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#1518511 - 06.01.23 14:02 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Muskatreibe]
Rennrädle
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Beiträge: 7.827
Danke für all die Empfehlungen und das gibt uns einiges an Infos.
Vielleicht sollten wir uns doch mal vom Camping loslösen und nur auf feste Unterkünfte einlassen. Hat natürlich große Vorteile bzgl. dem Gewicht. Ich vermute auch, dass die Campingplätze teils recht teuer sein werden.

Eure Routentips werde ich mir intensiver in eine Alternativplanung zusammen basteln. Dass die Amalfiküste nicht so empfohlen wird und wir weg lassen sollten, tut mir im Herzen ein bisschen weh. Mal schauen.

Grüße Renata
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#1518515 - 06.01.23 15:00 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Daaani
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 204
Für manche Leute geht Italien erst südlich von Rom los... ich finde beides schön. Der Süden ist tendenziell etwas günstiger, was vielleicht gegen das Zelt spricht.

Wie schon erwähnt: Matera, Alberobello, Lecce und Otranto sind sehenswert. Die Strecke von Otranto nach Santa Maria war ein Highlight für mich. Mit Blick auf Albanien.

Bei der aktuellen Route könnte die Ruine des alten Craco einen Abstecher wert sein.

Die Schnellstraße an die Küste von Pisticchi nach Metapont wurde an einem Sonntag rege von Radlern genutzt...

Frohes Planen!

Viele Grüße
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#1518534 - 06.01.23 18:16 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 7.827
So, neuer Entwurf mit den meisten Tips von Euch eingebunden.


Zweiter Entwurf…

Fazit:
Wir werden auf jeden Fall in Rom vom Vatikanplatz aus starten wollen. Denn erstens wollen wir noch einen Tag zu Beginn in Rom verbringen. Und eine Lücke wäre schade, denn unserer Gesamttour von unserer Haustüre nach Rom ( ist ja erledigt), nun Süditalien und soll vielleicht auch irgendwann mal weiter gehen (Jerusalem?)

Für die Ostküste wird es zu viel. Auch trotz Verkehr zb an der Amalfiküste wird es die Westküste wohl werden.

Voraussicht auch mal tatsächlich ohne Zelt. Höchstens unser schwäbischer Sparfuchs kommt im Kopf wieder auf.
Damit haben wir auch eher die Chance, das so hinzubekommen. Denn einer der schönsten Abschnitte ist wohl nun am Ende. 1000km sind tendenziell eigentlich zu viel, zumindest mit Camping.

Hin und Rückreise noch eher unklar, aber vermutlich mit Flugzeug.

Warten es wir ab, vielleicht kommt es ja auch ganz anders.

Grüße Renata
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#1518547 - 06.01.23 19:56 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 17.178
Ich würde in jedem Fall raten die Halbinsel Sorrento komplett auszufahren (Termini). Die eigentliche aufregende Steilküste beginnt ja erst bei Vico Equense und du schneidest entsprechend einen gewichtigen Teil ab. Die Blicke in den Golf von Neapel entwickeln sich mit jedem Kilometer weiter westlich runder und umfassender. Weiters sind da die meisten Zitronenbäumchen zu finden. Der Verkehr wird westlich von Sorrento auch geringer. Ferner gibts einige Möglichkeiten, dort noch weniger stark besuchte Strandnischen zu finden wie z.B. die Bagni della Regina Giovanna unmittelbar bei Sorrento. An der Amalfiküste selbst gibts das dann nicht mehr so.

Um den Charme der Amalfiorte einzufangen, müsste man ggf. auch nochmal von der Amalfistraße in die Orte hinunter bis ans Meer. Nicht ganz einfach, weil man als Fußgänger eher einfach über Treppenwege hinuntergelangt, mit Velo harte Rückanstiege. Die Zeit hat man meist nicht richtig eingeplant. Sollte man sich also überlegen, ob ihr diese Passage intensiver erleben möchtet oder die flotte Panoramatour auf der Straße reicht. Ich bedaure das jedenfalls etwas, dass ich da nicht mehr Zeit mitgebracht hatte. Anderseits hatte ich in Sorrento schon einen Ruhetag verbracht.

