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#1170541 - 09.11.15 22:03
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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panta-rhei: Wie bist Du eigentlich aus der Situation "Hundeangriff aufs Zelt incl. draufspringen" rausgekommen? Hört sich ziemlich alptraummäßig an ... Danke + LG Roldi
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#1170551 - 09.11.15 23:40
Re: Hunde in Südamerika
[Re: dhomas]
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Diesen Frühling in der Türkei reichte mein stimmliches Organ, um angreifende Hunde abzuschrecken und auf Abstand zu bringen. Ein lautes, tiefes Brüllen (keine Worte, einfach ein "UUUOOOOOAAAHHHH") in Richtung der Hunde und sie machten einen weiten Bogen um mein Rad und hörten sogar auf zu bellen. Wundert mich wirklich, das habe ich noch bei keinem einzigen Hund funktionieren sehen (wenn er auch nur mäßig interessiert war). Es ist natürlich eine Frage des richtigen Timings - wie so ziemlich alles in der Hundeerziehung und im Umgang mit Hunden.
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Isch 'abe gar keine Signatur, Signorina... | |
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#1170552 - 10.11.15 00:24
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Roldi]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Roldi panta-rhei: Wie bist Du eigentlich aus der Situation "Hundeangriff aufs Zelt incl. draufspringen" rausgekommen? Hört sich ziemlich alptraummäßig an Ich muss zugeben, dass es nicht mein einziges Erlebnis mit wilden Hunden war, aber mein gefährlichstes. Das ganze spielte sich in Suedmarokko ab, irgendwo nördlich von Tazenakht. Halbwüste, hin und wieder ein Gehöft, oder eine Tankstelle, ziemlich einsame Gegend. Die Tage vorher bin ich so oft von netten Menschen eingeladen worden, dass es mir peinlich war und ich nun mein Zelt weitab von bewohntem Grund abstellen wollte. Gegen nachmittag passiere ich noch eine Tankstelle, dann ist da nix mehr ausser einer spärlich befahrenen Strasse. Hinter einem Sandhügel schiebe ich mein Rad weiter und finde 500m von der Strasse ein ruhiges Plätzchen für mein Mini 1-Personenzelt. Es sieht windig aus, ich spanne es sorgfältig ab und knote einige Leinen an mein liegendes Reiserad. Gegen 7:00 wirds dunkel, Stille und es fängt an zu regnen. "Mir egal, morgen scheint die Sonne, geht schon irgendwie" denke ich noch und bereite mich auf eine lange Nacht vor (es ist Spätherbst). Gegen 20:30 höre ich plötzlich Geräusche, irgendein Gebell. "Naja, irgendein unglücklicher Hirtenhund bellt den Mond an!" geht mir da noch durch den Kopf. Aber das Geräusch kommt schnell näher und wird viel lauter, nicht nur 1 sondern viele Hunde rennen in der Finsternis auf mein Zelt zu! " Scheisse, Tala aus!" Sie springen wie wild um mein Zelt rum und bellen, vorsichtig versuche ich einen Blick nach draussen zu erhaschen und zähle 8-10 Hunde. Ich bin MUCKSMÄUSCHENSTILL, atme nicht mal. Dann rennen sie weg. Ich bin erleichtert, naja, sie müssen mich halt "kennenlernen" (gell René?) und so ... jetzt wird alles gut. Es regnet weiter in Strömen, die Hunde sind nicht mehr zu sehen, ich bin ganz allein. Dann beginnt wieder das Bellen, die Gruppe rennt wieder auf das Zelt zu. Ich bin ganz verzweifelt, hab nichts um mich zu verteidigen, um mich ein lächerlich kleines, dünnes Zelt, nichts! Der Blitz an meiner Kamera! Vielleicht kann ich sie blenden, erschrecken, ich weis nicht was - gesagt, getan: Ich halte mein Blitzgerät unter dem Zeltrand der heranbrandenden Meute entgegen und löse aus. Grell scheint es in die Nacht - aber nichts! Nur wütender und lauter spurten sie, kommen dem Zelt jetzt NOCH näher, unter dem Aussenzelt sehe ich die Pfoten, sehr viele Pfoten! Dann rennen sie wieder weg, Stille, nur der rauschende Regen durchdringt die finstere Nacht. Ich überlege fieberhaft, was ich tun kann. Einfach abwarten? Dann wird das die ganze Nacht so durchgehen, bis zum Sonnenaufgang sind es noch mind. 8-9h! WENN sie denn nicht beim nächsten Mal NOCH näher kommen! Rausgehen, wegrennen? Wohin? Ich bin hier völlig alleine, Nachts bei Regen ist hier NIEMAND! Auch weiss ich nicht, ob die Hunde nicht in diesem Moment wieder