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#1126470 - 02.05.15 16:25 Nagoldtalradweg
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Hallo zusammen!
Jetzt hab ich dort schon in der Nähe gewohnt und bin den Weg auch schon geradelt. Aber ich hab ihn echt nicht mehr richtig präsent im Kopf.
Wie ist denn der Nagoldradweg zu fahren? Ist er überhaupt ein wirklicher Radweg oder verläuft er oft auf der Straße? Wie bergig ist es denn? Ich möchte ihn mit meinem Paps eventuell bergab radeln, dafür sollte es eher null Anstiege geben. Und ganz wichtig ist ihm nicht auf der Straße fahren zu müssen.
Was gibt's zu der Strecke also zu sagen?
Danke schonmal!
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#1126484 - 02.05.15 20:07 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
trike-biker
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.700
jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.

Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1126492 - 02.05.15 23:01 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Hallo Jochen,
bei "null Anstieg" und Seltenheitsradlern bin ich ja vorsichtig. Berge gibt es natürlich keine. Den Nagoldradweg bin ich jüngst auf der Rückfahrt vom Wintertreffen in Raumünzach gefolgt, dort auch Feedback mit ein paar Bildchen zur Strecke von Besenfeld abwärts bis Wildberg. Die Nagoldquelle selbst befindet sich nur unweit weiter (Urnagold), wo eine andere Strecke nach Altensteig führt. Die würde ich nicht empfehlen, enthält einen Gegenanstieg - den Abstecher zur Nagoldquelle empfehle ich trotzdem, ist nur ein Kilometer hin und zurück. Die Nagoldquelle habe ich in Neues vom Schwarzwaldboten unter SW-2011-1 Schwarzwald Nord behandelt (Bildchen am Ende der Bildergalerie).

Im oberen Bereich bis Altensteig ist die Strecke weitgehend Straße, bis zur Nagoldtalsperre aber garantiert autoarm, geht auch flott, teils Abfahrt. Bei Ausflugsbetrieb kann es ab Nagoldtalsperre mehr Autos geben, aber auch nur gemäßigt. Zwischen Altensteig und Nagold ist der Radweg weitgehend straßenbegleitend, auch nur bedingt schön.

Ab Nagold ist es dann ein eigenständiger Radweg, der zuweilen zur anderen Seite als die Straße verläuft. Es gibt auch Wanderer auf der Strecke, entsprechende Rücksichtnahme erforderlich. Natürlich gibt es im Verlauf immer wieder kleine Hebungen, die auch kurz giftig sein können, um ein Brücklein oder eine Gebäudeumfahrung zu erklimmen - aber keinerlei "echte" Anstiege - etwas wellig, aber nicht stark.

Jenseits von Wildberg kenne ich den Radweg nur ausschnittsweise. Soweit mir bekannt, gibt es auch einige nicht-asphaltierte Teile. Besonders im untersten Teil jenseits von Unterreichenbach wird der Weg wohl etwas von der Straße abgedrängt und hat dann auch eine etwas ungemütliche Wegführung, sodass man auf den letzten Kilometern auch die Straßenbenutzung erwägen sollte. Grundsätzlich ist der Radweg schattiger als die Straße. Für den Weg zum Bahnhof in Pforzheim braucht man schließlich noch Nerven. In Pforzheim ist Goethe ein Parkhaus - das sagt viel. entsetzt
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1126511 - 03.05.15 08:38 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
Mythos
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 120
In Antwort auf: jovo
Ist er überhaupt ein wirklicher Radweg oder verläuft er oft auf der Straße?

Hallo,
von Nagold bis nach Pforzheim würde ich ihn schon als "wirklichen" Radweg bezeichnen. Auf diesem Abschnitt sind auch keine "wirklichen" Anstiege mehr zu bezwingen. Neben sehenswerten Ortschaften ist er landschaftlich nicht uninteressant und nach deinen Vorgaben entspannt zu befahren.

Anders sieht es im oberen Teil, von der Nagoldquelle bis nach Nagold aus. Beides, Anstiege ( steil, schlechter Untergrund ) und Straße sind reichlich vorhanden. Speziell der Abschnitt zwischen Altensteig und Nagold ist nicht besonders attraktiv. Entweder geht es der vielbefahrenen B28 entlang oder man fährt rechts der Nagold in einigem Auf und Ab auf zum Teil schlechten Wegen.

