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#1483668 - 15.11.21 12:33 Empfehlung für Powerbank gesucht
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.946
Mir ist gerade aufgefallen, dass meine Powerbanks mal ein Upgade brauchen. Eine ist richtig alt und die andere hatte schon seit Längerem ein Kontaktproblem. Inzwischen gibt es Neueres, mit dem ich mich noch nicht beschäftigt habe. Da bin ich gespannt, was ihr jenseits des Formsladers so empfehlen könnt. Er ist aus verschiedenen Gründen für meine Wintertouren keine Option. Folgende Wünsche hätte ich, die man vermutlich nicht alle empfehlen kann:

- Piepst nicht hochfrequent beim Aufladen
- lässt sich selbst schnell laden
- Ladekapazität > 20.000mAh
- Camping-tauglich (Feuchtigkeit über mehrere Tage/Wochen)
- klein und leicht
- mindestens 2 Geräte zum Aufladen ansteckbar
- mindestens 1 Steckplatz mit 2A Ladestrom
- macht beim Check In auf dem Flughafen keine Probleme
- optional als (Solar)Lampe nutzbar

Bisher hatte ich das Ausfallrisiko immer auf 2 verteilt. Was auch den Vorteil hatte, dass man eine Nachts aufladen und die andere Nachts zum Laden benutzen konnte.
Der Akku von meinem Telefon hat 5000mAh. D.h., der hält selbst im Stromsparmodus und mit ausgeschaltetem Display ein paar Tage durch, braucht zum (Schnell)Laden aber 2mAh und saugt die alten Powerbanks dann schon mal komplett leer. Der anderen Verbraucher wären ein E-Book und ein Tablet. Beide bekommt man mit 1A geladen. Sie sind jedoch schon älteren Datum und haben beide ihr erwartetes Alter schon länger überschritten. d.h., ich würde mich eher an möglichen Austauschgeräten orientieren, wenn ich mir über eine Powerbank Gedanken mache.
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#1483680 - 15.11.21 15:25 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
ro-77654
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Beiträge: 5.765
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1483690 - 15.11.21 16:43 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: ro-77654]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.946
Nicht wirklich, aber Danke für den Link. Das schaut eher allgemein aus und scheint ausschließlich Preis-getrieben zu sein.

Eine Suche bei z.B. Amazon verwirrt mich derzeit komplett. Da hat sich so viel getan, seitdem ich das letzte mal rein geschaut habe, dass man schlecht sagen kann, was beim Radreisen in Verbindung mit längerem Camping Sinn macht.
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#1483692 - 15.11.21 16:51 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Hallo Brit,
ich stand vor ner kleinen Weile vor einer ähnlichen Situation, hier der Link zu dem Faden von damals.

Kurz: zu deinen Wünschen:

- Spulenfiepen kann bauteilabhängig sein, also je nachdem was man genau erwischt hat, kann selbst ein baugleiches Modell auch nicht fiepsen. Das würde ich als Kritierum rauswerfen.
- Ladetempo der Powerbank selbst ist in der Tat ein Kriterium, mindestens 2A@5V (also 10W) sollten es schon sein.
- Kapazität&Gewicht&Größe: Die Physik ist für alle gleich, klein, leicht und große Kapazität bekommst du nicht zusammen! Es gibt ein paar Unterschiede in der Baugröße. Rundzellen als Akkus sind etwas billiger, umbauen dann aber meist mehr Luft. Aber insbesondere leicht&hohe Kapazität geht nicht zusammen.
Ich nutze derzeit (hab ich in dem verlinkten Faden auch geschrieben) zwei Powerbanks, eine mit 10Ah, eine mit 20Ah. Letztere speichert ja schon 20Ah*3,7V=74Wh. Die Grenze für Fluggepäck liegt bei 100Wh, also sind die größten Powerbanks, die man so handelsüblich bekommt bei ~26,5Ah.
Ob und gegebenenfalls wie du stückelst, ist natürlich dir überlassen. Aber wenn ich recht informiert bin, dann darfst du nicht beliebig viele von den großen Powerbanks ins Fluggepäck nehmen. Diese Aussage aber ohne Gewähr.
Davon abgesehen fände ich 2 20Ah-Akkus schon ne ziemlich gewichtige Ansage - da musst du schon exzessiv ein Tablet oder dergleichen nutzen, damit du das schneller verbrauchst als du nachladen kannst.
- Feuchtigkeitsschutz hab ich als Kriterium rausgeworfen. Das geht ja schon bei den Buchsen los. Feuchtigkeit+Strom fördert massiv Korrosion. Besser Aufwand investieren, um das irgendwie trocken zu halten.
- Solar habe ich mal durchgerechnet. Das bringt meines Erachtens nix. Die Fläche auf so einer Solarzelle ist viel zu klein, um da eine ernsthafte Solarzelle unterbringen zu können. Den einzigen Vorteil, den ich darin sehe: Du bist auf irgendeiner Bergtour, alle Akkus tot, dann kannst du mit der Solarzelle noch mal genug Strom sammeln, um einen Notruf absetzen zu können. Zu mehr taugt das m.E. nicht. Halte das auch konstruktiv für einen Fehler. Die Solarzelle packst du ja in die pralle Sonne, die Powerbank sollte gerade nicht in die pralle Sonne und Temperaturen jenseits der 50°C ausgesetzt werden. Das beißt sich irgendwo.

