So mal Grob meine Reise nach Kroatien geplant.

https://www.komoot.de/tour/205194106
Würde jemand erfahrenes mal drüber schauen ob das so passt?
nehme gerne Verbesserungsvorschläge an.

Was mir noch einfaellt
es gibt ja den alpe adriaradweg ab salzburg,
wäre der besser ?

geschlafen wird btw im Zelt,
plane nicht irgendwelche Campingplätze
anzufahren sondern bin spontan.

Vielleicht reizt es dich ab Triest die Parenzana zu fahren. Du siehst etwas vom Landesinneren Istriens, kommst nach Motovun (sehr schön / landschaftlich, architektonisch und kulinarisch) und landest in Porec (wunderschöne Altstadt). Ab Porec dann die Küste hoch bis Umag, deinem geplanten Endziel.

Die Parenzana ist abschnittsweise nicht immer angenehm zu fahren (Fahrbahn).

Viel Spass.

Danke, das werde ich im hinterkopf behalten.
Ist es möglich den hochalpenpass zu umfahren ? oder muss ich den mitnehmen ?

Falls mir jemand nen tipp geben kann wie ich den großglockner umfahre ohne dabei viel weiter fahren zu müssen wäre ich sehr dankbar

Glockner umfahren: Ist landschaftlich sehr schade, wenn das Wetter mit spielt. Aber einfach möglich: Du radelst nach Salzburg, auf der Alpe-Adria über Villach nach Venzone. Aber schade ist es!

lg!
georg

Wie lange müsste ich den glockner hochfahren ? also wieviel Kilometer sind es ?

Über 30. Schau bei Quäldich.de

Hallo Chris,

der Großglockner ist schon eine heftige Herausforderung mit seinen durchgehend 12% Steigung. Bergziegen finden das natürlich nicht so tragisch. Alternativ würde ich dir östlich davon die Tauernschleuse mit Bahnverlad oder westlich davon die Felbertauernstraße mit Radtransport per Telefonanmeldung durch den Felbertauerntunnel empfehlen. Beides ist umwegmäßig jetzt nicht so die Katastrophe, finde ich.

Oder halt von salzbrug den ape adriaradweg, stimmts? will ungern irgendwelche züge nehmen.

aber warum sind es über 40 km? auf yo utube sind videos wo radfahrer in 1 stunde 30 da hochfahren mit 14 km/h die fahren ja keine 40 km hoch...

Hallo Chris,
du wurdest schon mehrfach auf die schlechte Lesbarkeit deiner Beiträge und die Forums-Regeln hingewiesen. Bitte achte bei weiteren Beiträgen darauf. Siehe auch: Maßnahmen bei Regelverstößen (Forum)

Hallo Chris!

Vergiss die Kilometer. Die sind beim Anstieg auf den Glockner unwichtig. Dort, wo du leicht radeln kannst, spulst du sie einfach ab, und dort, wo du wirklich steigst, geht es um die Höhenmeter. Die kannst du je nach Ehrgeiz, Fitness, Lust & Laune treten oder schieben. Von der Zeit her verlieren die meisten mit Schieben eines beladenen Tourenrades kaum Zeit, wenn sie 12% oder mehr Steigung haben. Das bleibt dann einfach dir überlassen. Hinunter sind die Kilometer auch unwichtig, weil du einfach rollst.

Dazu ein Tipp am Rande: Vergiss nicht, dass du am Glockner zwei Pässe nah hinter einander überwindest. Behalte also im Hinterkopf, dass du nach dem ersten Stückerl Abfahrt noch einen kleinen Anstieg hinauf musst. Das ist aber alles keine so schreckliche Angelegenheit, wie sich manche Leute aus flachen Gegenden vorstellen. Ich bin selbst alles andere als ein guter Bergfahrer und bin am Nachmittag drüber gefahren und -geschoben.

Nicht unwichtig ist, ein Auge auf das Wetter zu haben. Du kommst doch ziemlich hoch hinauf, auf etwa 2500m. Wenn du da mit Schlechtwetter zu tun bekommst, kann das Wetter hochalpin schlecht werden. Ein Gewitter in hohen Lagen wird, wenn du dich nirgends unter stellen kannst, leicht sehr ungesund. Aber bei sicherem Wetter ist der Glockner schon ein besonderer Genuss.

Eine andere Idee geht mir durch den Kopf, wenn ich deine geplante Route sehe: Was ist so zu sagen das Thema deiner Route? Höhenmeter und Pässe? Schöne Gegenden? Schnell weiter kommen? Ich sehe eine Mischung aus allem. In Österreich sehe ich alpine Gegenden im Vordergrund, in Italien und Slowenien eher Kilometer schrubben. Da könntest du auch schönere Varianten ein bauen.

lg!
georg

Es zwei genauer zwei Gegenanstiege. Nebst der Delle zwischen Fuschertörl und Hochtor, muss man auch noch über das Kasereck weiter unten, der Gegenastieg ist aber deutlich harmloser als der zum Hochtor. Auf dem Kasereck gibts übrigens eine Schaukäserei mit Restauration der EIgenprodukte.

In Cividale di Friuli würde ich nach Kobarid an der Soca wechseln. Bekommst du noch viel Soca-Feeling mit, insbesondere mit Tolminer Klammen. Auch bei Kobarid schöne Sachen, z.B. Exkurs Slap Kozjak. Der Übergang duch das Natisone-Tal ist sehr einfach und auch reizvoll. Es gibt auch Möglichkeiten, früher Richtung Soca einzuschlagen, etwa von Tolmezzo nach Resiutta via Sella Carnizza (Steilrampe, sehr ruhig) nach Zaga oder wenig weiter nach Chiusaforte, dort via Sella Nevea und Lago del Predil, Predil-Pass nach Bovec. Letztere Route ist landschaftlich großartig, viel Smaragdfarben.

Anschluss nach Triest: Wenn über Soca, würde ich die Karst-Weinstraßen als Zufahrt nutzen, via Dutovlje Richtung Sezana, dort dann rüber. Sehr schön ist über Gorjansko und Pleskovica, Alternative wäre Branik und Stanjel, Stanjel etwas vergessenes Örtchen, reizvoll. Wenn über Küste in Duino wie im Track, dann nimm die Napoleon-Straße (Strada Vicentina) nach Opicina (toller Ausblick), dann ab nach Triest (weiter Bogen an Uni vorbei). Etwas außerhalb von Opicina gibts noch eine sehenswerte Grotte (Grotta Gigante).

Die Schaukäserei war letztes Jahr schon geschlossen.
Gottfried

Hallo,
du könntest natürlich auch in West Ost Richtung entlang der Alpen fahren auf dem Bodensee-Königsee Radweg, ist landschaftlich sehr schön (Chiemgau) und dann über Salzburg den Alpe-Adria Trail ans Meer.
Und schau dir mal eine Variante an über den Passo di Pedrell nach Slowenien, in den Triclav-Nationalparkt.Landschaftlich super!!
Von Slowenien durchwursteln bis Kroatien.

Viele Grüße
Grüne Radlerin

Der Dienst wird aktuell wegen Corona nicht angeboten!