Noch ein Hinweis zu der vom trike-biker verlinkten Seite. Der dort angebotene Track ist recht ungenau und entspricht nicht immer dem tatsächlichen Verlauf des Radweges. Gerade vom Start bis runter nach Altensteig dürfte der vorgeschlagene Weg nicht in eurem Sinne sein ( mehrere, zum Teil steile Anstiege auf losem Untergrund ). Alternativ zur sehr schwach befahrenen Straße bietet sich ein weiterer, qualitativ besserer Radweg an.

Von den auf der verlinkten Seiten gemachten Angaben ( 1119m im Anstieg ) würde ich mich nicht abschrecken lassen - sie zeigen zwar richtigerweise, daß mit Anstiegen zu rechnen ist, sind aber mit Sicherheit in der Summe nicht korrekt . . .

Viel Spaß beim Radeln !
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#1126595 - 03.05.15 16:56 Re: Nagoldtalradweg [Re: Mythos]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Hallo zusammen! Danke für die Infos! Damit ist das Nagoldradweg definitiv raus. Schöne Landschaft hin oder her. Wir werden uns dann wohl eher auf Murg, Kinzig, Glatt, Neckar und Rhein konzentrieren. Da bin ich auf der (motz-)sicheren Seite. zwinker
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#1126603 - 03.05.15 17:05 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.797
Wenn dein Vater entlang des Rheins unter der Last des Gegenwinds zusammenbricht, wirst du dir ebenfalls ausreichend Klagen anhören dürfen....

Erkundige dich genau nach den jeweiligen Abschnitten des Neckarradwegs. Gelegentlich verläuft er in der Pampa und nimmt schattige und matschige Waldwege mit. Höhenmeterbefreiung ist garantiert nicht gegeben.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1126623 - 03.05.15 17:45 Re: Nagoldtalradweg [Re: iassu]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Der Herr Ingenieur ist im Falle topographischer Unannehmlichkeiten logischer Argumentation nicht zugänglich. Dass man mit der selben Anstrengung fahren kann, aber eben langsamer ist ihm nicht vermittelbar. Altersstarrsinn oder so. lach
Wind führt zu Gemaule oder ggf. Änderung des Ziels - meist liegt das dann in Gegenrichtung, aber Berge sind für ihn eben ein No-Go. Ein bisschen ärgern will ich ihn aber schon. Den Anstieg aus dem Murgtal kurz nach Forbach muss er ertragen. Auch ein Anstieg vom Freudenstädter Stadtbahnhof hoch zum Steinpilzrevier ist in Planung. Aber welliges Profil UND Straße ist zu viel des Guten. Da geht er auf die Barrikaden.
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#1126679 - 03.05.15 21:02 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.797
Nadenn fühl Glück! lach bravo
...in diesem Sinne. Andreas
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#1126961 - 04.05.15 17:42 Re: Nagoldtalradweg [Re: iassu]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Danke!
Das wird wieder extrem chillig mit ihm. lach
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#1441313 - 07.08.20 15:04 Re: Nagoldtalradweg [Re: jovo]
H-Man
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 544
Hallo!
ich habe vor, in den nächsten Tagen mit dem Rennrad von Pforzheim über Calw nach Tübingen zu fahren. Die Route ab Calw steht. Bis Calw hat mir Komoot bzw. Brouter zwar einen Rennrad-tauglichen Track empfohlen, allerdings habe ich diesen Abschnitt aus Kindheitstagen als teilweise unbefestigt in Erinnerung. Gibt es außer der Bundesstraße eine geteerte Alternative?

Gruß
Markus
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Geändert von H-Man (07.08.20 15:11)
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#1441320 - 07.08.20 16:19 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.958
Der Radweg bis Calw ist gut asphaltiert, ich sehe da keine Probleme mit dem Rennrad
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#1441338 - 07.08.20 21:54 Re: Nagoldtalradweg [Re: Sickgirl]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
In Antwort auf: Sickgirl
Der Radweg bis Calw ist gut asphaltiert, ich sehe da keine Probleme mit dem Rennrad

ich auch nicht. Bin das schon mehrfach gefahren.
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#1441352 - 08.08.20 06:53 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
stefan1893
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 560
Hallo, auf Höhe von Unterreichenbach ist der Radweg geschottert, da solltest du besser die Straße nehmen. Also vor dem Ort nach der Kläranlage nach rechts zur Straße, anschließend im Ort an der Abzweigung nach Schellbronn wieder links - direkt vor dem Bahnübergang geht dann rechts wieder der Radweg weiter.
Grüße, Stefan

komoot-Profil


Geändert von stefan1893 (08.08.20 06:53)
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#1441406 - 09.08.20 09:25 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
Wisohr
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Bin erst vor einigen Wochen mit dem Rennrad auf dem Nagoldtalradweg unterwegs gewesen. Auch der geschotterte Abschnitt ist bei verhaltener Fahrweise mit Rennradbereifung noch befahrbar. Wenn du strikt dem Raweg folgst, hast du zwischen Nagold und Pforzheim durch die vielen kleinen Anstiege in Summe ca. 300 weitere Höhenmeter.
Der letzte Straßenabschnitt vor Dill-Weißenstein ist für Radfahrer gesperrt, da solltest du unbedingt den guten Radwg benutzen.

