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#1520692 - 02.02.23 13:32
Empfehlung für Regenjacke gesucht
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Nachdem sich meine Regenjacke auf der letzten Tour "aufgelöst" hat, suche ich eine neue Regenjacke mit den folgenden Kriterien: - Damenschnitt - radfahr-taugliche Kapuze (Kopf drehen ohne das Gesicht zu verdecken) - längerer Rücken oder ein langer Schnitt, der den "freien Rücken" verhindert - gerne windgeschützende Bündchen an den Ärmeln oder dementsprechende Abschlüsse - eine Schutzschicht zwischen dem Körper und der wasserdichten Membran z.B. Mesh, die frühzeitigen Abrieb verhindert - geschützte Reißverschlüsse - 4 Taschen (nice to have) - Patagonien-tauglich Ich bin gespannt auf Eure Vorschläge.
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#1520704 - 02.02.23 16:19
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Ich hab die Haglöfs Astral GTX
Sie hat Unterarmreißverschlüsse, Netzfutter, vor dem vorderen Reißverschluss eine separat verschließbare Windabdeckleiste, metallenen einhändig bedienbaren 2-Weg-RV vorne, hinten lang genug zum Sattelbedecken, durchdachte richtig gut mitdrehende Kapuze.
Nicht richtig billig, aber jeden Cent wert - nach meiner bisher noch kurzen Ausprobierzeit. 2 Stunden Dauerregen waren aber schon dabei, da kam nix durch.
Sie ist auch extrem winddicht, mitunter muss ich weniger drunterziehen als bei meinen bisherigen Jacken.
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#1520707 - 02.02.23 16:31
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Haglöfs wäre auch mir ein gefallen. Wir haben ultraleichte Jacken (die nach so langer Zeit wahrscheinlich nicht mehr dicht sein werden), die waren erstaunlich lange völlig dicht. Die Kapuzen sind sehr gut gesessen und hatten auch einen kleinen Schirm.
lg! georg
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#1520718 - 02.02.23 20:41
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Hallo tirb68, meine Frau und ich haben uns für Arcterxy Goretex Jacken entschieden. Da geht die Kapuze über den Helm. Alpha und Beta Ausführungen . Innenfutter brauchen wir nicht! Bislang einfach super zufrieden. Die Tatsache, dass man die Kapuze über den Helm ziehen kann, bei super Rundumsicht, ist bei Kälte und Wind genial. Aber Jacken muss man ausprobieren und dann für sich entscheiden, ob mann ggf. so viel Geld investieren will. LG und viel Spass bei Anprobieren. Ralf
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#1520719 - 02.02.23 21:06
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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- Patagonien-tauglich = Patagonia Ob du dort ein passendes Modell für alle deiner Kriterien bekommst, weiß ich nicht, aber sicherlich nicht die schlechteste Markenadresse. Einige deiner Kriterein sehe ich kritisch: Windgeschützte Bündchen: begünstigen oft die Kapillarwirkung, Wasser, dass sich am Arm nach oben und innen arbeitet. Besonders schlecht, wenn sie aus saugfähigen Textil sind. wichtiger ist, das die Ärmel eher eiter vorne über die halbe Hand reichen, dabei aber nicht anliegen. Gerade im Winter reichen dann die Handschuhe tiefer in den Jakcenarm rein und verhindern so Kältebrücken, auch wenn sich die Längung des Arms je nach Streckung verändert. Meshgewebe: ist oft ein Zeichen dafür, dass die eigentliche Innenseite aus vergleichsweise schlechtem Material besteht, was durch das Meshgewebe von der Haut abgehalten wird. Ich habe mal eine Jacke gehabt, da ist die Schicht Innenschicht hinter dem Meshgewebe leibhaftig weggebröselt. Auch dient das Meshgeweb oft zur Feuchtigkeitsaufnahme, was wiederum vermuten lässt, dass die anderen Schichten nicht gut atmungsaktiv gestaltet sind. Muss nicht unbedingt zutreffen, aber liegt letztlich nahe, das Jacken mit Meshzwischenlage nicht first class sind. Geschütze Reißverschlüsse: Sind heute oft durch eine Innenleiste geschützt, nicht außen. Die Reißverschlüsse als solche sind bei guten Regenjacken immer dicht und sogar meist länger als der Rest der Jacke. Längerer Rücken: Ist seltener mit Damenschnitt vereinbar, die oft kürze Jackenlänge haben. Gibt es sicherlich auch, aber seltener, am ehesten als ausklappbare Verlängerung.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#1520745 - 03.02.23 09:56
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: veloträumer]
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Geschütze Reißverschlüsse: Sind heute oft durch eine Innenleiste geschützt, nicht außen... ...und verschenken damit unnötigerweise die wirkungsvollste Durchlüftungsmöglichkeit, die ein offener RV hinter einer RV-Abdeckleiste bietet. Für mich sind diese wasserdichten RVs ein Ausschlußkriterium.
