest Strassen, Radwege und beliebte Wanderrouten) zumindest an den Wochenenden. Das ist ja auch die selbe erweiterte Region. Zu den Wochentagen kann ich eh nichts sagen, da muss ich arbeiten und habe keine Zeit zu touren. Ich stelle erst jetzt fest wie heillos überbevölkert es hier ist, das fiel vorher gar nicht so sehr auf. Augenblicklich darfst Du aber sowieso nicht in die Vogesen, es sei denn Du hättest dort nachweisbar geschäftlich zu tun und hieltest Dich dabei nicht groß auf. Es sieht leider nicht nach einer baldigen Änderung aus. Gruß Nat
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#1449975 - 22.11.20 10:42
Re: Fahrbericht München - Marseille
[Re: bep]
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Beiträge: 40
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Der ursprüngliche Plan war es gewesen, den Reisebericht unterwegs zu erstellen und online zu schalten. Das scheiterte jedoch in erster Linie an dem dafür notwendigen Zeitaufwand. Ich hatte unterwegs die Zeit nicht. Ich habe dann einfach unterwegs handschriftliche Notizen gemacht. Das ging viel schneller, war aber auch schon zeitaufwändig genug. Der vorliegende Reisebericht basiert nun auf diesen Aufzeichnungen in mein Tagebuch, ausformuliert und mit Erinnerungen ergänzt. Hat aber selbst zuhause mit einer richtigen Tastatur und ordentlicher Software noch lang genug gedauert. Und selbst da habe ich noch nicht alles erwähnt. Wie machen das nur Leute, die Jahre unterwegs sind? Deren Köpfe müssen ja ganz schön voll werden. Und wie dann auch noch von unterwegs?
Das angeschaffte Smartphone war so ein Thema. Die Tastatur geht soweit in Ordnung. Der Stromverbrauch ist einfach zu hoch. Ich brauchte gute zwei Tage oder 200 km, um es zu laden. Die Software ist grauenhaft. Ich schaffte damit unterwegs kaum mehr, als Bilder auf meinen Webspace zu schaufeln und einige Notizen für de.rec.fahrrad zu verfassen. Das funktioniert alles sehr umständlich und schlecht. Wie man da mit Geräten ohne Tastatur und Maus und ausschließlich mit einem Tippschirm arbeiten können soll, verstehe ich noch weniger.
Eine SIM-Karte hatte ich mir im Vorfeld der Reise anschaffen wollen. Aber der einzige Laden, wo ich nachgefragt hatte, sagte mir, dass es keine gäbe. Ich ging dann unterwegs nur über WLAN online, welche es auf den meisten Zeltplätzen oder in größeren Städten gab. Internetcafes fand ich überhaupt keine mehr. Scheinbar muss man heutzutage sein eigenes Gerät mitnehmen, was mich etwas irritiert hat. Das kannte ich so von früher nicht.
Es lag nicht in meiner Absicht, ein internetfähiges SmartPhone zum Suchen und Navigieren zu verwenden. Zum einen wollte ich mit den Leuten ins Gespräch kommen. Habe aber dabei lernen müssen, dass die meisten ihre Heimat nicht zu kennen scheinen. Sie kennen dann weder die Zeltplätze noch die Radwege. (Wenn man einen Autofahrer fragt, bekommt man eine entsprechende Antwort. Fährt also so, wie es für einen Radfahrer nicht ideal ist.) Zum anderen ist der Stromverbrauch solcher Geräte einfach viel zu hoch, um es den ganzen Tag betreiben können. Und ich hatte mich auf die Umwelt konzentrieren wollen. Da ein Smartphone zu verwenden wiedersprach eigentlich der Philosophie der Reise.
Die Geschichte mit der Rohloff, das war halt Pech. Inzwischen weiß ich selbst, wie man das reparieren kann. Mit der externen Schaltansteuerung tut man sich jedoch viel leichter (zumal dort die Seilzüge viel länger halten werden). Eine Kettenschaltung möchte ich auf keinen Fall mehr haben. Die ist zu teuer, weil viel zu wartungsintensiv.
Und freilich ist es so, dass es immer viel einfacher ist, das Auto, die Eisenbahn oder auch das Flugzeug zu nehmen. Weil unsere Welt nicht oder nur bedingt zum Rad Fahren gemacht ist. Das braucht man nicht zu verschweigen. Es könnte vieles besser organisiert sein. Wer sowas tut, braucht halt ein dickes Fell. Erlebt dafür aber vielleicht auch etwas, was ihm sonst entgangen wäre.
