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#1292154 - 09.07.17 07:54 Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia
m.indurain
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Themenersteller
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Beiträge: 1.326
Hier ein kurzer Erfahrungsbericht für Fahrrad + Zug zwischen Verona und Brenner.

Wir sind gestern von Verona zurück nach Trier mit dem Zug gefahren. Unsere Tour ging von Füssen nach Verona (Rennräder + Leichtgepäck). Wir waren zu zweit unterwegs.

Da wir nur bei schönem Wetter fahren wollen, buchen wir die Zugtickets immer kurzfristig (ein paar Tage vor Tourstart).

Auf der Hinfahrt nach Füssen haben wir einen Mietwagen genommen, da die Fahrradstellplätze in den IC/EC alle ausgebucht waren.

Auf der Rückfahrt waren die Fahrradstellplätze in den Brenner-EC alle (wie erwartet) ausgebucht. Es gab aber die Möglichkeit
mit Nahverkehrszügen nach München zu fahren und ab dort mit EC nach Saarbrücken und weiter nach Trier. Die Verbindung
Brenner - Trier (Ankunft 23:30 Uhr) haben wir dann als Sparpreis gebucht.

Die Tickets für die Fahrt Verona - Brenner haben wir dann bei der Ankunft in Verona am FS-Schalter gekauft, inklusive Ticket
für Fahrradmitnahme.

Der Zug zum Brenner fährt planmäßig um 7:50 Uhr in Verona ab. Wir waren ca. 20 min. vor der Abfahrt des Zuges da.
Wir stiegen mit unseren Rädern in den Zug ein. Es kam dann aber sofort der Schaffner und sagte, wir könnten nicht mit
diesem Zug fahren, weil die Fahrradstellplätze alle belegt seien. Ich schaute in das Fahrradabteil. Dort waren 3 Einrichtungen
für das Aufhängen von Fahrrädern belegt, sowie 4 Halter auf dem Boden. Obwohl es sich inzwischen auch bei trenitalia rumgesprochen haben
sollte, dass die Route Verona - Rovereto (Gardasee) - Brenner stark von Radfahrern frequentiert ist, sind also nur 7
Stellplätze vorgesehen. So zumindest der Schaffner. In dem Abteil hätte man locker auch noch weitere Fahrräder unterbringen
können.

Ich erklärte dem Schaffner (der gut deutsch mit südtiroler Akzent sprach), dass wir bei Nutzung des späteren Zuges nicht mehr
am selben Tag in Trier ankommen werden. Dass wir also eine Übernachtung machen müssen und dass der Sparpreis verfällt, da
dieser erst ab Brenner gilt. Zurück kam dann, er müsse sich an die Vorschriften halten. Wenn wir den Zug nicht verlassen
würden, dann würde der Zug stehen bleiben. Außerdem würde er die Bahnpolizei verständigen. Mitlerweile kamen ca. 5 weitere
Radler, die der Schaffner auf den Folgezug verwies (hält öfter, Umsteigen in Bozen, wesentlich später am Brenner).

Wir sagten, wir würden den Zug nicht verlassen. Der Schaffner verständigte dann die Polizei. Wir zerlegten dann unsere Räder
und legten sie auf die Gepäckablagen. Kurze Zeit später erschien ein Polizist. Er sprach sehr gut englisch. Ich erklärte ihm
dass wir heute nicht mehr in Trier ankommen werden, wenn wir den Folgezug nehmen. Nachdem zwei ital. Frauen noch sagten,
dass sie die Fahrräder in der Gepäckablage nicht stören, sagte der Polizist wir könnten so zum Brenner fahren.

Dann ging die Fahrt los. Der Schaffner bat uns dann um unsere Tickets. Wir hatten vergessen, die Fahrkarten zu
entwerten. Der Schaffner verlangte pro Person 33,50 EUR Strafzahlung (die wir auch bezalten), obwohl ja die Fahrkarten für die Strecke Verona - Brenner
schon bezahlt waren und ein "Schwarzfahren" offensichtlich nicht vorlag.