Das Ende der Tour ist ja ohne Flughafen - da kommen also noch weitere Rückreiseelemente hinzu. Ferner würde ich mal studieren, ob es auch genügend flexible Rückreiseoptionen gibt (ab Brindisi?). Flüge bekommt man ja oft gar nicht täglich. Wenn die gut 1000 km schon knapp kaluliert sind, wird es wohl noch enger.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1518551 - 06.01.23 21:10 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: veloträumer]
Rennrädle
Mitglied
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Beiträge: 7.827
Erfahrungsgemäß wird unsere Tour dann sowieso anders. Gerade solche Schlenker wie Sorento und plus 400 Höhenmeter kosten Zeit, auch wenn sie eigentlich unbedingt geradelt werden sollten. Bergziehen wie Du sind wir sicherlich nicht. Es gibt ja hier manche die erst glücklich sind, wenn sie jeden nur erdenklichen Pass mit dabei hatten. Wir gehören eher zu denen, die schon froh sind, die 1000hm auf 100km zu schaffen.

Vermutlich wird die Fahrt nach Bari dann mit dem Zug erfolgen. Wir haben gut 3,5 Wochen Zeit, wobei wir wieder bewußt Ruhetage dazwischen brauchen und nach einem Urlaub mindestens einen Tag vor der Arbeit heim kommen wollen.

(Leider ist es noch so, dass momentan aus gesundheitlichen Gründen diese Urlaubsplanung für mich noch völlig utopisch ist, aber letztendlich macht die Vorfreude auch Zuversicht)

Rennrädle
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#1518588 - 07.01.23 10:08 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
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Hallo Renata,

dann wünsche ich dir alles Gute und dass die Reise klappen möge.
Was mir an deiner Planung noch auffällt (und nicht gefällt): Ihr reist nach Apulien, werdet auf eurer Strecke aber keinen einzigen Trullo sehen. Dazu müsstet Ihr ins Landesinnere des Stiefelabsatzes und das würde ich keinesfalls auslassen. Zwischen Lecce und Alberobello gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende.

Hans
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#1518626 - 07.01.23 16:47 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Hansflo]
Rennrädle
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Beiträge: 7.827
Doch, ist in der neuesten Version nun dabei.


Zweiter Entwurf…

Weiß jemand wieviel Fahrradstellplätze es in dem EC vonBologna nach München gibt?
Am besten genau 3 Monate vorher nach Mitternacht buchen?

Rennrädle
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#1518629 - 07.01.23 17:00 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
Mitglied
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Beiträge: 3.849
Das dürften etwa 20 Radplätze sein. Also Gepäckwaggon plus einige Hängeplätze an den Enden des Großraumwaggons.

H.

PS: gut, der zweite Entwurf

Geändert von Hansflo (07.01.23 17:09)
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#1518632 - 07.01.23 17:54 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
ta7h12
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 304
In Antwort auf: Rennrädle
... wenn ich als interessierter Mitleser mal ein unqualifizierte Frage stellen darf:
EV5 und EV7 sind keine Optionen?
Eigentlich mag ich es gerne, wenn sich andere schöne Strecken ausgedacht haben, denen ich dann einfach folge
Thomas
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#1518646 - 07.01.23 19:14 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Gerhardt
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Beiträge: 477
Bei der DB kann man München - Bologna sechs Monate vor Reiseantritt buchen. In Gegenrichtung natürlich auch.
Gruß, Gerd
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#1518652 - 07.01.23 20:06 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: ta7h12]
Rennrädle
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Beiträge: 7.827
Hallo Thomas,

Die Routen habe ich so noch nicht betrachtet aber entsprechen halt nicht dem was wir uns wünschen.

Mich interessiert zum Beispiel gleich zu Beginn die Via Appia, auch wenn sie nicht einfach zu befahren ist.
Ich verlasse mich mehr auf die Tips von denen, die dort schon unterwegs waren und gemischt mit unserer Erfahrung eine geeignete Strecke auch selber auf der Karte zu finden.
Wir wollen Küste erleben, mein Mann will Monte Cassino erleben, und dann zieht es uns eben Richtung Brindisi und nicht nach Sizilien.

Aber ich schau mir die Routen nochmals genauer an. Allerdings sind wir damals auf dem Weg nach Rom teils den E5 gefahren, aber dies war verdammt grobschottrig. Hat nicht wirklich Spaß gemacht.

Grüße Renata
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#1518663 - 07.01.23 21:13 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
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Beiträge: 3.849
In Antwort auf: Rennrädle
Mich interessiert zum Beispiel gleich zu Beginn die Via Appia, auch wenn sie nicht einfach zu befahren ist.

