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#779428 - 14.12.11 19:06
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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meine Güte, wie langweilig wieder....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#779439 - 14.12.11 19:35
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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[zitat] Der Veteran trägt an seinen dürren kahlen Beinchen diese hübschen zeitlos weißen Söckchen und dazu passend eine kurze schwarze Hose in fünf Nummern zu groß. Das fröhlich bunte Hemdchen aus dem Rennsportsortiment in fünf Nummern zu eng mag ihm selbst zwar kernig, kernig erscheinen, jedoch strapaziert eine überproportional wanstförmige Schwellung die Dehnbarkeit des modernen Textils bis an die Grenze der im Labor getesteten Belastbarkeit.
Immerhin hatte die Hauptstadt des Bundeslandes in einer bekannten Sonntagabend-TV-Totschießserie einen Hauptprotagonisten, der stets mit dem Rennrad unterwegs war. Das prägt. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#779450 - 14.12.11 20:06
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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PS: Wenn ich in diesem Tempo weitermache, sind wir frühestens an Ostern in der Schweiz.
Wie, Ostern willst Du schon fertig sein? Hetz Dich doch nicht so ab! Suse PS: Nach Anzahl der Antworten bist Du schon auf Platz drei, nach dem unglücklichen Bademeister und dem legendären Norwegenbericht von Jim Knopf. Schätze mal, Ostern stehst Du für mehrere Jahre unerreichbar auf Platz 1
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! |
Geändert von SuseAnne (14.12.11 20:09) Änderungsgrund: PS |
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#779453 - 14.12.11 20:24
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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[zitat] ... Ai lings, eefach lings, hie dooh hinne lings nuff.... ...Ai doo de Buggel nuff, wiera runner, drunna unner de eiseboah, dann doo wiera lings unnn wunnerscheeen bis nooh zweeebrigge, wunnerscheee faahre bis nooh zweeebrigge, Dess saaaarlannnn is wunnnerscheee, ma muss nur wissse wo ma gugge muss... Wie machen das eigentlich die Nicht-Saarlännnner unter uns Radfreunden mit diesem Text??? Gibts es einen Online-Übersetzer für die??? Muss ich jetzt stolz sein oder mich schämen, weil ich alles "verstann hunn"? lytze von der Saarschleife (nein, ist kein Adelstitel, sondern nur der Herkunftsort!)
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Wer schnell fährt, kann auch schnell schreiben... | |
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#779481 - 14.12.11 22:14
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: lytze]
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Hi, auch wir Pfälzer verstehen es. Ich sowieso, weil ich in Birkenfeld meine Ausbildung gemacht habe und dort erstmals mit Saarländern in Kontakt kam... Macht mir sehr viel Spaß, das alles zu lesen. Scharf beobachtet und genau hingehört! Netter Stil. Danke! Thomas
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#779498 - 14.12.11 22:43
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Er hält noch ... ein Referat zur philosophischen Tradition der saarländischen Lebenskunst. Wiederum hätte ich dich warnen können, wenn du mir rechtzeitig dein endgültiges Reiseziel verraten hättest. Denn auch in der Schweiz sind landesphilosophische Aufklärungsabstracts - nicht unter zwei Glockenschlägen auf je ein Viertel der vollen Stunde - eine gängige Methode, aus Langsamradlern wahre Schneckenradler zu machen. Mich hätte in Basel mal ein Max-Frisch-Double mit der Erklärung des Weges zur Jugendherberge fast um die Frühstücksbrötchen der Herberge gebracht - auf den Schlaf hätte ich ja zugunsten der Horizonterweiterung noch verzichten können. P.S.: Wie lange dauert bei dir eigentlich ein Ortshinweis, wenn ein verirrter Bayern-Fan vom Neckarstadtion zum Cannstatter Wasen möchte?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#779705 - 15.12.11 17:05
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: lytze]
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Hallo, also ich habs auch als Schleswig-Holsteiner verstanden. Aber liegt vielleicht auch daran, dass ich damals die Serie "Heimat" im Fernsehen angeschaut habe. Ich meine da wurde so ähnlich gesprochen. Gruß Volker
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#779725 - 15.12.11 17:34
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Pedalpetter]
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also ich habs auch als Schleswig-Holsteiner verstanden Hätt ich auch nicht anders erwartet. Denn aus schwäbischer Sicht wird in den Dialogen eindeutig Hochdeutsch gesprochen.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#779762 - 15.12.11 18:36
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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also ich habs auch als Schleswig-Holsteiner verstanden Hätt ich auch nicht anders erwartet. Denn aus schwäbischer Sicht wird in den Dialogen eindeutig Hochdeutsch gesprochen. klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#779769 - 15.12.11 18:49
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Moderator
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Denn aus schwäbischer Sicht wird in den Dialogen eindeutig Hochdeutsch gesprochen.