Die Fahrt ging weiter über Ala und Rovereto nach Bozen. In Ala und Rovereto wollten (unerwartet) keinerlei Radfahrer
in den Zug. Eventuell hatte sich ja schon rumgesprochen, dass die Plätze rar sind. In Trento wurden dann wieder mehrere
Radfahrer auf den Folgezug verwiesen.

In Bozen wechselte dann der Schaffner. Der neue Schaffner sah unsere Fahrräder auf der Gepäckablage und sagte, dass wir
so nicht weiterfahren können. Wir sagten die Polizei hätte zugestimmt. Er sagte die Polizei hätte hier nichts zu sagen.
Bei diesem Schaffner war es dann aber auch kein Problem mehr als 7 Fahrräder in das Fahrradabteil zu stellen und wir konnten
die Fahrräder dort einstellen. In Bozen kamen auch noch einige weitere Radler, so dass ca. 12 Räder im Fahrradabteil Platz
fanden.

Außerdem gab es in dem Wagen einen großen Behindertenbereich, der noch leer war. Außerdem war der Zug relativ lang und schwach besetzt.

Die Weiterfahrt ab Bozen bis Trier verlief dann planmäßig und problemlos.
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#1292162 - 09.07.17 09:42 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.493
Alles irgendwie sehr ärgerlich gelaufen, aber von fehlendem Taktgefühl abgesehen, kann ich da kaum ein Fehlverhalten des Zugpersonals erkennen.
Das ist ja gerade der Vorteil der Stellplatzreservierungen, dann hast du einen Anspruch auf die Mitnahme.
Im Nahverkehr heißt es halt immer "begrenzt möglich" und wenn voll, dann eben voll. Das lieg im Ermessen der Zugbegleiter.
Räder zerlegen ist rechtlich sauber letztlich nur dann ok, wenn du sie entsprechend verpacken kannst. Zumindest bist du mit dem Konglumerat Fahrradteile in einer Grauzone, was die Beförderungsbedingungen betrifft. Müsste man im Detail schauen, ob das ok ist.
Und so wie ich das verstanden habe, habt ihr die Rückfahrt (-> Sparpreis) gestückelt gekauft. Dadurch entgehen euch halt alle Ansprüche auf Entschädigung bei Verpassen von Anschlusszügen. Grundsätzlich ist es so, dass ihr bei entsprechender Verspätung Anspruch auf (anteiliger) Fahrpreiserstattung habt, auch eine Hotelübernachtung muss gezahlt werden, wenn es am gleichen Tag nicht mehr weiter geht.
Das gilt aber nur bei einem durchgehenden Zugticket und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob es Ausschlussmöglichkeiten gibt, wenn die Verspätung auf zu hohe Radmitnahmenachfrage zurück zu führen ist.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1292168 - 09.07.17 11:45 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: derSammy]
m.indurain
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
In Antwort auf: derSammy
Und so wie ich das verstanden habe, habt ihr die Rückfahrt (-> Sparpreis) gestückelt gekauft. Dadurch entgehen euch halt alle Ansprüche auf Entschädigung bei Verpassen von Anschlusszügen.


Eine Kauf eines Sparpreises ist auf dieser Relation (bei Nutzung Nahverkehr Verona - Brenner) erst ab Brenner möglich. Sonst erscheint "unbekannter Auslandstarif". Deshalb haben wir das ja auch so gemacht.

Im übrigen musste ich schon dem DB-Mitarbeiter auf der Hotline erklären, wie er die von mir gewünschte Verbindung von Brenner nach Trier buchen kann.

Ganz so einfach ist es eben nicht.

Das einzige Problem war aus meiner Sicht der Schaffner in Verona. Ab Bozen lief ja im gleichen Zug alles problemlos.

Auf der anderen Seite sollte natürlich die trenitalia auf dieser Relation mehr Stellplätze zur Verfügung stellen. Dass es dort zu wenig gibt, kann man Diskussionsbeiträgen in anderen Foren entnehmen, die schon mehr als 10 Jahre alt sind.