Wo es gewaltige Unterschiede gibt, ist bei den Schnellladetechniken: PowerDelivery, FastCharge, QuickCharge und wie die Standards alle heißen. Da müssen aber immer alle beteiligten mitspielen: Spannungsquelle (die dann nämlich von 5V auch deutlich höher regeln kann), Kabel und zu ladendes Gerät. Bei Powerbanks stellt sich diese Frage am Ein- und Ausgang. Kontaktloses Laden (QI-Charge) gibt es auch noch, ergibt aus meiner Sicht aber vom Wirkungsgrad her keinen wirklichen Sinn.

Die von mir derzeit verwendete Essager-20Ah-Powerbank zeigt sowohl den Ladezustand in %, als auch den aktuellen (Ent-)Ladestrom und (Ent)Ladepsannung an - das finde ich extrem hilfreich. Viel besser als nur so 5 LEDs oder so und es ist auch ne gute Hilfe, die dir zeigt, ob das verwendete Kabel (noch) i.O. ist.

P.S.: LED-Lampe fand ich bei der Vorgänger-Powerbank auch ganz praktisch. Allerdings gibts auch ganz winzige USB-Lampen - das ließe sich also auch händisch nachrüsten.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (15.11.21 17:01)
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#1483694 - 15.11.21 17:04 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
winoross
Mitglied
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Diese habe ich selbst schon einige Jahre im Gebrauch. Erfüllt alle von Dir gewünschten Eigenschaften bis auf die Kapazität: hat "nur" 10.400 mAh. Das reicht bei mir aber für 2x Telefon laden. Und der Preis stimmt, da kannst Du wieder auf 2 verteilen.
Zum problemlosen ChekIn kann ich nichts sagen, wir sind noch nie geflogen.
Beste Grüße, Peter
Die Schildkröte sieht mehr vom Weg als der Hase

Geändert von winoross (15.11.21 17:10)
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#1483697 - 15.11.21 17:19 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: winoross]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Da wird als Ladezeit 11h angegeben, und irgendwo steht auch mal was von 1A - wenn das der Eingangsstrom ist, wäre das in meinen Augen schon arg schwachbrüstig. Meine Essager kann 3A@5V, 2A@9V und 1,5A@12V und unter 10W am Eingang würde ich nicht mehr gehen wollen.
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#1483698 - 15.11.21 17:19 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.946
In Antwort auf: derSammy

- Solar habe ich mal durch gerechnet. Das bringt meines Erachtens nix. Die Fläche auf ...

Da geht es nur darum, nicht irgendwann komplett im Dunkeln zu sitzen. Ich bin schon mehrere Tage vom Netz weg und es ist wirklich dunkel. Dafür reicht das Solarteil. Etwas anderes erwarte ich nicht. Bevor es nicht mehr für den Notruf reicht, mache ich das Smartphone aus.
Alternativ kann ich mir auch eine weitere Lampe mitnehmen. Bei den LED hat sich ja auch allerhand getan. Die alte Powerbank hatte die Lampenfunktion in Kombination mit Solar. Da konnte man abends auch mal die Lampe benutzen, um das Aufbauen im Dunkeln (Winter) abzukürzen oder das Zelt einfacher wiederzufinden.

Das Argument mit den Schnellladetechniken finde ich interessant. Da werde ich mich mal einlesen.

Flughafen wusste ich auch noch nicht. Vor einer Weile war ja quasi mal fast alles verboten, nachdem es irgendwo mal gebrannt hatte.