Gruß Wilfried
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#1441422 - 09.08.20 18:40 Re: Nagoldtalradweg [Re: Wisohr]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Viele der Ortsdurchfahrten fährt man eh nur als hartgesottener Radwegfahrer auf dem Radweg. Das ist oft dermaßen absurd umwegig, dass ich gar nicht auf die Idee komnen würde da zu fahren (ist bei sehr vielen Radwegen so), da schaut man ja ohnehin immervor Ort, obs einem so reinpasst.
Bei heißem Wetter (also jetzt) wird auch gerne in der Nagold gebadet, da kann einem auch schon mal ein Auto auf dem Radweg begegnen, grad sonntags.
Alternative: Oben rum über Büchenbronn. Wers Steigungen mag, gerne auch über Engelsbrand, alternativ Grunbach. Oder: Enzradweg ab Neuembürg (von Pforzheim aus ist der nichts, da Straße, wers ruhiger will, über Birkenfeld) bis Calmbach. Ab dort das Würzbachtalhoch und bei Teinach runter ins Nagoldtal oder erst später runter nach Calw.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten, wie der aus Calw stammende Nachbar berichtet, aber die kenne ich selbst nicht so gut.

Gruß
Nat
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#1441430 - 09.08.20 21:52 Re: Nagoldtalradweg [Re: natash]
H-Man
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 544
Hallo,
Danke für die vielen Tipps.
Da ich von Königsbach komme, hatte ich den Weg über Kelteen, die Schwanner Warte, Calmbach und Würzbach auch schon im Blick. Angesichts der angesagten Temperaturen werde ich aber wohl in den "sauren Apfel" Pforzheim beißen und schön im Nagoldtal bis Calw fahren und dann über TÜ und die Alb wieder an die Donau heimfahren.
Gruß Markus
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#1441457 - 10.08.20 10:40 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Servus,
falls Du noch nicht losgefahren sein solltest: Aus Königsbach kommend würde ich mir dieses unerfreuliche Herumgegurke rund um Dillweißenstein (mit dem Rennrad ist der Radweg hier eher zu meiden) schenken und tatsächlich erst ins Enztal abfahren. Du musst nicht unbedingt über Schwann und Dennach, Du kannst auch über Gräfenhausen / Arnbach fahren (ab Grenzsägmühle).
Diese engen Täler sind (leider auch winters) reine Kühltruhen. Gerade das Würzbachtal ist sogar augenblicklich eher schattig, da hielten sich sogar in diesem Jahr Schneereste bis Ende März.


Gute Fahrt.

Gruß
Nat
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#1441465 - 10.08.20 13:27 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Gerade wegen der angesagten Temperaturen würde ich Pforzheim meiden - das ist dann Bratpfanne pur und du brauchst eine Zeit, bist du durch bist. Gestern abend um 18 Uhr war es im Schatten in Bad Liebenzell 31 °C (obwohl eher schattiges Tal) - pure Heißluft. Bin zuvor von Calmbach eine Waldroute gefahren (allerdings Schotter über Zainen), das war recht angenehm. Würde dir also dringend die von natash empfohlene Würzbach-Variante nahelegen. Wenn Calw nicht sein muss, würde ich auch eher Rötenbach, Bad Teinach zur Nagold wählen, insgesamt auch mehr Schatten und weniger Verkehr als nach Calw (da ist auch wochentags sehr viel Verkehr, viel neue Betriebsansiedlung umher). Das Nagoldtal dann von Teinach Bahnhof bis Nagold, dort Mötzingen, Bondorf, Seebronn, Wendelsheim, Hirschau (dort auch Baggersee).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (10.08.20 13:31)
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#1441492 - 10.08.20 19:24 Re: Nagoldtalradweg [Re: veloträumer]
H-Man
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 544
Hallo Veloträumer,
dass Pforze in fast jeglicher Beziehung nicht der Nabel der Welt ist (um nicht Shize ;-) ) zu schreiben, weiß ich seit frühester Kindheit. Habe mich am Wochenende zweimal mit dem Rennrad durchgequält, muss ich nicht mehr haben. Inzwischen bin ich wieder auf dem oberschwäbischen Sofa angekommen. Beim nächsten 2-rädrigen Besuch in meiner alten Heimat werde ich die Route über die Grenz, die Enz, das Würzbachtal und Bondorf mal ausprobieren, hat zwar mehr km aber weniger hm.