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Geändert von schorsch-adel (03.02.23 09:58) |
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#1520746 - 03.02.23 10:04
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: veloträumer]
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Einige deiner Kriterein sehe ich kritisch: Windgeschützte Bündchen: begünstigen oft die Kapillarwirkung, Wasser, dass sich am Arm nach oben und innen arbeitet. Besonders schlecht, wenn sie aus saugfähigen Textil sind. wichtiger ist, das die Ärmel eher eiter vorne über die halbe Hand reichen, dabei aber nicht anliegen. Gerade im Winter reichen dann die Handschuhe tiefer in den Jakcenarm rein und verhindern so Kältebrücken, auch wenn sich die Längung des Arms je nach Streckung verändert. Ich sehe eher das Problem, dass es dort gerne rein weht, wenn man in windigen Ecken unterwegs ist. Daher macht es wirklich was aus, wenn man dort zuzieht. Die Kapilarwirkung könnte stimmen. Bei der Jacke, an die ich gerne zurück denke existierte dieser Effekt und man hatte dann schneller mal nasse Unterarme, wenn man schwitzt. Trotzdem wären mir die geschlossenen Bündchen lieber als das "Reinwehen". [zitat=tirb68] Meshgewebe: ist oft ein Zeichen dafür, dass die eigentliche Innenseite aus vergleichsweise schlechtem Material besteht, was durch das Meshgewebe von der Haut abgehalten wird. Ich habe mal eine Jacke gehabt, da ist die Schicht Innenschicht hinter dem Meshgewebe leibhaftig weggebröselt. Auch dient das Meshgeweb oft zur Feuchtigkeitsaufnahme, was wiederum vermuten lässt, dass die anderen Schichten nicht gut atmungsaktiv gestaltet sind. Muss nicht unbedingt zutreffen, aber liegt letztlich nahe, das Jacken mit Meshzwischenlage nicht first class sind. Da habe ich eher die Erfahrung, dass das Zeugs schnell bröselt. mMn hat der fehlende Schutz meine aktuelle Vaude-Jacke aufgelöst... [zitat=tirb68] Längerer Rücken: Ist seltener mit Damenschnitt vereinbar, die oft kürze Jackenlänge haben. Gibt es sicherlich auch, aber seltener, am ehesten als ausklappbare Verlängerung. Ja, das ist für mich ein mehrjähriges Dauerthema. Herrenmodelle sind mir meistens über der Hüfte zu eng. Vielleicht mag ja eine Frau mal was dazu schreiben...
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Geändert von tirb68 (03.02.23 10:15) |
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#1520747 - 03.02.23 10:08
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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meine Freundin ist mir der Norrona Faltekindd -->, https://www.norrona.com/de-DE/produkte/f...&women=truesehr zufrieden - hat sich seit Jahren als wasserdicht erwiesen und ist halbwegs leicht. Ob sie dir hinten lang genug ist musst du ausprobieren, ist halt keine "spezielle" Radjacke.
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#1520749 - 03.02.23 10:49
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Wittmundertorfbrand]
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Moderator
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Hallo tirb68,
meine Frau und ich haben uns für Arcterxy Goretex Jacken entschieden. Da geht die Kapuze über den Helm.
Alpha und Beta Ausführungen . Innenfutter brauchen wir nicht! Sag ich ja schon seit Jahren. Hallo Ralf, meine Beta AR ist sowas von gut, dass ich sie sogar irgendwann vielleicht nochmal kaufen würde, obwohl sie in China produziert wurde. Heutzutage eigentlich ein NoGo. ps: Sehe gerade, dass ARCTERYX seit 2020 in Vietnam produziert. https://arcteryx.com/de/de/explore/supply-chain-partners/mensa-industries
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Geändert von Juergen (03.02.23 10:52) |
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#1520751 - 03.02.23 11:19
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Ich habe bezüglich einer längeren Passform mit vor allem mit in GB beliebten Modellen von DHB und Altura (ist allerdings mehrere Preisklassen unter den hier vorgeschlagenen) gute Erfahrungen gemacht. Finden kannst Du die bei den Webshops von Wiggles und Chainreaktion Cycles. Ein Meshfutter hatten die nicht, wohl aber eine Wanderregenjacke einer anderen dort vertriebenen Marke, deren Namen ich grad nicht weiß (Mittagspause im Geschäft, Jacke daheim, die war aber auch kürzer als die Radmodelle). Auch würde ich (gilt vor allem für Damenmodelle) tendenziell dort eher eine Nummer größer bestellen, weil die Passform eher sportlich ist.