hervorpreschen und mich dann auf freiem Feld erwischen... ich bin völlig ratlos, fühle mich ausgeliefert. Dann höre ich wieder das Gebell anschwellen, sie spurten auf mein Zelt zu, ich liege wie erstarrt in meinem Schlafsack. Und jetzt fangen sie an, aufs Zelt zuspringen: Da eine Pfote direkt über meinem Gesicht - wie lange hält das Zelt? Was passiert, wenn ich plötzlich zwischen zerrissenem Zeltstoff auf dem Boden liege und die Tiere über mich herfallen? Bei 10 hungrigen Hunden rechne ich mir liegend, mit nichts als einer Billo-Plastikluftpumpe in der Hand keine guten Chancen aus, da irgendwie rauszukommen. Wieder springt ein Hund aufs Zelt - wie lange geht das noch gut? Ich möchte schreien, traue mich aber auch das nicht... Dann unvermittelt ziehen sie wieder ab, die Geräuche werden leiser, dann Stille, nur das Rauschen des Regens, der immer noch vom Himmel strömt. Ich MUSS hier weg, ich muss es versuchen, 500m zu Strasse sprinten, auf ein Auto, einen Menschen, ein Wunder hoffen, vertrauen, dass nicht genau in diesem Moment ... genug, WEG JETZT! Alles lasse ich liegen, ausser Geld und Pass. Raus aus dem Zelt, mit dem Messer kappe ich die Spannleinen an meinem Rad, zerre den Gaul aus dem nassen Sand und renne in Richtung Strasse. "Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich ..." dreht es sich in meinem Kopf, immer wieder und wieder. Da, die Strasse, überall steht Wasser darauf, ich bin schon patschnass, merke nix davon - und da, aus dem Dunkel der Nacht gleissen Scheinwerfer! Anhalten, anhalten!!! Ich winke, bin völlig verzweifelt - doch der Fahrer braust an mir vorbei, ich bin wieder alleine, es ist stockdunkel und der Regen strömt. Wohin? Wohin? Wohin nur? Da fällt mir die Tankstelle ein, an der ich gestern vorbeigekommen bin, 15km zurück, es ist noch vor Mitternacht, nur bis dahin, nur bis dahin, dann wird alles gut! Ich steige auf, trete wie ein Wilder in die Pedale, schaue mich um, rausche durch 30cm tief überflutete Furten und werde schneller und schneller. Da, daa! Da ist die Tankstelle, sie wollen gerade schliessen, schauen mich entgeistert an, nehmen mich wie selbstverständlich auf - ich berichte stotternd, völlig erschöpft von den Hunden - erst lächeln sie, dann geben sie mir zu verstehen, dass ich grosses Glück gehabt hätte... und kümmern sich wie selbstverständlich um ein Nachtlager und heissen Minztee und - ich bin in Sicherheit! Epilog: Am nächsten Morgen organisieren meine Retter einen Lift auf einem Laster zurück zu meinem "Campingplatz". Die Sonne scheint, alles ist unheimlich friedlich, 3 Palmen spenden idyllisch ihren ersten Schatten und kein Hund weit und breit. Beim Anblick meines Zeltes stehen mir jedoch die Haare zu Berge: Im Aussenzelt klafft ein riesiger Riss!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (10.11.15 00:28) |
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#1170556 - 10.11.15 05:31
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Danke für die spannende Geschichte! "Alptraum" ist ja noch stark untertrieben ... LG Roldi
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#1170566 - 10.11.15 06:50
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Wahnsinn! Eine sehr beeindruckende Geschichte.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#1170569 - 10.11.15 06:57
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Moderator
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Beiträge: 13.128
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Das Gefühl kenne ich, auch wenn es bei mir nur ein Hund war und dieser nur einmal kam. In Mazedonien habe ich wild gezeltet und als ich im Zelt lag, kam ein laut bellender Hund auf das Zelt zugerannt. Ich habe überlegt, ob ich meine Pfeife einsetzen sollte oder lieber ruhig bleiben sollte. Zum Glück verzog er sich nach ca. 10 Minuten. Man schläft danach aber nicht wirklich ruhig . Wahrscheinlich wollte er nur spielen
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1170571 - 10.11.15 07:05
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Noch deutlich schlimmer als mein Erlebnis mit einem kleinen Rudel (ca. 5 Stück) in Rumänien.... Da half mir ein LKW-Fahrer, in dessen Wind- und Sichtschatten ich mich schleichen konnte.