ähem, meine ehemalige Liebste und Schönste kam aus dieser Ecke der Welt und wir fanden immer wieder eine Ebene, wo wir uns doch verstanden haben.......... Hau rein Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Geändert von Juergen (15.12.11 18:51) |
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#780016 - 16.12.11 14:30
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: natash]
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Bislang fühle ich mich jedenfalls gut unterhalten, zumindest solange der gesunde Schuss Selbstironie erhalten bleibt und nicht ins Selbstdarstellerische abbiegt, etwas was ja nicht jedem gleichermaßen gut gelingt. Für die Gattung "Reisebericht" fehlt mir veilleicht ein wenig an struktur, aber die findet sich vielleicht noch im weiteren Verlauf deiner Erzählung.
Hi natash, so langsam – während ich Deine Reiseberichte hier im Forum entdecke und einen nach dem anderen mit zunehmender Begeisterung lese - kapiere ich, was Du meinst. Auch iassu hat zu recht Ähnliches angemerkt: Klasse Stil. Aber nicht verzetteln. Der Stil sollte kein Selbstzweck werden Kann und will nicht widersprechen und lediglich erklären, dass ich halt (noch) ein bissel unter der Anfängereuphorie leide. Du hast zum Thema Radfahren und Reiseberichte einfach einen wesentlich weiteren Horizont als ich und deshalb auch höhere und andere Erwartungen. Ich arbeite daran, es funktioniert aber nur step by step. Vielen Dank und beste Grüße
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#780556 - 17.12.11 20:37
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Unterwegs in Deutschland
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...aber lass Dich auch büddebüdde nicht kirre machen, strukturierte mit Bilders kann man hier auch finden, wenn man etwas sucht. Ich hätte es bitte gern so weiter so. Und falls Du mal den Regnitzradweg fahren solltest, darfst Du gerne bei mir Station machen. Schöne Grüsse aus Mittelfranken, Christian
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All we are is dust in the wind | |
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#780562 - 17.12.11 20:55
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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... Hi natash, so langsam – während ich Deine Reiseberichte hier im Forum entdecke und einen nach dem anderen mit zunehmender Begeisterung lese - kapiere ich, was Du meinst. ... Kann und will nicht widersprechen und lediglich erklären, dass ich halt (noch) ein bissel unter der Anfängereuphorie leide. Du hast zum Thema Radfahren und Reiseberichte einfach einen wesentlich weiteren Horizont als ich und deshalb auch höhere und andere Erwartungen. Ich arbeite daran, es funktioniert aber nur step by step. .. Hallo Stefan, lass' Dich nicht beirren. Schreib' einfach so weiter, wie Du denkst. Hier gibt's keine "Struktur-Vorgaben" außer dem, was oben drüber steht. Mir gefallen Natalies Berichte, ebenso wie Deiner, obwohl sie völlig unterschiedlich sind. Gut ist was gefällt. Mir gefällt auch die "Anfängereuphorie". Kannst ja die Texte später im Altersheim für Deine Memoiren nochmal überarbeiten. Mir gefällt auch die "Italienische Reise" von olle Jöte, ist aber kein Maßstab für die nachfolgenden Dichter und Tastenquäler. Gruß Dietmar
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#783472 - 29.12.11 13:33
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Hey, wann kommt endlich der Nachmittag dran?