Gruß Nat
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#1520754 - 03.02.23 11:54
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: natash]
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Hört sich spannend an. Da schaue ich mal. Die vorher genannten Haglöf und Norona sehen auch nicht schlecht aus. Es scheint sich generell zu lohnen mal in Richtung Skandinavien zu schauen. GB hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Bisher ist es immer eine Wanderregenjacke geworden, mit Kapuze, Unterarmöffnung und lang genug. Eine passende Frauen-Radjacke habe ich noch nie gefunden. Die waren immer am Rücken zu kurz.
Für Jacken gebe ich i.a. um die 200,-€ aus. Die sollen ca. 3 Jahre halten. Bei meinen Aktivitäten macht mehr Lebenszeit keinen Sinn, weil die dann entweder Brand- oder andere Löcher haben oder in einer Art verschmutzt sind, dass ich sie im täglichen "Radlerarbeitsalltag" nicht mehr nutzen möchte.
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#1520771 - 03.02.23 20:28
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Bergans hat Frauenmodelle im Sortiment, mit meiner bin ich sehr zufrieden.
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#1520818 - 04.02.23 13:22
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Pedaltiger]
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Welches Modell hast Du denn? Momentan sind viele Bergans im WSV zu finden, 20 - 30% gesenkt...
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#1520829 - 04.02.23 16:46
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Habe nachgeschaut. Die Wanderjacke ist eine Craghoppers Größe UK 14. Passt grad so von der Länge. Die Altura Regenjacke (gleiche Größe) ist erheblich länger. Vor allem auch die Ärmel (bei Frauenjacken ein ewig zu kurzes Ärgernis) sind bei der Altura- Jacke angenehm lang (bei der anderen dürfte es ein Hauch mehr sein). Sie sind per Klettriegel verschließbar. Beide Jacken gabs mal, ich traue mich kaum, das hier zuzugeben, für ca 30 € im Ausverkauf und ich war angenehm überrascht, dass sie mir recht gut taugen. Wie die Nachfolgemodelle ausfallen, weiß ich nicht, aber ich habe insgesamt den Eindruck, dass alles etwas länger ausfällt, als das in Deutschland übliche Geraffel (das ist meistens schon eher weit, aber kurz). Bei italienischen Marken passe ich gut in die kleineren bis mittleren Männergrößen. Ich habe aber auch keine besonders breiten Hüften. Die Frauenkleidung reicht mir da nur knapp bis zum Bauchnabel und meine Schultern passen auch nicht hinein. Regenkleidung kaufe ich allerdings sowieso lieber aus Ecken, in denen Regen häufiger vorkommt.
Gruß
Nat
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#1520836 - 04.02.23 19:06
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: natash]
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Vielen Dank, das hilft mir wirklich weiter! Ich habe mir die GB-Jacken schon angeschaut und finde Sie interessant. bzgl. der Größen und ggf. umtauschen bin ich mir sehr unsicher und schaue gerade in HH vor Ort, bevor ich mich auf das Online-Umtauschen einlasse... So eine Jacke ist ja immer eine Investition in die nächsten drei hoffentlich trockenen Jahre auf dem Rad. Heute habe ich erst mal eine "Erhebung" bei Globi gemacht. Leider hatten Sie bei den Wanderjacken nur noch die kleinen Größen da, da wohl gerade Ausverkauf ist oder die 400+Euro-Teile. Dabei habe eine Mountain Equipment Jacke entdeckt, die in etwa an das ran kommt, was ich mir vorstelle. Mit längerem Rücken! Das kommt in der Werbung kaum rüber. Leider auch nur noch in 36-38. click Nächste Woche schaue ich noch mal in der Innenstadt, welcher der Sportgeschäfte "Corona überlebt hat" und noch was im Angebot hat, das man mal überziehen kann. Wenn das nix hilft, lasse ich mich auf das Abenteuer GB ein. Dort weiß man ja auch, was Regen bedeutet ...