Gewicht/Kapazität ist wohl immer noch so, wie vor 3-5 Jahren. Ich dachte, es hat sich vielleicht am Material schon was getan.
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.

Geändert von tirb68 (15.11.21 17:29)
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#1483699 - 15.11.21 17:24 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Ich fand bei Solar halt das Gewichts/Nutzen-Verhältnis nicht sinnvoll. Dann lieber ne Powerbank nehmen, die ein paar Ah mehr hat, viel mehr würde ich mir über Solar eh nicht zusammenladen. Aber ich mag das niemandem ausreden, den Autarkiegedanken finde ich ja auch charmant.
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#1483705 - 15.11.21 18:21 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
winoross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 668
Geladen habe ich immer nachts auf dem Camping oder in der Pension mit einem ReVolt Steckerlader (2x5V 500mA). Abends angesteckt, morgens war die Powerbank voll. Die genaue Ladezeit habe ich nie kontrolliert. Wenn auch schwachbrüstig, mir hat es immer gereicht.
Beste Grüße, Peter
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#1483707 - 15.11.21 19:17 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
deselby
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Beiträge: 8
Die Poweradd Pilot X7 habe ich mal als Preis-/Leistungs-Sieger gekauft und bin zufrieden damit.

- Piepst nicht
- Input 5V/2A
- Ladekapazität 20000mAh
- Output 2x 5V/3,1A
- Abmessungen 15 x 8 x 2 cm
- Integriertes Lämpchen
- Reicht mir um eine Woche lang das Handy zu laden, mit dem ich immer navigiere

Was Feuchtigkeit angeht, kann ich nicht viel sagen, da meine zwar auch immer im Zelt liegt und schon mal von außen feucht wird, aber wirklich nur das Gehäuse.
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#1483711 - 15.11.21 19:37 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
snoopy-226k
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.021
Ich habe mir eben die Anker Power Core Elite III gekauft, zusammen mit einem doppelten USB-C Schnellladeadapter (65W+25W).
Die Powerbank ist kein Schnäppchen und auch der Ladeknochen wiegt ein bisschen.

Die hat 25600mAh,
- lädt (gemessen) mit 60W auf (20V/3A)
- ist unter 2h von komplett leer auf komplett voll (auch gemessen)
- hat drei Ausgänge (USB-C mit 65W max, 2 * USB-A mit 18W max)

Zusammen mit dem Doppelladegerät kann ich während einer Kaffeepause oder während ich auf dem Campingplatz dusche lockere 3 iPhone Pro Max Ladungen an Energie tanken. Vorteil ist, dass ich das teure Handy im Zweifelsfall nicht unbeaufsichtigt liegen lassen muss, die Energie geht in die Powerbank.

Ganz wichtig ist es übrigens auch, schnellladefähige Kabel zu verwenden. Ich habe ein iPhoneladekabel, das identisch zum originalen aussieht. Das Originale lädt mit 12V 2A in weniger als einer Stunde voll. Das andere lässt nicht mehr als 5V und 1A zu... für Radreise vollkommen ungeeignet.

Eine besonders "leichte" Powerbank zu suchen macht übrigens wenig Sinn: Die verwenden alle dieselben Basis-Akkus. -> Kapazität zu Gewicht ist eben konstant.
Unser Lebenstraum von Nord nach Süd:
http://www.2RadReise.de

Geändert von snoopy-226k (15.11.21 19:38)
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#1483714 - 15.11.21 19:55 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
Job
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Beiträge: 18.523
wenn Du ein Huawei-Telefon hast, könnte die Powerbank mit dem Huawei-eigenem Schnellladestandard sinnvoll sein. Ich habe so eine und mit den original-Huawei-Ladegeräten geht das schneller als mit anderen Standards,
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#1483718 - 15.11.21 20:13 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Job]
tirb68
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Beiträge: 3.946
Derzeit habe ich ein Moto G8 Plus.

off-topic:
Heute habe ich in dem Zusammenhang mal gegooglet und entdeckt, dass Motorola das Defy im August 2021 neu aufgelegt hatte ...
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#1483720 - 15.11.21 20:20 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
tirb68
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Beiträge: 3.946
Momentan tendiere ich zu dieser Lösung. Kennt die vielleicht jemand?
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#1483721 - 15.11.21 20:24 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
snoopy-226k
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Passt nicht ganz zu Deiner Anforderung im Threadanfang. Hat nur 10.000mAh statt 20. Lädt mit max. 5V/3A, heißt 10.000mAh in vielleicht 2.5h. Damit eigentlich eine ziemlich typische Powerbank wie sie grade viel gekauft wird, nicht wirklich viel Kapazität und nicht wirklich schnelle Ladefähigkeit.
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#1483722 - 15.11.21 20:25 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: snoopy-226k]
tirb68
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Beiträge: 3.946
In Antwort auf: snoopy-226k