Gruß Thoralf
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#1170580 - 10.11.15 08:29
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Ich bin ebenfalls sehr beeindruckt von deiner Hundegeschichte. Ich habe mich auch schon oft von Hunden - kurzfristig - bedroht gefühlt, aber nie auch nur im Entferntesten Vergleichbares erlebt. PS: Du kannst wahnsinnig gut schreiben - ich würde gern mehr von dir zu lesen bekommen...
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1170584 - 10.11.15 08:46
Re: Hunde in Südamerika
[Re: indomex]
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Dem schließe ich mich an!
Ludger
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#1170625 - 10.11.15 12:02
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Hallo, ich kann ganz gut nachvollziehen wie du dich da gefühlt hast. Hab in meiner zweiten Nacht in Marokko (feste Unterkunft) vor dem Haus ein Rudel Aidis erlebt. Zuerst nur gehört, die haben nicht gebellt sondern echt bestialisch gebrüllt. Der Tumult um das Haus hat fast die ganze Nacht gedauert. Da ich vorhatte in Marokko zu biwakieren, hat mich die Nacht wirklich in Angst und Panik versetzt. Weil die Vorstellung ein solches wildes Rudel beim einsamen Biwak in der Nacht um mich zu haben wirklich grauenvoll war. Ich muss die Marokkanischen Hunde da aber etwas in Schutz nehmen. Das sind wirklich keine Bestien (zumindest nicht Menschen gegenüber). Am nächsten Morgen habe ich erstmal Bekanntschaft mit den Unruhestiftern der Nacht gemacht. Die waren Menschen gegenüber friedlich und der Tumult rührte daher, dass eine oder mehrere Hündinden läufig waren und darum wurde gekämpft. Zu mir und anderen Menschen waren die lammfrom und haben teilweise sogar die Nähe zum Menschen gesucht. Ich hab mir den Tag danach Zeitgenommen und auch ausgetestet wie die Tiere die jetzt am Tag immer noch in der Gegend rumliefen auf mich reagieren und mich gezielt den Tieren genähert (allerdings erstmal mit dem Notfallstein in der Hand) und auch mit den Marokkaner über die Hunde unterhalten. Die haben mich beruhigt, Grundaussage: "Die Hunde tun Menschen nichts!" (nicht ohne den Tipp falls doch mal ein Hund aggressiv wird halt mit Steinen zu drohen oder zu schmeißen) und in der nächsten Nacht habe ich ohne Angst zerfleischt zu werden mit Isomatte und Schlafsack unter den Sternen gelegen. Die Kehrseite der Sache ist, dass die Aidis von den Marokkaner teilweise vergiftet werden weil die Touristen sich von dem Krach in der Nacht gestört fühlen bzw. Angst vor den (eigentlich harmlosen) Tieren haben. Auch wenn ich deine Geschichte natürlich auch super spannend finde und ganz sicher nicht mit dir tauschen möchte. Möchte ich doch anmerken, dass die Marokkanischen Hunde normalerweise keine Radfahrer zerfleischenden Bestien sind und dir vielleicht (also nur vielleicht) sogar in der Nacht letzten Endes nichts getan hätten (auch wenn das bestimmt anders gewirkt hat). Wie auch immer worauf ich hinaus will, ist das zur Selbstverteidigung, oder auch einfach nur um eine entspannte Weiterfahrt zu ermöglichen die Steineschmeißen - Lösung angemessen, sinnvoll und wirkungsvoll ist - und wenn ein Hund mich angreift hätte ich auch keine Probleme damit das Tier zu töten (wobei ich die Messerlösung von dem anderen Jörg weiter oben für nicht durchführbar