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Off-topic #319169 - 17.03.07 14:35 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: PeLu]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: PeLu

aber ein großer Nachteil der Aramidfasern ist deren geringe Knick und Knotenfestigkeit. D.h. wegen der Walkarbeit ist das Material eh nicht optimal. Ich hab' da den Verdacht, daß das mehr Marketing ist.


Naja, in einem gewebe laufen die einzelnen fäden zwar abwechselnd über- und untereinander lang, also sie haben einen welligen faserverlauf. Aber knicke oder gar knoten sind da nicht drin. Und ein reifen sollte auch keinen knick haben. cool
Für diese anwendung sind aramidfasern schon gut. Die haben eigentlich nur einen ernsthaften nachteil, nämlich daß sie nicht UV-beständig sind. Unter einer schwarzen gummischicht ist das allerdings egal. zwinker
Wenn über der karkasse noch eine zusätzliche gewebelage ist, dann muß halt mehr material durchgewalkt werden, als wenn da nur die karkasse wäre. Das wars dann aber auch schon.

Ich habe mich ja mit den Contacts angefreundet. Da ist laut Conti der pannenschutz aus einem Kevlar-/nylon-gewebe. Meiner bescheidenen meinung nach sind die reifen ein guter kompromiß zwischen sehr gutem pannenschutz und relativ geringem rollwiderstand. Also so schlimm kann der widerstand durch die walkarbeit des Kevlar-/nylon-gewebes nicht sein. Nach dem, was hier diskutiert wurde, dürften sie eher mit einer feiner gewebten karkasse nochmal besser rollen.

Marketing hin oder her, den ersten satz Contacts hatte ich auch wegen der aussagen auf der Conti-webseite gekauft (Kevlar-/nylon-pannenschutz, 1 jahr garantie gegen pannen). Aber was solls!? Wenn ich damit auch praktisch gute erfahrungen mache, dann hat es sich doch auch mal gelohnt, der pösen werpunk auf den leim zu gehen. cool

MfG
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#326225 - 15.04.07 07:46 Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
ex-4158
Nicht registriert
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#327379 - 19.04.07 15:35 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
Zitat:


Das mache ich schon seit 20 Jahren so - und schreibe3 darüber im Forum. Früher bin ich oft den Wolber W 20 gefahren, der hat nur 20 mm Reifenbreite und war leider nicht so pannensicher. Wenn man gerade Einkauft und Wasser nachtankt werden es schon mal 30 kg Gepäck. Wobei ich in den letzten Jahren auch schon mal 28er oder 32 er reifen aufziehe, auf den skandinaischen "Schotterwegen" sinken die bei Feuchtigkeit nicht so tief ein.

Gruß

Dittmar

Geändert von Zak (21.02.08 09:31)
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#327444 - 19.04.07 18:55 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Anonym
Nicht registriert
Zitat:


Da bist Du ja noch schlimmer als ich - ich traue mir sowas nur mit 28er Reifen ;-)
Klar: bei hohen Geschwindigkeiten merkt man die Unterschiede zwischen verschiedenen Reifen deutlicher. Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein: viele Radfahrer fahren einfach nicht so schnell, als dass sie es merken würden. Ich meine konkret Geschwindigkeiten von 80 km/h und höher.

Es ist einfach eine besondere Erfahrung, mit Tempo 70 auf eine Spitzkehre zuzufahren, möglichst spät, dafür aber umso härter zu bremsen und dann die Kehre knapp über der Haftungsgrenze zu durchfahren. Viele meinen hier sowas wäre lebensgefährlich? Mit dafür ungeeigneten Reifen schon. Mit Renn- oder rennähnlichen Reifen geht das gut und ist vor allen Dingen gut kontrollierbar.

Trekkingreifen mit Profil sind immer auch ein wenig für Wege abseits der Asphaltstraßen ausgelegt. Damit meine ich mehr oder weniger angedeutete Seitenstollen oder eine Änderung des Profils zum Rand hin. Solche Veränderungen sorgen bei starker Schräglage dafür, daß der Reifen sich plötzlich sehr viel anders verhält als bei leichten Kurven.