Geändert von m.indurain (09.07.17 11:49)
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#1292172 - 09.07.17 13:17 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
dhomas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.875
Es ist natürlich eine verdammt schlechte Situation dass es nur so wenige Stellplätze gibt. Darüber kann und sollte man sich zurecht beschweren. Und auch darüber dass man nur schlecht Informationen bekommt und eine Reise einfach nicht vernünftig planen kann.

Aber wenn die Plätze eben alle belegt sind dann war doch der Schaffner nicht schuld?

Geändert von dhomas (09.07.17 13:18)
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#1292184 - 09.07.17 15:41 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.832
In Antwort auf: m.indurain
Auf der anderen Seite sollte natürlich die trenitalia auf dieser Relation mehr Stellplätze zur Verfügung stellen. Dass es dort zu wenig gibt, kann man Diskussionsbeiträgen in anderen Foren entnehmen, die schon mehr als 10 Jahre alt sind.
Zuwenig ist immer relatief. Seit vor allem auch die deutsche Lustundspaßgesellschaft, agefeuert von den Eisdielenbravos den Garadasee zum Wallfahrtsort ausgerufen hatte, bildete eine Zeit lang sich jeder ein, er könne bequem in Rovereto die billigen, gammeligen, wackeligen Trenitaliazüge zwecks Rückfahrt okkupieren. Es haben sich da regelmäßig abenteuerliche Zustände vor und vor allem in den Zügen abgespielt. Das hat die trenitalia zur Reaktion herausgefordert. Diese Mitteilung wird auch euch kaum entgangen sein:

Bild

Diese Regelung dürfte eine Mischung aus Sicherheitsbedenken, Selbstschutz und Trotz sein. In dieser Gegend ist man den nördlichen Nachbarn nach wie vor nicht so selbstverständlich grün, wie das vielleicht wünschenswert wäre. Ob das nun Österreicher oder Deutsche sind, ist da eher nicht so wichtig. Jedenfalls fühlten sie sich dort tendenziell gelegentlich überfallen und fremdbestimmt.

Auch wenn das natürlich leicht übertrieben sein mag, nehme ich die Stimmung vA bei den Zugbegleitern durchaus so wahr. Und sie sind sicherlich froh, daß nicht mehr die ganze Ordneraufgabe an ihnen als die Buhmänner hängenbleibt, sondern daß es da jetzt klare Regeln gibt. Was ich nachvollziehen kann. Ich kann in der womöglich unbegrenzten Fahrradmitnahme in Regionalzügen kein Menschenrecht erkennen. Man muß sich mit dem Rest der Welt arrangieren.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (09.07.17 15:43)
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Off-topic #1292210 - 09.07.17 17:13 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: iassu]
Felix-Ente
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.797
Die wenigen Radstellplätze pro Zug sind aber kein rein italienisches Problem. Ich muss immer lachen, wenn ich etwas vom Radfahrerland Brandenburg lese, wo es schöne Radwanderwege gibt, aber die Zugstrecken dorthin mit Familien und erst recht mit Gruppen quasi unbenutzbar sind. Sonntag Nachmittag mit 3 Rädern in Beeskow, Paulinenaue oder Müncheberg in die Bahn Richtung Berlin einsteigen sollte mal RTL-Dschungelprüfung werden. Das scheiterte aber daran, dass Prüfungen, wo das Ergebnis von 0 Sternen schon vorher feststeht, nicht zulässig sind... lach
Felix
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Off-topic #1292245 - 09.07.17 19:31 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Felix-Ente]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Regionalverkehr ist Ländersache und wird vom Land bezahlt. Zusätzliche Wagen kosten zusätzlich. Für einen Radplatz fällt mindestens ein Sitzplatz (i.a. zahlender Fahrgast) weg.