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#1520837 - 04.02.23 19:24
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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bestelle im Zweifelsfall eine Nummer größer. Der Schnitt ist zwar oft lang, aber auch eher körpernah. Die Rückgabe könnte eher aufwändig werden, fürchte ich. Bislang hatte ich da aber immer Glück. Die Bewertungen helfen da auch oft. Eine richtig sauteure Jacke würde ich auch bevorzugt in einem Ladengeschäft mit Anprobemöglichkeit kaufen.
Gruß Nat
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#1521240 - 09.02.23 11:23
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Pedaltiger]
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Die Letto schaut interessant aus. Die schaue ich mir mal im Geschäft an bzgl. der Länge.
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#1521371 - 11.02.23 21:12
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Es soll mittlerweile auch eine neue Version geben. Die Länge ist bei mir gut.
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Geändert von Pedaltiger (11.02.23 21:13) |
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#1521510 - 15.02.23 22:21
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Es ist die Mountain Equipment Odyssey geworden.
Meine Kriterien wurden zum Teil erfüllt: - Damenschnitt, naja - da kann ich mich noch warm drunter anziehen :-), macht aber nichts, die soll eher für die kalte Zeit sein. - Kapuze - gefällt mir richtig gut, insbesondere der Übergang zum Hals. - Der Rücken ist wirklich lang geschnitten. - Die Bündchen lassen sich gut einstellen - keine Schutzschicht zwischen Membran und Körper (das scheint gerade generell kein Thema zu sein) - Der Schutz für den Reißverschluss ist da, aber innen. - 2 Taschen
Der erst Regenschauer - Test steht noch aus. Die Reißverschlüsse sehen sehr vernünftig aus und es ist endlich wieder Zweiwege.
Vielen Dank an alle für Eure Tipps. Auch wenn es am Ende eine komplett andere Jacke geworden ist. Die Hinweise waren sehr gut, um "die Richtige" zu finden bzw. nicht so viel Zeit damit zu verlieren, nach etwas zu suchen, dass derzeit eher nicht im Angebot ist.
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#1521523 - 16.02.23 07:52
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Die Reißverschlüsse sehen sehr vernünftig aus und es ist endlich wieder Zweiwege.
Danke für deine Rückmeldung. Sind die Reißverschlüsse unter den Armen auch Zweiwege-RV? Ich gehe davon aus, dass die Jacke dicht ist und werde sie mir auch mal anschauen. LG Jürgen
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#1521529 - 16.02.23 09:35
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Juergen]
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Die Unterarmreißverschlüsse sind auch Zweiwege.
bzgl. der Größen war ich verwirrt. Angegeben war eine UK-Größe. Die scheinen anders aufgeteilt zu sein. In D hat man meisten 40/42 und 44/46. Diese war das mit 42/44 angegeben. Die Jacke ist "eher reichlich". Da es für die kalte Zeit mit "gut was drunter möglich" sein soll, stört es mich nicht. Ob das bei Männergrößen auch so ist, weiß ich nicht.
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#1521612 - 17.02.23 21:15
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Bei Berghans sind die Grössen auch etwas verwirrend.
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#1521615 - 17.02.23 23:59
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: tirb68]
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Es ist die Mountain Equipment Odyssey geworden. Die Jacke ist ganz gut. Ich hatte mich damals für die Mountain Equipment Quarrel entschieden, obwohl angeblich gleich, war sie doch einen Ticken schmaler geschnitten. Viel Spaß mit der Jacke
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#1521616 - 18.02.23 00:12
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: veloträumer]
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Meshgewebe: ist oft ein Zeichen dafür, dass die eigentliche Innenseite aus vergleichsweise schlechtem Material besteht, was durch das Meshgewebe von der Haut abgehalten wird. Das ist für mich kein Kriterium für gute oder schlechte Membran. Die Membran ist empfindlich und um sie u schützen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann eine weitere dichte Schicht auflaminieren (aufkleben) und damit noch mehr Löcher verschließen und die Atmungsaktivität herabsetzen oder als Meshgewebe ausführen. Die ersten Paclite Jacken hatten aufgeklebte Punkte (Dots), um die Membran vor Abrieb zu schützen, jetzt sind auch sie komplett laminiert, da die offene Membran doch direkt dem Schweiß und auch Abrieb ausgesetzt war. Ich habe mal eine Jacke gehabt, da ist die Schicht Innenschicht hinter dem Meshgewebe leibhaftig weggebröselt. Ich kann dir Geschichten von Jacken "namhafter" Herstellern erzählen... Murkskonstruktionen an der Kapuze, die Wasser in die Jacke leiten mussten (aber hochgelobt in der Fachpresse), vergessenen Membranen (ja, so viel zur Qualitätskontrolle) ... Auch dient das Meshgeweb oft zur Feuchtigkeitsaufnahme, was wiederum vermuten lässt, dass die anderen Schichten nicht gut atmungsaktiv gestaltet sind. Muss nicht unbedingt zutreffen, aber liegt letztlich nahe, das Jacken mit Meshzwischenlage nicht first class sind. Eigentlich waren die schon atmungsaktiver (s. oben). Durch bessere Verklebungen (weniger Kleber = weniger verstopfte Poren) wurden die 3 Lagenlamnate besser und die Möglichkeit eines mechanischen Schadens ist bei den meshgewebe Jacken einfach höher.
