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#1390573 - 26.06.19 12:34 Footprint richtig anwenden
MWuest
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 50
Irgendwie komme ich mit den Unterlagen nicht zurecht, meistens überprüfe ich den Boden, entferne Steinchen und Ästchen und baue mein Zelt (Exped Gemini) auf. Benutze ich mal einen Footprint, dann läuft prompt Wasser zwischen Plane und Zeltboden. Nicht so schön! Wie geht ihr damit um? Stelle ich mich zu blöd an?
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#1390577 - 26.06.19 15:01 Re: Footprint richtig anwenden [Re: MWuest]
Sharima003
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 296
Die Plane muss kleiner sein, als der Zeltboden.
Dann läuft normalerweise kein Wasser dazwischen.
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#1390590 - 26.06.19 19:19 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Sharima003]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
und wenn sie größer ist, schlägt man die Kanten um. Am besten nach unten. Die Plane darf unter dem Zelt nicht mehr sichtbar sein unddie Absiden und Abspanecken müssen deutlich über die Plane herausragen. Ist genau betrachtet ja auch logisch, dass nur dann kein Wasser zwischen zwei Einzelteile laufen kann, wenn das obere das untere gegen das Wasser von oben abschirmt.
Gegen das Durchdrücken von unten hats die Plane. Wenn man in einem späteren Bach zeltelt, hilft das auch nichts, sonst aber schon.
Gruß
Nat
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#1390613 - 27.06.19 05:51 Re: Footprint richtig anwenden [Re: MWuest]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

Wenn das Footprint seitlich vor steht, kann dadurch abrinnendes Wasser zwischen Boden und Footprint gelenkt werden. Wenn es nicht vorsteht, kann Wasser seitlich hinein rinnen. Beides geht. Wenn das Footprint kleiner ist als der Boden, riskierst du Schäden im Boden am Rand. Es genügt, wenn du auf abfallendem Untergrund im Schlaf hinunter rutscht und den Boden belastest, wo kein Footprint, aber spitze Steinchen o.Ä. sind.

Der Boden selbst muss dicht sein. Das Footprint ist v.a. zum Abfangen mechanischer Überlastungen da. Und die perfekte Lösung beim Aufbau wird es geben, praktisch wird sie immer wieder nicht erreicht werden. Es reicht, wenn beim Aufbau etwas minimal verrutscht. Ich überprüfe nach dem Aufbau nicht mit dem Metermaß, um wie viele Millimeter Footprint und Zeltboden von der Soll-Stellung abweichen.

Also: Take it easy!

lg!
georg
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#1390641 - 27.06.19 11:54 Re: Footprint richtig anwenden [Re: natash]
Gerhard O
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 515
Genau so wie Natalie schreibt, handhabe ich es seit Jahren. Meine Unterlegplane ist größer als das Innenzelt, aber kleiner als das Außenzelt. Beim Aufbau achte ich darauf, daß kein Wasser vom Außenzelt auf die Plane tropfen kann. Evtl. Bäche quer durch das Zelt konnte ich bisher durch geschickte Platzwahl verhindern.

Gruß
Gerhard
___
Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen!
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#1390707 - 28.06.19 10:49 Re: Footprint richtig anwenden [Re: irg]
Andreas aus Graz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 276
Ein Footprint, das den Namen verdient, passt zum Zelt und wird ins Innenzelt eingehängt, meist über gemeinsame Gestängepunkte. Dann stellt sich das Problem nicht. Dafür nehmen die Hersteller halt auch ordentlich Geld (wenns nicht gleich mitgeliefert wird).
Ich hab zwei Zelte mit passenden Footprints, und andere mit lediglich passend zurechtgeschnittener oder eingeschlagener Unterlagsplane. Die mit Footptrint sind deutlich frustfreier! So kann ich nach Lösen der Zeltnägel das komplette Zelt (Innenzelt, Außenzelt und Footprint) anheben und beispielsweise ausschütteln, in die Sonne zum Trocknen tragen oder an eine Stelle, die besser zum Zusammenlegen des Zelts geeignet ist.
Beim Aufstellen geht das zurechtzupfen einer losen Unterlagsplane auch nur zu zweit halbwegs mühelos, alleine rennt man dreimal ums Zelt bis es passt ...
Liebe Grüße
Andreas
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#1390733 - 28.06.19 14:03 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Andreas aus Graz]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828


Obwohl bei uns das Footprint vom Zelthersteller ist (Exped) und natürlich passend zum Zelt gekauft, ist es dennoch zu knapp bemessen.

Und die komischen Gummibändel mit Knopfschlitze sind schnell kaputt gegangen.
Ich habe jetzt dünne Schnüre an die Ecken geknotet und die werden mit Mini-Karabiner an den Zeltecken eingehängt.

So ist es auch schnell in Position, läßt sich schnell ein und aushängen und verrutscht nicht.

Von Exped bin ich teils enttäuscht. Gben durch das viel zu teure Footprint (80€!!, meiner MEinung nach zu klein und dann die schnell reißenden Eckbänder.
Und die Gummischnüre innen im Zeltgestänge. Vzu dünn ausgelegt und die innere Seele war schnell kaputt. Diese wurden jetzt vom verkaufenden Bergsportgeschäft in Limburg direkt und mit deutlich besserem Gummiband getauscht.