Gruß
Markus
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Geändert von H-Man (10.08.20 19:26)
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#1441509 - 11.08.20 09:43 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Nur interessehalber und weil ich auch gelegentlich einmal in Richtung Oberschwaben radele (und zwischen meinem Wohnort und Königsbach liegt nur ein Muggenschizz), welche Route bist Du ab Calw gefahren, Herrenberg - Tübingen. Ober Horb? Wo auf die Alb?
Taugte die Strecke?

Gruß
Nat
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Off-topic #1441513 - 11.08.20 10:01 Re: Nagoldtalradweg [Re: natash]
H-Man
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 544
Hallo Nat,
in welche Richtung hat die Mugg denn geschizzen? grins
In CW bin ich die Lange Steige hoch. Dann weiter bis Herrenberg und durchs Ammertal (sehr schön). Ich bin in Gomaringen die alte Straße durch den Wald nach Öpfingen und dann die Landstraße nach Melchingen hoch. Dann die Lauchert entlang bis Mägerkingen und über Feldhausen, Ittenhausen und Langenenslingen an die Donau zurück.
Auf dem Hinweg führte die Route übers Warmtal, Meidelstetten bis Großengstingen größtenteils über wunderschöne Nebenstrecken. Dann gefühlte 15 km bis RT gerollt und über den Schönbuch und das Seehaus ins PF-Loch.
Der Hinweg war gefühlt schöner und angenehmer, ging ja auch immer bergab...
Ich kann dir gerne die Track schicken.

Gruß ins Badische
Markus
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Off-topic #1441517 - 11.08.20 10:43 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Ah, die Hinstrecke ist interessant, das schau ich mir mal auf der Karte an (ab dem Schönbuch bis Pf kenne ichs).
Deinen Rückweg bin ich so ähnlich auch mal angegangen. Als ich das letzte Mal aus Richtung Oberschwaben kam, führte der Heimweg allerdings über den Kaltenbronn (und dann Albtal- Pfinztal) aber ich gebe zu, dass das nicht der nächste Weg und auch nicht der ebenste Weg war und außerdem wars mit einem Haufen Gepäck und einem alten MTB. Die Strecke will man nicht mit dem Rennrad und auch nicht an einem Tag fahren lach
Unvermeidliche Durchquerungen des lieblichen Pforzheims versuche ich auf sonntagmorgens zu legen, da geht es am schmerzfreisten.
Gruß
Nat
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Off-topic #1441522 - 11.08.20 13:04 Re: Nagoldtalradweg [Re: H-Man]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: H-Man
Ich bin in Gomaringen die alte Straße durch den Wald nach Öpfingen und dann die Landstraße nach Melchingen hoch.

Ich vermute Öschingen. Dieses Jahr auch schon gefahren.

Für Anschluss Oberschwaben müsste man immer wissen, wo das sein soll, das ist ja ein weiter Bereich. Schöne Anschlüsse bieten auch die Albtäler ganz durch zur Donau wie Lauchert (Sigmaringen), Große Lauter (Lauterach/Marchtal) und Schmiech (Anschluss Blautal/Ulm). Als Leitlinie sind die immer gut. Gut bergige Varianten kann man auch westlicher noch kombinieren mit der Region Großer Heuberg bei Albstadt, verbunden mit Tälern von Killer, Starzel, Eyach und Schmiecha (Schmeie). Reizvoller Zugang von Mössingen über Beurener Heide. Bei Mössingen auch ein Streuobstwiesenübergang nach Talheim (für Talheimer Steige, Melchingen).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1441623 - 13.08.20 10:56 Re: Nagoldtalradweg [Re: Wisohr]
stefan1893
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 560
In Antwort auf: Wisohr
Auch der geschotterte Abschnitt ist bei verhaltener Fahrweise mit Rennradbereifung noch befahrbar.

Naja, Ansichtssache. Mit klassischer Rennradbereifung würde ich das nicht mehr fahren. Je nach vorangegangener Witterung kann es direkt an den Felsen auch sehr rutschig werden. Mit der Straße hat man eine gute Alternative, ist ja schließlich innerorts.
Grüße, Stefan

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