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#1521617 - 18.02.23 00:17
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Wittmundertorfbrand]
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Hallo tirb68,
meine Frau und ich haben uns für Arcterxy Goretex Jacken entschieden. Da geht die Kapuze über den Helm.
Alpha und Beta Ausführungen . Innenfutter brauchen wir nicht! Habt ihr das rausgetrennt? Die Tatsache, dass man die Kapuze über den Helm ziehen kann, bei super Rundumsicht, ist bei Kälte und Wind genial. Das ist ein guter Hinweis! Mich stört an den meisten Jacken mit "Überhelmkapuzen", dass sie am Kinn nicht richtig abdichten, wenn sie ohne Helm oder unter dem Helm getragen werden. Die unten erwähnte Falketind Jacke z.B. ist auch eine tolle Jacke, der Kragen schließt m.M.n. aber erst optimal ab, wenn auch ein Helm getragen wird.
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#1521618 - 18.02.23 00:55
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: BaB]
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Moin, Nein die Jacken haben kein Innenfutter!
LG Ralf
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Off-topic
#1521619 - 18.02.23 01:12
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: Wittmundertorfbrand]
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Moin, Nein die Jacken haben kein Innenfutter! Hallo Ralf, wahrscheinlich sprechen wir einfach aneinander vorbei. Du meinst mit Futter ein Meshgewebe (richtig?) und ich meine die auflaminierte Schicht, die aus der Jacke ein Dreilagenlaminat macht (s. z.B, hier: klick unter Materialen). 3-Lagen-Laminate s.a. hier und hier
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#1521620 - 18.02.23 01:23
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: BaB]
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Hallo BAB,
ja , das ist meine Jacke (Dreilagenlaminat) , die orange Jacke!
Kann ich nur empfehlen, allerdings natürlich schmutzempfindlicher als die dunkelblaue meiner Frau!
LG
Ralf
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#1521635 - 18.02.23 11:32
Re: Empfehlung für Regenjacke gesucht
[Re: BaB]
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Meshgewebe: ist oft ein Zeichen dafür, dass die eigentliche Innenseite aus vergleichsweise schlechtem Material besteht, was durch das Meshgewebe von der Haut abgehalten wird. Ich habe mal eine Jacke gehabt, da ist die Schicht Innenschicht hinter dem Meshgewebe leibhaftig weggebröselt. Auch dient das Meshgeweb oft zur Feuchtigkeitsaufnahme, was wiederum vermuten lässt, dass die anderen Schichten nicht gut atmungsaktiv gestaltet sind. Muss nicht unbedingt zutreffen, aber liegt letztlich nahe, das Jacken mit Meshzwischenlage nicht first class sind. Eigentlich waren die schon atmungsaktiver (s. oben). Durch bessere Verklebungen (weniger Kleber = weniger verstopfte Poren) wurden die 3 Lagenlamnate besser und die Möglichkeit eines mechanischen Schadens ist bei den meshgewebe Jacken einfach höher. Dann hier noch ein paar Beispiele aus dem Leben: Meine Tourenjacke nach nur einem Jahr. Nicht sehen kann man auf den Bildern, dass die Membran noch zusätzlich großflächig das Wasser durchgelassen hat. Abrieb: Bruch an den überklebten Nähten: Meine "Patagonien"-Jacke nach 12 Jahren mit Innen-Mesh, am zerbröseln. Die darf das jetzt , denn sie hat 8x solange gehalten, wie die letzte. :
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Geändert von tirb68 (18.02.23 11:36) |
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