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#783831 - 30.12.11 21:07
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Servus Stefan, ich bin jetzt erst über Deinen sehr unterhaltsamen Faden gestolpert. Danke für die gute Unterhaltung. - Das Pedal-Auto aus Karlsruhe: Wer kennt die Schmiede oder Hintergründe? könnte das ein ZEM gewesen sein? Hier noch ein paar Infos; den Hersteller gibt es leider schon nicht mehr. Gruß Felix
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#787421 - 10.01.12 12:16
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Hallo Stefan,
wann geht dein Bericht weiter?
Grüßle, Ludger
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#787542 - 10.01.12 18:06
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: veloträumer]
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Wie lange dauert bei dir eigentlich ein Ortshinweis, wenn ein verirrter Bayern-Fan vom Neckarstadtion zum Cannstatter Wasen möchte? Das ist ein echt hintersinnigster Schmunzler. Ich hab ´ne ganze Weile gebraucht.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#787544 - 10.01.12 18:10
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Spreehertie]
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könnte das ein ZEM gewesen sein? Hier noch ein paar Infos; den Hersteller gibt es leider schon nicht mehr.
So ähnlich war die Karre auf jeden Fall, aber nicht identisch. Ich erinnere mich jedoch an den zentralen Rundbügel. Der Laden ist pleite? Unvorstellbar deprimierend !
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#787545 - 10.01.12 18:12
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: LudgerP]
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wann geht dein Bericht weiter? Vielen Dank für das Interesse. Zum Wochenende wird´ s familien- und arbeitsmäßig hoffentlich wieder etwas ruhiger und ich kann mich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#788322 - 12.01.12 18:31
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Ich drücke hier und jetzt und heute mal auf´ s Tempo. Es bleibt keine Zeit zum Erzählen und Fabulieren über dieses oder jenes. Dieser Beitrag verlangt einen zügigen Abschluss, denn in nur vier Monaten startet bereits meine zweite Tour in die Schweiz, hehe (zu den Profis des Forums: hehe). Deshalb mach ich jetzt mal hinne, denn ich bin enorm in Verzug. Bin bereit, so manch Detail als Dessert nachzureichen sobald dieser erste Bericht endlich abgeschlossen ist. Aber jetzt ist höchste Eisenbahn.
Gesagt, getan. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, nach der anstrengenden Saarlandrundfahrt auf Empfehlung des irren Veteranen suche ich meine verlorenen Kräfte zu stärken und kippe am Wendländer Marktplatz ein paar Liter Kaffee, Orangensaft und Mineralwasser in mich hinein. Punktum. Ich pfeife meine Truppen zurück und erkläre die diplomatischen Irritationen zu den Wendländern als beigelegt.
Kette rechts, höchstes Tempo, Radwege gibt es keine oder ich finde sie nicht, bin mutig und rase nach Neunkirchen, verirre mich nicht zum ersten Mal, finde ein paar Gassen durch staubige Gewerbegebiete, passiere einige Hinterhöfe, gesäumt von schäbigen Bordellen, zu deren Blütezeit es zur Mittagspause der Stahlkocher wahrscheinlich hoch hergegangen sein mag.