Vor längerer Zeit hab ichs mal zur kühlen Jahreszeit gegen Abend in einem Zug (kleiner Triebwagen) von Bernburg nach Halle erlebt. In Bernburg waren 4 oder 5 mit Rad eingestiegen, hatten Platz. Aber unterwegs, in einem Dorf, wollte ein Pärchen mit Rädern mit Kleinkind mit. Theoretisch war kein Platz. Dort fährt maximal stündlich, aber oft nur aller 2 Stunden ein Zug. Die Zugbegleiterin hat mit sich gekämpft, letztlich durften sie mit. Wäre aber was passiert ...
Gruß Jutta
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#1292253 - 09.07.17 19:57 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: dhomas]
m.indurain
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
In Antwort auf: dhomas
Es ist natürlich eine verdammt schlechte Situation dass es nur so wenige Stellplätze gibt. Darüber kann und sollte man sich zurecht beschweren. Und auch darüber dass man nur schlecht Informationen bekommt und eine Reise einfach nicht vernünftig planen kann.

Aber wenn die Plätze eben alle belegt sind dann war doch der Schaffner nicht schuld?


Wieso waren die Plätze alle belegt? Ab Bozen konnten im gleichen Zug ca. 6 Fahrräder mehr mitgenommen werden. Und das nur, weil der Schaffner gewechselt hatte.
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Off-topic #1292257 - 09.07.17 20:11 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: jutta
Regionalverkehr ist Ländersache und wird vom Land bezahlt.
Ist das in Italien auch so?
In Antwort auf: jutta
Für einen Radplatz fällt mindestens ein Sitzplatz (i.a. zahlender Fahrgast) weg.
Bei der typischen deutschen unsozialen Radaufstellung fallen locker zwei Sitzplätze weg.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1292258 - 09.07.17 20:13 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: iassu]
m.indurain
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
In Antwort auf: iassu
Diese Mitteilung wird auch euch kaum entgangen sein:

Bild


Dieser - mir bekannte - Aufkleber war in diesem Zug nicht angebracht, jedenfall habe ich ihn nicht gesehen und er wurde mir auch nicht gezeigt. Im übrigen ging es ja ab Bozen mit wesentlich mehr Fahrräder als ab Verona. Es war also abhängig vom Schaffner.

In Antwort auf: iassu
Diese Regelung dürfte eine Mischung aus Sicherheitsbedenken, Selbstschutz und Trotz sein. In dieser Gegend ist man den nördlichen Nachbarn nach wie vor nicht so selbstverständlich grün, wie das vielleicht wünschenswert wäre. Ob das nun Österreicher oder Deutsche sind, ist da eher nicht so wichtig. Jedenfalls fühlten sie sich dort tendenziell gelegentlich überfallen und fremdbestimmt.


Aha und warum wird dann u.a. der Etschtalradweg nach Verona, Transalp-Touren, etc. auch in Italien beworben, wenn die vielen Radtouristen nicht erwünscht sind? Seitens der "Länderbahnen" in Südtirol und Trentino hat man inzwischen Züge angeschafft, die bei wesentlich geringerer Länge wie die trenitalia-Züge wesentlich mehr Fahrradstellplätze bieten.

In Antwort auf: iassu
Auch wenn das natürlich leicht übertrieben sein mag, nehme ich die Stimmung vA bei den Zugbegleitern durchaus so wahr. Und sie sind sicherlich froh, daß nicht mehr die ganze Ordneraufgabe an ihnen als die Buhmänner hängenbleibt, sondern daß es da jetzt klare Regeln gibt. Was ich nachvollziehen kann. Ich kann in der womöglich unbegrenzten Fahrradmitnahme in Regionalzügen kein Menschenrecht erkennen. Man muß sich mit dem Rest der Welt arrangieren.


Man sollte m. E. nicht auf der einen Seite eine Radroute für das Fahrrad bewerben und auf der anderen Seite nicht genügend Kapazitäten bereitstellen.
Auf der Strecke Lienz - Toblach fährt die ÖBB in der Hochsaison mit mehreren Güterwagen, um die hunderten(meist italienischen) Radfahrer zurück nach Toblach zu transportieren. Zur Verladung ist extra Personal bereitgestellt.
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#1292261 - 09.07.17 20:25 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: jutta]
m.indurain
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Themenersteller
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Beiträge: 1.326
In Antwort auf: jutta
Regionalverkehr ist Ländersache und wird vom Land bezahlt. Zusätzliche Wagen kosten zusätzlich. Für einen Radplatz fällt mindestens ein Sitzplatz (i.a. zahlender Fahrgast) weg.