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#1449984 - 22.11.20 11:41
Re: Fahrbericht München - Marseille
[Re: Alexander Ausserstorfer]
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Beiträge: 8207
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Wenn Du dne Forumslader verwenden würdest, hättest Du diese Ladeprobleme mit dem Smartphone nicht.
Viele Grüße Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1450378 - 24.11.20 21:08
Re: Route des Crêtes Ende September
[Re: max saikels]
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[Das Logis-Hotel wollte 65,- + 10,- Frühstück haben, gerade 100 m weiter ein Schild "Gites de France", wo die Übernachtung bei Mr. Bernard in einem kleinen Apartement mit kleiner Küche erheblich günstiger war. Ja bei M. Bernard habe ich vor ein paar Jahren auch übernachtet. Das örtliche Hotel war belegt. Und ich war ebenfalls sehr zufrieden. Kann man nur empfehlen! Schöner Bericht, Danke. Gruß aus dem Saarland Uli
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#1451987 - 08.12.20 20:36
2800 km in 3 Wochen mit dem Rennrad
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Servus, ich habe kurz vor den Sommerferien beim Stadtradeln teilgenommen(Das kennen bestimmt einige von euch). Ich bin 2800 km in diesem Zeitraum gefahren und habe meine Tagestouren (im Durchschnitt nie unter 133 km 😅) filmisch aufgezeichnet. Wenn euch diese Touren gefallen, würde ich mich freuen, wenn ihr meinen YouTube-Kanal abonniert. Denn das wird mit Sicherheit nicht die letzte Tour sein! Viel Spaß beim Anschauen... Video: 2.800 KM in 3 Wochen mit dem Rennrad | 1. Woche YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/channel/UCAYejLR1Umox3Dptd8VGb2g
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Geändert von Excape (08.12.20 20:38) |
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#1452014 - 09.12.20 05:49
Re: 2800 km in 3 Wochen mit dem Rennrad
[Re: Excape]
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Moderator

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Beiträge: 11409
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 gefällt mir und............. Herzlich Willkommen im Forum. 
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1452260 - 10.12.20 21:31
Re: 2800 km in 3 Wochen mit dem Rennrad
[Re: Excape]
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Beiträge: 511
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Cooles Video, danke fürs Teilen! Und vor allem interessantes Tourkonzept - so was muss ich mir auch mal überlegen (angesichts meines Wohnorts ich würde aber wohl eher auf Höhenmeter statt auf Kilometer gehen  ).
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#1452330 - 11.12.20 19:01
Re: 2800 km in 3 Wochen mit dem Rennrad. 2. Teil
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Hey, das ist übrigens der 2. Teil meiner 2.800km Tour. Das ist der Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=ikH1BPO6RQY Viel Spaß beim Anschauen😉
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Geändert von Juergen (11.12.20 19:44) |
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#1452505 - 13.12.20 17:38
Re: 2800 km in 3 Wochen mit dem Rennrad. 3. Teil
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Servus, das ist der 3. Teil meiner 21 tägigen Tour. Im Schnitt bin ich pro Tag etwa 133 km gefahren. Die Tour hat mich definitiv an meine Grenzen gebracht, ist aber im Nachhinein ein super Erlebnis und Erfolg gewesen. Video: 3. Teil meiner 21 tägigen Tour (2.800km) Falls euch solche Touren gefallen, abonniert doch gerne meinen YouTube-Kanal für weitere Outdoor-, Rad und Reisevideos. Viel Spaß beim Anschauen!
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Geändert von Juergen (13.12.20 18:02) |
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#1453813 - 26.12.20 11:58
Re: Alpen 2020 CH+At
[Re: amati111]
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Hallo Michael, ein sehr schöner Film und eine beeindruckende Leistung. Dank Google-Übersetzer konnte ich die meisten deiner russischen Einblendungen lesen!
Gruß Gerhard
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___ lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind | |
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#1453819 - 26.12.20 13:17
Re: Alpen 2020 CH+At
[Re: Gerhard O]
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Danke Gerchard, Teil 2 musste ich ändern jetzt HIER LG Michael
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