Ganz wichtig ist es übrigens auch, schnellladefähige Kabel zu verwenden. Ich habe ein iPhoneladekabel, das identisch zum originalen aussieht. Das Originale lädt mit 12V 2A in weniger als einer Stunde voll. Das andere lässt nicht mehr als 5V und 1A zu... für Radreise vollkommen ungeeignet.


Da werde ich mal schauen, dass ich die richtigen Kabel/Netzteil für das Füllen der Powerbank dabei habe. 2 Stunden Ladezeit klingt gut.
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#1483723 - 15.11.21 20:28 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: snoopy-226k]
tirb68
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Beiträge: 3.946
In Antwort auf: snoopy-226k
Passt nicht ganz zu Deiner Anforderung im Threadanfang. Hat nur 10.000mAh statt 20. Lädt mit max. 5V/3A, heißt 10.000mAh in vielleicht 2.5h. Damit eigentlich eine ziemlich typische Powerbank wie sie grade viel gekauft wird, nicht wirklich viel Kapazität und nicht wirklich schnelle Ladefähigkeit.


Es sind 2. Daher macht es Sinn. Ich kann z.B. auf dem Camping eins zum Laden in der Nacht benutzen und das andere laden lassen. Aufladen "am Stück" wird jedoch umständlicher, weil man ein Doppelladegerät und 2 Kabel braucht. Ich bin noch unschlüssig ob ich diesen Weg gehe.
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#1483732 - 15.11.21 21:14 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
veloträumer
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Beiträge: 17.178
Ich habe ADDTOP Powerbank 26800 mAh (Modell 802P), absolut puristisch in Funktion und Design. Ich kann dir leider kaum Erfahrungen wiedergeben, weil ich sie bisher extrem selten gebraucht habe. Ich stelle nur fest, sie hält die Ladung sehr gut und lange (liegt schon monatelang ungenutzt rum und hat immer noch 99 %). Lampe und so ein Schnickschnack hat sie nicht.

Die Netzteile und Kabel sind nochmal eine Wissenschaft für sich, die ich nicht richtig verstehe. Habe zwar was Passendes dazugekauft, aber ob dadurch das Ladetempo soviel höher liegt, ziehe ich etwas in Zweifel. Ich messe allerdings auch nichts. Wenn viel Ladung raus ist, dauert es eh eine ganze Nacht - ob 6 oder 8 Stunden, ist da nicht wirklich die Frage. Am besten die Ladung immer möglichst hoch halten, auch wenn es nach Akkugesetzen nicht immer die beste Strategie sein soll (vermutlich war ich nie unter 80 % Kapazität). Es geht aber letztlich um deine Reisezeit und nicht um eine Rentnererprämie für einen hochbetagten Akku.

Wenn man nur wenige Endgeräte mit geringem Verbrauch dabei hat, lassen die sich diese oft im "Vorbeigehen" deutlich schneller laden als eine Powerbank. Daher suche ich möglichst immer die Geräte direkt zu laden. Die Powerbank ist dann eher für Notfälle gedacht, wenn sich kaum Ladegelegenheiten ergeben. Auch möchte ich nicht über Nacht teure Endgeräte mit essentiellen Daten in Waschräumen von Campings aufladen. (Wird eine Powerbank geklaut, kann man sie nahezu beliebig ersetzen.) Alles das trat aber noch seltener ein als erwartet trotz recht langer Reise mit weitgehend Wildcamping. Manchmal macht man sich einfach zu viele einen Kopf um die Absicherung nach allen Seiten. Insofern könnte auch eine kleinere Powerbank reichen, die sich noch schneller laden lässt. Aber das musst du selbst einschätzen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1483736 - 15.11.21 21:33 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
derSammy
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Achte beim Ladegerät auch auf die Leistung. Wenn du wirklich zwei Powerbanks mit 5V/3A-Ladeeingang nimmst, muss das Netzteil 2*15W ab können, das ist ordentlich! Da sind die zwei Kabel noch das kleinste Problem.
Ach ja, ob und welche es dann wirklich tun, kann man oft nur durch Probieren herausfinden. Daher mein Rat eine Powerbank zu nehmen, die dir die Vitaldaten gleich anzeigt.