Weiter, weiter. Bin auf der Bundesstraße nach Pirmasens und weiß, da will ich nicht hin. Irrer Verkehr, viele Baustellen, Umleitungen – die Pfalz modernisiert ihre Infrastruktur – und dann entdecke ich in einem Stau vor einer Baustellenampel zufällig den Hinweis zum Radweg Dahner Felsenland. OK, gurke den Radweg, stoße auf eine Bäckerei – Kaffee, Brötchen, lecker – erreiche eine Landstraße, toure routiniert und zügig, der Verkehr nervt dann doch und plötzlich bin ich im Bliestal. Nehme jetzt den touristischen Radweg, gesäumt von Bänken, Rentnern und komfortablen Kneipp-Anlagen. Sitze easy in der Sonne, werfe Schuhe und Strümpfe in den Bach, frage die Senioren nach dem Weg und mampfe die Brötchen aus dem Pfälzer Bergland.
„Wie fährt es sich denn von hier nach Zweibrücken?“ „Ooohjeeh, das ist noch weit.“ „Oooojeeehooohjeeh, wie weit denn noch?“ Die Rentner grübeln und palavern. Schlussendlich: „Dass iss noch weit, dass zieeeeht sich, dass sinn beschdimmd noch zehn Kilomeeda“
OK. Verlasse den umständlichen Bliestalradweg, biege auf eine vernünftige Straße stadteinwärts und bestelle mir ein Bier in Zweibrücken. Lange Rede, kurzer Sinn, esse halbwegs prächtig auf der Terrasse eines spießigen Luxushotels, übernachte in einer Handwerkerherberge, wo man am späten Abend sehr großen Wert darauf legt, dass sich die ehemalige Kreisstadt keineswegs am Arsch der Welt befände. Lediglich sei bei gutem Wetter der ordinäre Ort direkt vom Marktplatz aus zu sehen, und zwar bestens. Möchte nicht unterschlagen, dass ich auf eine Besichtigung des zentralen Allerwertesten verzichtet habe.
PS: Am nächsten Morgen riskierte ich trotzdem einen flüchtigen Blick vom Marktplatz aus und schiebe zügig von dannen. Das war eine sehr, sehr kurze Kurzfassung von Zweibrücken und jetzt geht es weiter.
Meide die sinnlosen Radwege, nähere mich dem französischen Städtchen Lauterbourg, überhole bei der Ortseinfahrt ein paar Rennradler, überlege, ob ich in diesem schönen Ort was essen sollte, entscheide mich zur Weiterfahrt, verirre mich nach ein paar Hügeln in die Rheinauen, eine in der Fahrradkarte verzeichnete Fähre ist außer Betrieb, ich mach Tempo, die einzige Bar Tabac hat keine Getränke, ich erreiche über eine kleine Brücke trotzdem Rastatt und denke, das war´ s für heute. Hänge noch ein bissle rum, finde es vergleichsweise langweilig und suche am nächsten Morgen den Murgtalradweg nach Freudenstadt. Finde ihn auch bis Mittag nicht, aber gegen Abend dann doch noch, bin permanent 200 m über der Hauptstraße und beim nächste Dörfche wieder runner un dannn wieder nuff, frage einen Wanderer, ob dies der Radweg sei, keine Ahnung, umrunde zahllose Seitentäler und komme nicht voran, hab irgendwann keinen Bock mehr, stürze entlang unzähliger Windungen und Holzschuppen zu Tal, erreiche auf der vergleichsweise angenehmen Bundesstraße schließlich Baiersbronn und Freudenstadt. Dort sitzen auf dem Marktplatz ein paar Jugendliche mit Bier, Gitarren und spielen Songs von Nirwarna.
Das gefällt mir und ich bleibe über Nacht, am nächsten Tag fahre ich zum Neckar, frühstücke in Horb, esse ganz hervorragend in einem italienischen Restaurant in Rottweil, kann mich wegen dem zweifach bestelltem Mittagsmenü nicht mehr bewegen, das wusste ich vorher, steige in den Zug, fahr ein Stück mit der Eisenbahn, steige aus, quäle mich ein paar letzte Kilometer nach Singen, bin froh, dass ich dort bin, telefoniere mit der Schönsten und Liebsten, wir treffen uns morgen in Konstanz. Esse mäßig spanisch zu Abend und schleppe mich körperlich noch unausgelastet in mein zu teures Hotel.