halte). Aber man sollte die Tiere nicht als blutrünstige Bestien sehen und ich finde es trauig und bedauerlich, dass die Aidis in Marokko zumindest in einigen Regionen weil die Touristen sich gestört fühlen mehr oder weniger gezielt ausgerottet werden. Das vielleicht auch noch mal an René - Ist doch deutlich sinnvoller einen lästigen/bedrohlichen Köter mit Steinen zu verjagen und sich ansonsten damit abzufinden dass die Tiere im Land sind, als sie gleich großflächig zu vergiften weil die Einheimischen ihrere touristischen Einahmen in Gefahr sehen. (so gehen die Einheimischen übrigens auch mit den Tieren um) Hier mal, was ich über die Aidis geschrieben habe, dort verweise ich auch auf die Seite Marokko Hunde wo auch noch mal weiterreichende Informationen stehen. Ich für meinen Teil hab die Aidis in Marokko während meiner Tour sogar richtig in mein Herz geschlossen.... auch wenn ich sicherlich verstehen kann, dass du das nach der Nacht anders siehst. Gruß Jörg
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Geändert von :-) (10.11.15 12:07) |
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#1170630 - 10.11.15 12:29
Re: Hunde in Südamerika
[Re: :-)]
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Am zweiten Tag in Rumänien hatte ich mir bereits einen Vorrat an Wurfsteinen zurechtgelegt. Am Tag zuvor fehlten die noch. Die Hunde kamen meistens von vorne auf mich zu, da sie sich vorher an meinem Mann abgearbeitet hatten. Dem waren sie nachgerannt und hatten nach seinen Taschen gebissen.
An meinen Frontrollern waren sie nicht interessiert. Es ging gleich auf Füße und Beine. Das konnte ich natürlich nicht zulassen, habe also nach ihnen getreten. Einen habe ich dabei voll erwischt. Das lag eigentlich nicht in meiner Absicht.
Mit Steinen dagegen schaffe ich es, vorbeizuwerfen. Das reicht.
Wenn wir den Hunden bei einer Rast oder Übernachtung begegneten, waren sie freundlich und respektvoll. Das Dauergejaul nachts hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Aber da kann man nichts machen.
All diese rumänischen Straßenhunde hatten übrigens durchaus Eigentümer. Sobald man Steine zückte, wurden sie von denen zurückgerufen. Ansonsten schien es die Leute nicht zu stören, wenn ihre Hunde Radfahrer belästigten.
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#1170641 - 10.11.15 13:39
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Fricka]
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All diese rumänischen Straßenhunde hatten übrigens durchaus Eigentümer. Sobald man Steine zückte, wurden sie von denen zurückgerufen. Ansonsten schien es die Leute nicht zu stören, wenn ihre Hunde Radfahrer belästigten. Und genau diese Einstellung nervt. Ausbaden dürfen die dahinter stehende Ignoranz die Hunde und die Radfahrer. Eigentlich sollten die Steine in diesen Fällen in eine andere Richtung fliegen... Grüße zaher
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#1170797 - 11.11.15 07:04
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Hi Panta, danke für die drastische Schilderung. Beim Lesen habe ich mitgelitten und konnte jede deiner Ängste nachvollziehen. Es ist ein erbärmliches Gefühl, sich hilflos diesen fletschenden Zähnen ausgesetzt zu fühlen. Ich habe mich im Frühjahr gegen Tollwut impfen lassen. So habe ich eine Angst weniger.