Um mal was in den Ring zu werfen, was mir passend erscheint:
Dieses Modell reizt die zulässigen 100Wh voll aus, hat ne LED, zeigt Strom und Spannung und Ladezustand an und kann Quickcharge (QC) und PowerDelivery (PD). Mit 20W geladen, sollte das Monster-Ding in etwa 5-6 Stunden voll sein.

Das Ding hat 10Ah, auch ne LED, 100%-Anzeige und kann QC und PD. Kapazität entsprechend nur etwa 40% des vorgenannten Modells, dafür halt kleiner, leichter.

Das Teil hab ich und zeigt Spannung/Stromstärke an. Kannst du dir sogar aus der EU zuschicken lassen.
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Geändert von derSammy (15.11.21 21:39)
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#1483739 - 15.11.21 21:48 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
Job
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aus redundanzgründen würde ich lieber 2 seperate Ladegeräte mitnehmen, als eines mit 2 Ausgängen.
Anker Nano schafft ca 20W und lädt sogar mein Huawei Notebook auf.
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Off-topic #1483742 - 15.11.21 21:58 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
Job
Mitglied
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Beiträge: 18.523
In Antwort auf: derSammy

Das Teil hab ich und zeigt Spannung/Stromstärke an. Kannst du dir sogar aus der EU zuschicken lassen.

hm. die werben sogar mit Huawei fastcharge?
Huawei Supercharge lädt mit bis zu 40W. entsprechend großes Netzteil vorrausgesetzt.
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Off-topic #1483748 - 15.11.21 22:13 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Job]
derSammy
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Beiträge: 20.470
Du kannst es ja gern mal ausprobieren kommen. grins
Aber laut Angabe Powerbank maximal mit 18W laden (an 9V und an 12V, an 5V nur mit 3A).
Eingangsverhalten ist übrigens auch so.
Das meinte ich oben ja, bei den Schnellladestandards müssen beide Gerätschaften und das Kabel dazwischen mitspielen, sonst wird halt mit weniger Leistung geladen.
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#1483760 - 16.11.21 07:16 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.886
In Antwort auf: tirb68
Es sind 2. Daher macht es Sinn.
seh ich auch so. Insbesondere ist es nicht lustig, wenn unterwegs eine Powerbank plötzlich defekt ist. Auch ist so eine Powerbank umso schwerer, je mehr mAh die hat, aber das stört wohl nur mich.
Viele Grüße
Margit

Geändert von Margit (16.11.21 07:16)
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#1483769 - 16.11.21 09:03 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Margit]
Andreas aus Graz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 276
Super Tipps, vor allem die INIU aus dem Beitrag von derSammy find ich interessant.

Mein Beuteschema erfüllt sie:

2x Powerbank zu 10.000 mAh (lieber als eine große, weil ich die abwechselnd laden kann). Ich hab nachts meist unsere Geräte im Zelt an der einen Powerbank, während die andere draußen im Stromkasten oder in der Rezeption vom Camping oder beim Nachbarn im Wohnwagen geladen wird).

100%-Anzeige, weil ich mit 25-50% Ungenauigkeit der LED-Indikatoren nicht umgehen kann.
3 LED an kann 55% oder 95% voll bedeuten, je nachdem was sich der Hersteller ausdenkt ...
Das hält mich bisher davon ab, eine Anker-PB zu kaufen, neige zu Revolt wenns ein Markenname sein soll. https://www.amazon.de/reVolt-Powerbank-QC-3-0-Power-Delivery/dp/B07ZJN9JTG

Schnellladung (PD = Power Delivery und Quick Charge) sowohl der angeschlossenen Geräte als auch fürs Aufladen der Powerbank selbst. Wenn man mal über Nacht keinen Strom hat, macht das tagsüber beim Laden während einer Essenspause im Cafe etc einen großen Unterschied ...
Wenn das Ding schnell geladen wird, kommt man eventuell auch mit weniger Kapazität aus oder mit nur einer PB. Nachts Geräte laden, morgens oder abends die Powerbank in 2 Stunden vollmachen. Ich hatte 2016 eine 26500 mAh-PB gekauft, die wurde nur mit 1 A geladen, das dauert dann rechnerische 26,5 Stunden bis voll und ist nicht alltagstauglich.

PD-fähiges Netzteil, mit dem ich auch mein Reisenotebook direkt laden kann.