Am nächsten Morgen ist es ein blödsinniger Radwege-Irrweg-Katzensprung nach Konstanz, der sich zu lange und nervig hinzieht und keine vernünftige Fahrt erlaubt, dann treffe ich meine Schönste und Liebste mit ihrem neuen stolzen Rad zum verlängerten Wochenende und wir machen ein paar Spritztouren nach St. Gallen und Zürich.
Geschafft. Und jetzt kann ich beim nächsten Mal endlich mit der Erzählung meiner kümmerlich kleinen Ostschweizrundfahrt für Einsteiger weitermachen.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Geändert von kettenraucher (12.01.12 18:37) |
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#788335 - 12.01.12 18:52
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Puhhh. Bin ganz außer Atem. Wie Bungee in der Horizontalen. Na wie gut, daß es in der Schweiz meist schön l a n g s a m läuft.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#788355 - 12.01.12 19:57
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Das ging ja auf einmal recht gradlinig gen Süden! Aber wo bleibt denn der Ausflug zum Gotthard? Hab da eigentlich noch auf die Schilderung der Schöllenen gewartet! Danke für die kurzweilige Reiseerzählung; Bis bald! Markus
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#788463 - 13.01.12 04:40
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: mstuedel]
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Aber wo bleibt denn der Ausflug zum Gotthard? Hab da eigentlich noch auf die Schilderung der Schöllenen gewartet!
Hmm, Markus, keine Sorge, das kommt doch noch. Danke für die kurzweilige Reiseerzählung Kann Dich noch nicht entlasten. Geht bald weiter
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#788525 - 13.01.12 08:36
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Unterwegs in Guatemala
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Geht bald weiter Mit den besten Grüßen Thomas
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Geändert von Radreisender (13.01.12 08:37) |
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#791347 - 19.01.12 15:10
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Radreisender]
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Hurraah! Ein paar Wochen später. Yippiieh! Fahr jetzt in die Schweiz. Ihr heiligen Berge, du göttlicher Gotthard – ich eile, ich komme. Yippieh yaayaa jipii jippieeh yeiyeiyeiiih. Das war jetzt aber nur die Überschrift. Es regnet. Es ist kalt. Es ist Juni im Sommer 2011. Verwerfe den Ritt über die Schwäbische Alb und disponiere kurzfristig eine Anreise per Bahn. Das Ziel ist Lindau am Bodensee. Planmäßige Abfahrt 08 Uhr 02. Außerplanmäßige Information um 7 Uhr 50: Dieser Zug fällt heute aus. Es gibt aber eine Alternative bis Ulm und dort umsteigen. Die nehme ich. In Friedrichshafen ertönt der Beschluss der Bahn: Dieser Zug endet hier. Bitte alle aussteigen. Ein Ersatzzug steht bereit. Gesagt, getan. Nach einer Stunde bitte ich am Schalter um Neuigkeiten. Nein, es gibt keinen Ersatzzug. Der Lokführer hat sich offenbar geirrt und ist ohne uns nach Lindau gefahren. Begründung: Er hatte zu viel Verspätung. … ? … Hm. OK, wir warten noch ´ne Stunde am Bahnsteig in Friedrichshafen und kein Zug fährt uns die paar Meter bis Lindau. Viele Fahrgäste sind inzwischen etwas ungehalten, sie rufen und schimpfen: Scheiß Bahn, Scheiß Deutschland, Scheiß Gewerkschaften, Scheiß Demokratie, Scheiß Wetter und überhaupt schuld an allem sind Die Da Oben. Es regnet und regnet und