Rennrädle
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#1390790 - 29.06.19 11:08 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Rennrädle]
MWuest
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 50
Danke für eure Einlassungen. Wahrscheinlich war ich nicht sorgfältig genug, habe an den Rändern zu weit ausgelegt.
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#1390802 - 29.06.19 13:38 Re: Footprint richtig anwenden [Re: MWuest]
Hartmut.L
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 390
Ich finde ja immer noch die beste Lösung ist wenn das Zelt auch ohne Footprint funktioniert.
Was nützt es wenn die Zelte immer leichter werden, aber ehrlicherweise ohne Footprint nicht mehr funktionieren, dann sollte ich ehrlicherweise das Gewicht auch gleich mit Footprint angeben (siehe Hubba Hubba).
Vom Handling ist es auch einfacher wenn man ohne auskommt.
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#1390849 - 29.06.19 19:20 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Rennrädle]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.108
In Antwort auf: Rennrädle
Von Exped bin ich teils enttäuscht. Gben durch das viel zu teure Footprint (80€!!, meiner MEinung nach zu klein und dann die schnell reißenden Eckbänder.
Und die Gummischnüre innen im Zeltgestänge. Vzu dünn ausgelegt und die innere Seele war schnell kaputt. Diese wurden jetzt vom verkaufenden Bergsportgeschäft in Limburg direkt und mit deutlich besserem Gummiband getauscht.

Ja, die Quali bei Exped ist schwankend. Ich habe jetzt auch ein Gestänge einschicken müssen (weil einfach ein neues Gummiband zuschicken geht ja nicht...). verwirrt
Footprints bastle (also mit der Schere passend zuschneiden) ich mir selber aus Footprints im Sonderangebot (gibt es teilweise schon für kleines Geld). Die Haken werden abgeschnitten ( -20 Gramm cool ), die werden eigentlich für nichts gebraucht, das Zelt falten wir beim Abbau auch auf dem Footprint zusammen, da wäre erst die Footprinthaken vom Zelt zu lösen nur extra Arbeit.
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Off-topic #1390902 - 30.06.19 10:51 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Rennrädle]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
In Antwort auf: Rennrädle
[...] Von Exped bin ich teils enttäuscht. [...] Und die Gummischnüre innen im Zeltgestänge. Vzu dünn ausgelegt und die innere Seele war schnell kaputt. [...]

Vom "Eistreffen" in Erfurt weiß ich, dass wir sehr ähnliche Zelte haben, daher meine Frage: nach welcher Nutzungsdauer (Aufbauen) waren die denn beschädgt? Ok, mein Zelt habe ich bislang nur vielleicht 100 mal aufgebaut, die Gestängegummis scheinen aber nach wie vor in Ordnung zu sein.
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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Off-topic #1390910 - 30.06.19 12:15 Re: Footprint richtig anwenden [Re: HanjoS]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828
Unsere Gummischnüre waren weiß die erste innere Seele hat nicht mal 4 Aufbauaktionen überlebt.

Nach einem Jahr und nur ca 10 mal aufbauen waren es dann alle drei und "Spannung" gleich null.

Die Gummis waren von anfang an verdammt dünn und nach meiner Erfahrung mit unseren altem Vaude Zelt auch von der Spannung viel zu schwach.

Die die jetzt drin sind sind deutlich stärker

Rennrädle
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#1390986 - 01.07.19 06:55 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Rennrädle]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

Die Gummischnüre kann man einfach und billigst selbst tauschen. Im Nähbedarf gibt es Ersatz. Bei der Qualität hat man immer ein gewisses Risiko dabei. Die Chefin in unserem Laden hat mir unlängst erzählt, dass ihr alter Großhändler mit guter Ware keine kleinen Geschäfte mehr beliefert, und sie daher auf andere Lieferanten angewiesen ist. Da bekommt sie meistens gute Gummilitzen, manchmal aber auch schwache, die bald ausleiern.

Bei dem Preis ist das aber kein großes Problem, nur den Ärger würde ich mir gerne ersparen.

Es ist übrigens für die Gummilitzen besser, wenn man einen Gestängebogen erst in der Mitte teilt, bevor man ihr ganz zusammen legt, weil so die Spannung gleichmäßiger verteilt wird.

lg!
georg
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#1391431 - 06.07.19 01:53 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Hartmut.L]
Wulfram
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 93
Naja, auch wenn die Hersteller den Zeltboden jetzt dicker machen würden, würde es Sinn ergeben ein Unterlage zu verwenden.
Weil auch der dickere Zeltboden würde über die Jahre scheuern oder Löcher bekommen. Die Löcher verhindert zwar auch ein Footprint nicht aber macht sie weniger wahrscheinlich.

Ausserdem putze und trockne ich lieber ein Footprint als einen Zeltboden.

Mein "Footprint" ist übrigens einfach ein Stück Platiskfolie, das ich zugeschnitten habe. Das wiegt 260 g. Das Footprint von Hilleberg kostet überrissene 90 SFr. und wiegt auch 240 g.
Die Apside habe ich aber ausgelassen, was evt. ein Fehler war weil ich so wahrscheinlich mehr Kondenswasser habe.
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#1391444 - 06.07.19 08:03 Re: Footprint richtig anwenden [Re: Wulfram]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.889
Ich habe seit einigen Jahren auf meinen Reisen immer eine auf mein Zelt zugeschnittene BW-Elefantenhaut dabei. Für wenige € in einschlägigen Shops (z.B. Hier!) erhältlich. Diese Plane ist viel robuster als die oft sehr dünnen Footprints.
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#1391446 - 06.07.19 08:44 Re: Footprint richtig anwenden [Re: rayno]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
wir nehmen einfach eine Plane aus dem Baumarkt. Die kann man auch im Fall eines Gewitterregens im schutzlosen Nirgendwo als improvisierten Unterstand verwenden. Auch als Picknickdecke ist sie geeignet. Die Kosten sind sehr überschaubar und das Gewicht schätze ich auf knapp unter einem Kilo. Zu zweit hat man allerdings auch mehr Transportkapazitäten.
Gruß
Nat
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