Für das Prüfen passender Kabel etc hab ich ein USB-C-Multimeter samt Adapter für USB-A und USB-Micro, eher für daheim um zu schauen ob die beworbenen Daten auch in der Realität erreichbar sind. Da gibt es öfter mal eine Enttäuschung ;-)
Hängt man einfach zwischen Stromquelle und Verbraucher und kriegt Ladestrom und Ladespannung angezeigt, und üblicherweise auch das Produkt = mAh geladener bzw. verbrauchter Strom. Dann muss es die Powerbank nicht anzeigen können.
Für PD sollte das Teil bis 12V und 5A beherrschen. Oder mehr.

Es gibt schon einen Unterschied in Baugröße und Gewicht:
Rundzellen versus Polymerakku (Beutel). Manchmal kommmen in den billigen Speichern noch Rundzellen zum Einsatz (Typ 18650), die schwerer sind und weniger dicht gepackt werden können. Schlanke, dünne Speicher haben durchwegs Polymerakkus.

Auf was man noch achten kann ist die Bedienung. Ich hab tatsächlich eine Powerbank, wo man das Laden per Knopfdruck starten muss. Vergess ich nur manchmal ...

Liebe Grüße
Andreas

Geändert von Andreas aus Graz (16.11.21 09:04)
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#1483770 - 16.11.21 09:09 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Ich komme mit Itenso ganz gut klar. Sind zwar jeweils nur 10.000 mAh.
Zwei S10000 sind im Einsatz und dann hab ich mir kürzlich noch eine neue geholt - XS 10000 (usb A out, usb-C in-out, mikro-usb in).
Die S10000 hat usb-A out und integrierter mikro-usb stecker out und mikro-usb in.

Beide sind durchgängig, man kann sie laden und gleichzeitig Strom beziehen (als Pufferakku).
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1483771 - 16.11.21 09:12 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Andreas aus Graz]
Andreas aus Graz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 276
Ergänzung:
Nachdem mein Smartphone drahtlos laden kann, hat einer meiner Speicher auch diese Funktion. Als Backup, falls ich ein Problem mit der Micro-USB-Buchse bekommen sollte, find ich das sinnvoll - für tägliches Laden aufgrund der hohen Verluste eher nicht. Und im Zelt völlig unbrauchbar, weil das Telefon super genau auf dem Speicher liegen muss um ordentlich zu laden. Die ganze Nacht lang ...

Neuere Geräte (Smartphones und Ladepads) gibt es übrigens auch mit drahtlosem Quick Charge, zB neuere Samsung Note.

Liebe Grüße
Andreas
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#1483779 - 16.11.21 10:22 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Andreas aus Graz]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
In Antwort auf: Andreas aus Graz
Ich hatte 2016 eine 26500 mAh-PB gekauft, die wurde nur mit 1 A geladen, das dauert dann rechnerische 26,5 Stunden bis voll und ist nicht alltagstauglich.

Hm, wie rechnest du denn da? 26,5Ah sind ziemlich genau besagte 100Wh (26,5Ah * 3,7V). Wenn du mit 1A@5V lädst, ist das mit 5W. Da komme ich auf 100Wh/5W = 20h. Gut, dann kommen noch Umwandlungsverluste hinzu, so dass das mit ca. 1 Tag Ladezeit schon etwa hinkommen sollte. Aber auf die halbe Stunde genau, hast du so genau den Wirkungsgrad bestimmt?

In Antwort auf: Andreas aus Graz

Für das Prüfen passender Kabel etc hab ich ein USB-C-Multimeter samt Adapter für USB-A und USB-Micro, eher für daheim um zu schauen ob die beworbenen Daten auch in der Realität erreichbar sind. Da gibt es öfter mal eine Enttäuschung ;-)

Solche Dinger habe ich auch. Problem dabei: Diese zwischengeschalteten Messgeräte machen zumindest die "Kabeleigenschaften" nicht besser. Kann also sein, dass mit Messgerät dazwischen mit niedrigerem Strom geladen wird als ohne. Noch kritischer dürfte der Einfluss der Messgeräte auf die Schnellladestandards sein, möglich, dass das damit gar nicht funktioniert.

In Antwort auf: Andreas aus Graz

Hängt man einfach zwischen Stromquelle und Verbraucher und kriegt Ladestrom und Ladespannung angezeigt, und üblicherweise auch das Produkt = mAh geladener bzw. verbrauchter Strom.