regnet ergiebig. Mir ist kalt. Plündere den Proviantbeutel Semmel um Semmel und warte gelassen auf den nächsten Zug. Nachmittags um fast halb drei schiebe ich endlich mein Rad aus dem Bahnhof in Lindau. Gut sechs Stunden Fahrzeit für geschätzte 200 km Bahnreise von Stuttgart nach Lindau. Die Erklärung: Auf der Strecke zwischen Ulm und dem Bodensee gab´s mehrere Baustellen und ein paar Probleme wegen dem vielen Regen, die zu Verspätungen in beide Richtungen führten bis schließlich die Fahrdienstleitung den Überblick verlor und ein paar unsinnige Entscheidungen getroffen hat. Im Allgemeinen klappt das aber mit dem Zug nach Lindau, das möchte ich betonen. Nach dieser außerplanmäßigen Verspätung und bei diesem außerplanmäßig ungemütlichen Wetter beschließe ich, hier in Lindau außerplanmäßig zu übernachten und außerplanmäßig erst morgen mit dem Radeln zu beginnen. Suche mir also außerplanmäßig eine Pension. Wollte noch den Radweg nach Bregenz erkunden, breche aber auf halbem Weg ab, weil es so stark schüttet, dass ich beim Fahren zeitweise kaum erkennen kann, welche Verkehrsteilnehmer mir entgegen kommen. Trocken. Der nächste Tag scheint trocken. Der Hotelier verabschiedet mich mit besten Wünschen für eine gute Fahrt, jedoch zugleich mit der „ernsthaften Warnung vor den schweren Zusammenstößen zwischen Inline-Skatern und Rennradfahrern auf den Schweizer Velorouten aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und mangelhafter Fahrtechnik.“ Er sei zu dieser Information aufgrund seiner Mitgliedschaft im ADFC verpflichtet. Ja, exakt so waren seine alarmierenden Worte. Endlich in Fahrt: Lindau, Bregenz, Rheintalkanal, wähne mich in der Schweiz, staune deshalb über einen Hinweis zum FKK-Strand, bin aber noch in Österreich, erreiche St. Margrethen, bin jetzt also doch in der Schweiz, finde die Veloroute 4 und steige meinen ersten Berg hinauf. Mannomann, puuh, das zieht sich. Ist schon hügelig hier. Dieses Klischee kann ich jetzt bestätigen: Die Schweiz an sich ist durchaus hügelig. Die verbliebenen Wolken reißen auf, verschwinden ins himmlische Nichts und gönnen mir einen sonnendurchfluteten Blick in das saftige Grün ringsum und das Rheintal da unten, da weit, weit unten. Stark! Ständiges Auf und Ab macht hungrig, kurz vor Hilden nehme ich gemeinsam mit einigen Handwerkern ein frühes Mittagessen in einer Gastwirtschaft ein. Will nur Kaffee, Wasser und Salat. Aber Mutter und Tochter des Hauses bestehen auf einer kräftigenden Suppe. Ob ich will oder nicht, die muss ich jetzt essen. Und ich gestehe, es war eine Wohltat, erstens kulinarisch und zweitens überhaupt. Stark! „Schöne Reise“, „Danke, danke, vielen Dank“. Es fühlt sich saugut an in der Schweiz. Nicht immer verkehrsarme Straßen führen mich im Auf und Ab nach Appenzell. Hier liegt mein Etappenziel, bereits 70 oder 80 km nach Lindau, aber der Routinier schont halt seine Kräfte. „Oi“ grüßen oder sagen hier die Leute ständig, „Oi“, „Oi“, „Oi“. Esse eine Bouillon mit Ei – Weltklasse – und eine Gerstensuppe. Spaziere durch den Ort. Fünf Tausend Einwohner. Abgebrannt 1560. Wieder aufgebaut. Es gibt vorkonfektionierten Wurstproviant zu kaufen. Mit und ohne Schnaps. Wähle die Variante ohne und fülle damit meine Vorräte auf. Eine Handvoll Reiter hinterlässt tausend Pferdeäpfel auf der kleinen autofreien Gasse im Zentrum der Stadt. Ein Haus zeigt mir Arzneipflanzen, kunstvoll und kenntnisreich auf die Fassade gezeichnet, voller morphologischer Details und