Der Zug zum Brenner, mit dem wir gefahren sind, war nicht mal 50% besetzt.
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#1292262 - 09.07.17 20:31 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
Hansflo
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Hallo,

ich war wohl schon an die zwei Dutzend Mal mit einem Regionale bzw. Regionale Veloce auf der Verona-Brenner-Strecke unterwegs und habe in Sachen Radmitnahme schon ziemlich alles erlebt. Eine derart strikte Handhabung ist mir aber neu, sondern ich kenne üblicherweise ein ziemliches Bemühen des Personals, die Menge an Radlern auf den Bahnsteigen in Rovereto oder Trient auch noch mitkommen zu lassen - und sei es nur durch Wegsehen bei Nutzung der Einstiegsbereiche.

Scheint ein neues Reglement zu sein, das sich neu auch in den Fahrplänen findet: " Il servizio di trasporto biciclette è soggetto a limitazione. Per i dettagli consulta le Condizioni generali di Trasporto. Treno con servizio di trasporto biciclette al seguito del viaggiatore." Bislang kannte ich aus den Fahrplänen immer nur den letzten Satz des Sermons, von Begrenzung oder Beschränkungen war nach meiner Erinnerung in der Vergangenheit nicht die Rede.

Einsteigen mit Fahrkarten ohne Entwertung habe ich schon öfters beobachtet. In diesem Fall suchen die Leute sofort den Schaffner auf, der die Entwertung mit einen Kugelschreiber vornimmt. Ist mir selber auch schon passiert und war mit dem (sofortigen) Weg zum Schaffner problemlos. In deinem geschilderten Fall hat der Bursche überreagiert; er hätte es auch gänzlich anders handhaben können, aber die Stimmung war wohl gereizt.

Hans
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Off-topic #1292263 - 09.07.17 20:35 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: StephanBehrendt]
jutta
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Beiträge: 6.267
Ich hatte Felix geantwortet und da gings um Brandenburg/Berlin. Wie's in Italien ist weiß ich nicht.
In den T2 belegt ein Rad 3 Klappsitze, es können aber 3Räder aneinander gestellt werden (ohne dicke Taschen), danach wirds etwas knapp mit dem Durchgang.
Gruß Jutta
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Off-topic #1292264 - 09.07.17 20:37 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: jutta]
Hansflo
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In Antwort auf: jutta
Für einen Radplatz fällt mindestens ein Sitzplatz (i.a. zahlender Fahrgast) weg.


Wenn ich auf meinen Reisen das Rad im Zug nicht mitnehmen könnte, würden der Bahn nicht nur die Einnahmen für das Radtickets entgehen, sondern auch die für meine Fahrkarte. Da hätten sie einen Fahrgast weniger.
Denke, das ist der Grund, warum die ÖBB jetzt alle Railjets mit Stellplätzen nachgerüstet haben - für viel Geld und auf Kosten von Sitzplätzen.

Hans
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#1292265 - 09.07.17 20:44 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
jutta
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Beiträge: 6.267
Wieso gibts denn keine durchgehende Fahrkarte von Trier nach Verona? Sind doch beides keine Bedarfshaltestellen.
Überall gibts Vorschriften, die aber nicht immer eingehalten werden. Aber vielleicht hatte der Schaffner schon mal schlechte Erfahrungen gemacht.
Gruß Jutta
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#1292266 - 09.07.17 20:45 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Hansflo]
m.indurain
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In Antwort auf: Hansflo
In deinem geschilderten Fall hat der Bursche überreagiert; er hätte es auch gänzlich anders handhaben können, aber die Stimmung war wohl gereizt.


Ja, war uns auch schon klar. Ich hatte auch schon früher mal ein Ticket nicht entwertet und da gab es keine Probleme. Leider war in Brenner kein FS-Schalter, sonst hätte ich dort zumindest eine Rückerstattung der regulären Tickets versucht.

