Darum geht es gar nicht, sondern kann man in eine Bike Roller genauso viel als Unterlage reinpacken wie bei einer Bikepacker, wenn man noch die Lenkertasche draufpackt.
Doch, in gewisser Weise geht es schon darum. Deine Idee war ja, eine Lenkertasche in der Gepäckträgertasche unterzubringen, um damit ins Flugzeug marschieren zu können, ohne zwei Gepäckstücke zu haben, was z. B. bei Ryanair nicht erlaubt wäre. Dies ist mit einem Back Roller möglich, wenn er nicht von vorneherein bis zum Rand gefüllt wurde. Dann hängt es aber nicht von der Weite oben ab, denn ein gutes Einrollen ist für die Nutzung als Handgepäck nicht nötig. Die Tasche könnte sogar offen bleiben. Das Problem ist die Gesamthöhe. Die ist nämlich für Handgepäck im Flugzeug begrenzt. Ein Back Roller passt hier genau zu den Handgepäckmaßen. Der Bike-Packer hätte hier nur Vorzüge, wenn er unten breiter wäre.
Eine andere Sache ist die Zuladungskapazität für die Nutzung am Fahrrad. Hier wird der Bike-Packer mehr Platz bieten, da hier in der Tat der Back Roller sinnvoller Weise durch Rollen verschlossen wird. Dies wird aber nur dann interessant sein, wenn man eben deutlich mehr mitnimmt, als ich das z. B. tue. Diese zusätzlichen Artikel habe ich unter "Luxus" klassifiziert, wobei das natürlich eine individuelle Einschätzung ist. Es gibt im Forum sicher einige, die schon das, was ich mitführe als "Luxus" bezeichnen würden.
Also nochmals: Der Back Roller eignet sich sehr gut als "Handgepäck". Hättest Du einen Bike-Packer, könntest Du den in diesem Fall nicht höher beladen, da sonst die Gesamthöhe die Vorgaben für Handgepäck nicht erfüllen würde. Er ließe sich allerdings besser verschließen, wenn einem das hier wichtig erscheint. Da ich im Flugzeug die Lenkertasche sowieso wieder dem Back Roller entnehme, kann ich das aber ebenfalls tun.