Die Via Appia (antica) ist auf den ersten Kilometern zum Radeln tatsächlich eine harte Herausforderung, später verläuft sie sich im normalen Straßennetz. Historisch betrachtet sind diese Anfangskilometer natürlich ein Hammer.

In Antwort auf: Rennrädle
Wir wollen Küste erleben ...

Dafür, dass Ihr Küste erleben wollt, seid Ihr aber ganz schön viel im Landesinneren unterwegs. Gerade von Rom südwärts habe ich viele Küstenkilometer in sehr schöner Erinnerung, insbesondere den pontinischen Abschnitt, etwa von Anzio bis Gaeta.

Hans
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#1518665 - 07.01.23 21:24 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Hansflo]
Rennrädle
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Beiträge: 7.827
Ich habe tatsächlich noch eine zweite Variante, die diese Strecke nimmt:


Küstenvariante


Denn das habe ich mir auch schon gedacht, dass nur wenig Küste und Meer dabei ist.

Renata

Geändert von Rennrädle (07.01.23 21:24)
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#1518666 - 07.01.23 21:30 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
m.indurain
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Zu Entwurf 2: Etwa ab Maddaloni (bei Neapel) bis San Severino Marche bin ich die Strecke (auf 3 verschiedene Touren verteilt) schon weitgehend gefahren. Ich finde es ist eine schöne, interessante und abwechslungsreiche Strecke. Würde ich gerne nochmal selbst so fahren (hatte ich auch schon im Sinn), aber liegt halt sehr weit südlich.

Auf der SP3 zwischen San Nicola und Mormanno kämt Ihr durch den Pollino Nationalpark. Eine landschaftlich sehr schöne, aussichtsreiche und ruhige Straße.



Auch im weiteren Verlauf geht es entlang des Pollino bis San Severino. Ebenfalls eine schöne, ruhige und aussichtsreiche Strecke über Viggianello. Allerdings kommt ihr zwischen Praia a Mare und San Severino auch weit über 1000 Hm auf 100 km (ich schätze fast das doppelte).

Falls es im Verlauf der Tour zu anspruchsvoll erscheint, empfehle ich zumindest den sehr schönen Küstenabschnitt Sapri - Maratea zu fahren und dann über Trecchina abkürzen.

Außerdem sollte in den bergigen Regionen natürlich das Wetter mitspielen, was auch noch im Mai in Süditalien wechselhaft sein kann. Auch wenn es an der Küste gut ist, kann es im landesinneren in den Bergen ganz anders sein.

Gruß
Peter




Geändert von m.indurain (07.01.23 21:40)
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#1518672 - 07.01.23 22:10 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
m.indurain
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Beiträge: 1.325
In Antwort auf: m.indurain
Zu Entwurf 2: Etwa ab Maddaloni (bei Neapel) bis San Severino Marche


Da habe ich Quatsch geschrieben. Natürlich San Severino Lucano ...
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#1518680 - 08.01.23 07:34 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
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Beiträge: 3.849
In Antwort auf: Rennrädle

Ja, so in etwa könnte das aussehen. Die Küste ist zwar streckenweise dicht verbaut, aber dann auch für längere Abschnitte wieder naturbelassen und ruhig.

Übrigens: aus deiner Frage zum Eurocity ab Bologna schließe ich, dass eine Rückreise mit der Bahn geplant ist. Hier würde sich Lecce als Startpunkt anbieten, denn ab Lecce nach Bologna gibt es eine durchlaufende Intercity-Verbindung. Ansonsten ist natürlich der Flughafen Bari eine Alternative. Wir sind vor einigen Jahren mit Lufthansatochter Air Dolomiti nach München geflogen, der Radtransport hat überraschend klaglos funktioniert.

Hans
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#1518710 - 08.01.23 11:14 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Hansflo]
Rennrädle
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Hallo Hans,

Wir planen momentan mit dem Flugzeug nach Rom und dem Zug heim. Denn bis wir in Bari sind, dort zum Flughafen gefahren sind und die Fahrräder verpacken geht ein Tag auch drauf. So sind wir mit dem Zug wohl fast genauso schnell daheim

Dass der Ic von Lecce auch startet, habe ich schon realisiert (auch keine Kunst wenn man sich die Zuglinien und Städtegröße anschaut). Am schwierigsten ist es von München dann heim zu kommen, ohne x-mal umsteigen zu müssen.