Hier von Deutchland über FS-Hotline sehe ich da aber keine Chance mehr.
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#1292267 - 09.07.17 20:49 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: jutta]
m.indurain
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Beiträge: 1.326
In Antwort auf: jutta
Wieso gibts denn keine durchgehende Fahrkarte von Trier nach Verona? Sind doch beides keine Bedarfshaltestellen.


Wo habe ich geschrieben, dass es keine durchgehenden Fahrkarten von Trier nach Verona gibt?

Es gibt keinen Sparpreis von Verona nach Trier, wenn zwischen Verona und Brenner der FS-Nahverkehr genutzt wird. Und bei dieser Variante gibt es (im Gegensatz zu EC-Nutzung zwischen Verona und Brenner) m. W. auch keine durchgehende Fahrkarte.

In Antwort auf: jutta
Überall gibts Vorschriften, die aber nicht immer eingehalten werden. Aber vielleicht hatte der Schaffner schon mal schlechte Erfahrungen gemacht.


Kann durchaus sein. Er wollte in Bozen auch seinen Kollegen und den Lokführer belehren, dass sie nur 7 Räder mitnehmen dürfen. Hat aber nicht funktioniert. Bei dem stand der Kunde offenbar im Vordergrund. Und auch die Bahnpolizei in Verona konnte er nicht überzeugen.

Geändert von m.indurain (09.07.17 20:53)
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#1292276 - 09.07.17 21:18 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
iassu
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In Antwort auf: m.indurain
Aha und warum wird dann u.a. der Etschtalradweg nach Verona, Transalp-Touren, etc. auch in Italien beworben, wenn die vielen Radtouristen nicht erwünscht sind?
Vielleicht weil, und da war ich dann auch zu pauschal in meiner Darstellung, die Region Norditalien nicht nur aus einem Menschen besteht und weil es durchaus andere Interessen gleichzeitig neben denen eures verbiesterten Zugbegleiters geben kann?
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (09.07.17 21:18)
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#1292277 - 09.07.17 21:19 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
jutta
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Ich hab gsd noch kein Bahnunglück persönlich erlebt. Nur einmal ist ein PKW gegen einen Dieseltriebwagen geknallt. Der war aber nicht sehr schnell und der PKW wahrscheinlich auch nicht. Es hat etwas gerumst, der Zug fuhr noch ein Stückchen, alle Fahrgäste konnten etwas später vorsichtig aussteigen, bis zur Straße laufen und auf die bestellten Taxis warten.
Ich weiß nicht, welches Tempo die T2 der S-Bahn fahren, aber manchmal ganz schön flott. Zwar sind die allermeisten Übergänge mindestens mit Halbschranken, aber was wenn ...
Erst vor paar Tagen wurde an einen runden Jahrestag des Eisenbahnunglücks bei Langenweddingen erinnert, wo die Schranke nicht runter ging und dadurch ein Tankwagen auf den Schienen war, als der Zug kam.
Gruß Jutta

