Hallo,
unsere Johanna (wird am 9. Mai dreieinhalb)
ist eine richtig begeisterte Radlfahrerin geworden.
An diesem Sonntag hat sie schon wieder 22 Kilometer
(davon 12 am Stück) zurückgelegt.

Das macht sie freiwillig. Sie könnte jederzeit in den Hänger steigen und wird auch immer daran erinnert.


Nun meine Frage (auch speziell an Gerhard).
Kann einem Kind in dem Alter ein zuviel schaden?
Sollte ich sie vielleicht ein wenig bremsen?
Gruß Katja

Hi Katja,
das ist ja beeindruckend
Unser Zwerg (immerhin der Größere) ist auch 3,5 und ich habe ihn gerade gut auf dem Laufrad trainiert.
Nach dem anstehenden Urlaub wollten wir ihn mal aufs richtige Rad setzen.
Ich denke die Zwerge sollen solange fahren, wie es Ihnen Spaß macht. Wenn Sie 150 mal die Rutsche runterrutschen, nehmen sie auch keinen Schaden.
Aber vielleicht hat unser Kinderdoc ja noch einen wissenschaftlicheren Ansatz?

Viele Grüße,
Jan

Hallo Jan,
ja find ich auch, zumal da ja auch einige Höhenmeter bei sind und das Mädel hat ja keine Gangschaltung.
Das nimmt ja schon fast leistungssportliche Außmaße an -
deswegen auch meine Bedenken.
Aber das Argument mit der Rutsche überzeugt mich.
Und wie gesagt, sie macht es ja vollkommen freiwillig.
Das Schlimmste, was wir ihr zur Zeit antun können, ist das Rad wegnehmen.
Gruß Katja

Hallo Katja,

da muß ich eurer Kleinen auch mal respekt zollen! Die meisten Kinder können in dem Alter höchstens Dreirad fahren.
Meine Lütte hat das Radlen um ihren 4ten Geburtstag gelernt und ihre erste "größere" Tour (22 km) mit 4½ hinter sich gebracht. Das war letzten Sommer ... dieses Jahr möchte ich mit ihr mal eine mehrtägige Tour machen ... pro Tag zwischen 25 und 50 km.
Wichtig ist wohl, dass man niemals mehr fährt, als die kleinen von sich aus wollen. Dann kann es wohl kaum schaden.

Viel Spaß noch beim Radlen,

André

Hallo,

Bin zufällig auf einen Site gestossen, der vieles über Radreisen mit Kindern im Anhänger berichtet:

www.39grad.de

Nette Grüsse,

Kanis

Hi Katja,
jetzt habe ich das Problem auch
Lars, 3 3/4, hat heute aus dem Stand - nach vorheriger Laufradnutzung für 3 Monate - das Radeln erlernt und ich musste sogleich 6 km mit ihm "machen".
Er liess sich nicht in den Hänger zwingen, obwohl ich das Gefühl hatte, er sei kaputt.
Mal sehen wire es weiter geht, auf jeden Fall hab ich Blut und Wasser geschwitzt mit ihm mitten in Hamburg...

Jan

Jetzt mal ganz dumm gefragt: wo hättest du Lars Fahrrad hingetan, wenn er in den Hänger gewollt hätte?


Peter

Hallo Jan,
das ist eine ganz neue Herausforrderung.
Ich bin froh, daß wir auf dem Land leben.
In der Stadt lasse ich Nerven, wenn Johanna da selbst fährt.
Wir versuchen das immer so zu legen , daß sie in der Stadt im Hänger sitzt. Das funktioniert auch meistens,
weil wir ca. 15 km bis dahin haben,
das reicht meist,
um sie müde genug für den Hänger zu machen.
Wir wünschen Lars viele unfallfreie Fahrradkilometer.
Johanna arbeitet langsam auf die 500km Marke zu.
Der Eifer variiert jetzt je nach Laune.
Bei unserer letzten Reise schwankten ihre Tageskilometer zwischen 3 und 18 kilometer.
Gruß Katja

Hi Peter,
das schnalle ich dann fix mit zwei Riemen am Hänger fest oder meine Frau nimmst an den langen Arm, sind ja max. ein paar km nachhause.

Jan

Hi Katja,
heute ist das ganze schon ein bißchen weniger schweißtriebend gewesen, nachdem der Kleine so insgesamt 10 kleinere und größere (in den Kondergarten ) Trips absolviert hat, kann er sogar mit dem Rücktritt bremsen und rast nicht mit Vollgas mehr auf Straßenübergänge zu - puhhh.

Jan