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#1365382 - 02.12.18 19:45
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: mazzn1804]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Bei mir macht gefühlt der Reifendruck mehr was aus, als das Profil. Jane, aber den Unterschied zwischen Stollen auf Asphalt und glatterem Profil spürste schon, oder?! Stollen haben bei mir goettinseidank nur die SpikeReifen, auf Pisten gehts doch auch mit normalen Reifen (rede immer von Radreisen mit Gebäck, nicht Crossrennen oder ä-)
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1365384 - 02.12.18 19:49
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: panta-rhei]
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Obwohl Du hier messerscharf zwischen Marketinggeblubber, theoretischen Unterschieden, Gefühlphysik und praktischer Relevanz unterscheiden kannst, gelingt Dir das bei der Bedeutung des RadGewicht überhaupt nicht... nagut, bis zu welchem Gesamtgewicht würdest du denn deine Überzeugung, daß Gewicht bzw Gewichtsunterschiede eher unbedeutend sind, aufrecht erhalten wollen? Bis 120, 150, 180, 210, 240, 270, 300 kg?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1365390 - 02.12.18 20:28
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: iassu]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Obwohl Du hier messerscharf zwischen Marketinggeblubber, theoretischen Unterschieden, Gefühlphysik und praktischer Relevanz unterscheiden kannst, gelingt Dir das bei der Bedeutung des RadGewicht überhaupt nicht... nagut, bis zu welchem Gesamtgewicht würdest du denn deine Überzeugung, daß Gewicht bzw Gewichtsunterschiede eher unbedeutend sind, aufrecht erhalten wollen? Bis 120, 150, 180, 210, 240, 270, 300 kg? Hatten wir doch schon: Wenn der durch die Gewichtsreduktion erzielte Leistungsunterschied so klein ist, dass er z.B. dem zwischen Leerlaufverlusten guter vs. schlechter NaDys entspricht (oder gar NOCH kleiner ist ), dann spüre ich diesen nicht mehr. Kann ich beurteilen, fahre sowohl Shimanskos Billomodelle (ab der 10er Serie!) als auch leichtlaufende SONs. Sicher 20-30kg mehr werden unangenehmer, 40kg mehr nervig (v.a. als Hänger). ABER: Wenns um Gewichtseinsparungen am Rad geht, die hier immer wieder seitenlange Diskussionen und riesige Investitionen verursachen, GEHT es meist um ein paar kg und nie um mehr! Und schauen wir uns das doch, jenseits aller Polemik mal im konkreten Fall an: Der TE glaubt allen Ernstes, durch die Einsparung von vielleicht 4-6kg Radgewicht (=Hook XT vs. Velotraum) einen wesentlichen Geschwindigkeitszuwachs ("eins fürs Schnelle) erzielen zu können! (nota bene: mit Reisegebäck und in Bezug auf einem gerne biertrinkenden männlichen Kölner ) Und da kann ich nur sagen: Lieber weiterträumen und Kölsch trinken!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von Toxxi (02.12.18 20:33) Änderungsgrund: Offtopic gesetzt |
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#1365391 - 02.12.18 20:30
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: iassu]
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Jetzt kommen wir doch bitte zum Thema zurück, und besprechen die Räderwünsche des Fragers. Das ist kein schöner guter Stil, den Faden so zu zerreden. Ziemlich unhöflich.
Wer allgemeine Diskussionen über Rollwiderstände und Fahrradgewichte führen möchte, ohne konkret auf die Fragen und Vorschläge des Fragers einzugehen, eröffnet bitte einen neuen Faden dazu.
Wir brauchen uns nicht zu wundern, dass kein Nachwuchs kommt, wenn die gleich am Anfang vergrault werden.
Gruß Thoralf
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#1365401 - 02.12.18 22:44
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: Toxxi]
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Dann versuche ich es mal, mal schauen ob wir wieder beim Thema landen:
Der TE hat ja schon für die ersten beiden Szenarien mit einem Gravelbike geliebäugelt. Ungeachtet allen theoretischen, wie auch praktischen Überlegungen um das Für und Wider bestimmter Reifengrößen, Gewichte, etc., sind solche zumindest in der Lage, das flotte Vorankommen auf unterschiedlichstem Geläuf zu unterstützen. Aerodynamische Position über längere Zeit, da die Sitzposition einem Rennrad nahe kommt. Sind die Reifen etwas dicker als beim Rennrad, fliegt man auch über nicht-asphaltiertes. Und sollte die Tour doch mal nur auf Asphalt statt finden, dann halte ich die schon erwähnte Idee, einen zweiten Laufradsatz mit Rennbereifung bereitzuhalten für eine sehr gute. Das Budget ist ja da. Und man hätte damit dann auch einen (etwas schwereren) Komfort-Renner.