Geändert von jutta (09.07.17 21:28)
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#1292279 - 09.07.17 21:22 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Hansflo]
iassu
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In Antwort auf: Hansflo
Einsteigen mit Fahrkarten ohne Entwertung habe ich schon öfters beobachtet. In diesem Fall suchen die Leute sofort den Schaffner auf, der die Entwertung mit einen Kugelschreiber vornimmt. Ist mir selber auch schon passiert und war mit dem (sofortigen) Weg zum Schaffner problemlos.
Sicher. Nur, wenn man das in der Hektik trotz guter Vorsätze dann doch vergißt? oder nix davon weiß? Immerhin ist dieser Usus auch irgendwie seltsam. Ich habe beides schon gebracht und ebenfalls sehr unterschiedliche Reaktionen erlebt. Zahlen mußte ich aber nicht in einem solchen Fall.
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1292282 - 09.07.17 21:27 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Hansflo]
jutta
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In Thüringen, Sachsen-Anhalt und im MDV ist die Radmitnahme im Regionalverkehr kostenlos. Finde ich sehr gut, und in den meisten Zügen sind auch Plätze vorgesehen. Aber es kann eben auch knapp werden unterwegs.
Gruß Jutta
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Off-topic #1292285 - 09.07.17 21:32 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Hansflo]
iassu
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In Antwort auf: Hansflo
In Antwort auf: jutta
Für einen Radplatz fällt mindestens ein Sitzplatz (i.a. zahlender Fahrgast) weg.
Wenn ich auf meinen Reisen das Rad im Zug nicht mitnehmen könnte, würden der Bahn nicht nur die Einnahmen für das Radtickets entgehen, sondern auch die für meine Fahrkarte. Da hätten sie einen Fahrgast weniger. Denke, das ist der Grund, warum die ÖBB jetzt alle Railjets mit Stellplätzen nachgerüstet haben - für viel Geld und auf Kosten von Sitzplätzen.
Entweder, das ist das Ergebnis einer mindestens nicht ganz kurzsichtigen Analyse oder/und es existieren noch Reste von einst üblichen Denken zum Thema Beförderungsdienstleistung für die Bevölkerung abseits von primär wirtschaftlichen Interessen, sprich strikter Gewinnorientierung.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1292294 - 10.07.17 05:17 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: iassu]
Hansflo
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: Hansflo
Einsteigen mit Fahrkarten ohne Entwertung ...
Sicher. Nur, wenn man das in der Hektik trotz guter Vorsätze dann doch vergißt? oder nix davon weiß? Immerhin ist dieser Usus auch irgendwie seltsam. Ich habe beides schon gebracht und ebenfalls sehr unterschiedliche Reaktionen erlebt. Zahlen mußte ich aber nicht in einem solchen Fall.

Ja, der Brauch ist seltsam und möglicherweise der oft sehr laxen Dienstauffassung italienischer Zugbegleiter geschuldet. Ich wollte ihn auch nicht verteidigen, sondern nur darauf hinweisen, dass der Schaffner auch gänzlich anders hätte reagieren dürfen.

H.
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Off-topic #1292296 - 10.07.17 05:21 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: iassu]
Hansflo
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In Antwort auf: iassu
Entweder, das ist das Ergebnis einer mindestens nicht ganz kurzsichtigen Analyse oder/und es existieren noch Reste von einst üblichen Denken zum Thema Beförderungsdienstleistung für die Bevölkerung abseits von primär wirtschaftlichen Interessen, sprich strikter Gewinnorientierung.


Der ÖBB-Chef, der diese Entscheidung letztlich zu verantworten hat, wurde dann bald in die Politik abgeschoben und muss nun sein Leben als Bundeskanzler der Alpenrepublik fristen.

H.
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#1292300 - 10.07.17 05:49 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: iassu]
m.indurain
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: m.indurain
Aha und warum wird dann u.a. der Etschtalradweg nach Verona, Transalp-Touren, etc. auch in Italien beworben, wenn die vielen Radtouristen nicht erwünscht sind?
Vielleicht weil, und da war ich dann auch zu pauschal in meiner Darstellung, die Region Norditalien nicht nur aus einem Menschen besteht und weil es durchaus andere Interessen gleichzeitig neben denen eures verbiesterten Zugbegleiters geben kann?


Hier nochmal das Beispiel von Lienz - Toblach als Bild (Zuständigkeitsbereich der ÖBB):

http://www.pustertal.org/images/cms/D-73...g-aus-lienz.jpg

Das ist übrigens kein Sonderzug, sondern ein Planzug und so sieht das mehrmals täglich aus.

Natürlich kann man von vorne herein die Züge so aussstatten, dass nur 7 Fahrräder transportiert werden dürfen. Das bewirkt aber m. E., dass entweder diese Radroute dann nicht mehr so stark frequentiert ist oder Alternativen für den Rücktransport aufblühen. So ist es ja beispielsweise auch vom Gardasee zurück nach Deutschland. Die Alternativen zur Bahn wären sicher nicht so ausgeprägt, wenn seitens der trenitalia frühzeitig Kapazitäten bereitgestellt worden wären.