Der Nachteil zur Küstenversion ist, dass dann der Schlenker zu Monte Cassino ziemlich groß ist und die Tour noch längeren wird. Über 1100km sind uns eigentlich zu viel. Aber da wir wohl das erste mal ohne Camping fahren sind da die Voraussetzungen ganz anders. Was aber uns noch schreckt sind die deutlich höheren Kosten für Übernachtungen.

Grüße Renata
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#1518800 - 08.01.23 21:26 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
Mitglied
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In Antwort auf: Rennrädle
... und dem Zug heim. Denn bis wir in Bari sind, dort zum Flughafen gefahren sind und die Fahrräder verpacken geht ein Tag auch drauf. So sind wir mit dem Zug wohl fast genauso schnell daheim.

Da wirst du wohl Recht haben. Im Intercity am besten die Sitzplätze in Carozza 3 reservieren. Dort sind auch die Stellplätze für die Fahrräder und die Bestuhlung ist etwas großzügiger als in den restlichen Zweite-Klasse-Waggons.

In Antwort auf: Rennrädle
Was aber uns noch schreckt sind die deutlich höheren Kosten für Übernachtungen.

Ich habe mich ein wenig durch booking.com geklickt: In der Nebensaison und wenn man nicht ganz in den Zentren der Städte schlafen muss, kann man in der Preisklasse um die 70,-- für das Doppelzimmer sehr angenehm schlafen, oft genug inklusive Frühstück oder zumindest mit einer Nespresso-Maschine samt Tabs und verpackten Croissants im Zimmer.

Hans
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#1518827 - 09.01.23 08:56 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: veloträumer]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.429
Hi,

da stimme ich Dir zu. Die Strecke würde ich auch voll ausfahren.

Wollt ihr nach Pompeji? Wenn ja solltet ihr Heraculaneum mitnehmen. Wenn ihr westlich um den Vesuv fahrt liegt das auf der Strecke. Ansonsten geht das auch per Bahn/Rad von Pompeji.

Wenn ihr den Palast in Caseta besucht, nimmt die Räder mit die Gartenanlage ist weitläufig...

Wenn ihr irgendetwas besichtigen wollt. Kauft die Tickets vorab online! Koloseum ist tagelang ausverkauft und es gibt nur online Tickets.
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1518841 - 09.01.23 11:20 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
immergegenwind
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 186
Hallo Rennrädle,
habe mir eben die Küstenvariante angeschaut.
Haben etwas Erfahrung von einer gesamten Italienumrundung gegen den Uhrzeigersinn, mit dem Wohnmobil (2016), haben aber auch immer wieder Fahrradtouren gemacht und die gefahrenen Straßen (oft SP) nach Radtour Tauglichkeit begutachtet.

Daher schlage ich nach den sehr gut gewählten Orten Matera, Alberobello, Locorotondo, Martina Franca (um die drei letzgenannten herum viele ruhige Nebenstraßen im Trulligebiet, einfach toll) wieder vor, an die Westküste bis nach Gallipoli zu fahren, das ist eine sehr schöne Stadt,(alte im Keller befindliche Ölmühle gesichtigen).

Weiter quer rüber nach Otranto und dabei nicht nach St. Maria de Leuca. Die Gegend und den südlichen Punkt (eingesperrtes Militärgebiet) fanden wir gar nicht attraktiv. Aber die Küstenstraße von Otranto nach Norden ist sehr attraktiv.

Da ihr in Lecce (absolut sehenswert) einen IC erwischen könntet, wäre dort mein Endpunkt.

Zu Beginn würde ich statt oder zusätzlich zu Pompeji "Herculaneum"(Ercolano) bei Portici besichtigen, sehr beeindruckend. Drumherum ist jedoch eine sehr dicht besiedelte Vorstadtgegend mit, so fanden wir, sozialen Problemen.

Die Amalfiküstenstraße ist natürlich der Hammer, zwar viel Touristenverkehr, aber es gibt überall Geschwindigkeitsbegrenzungen und die PKW fuhren achtsam wegen der vielen Kurven.

Im Cilentogebiet ist Marina de Camerota sehr schön, aber der Anstieg, den du danach ausgewählt hast, ist schon sehr hart, aber muss ja irgendwie von der Küste zurück ins Binnennland.

Soweit meine (völlig subjektiven) Bemerkungen.
Grüße, Burkhard
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