Bliebe für mich noch die Schwierigkeit der korrekten Schaltung. Aber auch hier kann dem ja abgeholfen werden, indem man vorhandenes Budget ausreizt und individuell aufbaut oder nachbessert.
Für Szenario 3 haben die erfahrenen Weltreisenden hier bessere Tipps.
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#1365406 - 03.12.18 04:41
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: iassu]
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Zu leicht kann auch schlecht sein.
Gestern mit dem 9 kg Hardtail und meinem bescheidenen Körpergewicht: bei einer überraschenden seitlichen Windböe hat es mich beinahe in den Acker gefegt.
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#1365412 - 03.12.18 06:50
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: AlexHH]
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Der TE hat ja schon für die ersten beiden Szenarien mit einem Gravelbike geliebäugelt. Da möchte ich um des Verständnisses willen nachhaken - was genau versteht man denn unter einem Gravelebike? Für mich war das bisher immer etwas dem Cyclocrosser ähnliches. Also mittelmäßig schmale Reifen (bis ca. 40 mm) auf 622er Laufrädern mit Rennlenker und rennradähnlicher Geometrie. Also z.B. das Bombtrack Hook: https://www.bike-mailorder.de/bombtrack-hook-1-komplettrad-blau Das was der Frager verlinkt hat, sind für mich eher Moutainbikes (Hardtails ohne Federgabel, teilweise mit Rennlenker). Es spricht überhaupt nichts dagegen, sich sowas anzuschaffen. Nur hatte ich es aus dem ersten Beitrag nicht herausgelesen, dass sowas gesucht wird. Ein zweiter Laufradsatz ist immer gut. Und sei es für die Spikereifen. @Beetlebasti: Du suchst offenbar kein Gravelbike, sondern eher ein schnelles Mountainbike? Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (03.12.18 06:55) |
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#1365433 - 03.12.18 08:25
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: Toxxi]
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Der TE hat ja schon für die ersten beiden Szenarien mit einem Gravelbike geliebäugelt. Da möchte ich um des Verständnisses willen nachhaken - was genau versteht man denn unter einem Gravelebike? Für mich war das bisher immer etwas dem Cyclocrosser ähnliches. Also mittelmäßig schmale Reifen (bis ca. 40 mm) auf 622er Laufrädern mit Rennlenker und rennradähnlicher Geometrie. Also z.B. das Bombtrack Hook: https://www.bike-mailorder.de/bombtrack-hook-1-komplettrad-blau Das was der Frager verlinkt hat, sind für mich eher Moutainbikes (Hardtails ohne Federgabel, teilweise mit Rennlenker). ... Sehe ich auch so. @TE: Ich würde das Terra behalten und für alle "rustikaleren" Touren weiter nutzen. Da kann die Rohloff ihre Vorteile voll ausspielen (wie Verfügbarkeit aller Gänge auch bei Schlammpampepisten). Eventuell auch mal gröbere Reifen testen. Und zusätzlich was Leichteres, Schnelleres mit Rennlenker (Richtung Randonneur) anschaffen. Das kann man dann auch für schöne, schnelle Fahrten ohne Gepäck nutzen.
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#1365541 - 03.12.18 17:26
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 57
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Der TE hat ja schon für die ersten beiden Szenarien mit einem Gravelbike geliebäugelt. Da möchte ich um des Verständnisses willen nachhaken - was genau versteht man denn unter einem Gravelebike? Für mich war das bisher immer etwas dem Cyclocrosser ähnliches. Also mittelmäßig schmale Reifen (bis ca. 40 mm) auf 622er Laufrädern mit Rennlenker und rennradähnlicher Geometrie. Also z.B. das Bombtrack Hook: https://www.bike-mailorder.de/bombtrack-hook-1-komplettrad-blau Das was der Frager verlinkt hat, sind für mich eher Moutainbikes (Hardtails ohne Federgabel, teilweise mit Rennlenker). Es spricht überhaupt nichts dagegen, sich sowas anzuschaffen. Nur hatte ich es aus dem ersten Beitrag nicht herausgelesen, dass sowas gesucht wird. Ein zweiter Laufradsatz ist immer gut. Und sei es für die Spikereifen. @Beetlebasti: Du suchst offenbar kein Gravelbike, sondern eher ein schnelles Mountainbike? Gruß Thoralf Ich sehe das Hook EXT als wirklich klassisches (wenn man denn schon von klassisch sprechen darf) Gravelbike. Wird auch so von Bombtrack beworben. Zur Einordnung aus meinem Verständnis: Geometrie weniger gestreckt, ggf. mit höherem Stack als bei einem Endurance-Racer und/oder CX-Bike; Längerer Radstand und/oder flacherer Lenkwinkel; Rennlenker (ggf. mit Flare); Starrgabel (wobei es die Lauf-Gabeln mittlerweile gibt); Ösen für Schutzbleche und Gepäckträger/o.Ä.; Räder zwischen 650B und 29''; Reifenbreite je nach Geschmack und Untergrund zwischen 35mm und 2"; Scheibenbremse. Weitere Beispiele: Fuji Jari, Jamis Renegade, Kona Rove, Salsa Warbird, Salsa Vaya, Pelago Stavanger ggf. noch. Damit stieg der TE doch für Szenarien 1+2 ein und wollte für Szenario 3 dann etwas MTBiges?