mit botanischer Nomenklatur. Großartig. Unregelmäßiger Stadtgrundriss, Grundstücke kreuz und quer verschoben, kaum gerade Linien und Kanten, gefällt mir sehr gut. Fühlt sich gut an in der Schweiz. Unterwegs per pedes eine kleine Kapelle. Entzünde ein Kerzenlicht für mich und meine kleine Reise und setze direkt daneben eine zweite Kerze für das Wohlergehen der Schönsten und Liebsten daheim. Will nicht so egozentrisch sein und entzünde eine dritte Kerze für all diejenigen, denen es in diesem Moment nicht so gut geht. Möge es ein wenig Trost und Hoffnung spenden und seine Wirkung entfalten. Die drei Lichter flackern empfindsam beim vorsichtigen Schließen der knurrigen Tür. Zwei Wanderer mit großen Rucksäcken betrachten im Schaufenster des Metzgers die lustigen Proviantvariationen mit und ohne Schnaps. Auch ihre beiden Hunde tragen ihr Gepäck selbst, seitlich am Leib jeweils links und rechts ein Lederranzen, befestigt an Halteriemen um Rücken und Bauch, geschmückt mit der helvetischen Standarte, vulgo Fahne. Find ich lässig. Betrete den Friedhof in Appenzell. Nicht weil ich ihn suche, sondern weil es sich zufällig beim Flanieren durch die Straßen so ergibt. Frage mich, weshalb die Gräber so klein sind. Kaum 1 mal 1 Meter. Zu groß für Urnen, zu klein für Menschen. Keine Kindergräber, erwachsene Leute liegen hier begraben, viele sind jung gestorben, mit dreißig oder vierzig oder fünfzig Jahren. Eine Schweizerin fragt mich, weshalb die Gräber hier alle so klein sind. Nunja, das frage ich mich auch. Wer von uns beiden kommt denn aus der Schweiz? Wenn Sie´s nicht wissen, frag ich. Hab keine Ahnung und auch keine Idee. Ratlos wünschen wir uns einen schönen Tag. Wir – das sind mein Velo und ich – erkunden die Umgebung. Nichts als wellige Hügel, kurz geschorenes Grün, in die Landschaft gestreute Bauernhöfe, keine Kühe, ich sehe keine Kühe, aber so einige schroffe Felsen und Gebirge. Fauchend erschrickt und überholt mich ein rasender gelber Lamborghini. . In einer kleinen Wirtschaft zapft man frisches, kräftiges Bier, Appenzeller Hell Lager, lasse ich mir sagen. Freundliche Männer und Frauen sitzen hier trinkend und zufrieden in der Sonne und rauchen. Grüezi. Es gibt Hanfbiersuppe, Oi, weischd. Oi. Oi. Schön isses hier. Sehr entspannt isses hier. Und heiter! Unterwegs im Appenzeller Umland sehe ich saumäßig viele E-Bikes, sogar Mountainbikes mit E-Antrieb, aber auch Tourenradler mit elektromotorischer Unterstützung. Nicht nur alte, auch junge Leute fahren diese stromgetriebenen Mofas so selbstverständlich als hätte es nie was anderes gegeben. Nase rümpfen ist hier nicht angesagt. Die Schweizer, glaub ich, sind nicht so klein-klein kariert wie so viele von uns und ähem ich natürlich auch, manchmal, hüstel, ach was. Beim üppigen Abendessen in einer Gaststube im Herzen der Stadt freu ich mich darüber, dass an einem Nachbartisch italienisch gesprochen wird. Es sind natürlich keine Italiener, sondern italienisch sprechende Schweizer. Das hat schon was, ein Land, das gleichzeitig deutsch, französisch und italienisch spricht. Das klingt schon multikulti, es hat Esprit oder ist es Charme, es hat jedenfalls das gewisse Etwas. Ja, zweifellos, mir gefällt´s hier in diesem großen, kleinen Land. Boing boing bimmel limmel bengel boing boing bimmel limmel bengel boing boing … Ein ohrenbetäubender Lärm schreckt mich im Morgengrauen aus dem Bett. Der Blick aus dem Fenster gibt Aufschluss und beschert mir eine stattliche Herde