Die Regionalstrecken liegen auch in Italien seit längerer Zeit im Verantwortungsbereich der Regionen. Wie ich oben bereits geschrieben habe, wurden in den Regionen Trentino und Südtirol bereits Triebwagen mit wesentlich mehr Stellplätzen bei wesentlich kürzerer Züglänge beschafft (Züge lassen sich auch zu 2er oder 3er Einheiten kuppeln).

Wie es allerdings bei dem RE Verona - Brenner aussieht, der durch 3 Regionen verkehrt, weiss ich nicht. Insbesondere wie hier die Einflussnahme der Regionen aussieht.

Wenn bei uns keine zusätzliche Übernachtung erforderlich gewesen wäre, dann wären wir der Weisung des Schaffners auch gefolgt. Im übrigen hätten wir die Räder vorher in Mülltüten (auf zulässiges Maß) verpackt, wenn wir gewusst hätten, dass der Zug schon ab Verona nach Auffassung des ersten Schaffners zu wenig Plätze hat. Aber ich dachte man hätte nach mehr als 10-jähriger Erfahrung inzwischen reagiert und es stünden zumindest ab Verona genügend Stellplätze bereit. Meine Meinung ist, dass bei weit unter dem Bedarf liegenden Kapazitäten eine Reservierungspflicht eingeführt werden müsste oder alternativ eben Improvisieren, wie in Italien allgemein üblich.



Geändert von m.indurain (10.07.17 05:53)
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#1292302 - 10.07.17 06:00 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: jutta]
m.indurain
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Das Fahrradabteil war in unserem Fall zwischen dem Führerstand und dem folgenden Eingangsbereich. Es musste also lediglich dafür gesorgt werden, dass der Fluchtweg für den Lokführer erhalten bleibt. Der half ab Bozen sogar den "überzähligen" Radfahrern ihr Rad so zu verstauen, dass sein Fluchtweg nicht versperrt wurde.

Geändert von m.indurain (10.07.17 06:01)
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#1292305 - 10.07.17 06:29 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
Hansflo
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In Antwort auf: m.indurain
Meine Meinung ist, dass bei weit unter dem Bedarf liegenden Kapazitäten eine Reservierungspflicht eingeführt werden müsste oder alternativ eben Improvisieren, wie in Italien allgemein üblich.


Nun, die Reservierungspflicht, die du hier reklamierst, gibt es in jenen Zügen, mit denen du nicht gefahren bist, weil es dort eben eine Reservierungspflicht gibt.

H.
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#1292306 - 10.07.17 06:35 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: m.indurain]
Thomas1976
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Ich will im August auch noch für ein langes Wochenende in die Alpen.

Wenn ich die Fotos so sehe, graut es mir.
Bahnfahren mit Radmitnahme scheint also keine Alternative zu sein. Das tue ich mir nicht mehr an.

Also gut, dann geht es also mit dem Auto zu einem Ausgangspunkt, eventuell Füssen.
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#1292321 - 10.07.17 07:14 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Thomas1976]
derSammy
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Das Problem scheint mir ganz und gar nicht homogen über die Alpen verteilt.
In der Schweiz z.B. fand ich Rad im Zug bisher immer angenehm entspannt.
Andere radtouristisch nicht derart überlaufene Ecken dürften auch ok sein.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1292322 - 10.07.17 07:20 Re: Rückfahrt Verona - Deutschland mit trenitalia [Re: Hansflo]
m.indurain
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In Antwort auf: Hansflo
In Antwort auf: m.indurain
Meine Meinung ist, dass bei weit unter dem Bedarf liegenden Kapazitäten eine Reservierungspflicht eingeführt werden müsste oder alternativ eben Improvisieren, wie in Italien allgemein üblich.


Nun, die Reservierungspflicht, die du hier reklamierst
H.


Reklamiere ich nur bei ständig und vorhersehbar weit unter Bedarf liegenden Kapazitäten, wenn Improvisiern nicht angesagt ist. Dann kann man sich auf die Situation einstellen. Bei uns wäre die Lösung Verpackung der Räder gewesen oder die Fahrt mit einem Zug früher (sofern noch frei).

Geändert von m.indurain (10.07.17 07:21)
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