Lieben Gruß Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1170880 - 11.11.15 16:43
Re: Hunde in Südamerika
[Re: indomex]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Ich bin ebenfalls sehr beeindruckt von deiner Hundegeschichte. Ich habe mich auch schon oft von Hunden - kurzfristig - bedroht gefühlt, aber nie auch nur im Entferntesten Vergleichbares erlebt. PS: Du kannst wahnsinnig gut schreiben - ich würde gern mehr von dir zu lesen bekommen... Danke für eure Blumen, muss sagen, das ich normalerweise mit der Feder - aehem Tastatur - auf dem Kriegsfuss stehe, es sei denn, ich habe was über Themen zu berichten, die mich sehr interessiert (oder... hmmm bewegt ...) haben ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (11.11.15 16:44) |
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#1170916 - 11.11.15 20:08
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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...es sei denn, ich habe was über Themen zu berichten, die mich sehr interessiert (oder... hmmm bewegt ...) haben ... Na, sowas wird wohl jeden bewegen! Und dabei muss ich auch denken - Mann, was haben wir bislang Glück gehabt Wünsche dir alles Gute, und keep on rollin' Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1171096 - 12.11.15 18:16
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Cruising]
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...es sei denn, ich habe was über Themen zu berichten, die mich sehr interessiert (oder... hmmm bewegt ...) haben ... Na, sowas wird wohl jeden bewegen! Und dabei muss ich auch denken - Mann, was haben wir bislang Glück gehabt Wünsche dir alles Gute, und keep on rollin' Gruß Thomas www.bikeamerica.de ....mit dem GLÜCK ist das so eine Sache, weil wenn Du einen Lottoschein ausfüllt hast DU eben nur kein Gewinn-Glück gehabt. Wenn Dich als Radfahrer aber Hunde verfolgen hat es überhaupt nichts mit Glück zu tun, sondern es ist eine Frage von Aktion und Reaktion des Radler und des oder der angrenzenden Hunde.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1171104 - 12.11.15 18:43
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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...es sei denn, ich habe was über Themen zu berichten, die mich sehr interessiert (oder... hmmm bewegt ...) haben ... Na, sowas wird wohl jeden bewegen! Und dabei muss ich auch denken - Mann, was haben wir bislang Glück gehabt Wünsche dir alles Gute, und keep on rollin' Gruß Thomas www.bikeamerica.de ....mit dem GLÜCK ist das so eine Sache, weil wenn Du einen Lottoschein ausfüllt hast DU eben nur kein Gewinn-Glück gehabt. Wenn Dich als Radfahrer aber Hunde verfolgen hat es überhaupt nichts mit Glück zu tun, sondern es ist eine Frage von Aktion und Reaktion des Radler und des oder der angrenzenden Hunde. Es geht um das Erlebnis von panta-rhei. Und GLÜCK haben wir alle bisher gehabt, weil uns sowas noch nicht passiert ist und das kann man wirklich nur als GLÜCK bezeichnen. Mit Aktion und Reaktion hatte das nichts mehr zu tun.... Man könnte auch sagen das er PECH gehabt hat, weil sowas nicht gerade oft passieren wird. Oder er hatte großes GLÜCK so ein besonderes Erlebnis erleben und unbeschadet überstehen zu dürfen. Ich denke das zerstörte Zelt kann man in dem Zusammenhang als Nebensächlich verbuchen... Wobei wenn er nicht die nächtliche Tour zur Tanke angetreten hätte wär das vielleicht ganz anders ausgegangen. So gesehen hatte das wohl nicht nur mit GLÜCK zu tun das er das unbeschadet überstanden hat. Das Zelt stehen zu lassen und eine nächtlich Tour zur Tanke anzutreten finde ich übrigens eine krasse und sehr konsequente Entscheidung. Auch und gerade weil er um die Hunde in der Umgebung wusste. Gruß Jörg
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#1171106 - 12.11.15 18:47
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Änderungsnachtrag: ....mit dem GLÜCK ist das so eine Sache, ...
Ich möchte meinen Lösung-Senf hier ausschließlich über Zwischenfälle geben, bei denen die Hunde auf sich gestellt sind (freilebend und selbstbestimmt)und "keine Futterschüssel Zuhause"auf die Hunde wartet. Hunde sind so gestrickt, dass Sie möglichst keine Energie vergeuden,... und nur wenn Ihnen der Magen knurrt sind Sie in starkem Maße motiviert sich FRESSBARES zu beschaffen. Läuft ein Hund los, will man IHM die gewitterte Beute nicht alleine überlassen und deshalb rennen die anderen Hunde mit. Fährt ein Fernradler durch Regionen die abseits der Zivilisation liegen, sollte er einfach damit rechnen auf Einzelne und Hunde in Rudelstruktur zu treffen.
Gewöhnlich hat der Radler dann auch PROVIANT im Gepäck, und der Duft welcher da sogleich verströmt wird , wird die Hunde zielsicher zum Radler führen, und je nach Wind wird es aus auch größerer Entfernung so sein. Wäre also wichtig FRESSBARES in luftdichten Verpackung zu transportieren, um sicher zu stellen , dass bei den Hunden nicht der Selbsterhaltungstrieb angestachelt wird. Die Hunde werden auch durch die nicht täglichen Bewegungsmuster am Horizont aufmerksam, und kommen auch zu nachsehen (Neugierde )ob da was FRESSBARES zu ergattern wäre.