What? Produkt? In mAh wird die Ladung angegeben, das ist das Integral des Stromes über die Zeit. Also wenn der Ladestrom konstant ist (ist er in der Regel nicht, fällt gegen Ladeende ab), ist es bestenfalls das Produkt aus Strom und Ladedauer.
Richtig gut wäre, wenn ein Gerät die Ladeenergie (in Wh) angeben würde. Das ist die Leistung (Produkt aus Strom und Spannung) integriert über die Zeit. Aber das hab ich bei noch keinem Messgerät gesehen. Man kann nur die Ladung hernehmen, unterstellen dass die Spannung bei 5V halbwegs konstant war und Ladung und Spannung multiplizieren.

In Antwort auf: Andreas aus Graz

Dann muss es die Powerbank nicht anzeigen können.

Äh, nee, so ein Messgerät würde ich nie als Daueranzeige nehmen. Eben weil es eine zusätzliche Schwachstelle ist (eine Steckverbindung mehr), weil das Gebämsel unpraktisch ist, weil die Leitungsqualität zumindest nicht besser sein kann. Das ist halt ein Messgerät, keine Daueranzeige/Monitor.
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#1483790 - 16.11.21 17:14 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: Job]
tirb68
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In Antwort auf: Job
aus redundanzgründen würde ich lieber 2 seperate Ladegeräte mitnehmen...

Das macht Sinn. Ich habe gerade mal geschaut. Eins habe ich schon. Das war bei meinem G8 dabei und es hat 3A Ladestrom auf 5VDC. Ich hatte die letzten Jahre immer einen Steckdosenadaper dabei, da man meistens nur einen freien Steckplatz findet. Da steckten zwei kleine Ladegeräte drin. Einen Zweiten muss ich also noch suchen.
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#1483795 - 16.11.21 18:31 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
snoopy-226k
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In Antwort auf: derSammy
Solche Dinger habe ich auch. Problem dabei: Diese zwischengeschalteten Messgeräte machen zumindest die "Kabeleigenschaften" nicht besser. Kann also sein, dass mit Messgerät dazwischen mit niedrigerem Strom geladen wird als ohne. Noch kritischer dürfte der Einfluss der Messgeräte auf die Schnellladestandards sein, möglich, dass das damit gar nicht funktioniert.

Das ist etwas kurz gesprungen. Die USB-C Kabel haben ein bisschen mehr Eigenschaften als Widerstand und Induktivität, unter anderem den Handshake für die Quickcharge-Modi. Immerhin hat so ein USB-C Stecker heute 24 Kontakte. Das Messteil muss natürlich genauso wie die Kabel die Schnellladestandards unterstützen. Und das tun sie auch ganz prima. So Messgeräte es wie Sand am Meer, messen Ladespannung, Ladestrom, Quickcharge- und Powerdelivery-Modi, integrieren nach mAh und mWh und zeigen Spannungs- und Stromkurven im Diagramm auf dem PC -per Bluetooth oder separater USB-Schnittstelle- an.
Daraus hatte ich auch gesehen wie lange die Anker Powerbank mit 60W lädt, wann sie die Ladeleistung runterfährt und wann sie das Laden beendet.

In Antwort auf: derSammy
Richtig gut wäre, wenn ein Gerät die Ladeenergie (in Wh) angeben würde. Das ist die Leistung (Produkt aus Strom und Spannung) integriert über die Zeit. Aber das hab ich bei noch keinem Messgerät gesehen.

Tun sie auch. Ich habe mir folgendes gekauft (nachdem ich viele Abende versucht hatte, was vergleichbares NICHT von einem chinesischen Händler und nicht von Amazon zu bekommen:
USB-Messgerät
Wer weniger Berührungsängste mit Chinaversand hat findet auch welche, die nicht nur USB-C sondern auch USB-A zusätzlich messen können.

Das Gerätchen macht richtigerweise unterwegs Null Sinn. Zuhause messen und sein Ladeszenario überprüfen ist gut, untaugliches Equipment oder alte Akkus aussortieren kann man damit auch machen.
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#1483907 - 18.11.21 12:08 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: snoopy-226k]
Weltenbummler24
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Ist fast egal, welche du nimmst. Die großen sind leider auch recht schwer.
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie. (A. Einstein)
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#1483917 - 18.11.21 12:50 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: snoopy-226k]
derSammy
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In Antwort auf: snoopy-226k

Das ist etwas kurz gesprungen.

Hoppla. Wo bin ich denn deiner Meinung nach hier gesprungen?