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#1365581 - 03.12.18 20:53
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: Beetlebasti]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.765
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Das ECR hat doch bis auf die andere Reifengröße und Scheiben keine Vorteile. Riemen halte ich für einen Nachteil. Ob sich das ECR im Gelände wirklich so viel besser fährt? Bei deiner Ausstattungsliste (z.B. Jones Bar) wird es übrigens schwer. Für 3 ist das Patria doch ideal. Schlage vor, es erstens abzuspecken, Z.B. V-Brake statt HS 33. Zweitens hinten einen Mondial zu montieren, vorn für Straße einen Supreme 37 mm und einen Nobby Nic möglichst breit für Pisten/Gelände dabei zu haben. Drittens beim Gepäck Geld in leichte UND langlebige Sachen zu investieren, Z.B. Titanspork, Zelt, Kleidung, Ultraleicht-Wanderrucksack (meiner mit 50 Liter wiegt 750 Gramm) Bikepacking auf der Route halte ich für nicht so gut, weil du keine Reserven hast. Da kann es unterwegs wichtig sein, 15 Liter Wasser und Essen für 5 Tage einpacken zu können. Falls du Gelände fahren möchtest (nicht Piste!) sind vorn Lowridertaschen allerdings ungünstig. Mit "Bikepacking" kannst du deinen Wanderrucksack übrigens nirgends "draufschnallen". Das soll ja auf längeren Reisen "obligatorisch" sein. Für eine eigene längere Gelände/Pistentour mit Versorgungsengpässen plane ich deshalb mit Ortlieb hinten, im und am Rahmen 3 x 1,5 Liter Wasserflasche, am Lenker 1 Liter Wasserflasche und Lenkerrolle (vom Bikepacking) für Schlafkram. Alternative wäre eine große Rahmentasche und 2 x 1,5 Liter an der Gabel. Das wird dann wieder so ähnlich wie hier aussehen: Van Nicholas "Pioneer" Individualaufbau (Unsere Reiseräder) Für Touren mit Wasser/Lebensmittelversorgung täglich wie in 1 und 2 beschrieben (mit "Schotter" meinst du vermutlich Wirtschaftswege ohne Asphalt) kommst du mit Bikepacking am Randonneur gut aus. Dafür schlage ich als Billigvariante das Marin Four Corners vor: https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Cyclocross/Marin-Four-Corners-2018.html Falls du Geld loswerden willst, das Kocmo Randonneur XD (allerdings nur Reifen bis 37mm): https://www.kocmo.de/bikes/randonneur/randonneur-xd/randonneur-xd Statt des Kocmo würde ich das Geld lieber für Erlebnisse ausgeben (Eintrittsgelder, gutes Essen, mal eine gute Unterkunft, Museen, Tauchausflug etc). Aber das sind persönliche Entscheidungen! Generell würde ich nicht viel Geld in ein "Traumrad" investieren, was real womöglich eine Fehlinvestition ist bzw für eine Tour, die nur erträumt wird.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1365589 - 03.12.18 23:05
Re: von alter und neuer Liebe
[Re: ro-77654]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.765
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Noch eine Ergänzung: Beim Gravelbike kannst du z.B. ein gebrauchtes Giant Anyroad kaufen. Nach einigen 100 km weisst du, ob das überhaupt etwas für dich ist und was du bei Schaltung/Bremsen/Sitzposition/Lenker genau willst. Erst dann investieren. Das Giant bekommst du ungefähr zum Kaufpreis/mit geringem Verlust wieder los.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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