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Off-topic #1512784 - 24.10.22 06:54 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: bk1]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.381
In Antwort auf: bk1
So kann man ein größeres Netz für höhere Geschwindigkeit ertüchtigen...

Das Konzept des "Deutschlandtakts", das ja offiziell wirklich verfolgt wird, ist vielversprechend...
Eine Ertüchtigung bestehender Teile des Schienennetzes sowie ein gewisser Bau neuer Schienenwege dürfte durchaus sinnvoll sein. Aber wir sollten auch im Blick behalten, dass öffentlicher Personenverkehr dort stattfinden muss, wo die Personen wohnen oder welche Strecken gefahren werden. Das kann meines Erachtens nur in einer sinnvollen Kombination von Schienen- und Straßenverkehr zu wirklich guten Ergebnissen führen. Ein auf den Schienenverkehr fokussierter Blick erscheint mir da weniger hilfreich.
"If you want something done, do it yourself."
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#1512785 - 24.10.22 07:09 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: hopi]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.208
Kommt bitte zurück zum Thema.
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Geändert von Juergen (24.10.22 07:10)
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#1512817 - 24.10.22 12:04 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: BLOWUP]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: BLOWUP
.B. Mit dem Zug nach Spanien und dort zu fahren,....wäre die Info für mich sehr nützlich,... Ob und wie das geht.

Wenn du das Velo verpacken kannst, gibts gute Optionen über Paris mit TGV direkt nach Barcelona oder Nachtzug nach Latour-de-Carol. Letzterer fährt wohl wieder, die reguläre Radmitnahme gabs aber in dem Zug mit zwei Teilen nur bis Toulouse bzw. zum Mittelmeer. Ferner kommst du auf einer Hochebene raus, wo es noch sehr kalt sein könnte zu der Jahreszeit (Basis für Skigebiete). Freie Straßen dürften aber kein Problem sein, sogar bis über 2000 m (z.B. Andorra). Barcelona mit Costa Brava macht in der Zeit sicher schon Sinn, Wettergarantie gibts da natürlich auch nicht. Neben Andalusien ist das auch eine der wenigen Strandbereiche Spaniens, wo ein paar Campings auch ganzjährig aufhaben. Da es auch ein Hinterland gibt, das nicht ganz so hoch reicht, gibts auch einige kleine Bergtouren, die man machen nach/um Girona, Hinterland der ördlichen Costa Brava/Côte Vermeille. Bei Barcelona gibts auch direkt etwas Bergland, das reizvoll sein kann.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1512848 - 24.10.22 15:16 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: veloträumer]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
La-Tour-de-Carol ist doch aber doch nur ein Notnagel, wenn die Strecke über die Mittelmeerküste nicht bedient wird. Von Toulouse aus ist die Weiterfahrt nach Spanien zäh, selbst mit Fahrrad im Sack.

@BLOWUP, sei vorsichtig, falls Du mit dem Fahrrad über die Pyrenäen willst (was im Winter vermutlich in jedem Fall abenteuerlich ausfallen dürfte), der Tunnel Aragnouet–Bielsa im Zug der französischen D929 und C173 ins Hocharagón ist seit spätestens 2014 für Fußgänger und Fahrradbenutzer gesperrt und man wird nicht vorgewarnt:

Ich bin seinerzeit aus Gnatz doch weitergefahren, weil ich nicht drei Tage in den Wind schießen wollte. Man muss aber nicht sehenden Auges in so eine Falle treten. Technisch wäre das kein Problem, der Tunnel fällt, abgesehen von den vielleicht ersten hundert Metern Richtung Aragón und er war auch jahrelang problemlos offen für alle. Keine Ahnung, wer da wen geritten hat.
Falk, SchwLAbt
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#1512861 - 24.10.22 17:35 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: Falk]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Wie du auf eine Beradlung des Bielsa-Tunnels kommst, ist mir rätselhaft. Vielleicht hast du Sehnsucht nach den Pyrenäen? Die Einfahrt zum Tunnelportal liegt über 1800 m hoch, damit höher als die meisten Pyrenäenkammpässe. Ich glaube nicht das TE ernsthaft eine solche Route erwägen wird für diese Jahreszeit. Zudem ist es mitten in den Bergen ohne schnellen Zugang zu milderen Klimaten Richtung Küstennähe. Wenn, bieten sich die Küstenpässe der Côte Vermeille/Costa Brava oder der Col du Perthus (271/284 m) für Fahrten ins wintermilde Spanien an, zudem noch recht leicht mit der Bahn zu erreichen (Perpignan).

P.S.: Bin 2011 durch den Tunnel (Nord-Süd), da bekam ich noch Applaus von aufgestauten Autos auf der Südseite (Polizeikontrolle). Der Kollege Uwe (& Isabel) berichtete bereits zu einem späteren Zeipunkt darüber, dass sie umkehren mussten (Süd-Nord). Gewarnt ist man insofern schon, wenn man das Radreiseforum studiert. Das ist weiter unten kein Warnschild dazu gibt, dürfte auch mit dem Grenzpass zusammenhängen, für die Franzosen ist da oben halt die Welt zu Ende.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1512865 - 24.10.22 18:14 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: Falk]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.362
Unterwegs in Schweiz

Auf jeden Fall ein unsinniges Fahrradverbot mehr...

Wenn der Tunnel zu gefährlich ist, dann sicher wegen der Autos und nicht wegen der Fahrräder. Also eher ein Autoverbot als ein Fahrradverbot...

In Belgien habe ich vor paar Wochen immerhin Straßen gesehen, die 2016 ein Fahrradverbot hatten und heute nicht mehr. Es gibt auch mal (selten) Fortschritt in diesem Bereich. Aber mehr Rückschritt, es kommen jedes Jahr mehr Fahrradverbote dazu und neue Straßen werden fast nur mit Fahrradverbot.

Das ist 2022 ein absoluter Anachronismus, überhaupt noch Straßen nach Neubau oder größerem Umbau zu öffnen, die Fahrradverbot haben oder für bestehende Straßen Fahrradverbote zu verhängen.

Wir brauchen eine echte Verkehrswende und mehr Fahrräder und weniger Autos, nicht umgekehrt...
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#1512880 - 24.10.22 20:25 Re: Radreise von Deutschland aus ,....ab Mitte Feb [Re: veloträumer]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
Wie du auf eine Beradlung des Bielsa-Tunnels kommst, ist mir rätselhaft.

Letztlich nur, weil man es eben vorher vor Ort nicht mitbekommt und weil Dein Weg über La-Tour-de-Carol auch nicht so unbedingt das ist, was man »gut ausgebaute Hauptbahn« nennen kann. Auf der aragonesischen Seite gibt es auch keine Warnung. Muss man immer und überall Hintergedanken haben und Hinterfotzigkeiten pflegen?

@bk1, der Tunnel ist eigentlich nicht gefährlicher als die Straße davor und danach. Dort gab es auch keine Ausbauarbeiten, man hat einfach nur eine wechselsweise Verkehrsführung eingeführt und in diesem Zusammenhang Fußgänger und Fahrradbenutzer ausgesperrt. Vorher war das eine gewöhnliche Landstraße, die gleichzeitig in beiden Richtungen befahren werden konnte. Ich habe auch keinen Unfall aus Auslöser der Restriktionen finden können. Denk an Norwegen, dort sind die Tunnelsperrungen für Fahrradbenutzer in der Regel auch nicht nachvollziehbar.
Falk, SchwLAbt

Geändert von Falk (24.10.22 20:32)
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