Dann gibt es auch SOLITÄR-HUNDE wie z.B. der KANGAL-Herdenschutzhund. Die lediglich Das Terain
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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#1171122 - 12.11.15 19:17
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Änderungsnachtrag: ....mit dem GLÜCK ist das so eine Sache, ...
Ich möchte meinen Lösung-Senf hier ausschließlich über Zwischenfälle geben, bei denen die Hunde auf sich gestellt sind (freilebend und selbstbestimmt)und "keine Futterschüssel Zuhause"auf die Hunde wartet. Hunde sind so gestrickt, dass Sie möglichst keine Energie vergeuden,... und nur wenn Ihnen der Magen knurrt sind Sie in starkem Maße motiviert sich FRESSBARES zu beschaffen. Läuft ein Hund los, will man IHM die gewitterte Beute nicht alleine überlassen und deshalb rennen die anderen Hunde mit. Fährt ein Fernradler durch Regionen die abseits der Zivilisation liegen, sollte er einfach damit rechnen auf Einzelne und Hunde in Rudelstruktur zu treffen.
Gewöhnlich hat der Radler dann auch PROVIANT im Gepäck, und der Duft welcher da sogleich verströmt wird , wird die Hunde zielsicher zum Radler führen, und je nach Wind wird es aus auch größerer Entfernung so sein. Wäre also wichtig FRESSBARES in luftdichten Verpackung zu transportieren, um sicher zu stellen , dass bei den Hunden nicht der Selbsterhaltungstrieb angestachelt wird. Die Hunde werden auch durch die nicht täglichen Bewegungsmuster am Horizont aufmerksam, und kommen auch zu nachsehen (Neugierde )ob da was FRESSBARES zu ergattern wäre.
Dann gibt es auch SOLITÄR-HUNDE wie z.B. der KANGAL-Herdenschutzhund. Die lediglich Das Herden-Terain bewachen sollen, und angreifen wenn man sich zu nahe heranwagt.
Nach meiner Meinung sollte man ein Lederpeitsche mitführen, und kommen die Hunde zu nahe, mit der Pietsch den Boden traktieren und kurze und gleich beeindruckendes Spektakel veranstalten,... und dem Hauptangreifer auch per Steinwurf gleichmal heftig beeindrucken.
So eine Lederpeitsche ist leicht und kann man griffbereit verstauen, und die hilft auch bei 2-beinigen Angreifern. Wichtig in allen Situationen ist, dass man sich den Rücken frei hält, und gleich entschlossen agiert, ... Ruhig Fliehen solange man es kann, dann entschlossen de-eskalierend Handeln...ist eine funktionierende Lösung... Bergauf, hat man beim RUDEL schlechte Karten wenn der ANGREIFER uns von der Seite anspringt ... und dann der Hals am Boden zu liegen kommt . Hunde kennen den Tötungsbiss von VORNE in den Hals ....
Müsste man um sein eigenes Leben fürchten, könnte man sich Luft verschaffen, wenn man einen der Hunde kampfunfähig machen kann,... und dann nix wie weg, weil dann die Rudel-Hunde über den am Boden liegenden herfallen werden...und somit von UNS ablassen werden.
Um keine FRESSBARES-Duftspur zu verursachen, wäre es eine Überlegung wert erst wieder Nahrung mitführen, wenn die große EINSAMKEIT durchradelt ist.
Nicht wundern das die Hunde kommen, weil die soweit darauf konditioniert sind durch die gemachten Erfahrungen mit Auch radfahrenden ZWEIBEINERN.
Viel Glück und besonnen handeln,... wenn Sie uns begegnen die Raubtiere im Hundefell !