kräftiger Rinder, die über den Dorfplatz flitzen. Die Tiere toben durch die Gassen und nicht alle kennen den Weg. Scheint nicht so einfach zu sein, die Herde beisammen zu halten. Die Hirten haben alle Hände voll zu tun und treiben die Viecher per Klaps mit dem Holzstock in eine halbwegs gemeinsame Richtung. Stelle fest, es gibt also doch Kühe in Appenzell. Gestern hat man sie wohl versteckt, um sie mir heute in einem kleinen touristischen Spektakel exklusiv zu präsentieren. Dankeschön, wär nicht nötig gewesen. Ist zwar witzig, bin jetzt aber auch wach. Frühstück gibt´s schätzungsweise erst in zwei Stunden. Und was soll ich bis dahin machen, bitteschön? Viel Zeit für hundert Liegestütze und ein paar andere gymnastische Übungen für radelnde Senioren. Also wenn ich Kuh oder Stier oder Rind oder Kalb wäre: Ich würde mich keinen Millimeter vom Fleck bewegen, wenn man mir so´ ne scheiß Glocke um den Hals hängen würde. Undenkbar, bei jedem Schritt einen solch infernalischen Lärm ertragen zu müssen. Grrrr. Jetzt, im Nachhinein weiß ich natürlich, in Andermatt sehe ich Ähnliches, aber dort sind die Viecher tausend Mal athletischer. Und sie verzichten auf Umtriebe bei Sonnenaufgang, sondern joggen urlauberverträglich mit ihrem Gebimmel erst nachmittags durch´s Dorf. Das war´s für heute. Vielen Dank und beste Grüße.
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#791349 - 19.01.12 15:17
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Da haste Dir ja nen schönes Ei ins Nest gelegt! Ich hab meinen Geburtstag früher, also sehr sehr viele Jahre, immer auf der BOOT verbracht. Riesige Party und ich hab immer Celebrations mitgenommen und hier und da auf den Tisch gestellt, wenn ein Gespräch besonders nett oder aufschlußreich war. Und ich hatte meine Ruhe. Das auf die Art nun hier, in letztlich ähnlicher Weise so zu tun, hat aber auch was. Merci! Und ich wünsch Dir nen guten und angemessenen Traum dazu. Oder so ...
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#791361 - 19.01.12 15:39
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: JaH]
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Da haste Dir ja nen schönes Ei ins Nest gelegt! Hi Jochen, ich schätze Dich sehr und deshalb nehm ich Dich auch ernst. Aber ich steh auf dem Schlauch und schnalle nüschd. Was hab ich falsch gemacht?
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#791362 - 19.01.12 15:41
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Ein hübsches Geburtstagsgeschenk!
Die Fortsetzung.
Jetzt. Heute.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Geändert von JaH (19.01.12 15:41) |
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#791363 - 19.01.12 15:42
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Hast nix falsch gemacht. Jochen hat Dich nur dazu beglückwünscht, dass Du Deinen Geburtstag feierst, indem Du uns mit einer Fortsetzung Deines Reiseberichts beglückst.
Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#791364 - 19.01.12 15:45
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: JaH]
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Gut, ich habe heut Geburtstag, hab deswegen einen Tag frei genommen, um mal was Schönes für mich zu tun und kam auf die Idee, an meinem ersten kleinen Radreise-Roman weiter zu werkeln. Ist doch OK? Haste mal gelesen, was ich heute geschrieben hab?
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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