In Antwort auf: snoopy-226k

Die USB-C Kabel haben ein bisschen mehr Eigenschaften als Widerstand und Induktivität, unter anderem den Handshake für die Quickcharge-Modi. Immerhin hat so ein USB-C Stecker heute 24 Kontakte.

So halbwegs kenne ich die Standards schon. zwinker Die Hälfte der Kontakte ist z.B. nur ein Tribut für die Verdrehbarkeit beim Einstecken - und wird natürlich nicht Kabelseitig fortgeführt. Und aktive oder auch passive Bauteile stecken in den Kabeln meines Wissens auch nicht, der "Handshake" passiert rein über Datenkommunikation.
Und ja, dein Messgerät kann mehr als meine (und war teurer ) . Ich habe bisher nur welche, die auf USB-2.0-Standard beruhen, also fünfpolige Steckerbelegung.

Wobei genau dieses Chaos beim Kunden ja auch auftreten wird. Die aktuelle Entwicklung USB-C zum universellen Standard erheben zu wollen, bedeutet ja im wesentlichen eines: Es wird der Stecker spezifiziert. Und über den gleichen Stecker werden dann ganz verschiedene Aufgaben abgewickelt:
- Laden (wofür es rein technisch ja nur zwei Pole bräuchte, bestenfalls noch ein, zwei weitere zur Kommunikation
- Audio-Signale (USB-C soll den Klinke-Stecker ablösen), dafür brauchts auch nur zwei Leitungen,
- USB-Datenkommunikation, aber auch
- alternative Datenkommunikationsmodi wie Thunderbold oder DisplayPort

Nicht jeder Anwendungsfall braucht die volle Pinbelegung. Und natürlich ist es billiger und vom Handling her besser, die Kabel auch nur so zu bauen, dass nur die Leitungen auch drin sind, die man für die Aufgabe braucht (andernfalls hat man so starre Kabel wie bisher von den Monitoranschlüssen gewöhnt). Konsequenz wird sein, dass bald jeder jede Menge USB-C-Kabel daheim rumliegen hat, diese aber je nach Anwendungszweck mal funktionieren oder nicht. Und wenn dann noch Kabelbrüche hinzu kommen, ist das Chaos perfekt.
Hat man ja teilweise heute schon bei den USB-2.0-Ladekabeln. Dort sind die Datenleitungen oft einfach gebrückt und weggelassen. Mit so einem Kabel kann man dann womöglich super Laden, aber halt keine Daten durchjagen...

In Antwort auf: snoopy-226k

Wer weniger Berührungsängste mit Chinaversand hat findet auch welche, die nicht nur USB-C sondern auch USB-A zusätzlich messen können.

USB-A ist ja nur der Steckerstandard. Wenn dein Messgerät vollwertig USB-C unterstützt, dann kannst du damit auch USB-A-Geräte vermessen, gegebenenfalls muss man halt nen Adapter nutzen.
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#1483935 - 18.11.21 14:55 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: derSammy]
Andreas aus Graz
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Beiträge: 276
Hi Sammy
hast recht, ich hatte mit 5V gerechnet, und die Zeit nicht gestoppt. Und auch nicht von 0 auf 100% geladen. Jedenfalls stieg während einer Übernachtung mit 12 Stunden Landung die Anzeige nur um etwa 50%, das bringt dann nix ...

Ich hab mit dem USB-Multimeter die schlechteren Kabel aussortiert (und markiert oder entsorgt) und die mit dem besten Durchsatz behalten, also vergleichend gemessen.

Mit Produkt war gemeint Stromstärke x Ladedauer. Die Spannung ändert sich bei der Laderei kaum weil geregelt, beim Laden unter Last irgendwo zwischen 5 und 5,2 Volt bei unterschiedlichen Standardnetzteilen (ohne Schnelladung) für 230V und 12V fand ich da kaum Unterschiede. Die Spannung des geladenen Akkus hinter dem Spannungswandler ändert sich natürlich ...

Wie gesagt, vorher messen, und dann die vergleichsweise geeignetsten Teile mitnehmen. Ich hab keinen Anspruch an die Genauigkeit meiner Messung, nehme das als Anhaltswerte.

Liebe Grüße
Andreas



Geändert von Andreas aus Graz (18.11.21 14:56)
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#1484153 - 21.11.21 19:59 Re: Empfehlung für Powerbank gesucht [Re: tirb68]
tirb68
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Beiträge: 3.946
Vielen Dank an alle für die Empfehlungen, insbesondere an Sammy. Nun bin ich wieder im Thema.
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