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#1171129 - 12.11.15 19:44
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Hi Ewald, coole Sache, muss keiner verstehen was du da schreibst - wahrscheinlich du selber nicht, oder? Aber du hast eindeutig Humor lg uli
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#1171132 - 12.11.15 19:46
Re: Hunde in Südamerika
[Re: :-)]
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...es sei denn, ich habe was über Themen zu berichten, die mich sehr interessiert (oder... hmmm bewegt ...) haben ... Na, sowas wird wohl jeden bewegen! Und dabei muss ich auch denken - Mann, was haben wir bislang Glück gehabt Wünsche dir alles Gute, und keep on rollin' Gruß Thomas www.bikeamerica.de ....mit dem GLÜCK ist das so eine Sache, weil wenn Du einen Lottoschein ausfüllt hast DU eben nur kein Gewinn-Glück gehabt. Wenn Dich als Radfahrer aber Hunde verfolgen hat es überhaupt nichts mit Glück zu tun, sondern es ist eine Frage von Aktion und Reaktion des Radler und des oder der angrenzenden Hunde. Es geht um das Erlebnis von panta-rhei. Und GLÜCK haben wir alle bisher gehabt, weil uns sowas noch nicht passiert ist und das kann man wirklich nur als GLÜCK bezeichnen. Mit Aktion und Reaktion hatte das nichts mehr zu tun.... Man könnte auch sagen das er PECH gehabt hat, weil sowas nicht gerade oft passieren wird. Oder er hatte großes GLÜCK so ein besonderes Erlebnis erleben und unbeschadet überstehen zu dürfen. Ich denke das zerstörte Zelt kann man in dem Zusammenhang als Nebensächlich verbuchen... Wobei wenn er nicht die nächtliche Tour zur Tanke angetreten hätte wär das vielleicht ganz anders ausgegangen. So gesehen hatte das wohl nicht nur mit GLÜCK zu tun das er das unbeschadet überstanden hat. Das Zelt stehen zu lassen und eine nächtlich Tour zur Tanke anzutreten finde ich übrigens eine krasse und sehr konsequente Entscheidung. Auch und gerade weil er um die Hunde in der Umgebung wusste. Gruß Jörg Schön , das ausser einem Dicken Schreck nix weiter passiert ist ....in der Situation ..GsD . Denke, das es kein nachahmentwertes Beispiel ist bei Dunkelheit das bisher schutzgebende Zelt zu verlassen, und sich als zu "hetzende Beute" anzubieten. Vielleicht hätte es ausgereicht die mitgeführten riechenden Nahrungsmittel den Angreifern weit weg vom Zelt hin zu werfen... dann wäre vielleicht auch deas Loch im Außenzelt nicht passieert ,... ?
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#1171133 - 12.11.15 19:49
Re: Hunde in Südamerika
[Re: uli nullnegativ]
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Humor ist auch wichtig, nur bei dem Thema nicht lösungsfördernd...
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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#1171134 - 12.11.15 19:50
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Nach meiner Einschätzung gibt es genau einen Punkt, den man allgemeingültig für jede Hundauffälligkeit gegenüber Radlern konstatieren kann: daß es nix Allgemeingültiges gibt. Deine Bemerkungen mögen in etwa zu deinen eigenen Erlebnissen kompatibel sein, für andere in anderen Situationen muß davon genau garnichts zutreffen. Manches hört sich plausibel an, von dem, was du schreibst, es würde das Radlerleben rund um den Globus sehr vereinfachen, wenn das auch alle Hunde wüßten und sich danach richteten.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1171137 - 12.11.15 19:57
Re: Hunde in Südamerika
[Re: iassu]
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Hi Andreas, Nach meiner Einschätzung gibt es genau einen Punkt, den man allgemeingültig für jede Hundauffälligkeit gegenüber Radlern konstatieren kann: daß es nix Allgemeingültiges gibt. Deine Bemerkungen mögen in etwa zu deinen eigenen Erlebnissen kompatibel sein, für andere in anderen Situationen muß davon genau garnichts zutreffen. Manches hört sich plausibel an, von dem, was du schreibst, es würde das Radlerleben rund um den Globus sehr vereinfachen, wenn das auch alle Hunde wüßten und sich danach richteten. Sorry, aber das kann doch keiner Ernst nehmen, was seniorenradler da schreibt. Der macht sich entweder über dieses Thema lustig (und ver arscht alle Radler die mit Hunden Probleme hatten), oder er hat er absolut null Ahnung. lg uli
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#1171140 - 12.11.15 20:27
Re: Hunde in Südamerika
[Re: iassu]
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Nach meiner Einschätzung gibt es genau einen Punkt, den man allgemeingültig für jede Hundauffälligkeit gegenüber Radlern konstatieren kann: daß es nix Allgemeingültiges gibt. Deine Bemerkungen mögen in etwa zu deinen eigenen Erlebnissen kompatibel sein, für andere in anderen Situationen muß davon genau garnichts zutreffen. Manches hört sich plausibel an, von dem, was du schreibst, es würde das Radlerleben rund um den Globus sehr vereinfachen, wenn das auch alle Hunde wüßten und sich danach richteten. Möchte nochmal darauf hinweisen, das ich nur von den wildlebenden Hunden gesprochen habe, die keine Futterschüssel Zuhause haben, und nicht "vom streunenden Hund" der immer wieder auch gewöhnlich "sein Zuhause" aufsucht. WILDE Hunde kann man gut ausrechnen, weil IHR abgestuftes Verhalten den genetischen Rituals-Mustern entspricht. Die Schwierigkeit ist es zu erkennen, welche Sorte Hunde man vor sich hat wenn der kein Halsband trägt , als unkundiger Wanderer und Radler ...
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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Geändert von Seniorradler (12.11.15 20:34) |
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#1171141 - 12.11.15 20:32
Re: Hunde in Südamerika
[Re: uli nullnegativ]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Uli, Sorry, aber das kann doch keiner Ernst nehmen, was seniorenradler da schreibt. Der macht sich entweder über dieses Thema lustig (und ver arscht alle Radler die mit Hunden Probleme hatten), oder er hat er absolut null Ahnung.
Das ist offensichtlich - Troll bleibt Troll. Wers nicht glaubt, bitte via Suchfunktion seiner letzten Threads (seniorenradler 67) überfliegen. Don't feed 'em - feed the poor dogs!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1171143 - 12.11.15 20:41
Re: Hunde in Südamerika
[Re: panta-rhei]
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Hallo Uli, Sorry, aber das kann doch keiner Ernst nehmen, was seniorenradler da schreibt. Der macht sich entweder über dieses Thema lustig (und ver arscht alle Radler die mit Hunden Probleme hatten), oder er hat er absolut null Ahnung.
Das ist offensichtlich - Troll bleibt Troll. Wers nicht glaubt, bitte via Suchfunktion seiner letzten Threads (seniorenradler 67) überfliegen. Don't feed 'em - feed the poor dogs! Vielleicht erzählst Du mal wie Du Dein Proviant transportiert hast,.. statt Trollinger- Antworten zu schreiben ? Wäre doch toll wenn wir durch gemeinsames Überlegen und den Sachverhalt durchdenken zu einer praktikableren Lösung mutieren würden... ODER ist das auch TROLL ???
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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#1171145 - 12.11.15 20:49
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Übrigens, ..die Hunde die ich in Südamerika im Verhalten studieren konnte, Die haben sich nur bewegt zum Fressen suchen wollen, und wenn eine Hündin gerade heiß war... ansonsten lagen Sie herum ... und explodierten im Verhaltensmuster, wenn die Bewohner die Haus-MÜLL-Eimer heraus stellten. Um die Restaurant-Abfallbehälter haben heftige aber nur sehr kurze Kämpfe stattgefunden, die immer der kräftiger/besser genährte Hund für sich entschied, ohne das Blut floss.
Typisches Hunde Rituals-Verhalten um Energie zu sparen...
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Geändert von Seniorradler (12.11.15 20:54) |
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#1171146 - 12.11.15 21:00
Re: Hunde in Südamerika
[Re: uli nullnegativ]
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Hi Ewald, coole Sache, muss keiner verstehen was du da schreibst - wahrscheinlich du selber nicht, oder? Aber du hast eindeutig Humor lg uli Hast Du eine Meinung dazu ; zum Thema ,... und wo kann man die Nachlesen ?
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#1171151 - 12.11.15 21:15
Re: Hunde in Südamerika
[Re: Seniorradler]
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Um keine FRESSBARES-Duftspur zu verursachen, wäre es eine Überlegung wert erst wieder Nahrung mitführen, wenn die große EINSAMKEIT durchradelt ist.
Super Idee! Am besten, wenn man mehrere Hundert km durch die Einsamkeit fährt, zur Sicherheit keine Nahrung mitführen und erst dann wieder welche besorgen, wenn man keine mehr braucht
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