Ich fahre jeden Morgen eine um die 5% abfallende Strecke durch ein Wohngebiet mit um die 40 km/h zur Arbeit. Da gibt es einige scharfe Kurven, die ich mittlerweile so fahren kann, daß ich vorher überhaupt nicht mehr bremsen muß. Da kann ich gut vergleichen:

Marathon Racer z.B. fängt bei größerer Schräglage eigenartig an zu reiben - erst dachte ich, das wäre positiv, weil die Haftung sich erhöht. Dann aber bemerkte ich, daß da irgendwelche eigenartigen Querkräfte auftreten (anders kann ich das nicht beschrieben).

Abgefahrene Conti Grand Prix werden eckig und werden ab einer bestimmten Schräglage seltsam schwammig. Vermutlich weil man dann über diese "Kante" kippt.

Am besten bisher ist der Michelin Pro2Race. Der verhält sich so, daß man auch in großer Schräglage immer noch sehr fein fühlt, woher und wohin man fährt. Dieses $&%§ Gefühl, daß man gleich wegschmiert, tritt hier überhaupt nicht auf.

Bei Stollenreifen merkt man es natürlich extrem. Mit Schwalbe Smart Sam macht es geradeaus und in leichten Kurven erstaunlich viel Spaß. Bei größerer Schräglage rächen sich aber die Seitenstollen. Ganz übles Fahrgefühl. Das ist jetzt keine Kritik am Reifen, sondern bei Stollenreifen prinzipiell so - die sind ja auch nicht für die Straße optimiert.

Geändert von Zak (21.02.08 09:31)
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#327459 - 19.04.07 19:26 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Es ist einfach eine besondere Erfahrung, mit Tempo 70 auf eine Spitzkehre zuzufahren, möglichst spät, dafür aber umso härter zu bremsen und dann die Kehre knapp über der Haftungsgrenze zu durchfahren. Viele meinen hier sowas wäre lebensgefährlich? Mit dafür ungeeigneten Reifen schon. Mit Renn- oder rennähnlichen Reifen geht das gut und ist vor allen Dingen gut kontrollierbar.


Die Leute die da etwas langsamer als 70 fahren machen das sicherlich nicht wegen irgendwelchen Reifenmängeln, sondern aus prinziepiellen Sicherheitsüberlegungen. Da muss nur etwas kleines in der Kurve liegen (etwas Sand, ein paar Steinchen, etc.) und es haut dich aus der Kurve und zerlegt dich in deine Einzelteile. Zu kontrollieren gibt es dann nichts mehr. Insbesondere Alpenpässe sind da gefährlich, da kommen häufig noch Fahrbahnschäden hinzu.

Mit guten Reiseradreifen (Conti Top Touring, Conti Travel Contact, Marathon) bin ich auch schon wie von dir beschrieben gefahren, da gibt es eigentlich kein Problem. (aber vielleicht bin ich wegen der Packtaschen nicht so schräg gefahren oder in der Kurve etwas langsamer). Die Schulterstollen beim Travel Contact sind sehr fest und knicken in der Kurve nicht weg.
Der Supreme ändert sein Profil zur Seite hin nicht, müsste also gut sein. (bin nocht nicht gefahren)
Mit Smart Sam machen mir Asphaltabfahrten auch kaum Spaß, nicht nur wegen der Kurven, auch beim Bremsen ist er auf Asphalt spürbar schlechter als Reiseradreifen.
*****************
Freundliche Grüße
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#327523 - 20.04.07 05:40 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
ex-4158
Nicht registriert
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#327543 - 20.04.07 07:49 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: HyS]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS

Die Leute die da etwas langsamer als 70 fahren machen das sicherlich nicht wegen irgendwelchen Reifenmängeln, sondern aus prinziepiellen Sicherheitsüberlegungen. Da muss nur etwas kleines in der Kurve liegen (etwas Sand, ein paar Steinchen, etc.) und es haut dich aus der Kurve und zerlegt dich in deine Einzelteile. Zu kontrollieren gibt es dann nichts mehr. Insbesondere Alpenpässe sind da gefährlich, da kommen häufig noch Fahrbahnschäden hinzu.


Bei wieviel km/h ist man denn noch sicher? Demnach kann einem umso weniger passieren, je langsamer man einen Aslpenpaß herunterfährt. Wenn man allerdings ständig auf Tempo 30 herunterbremst, überhitzen die Felgen und die Bremsbeläge schmelzen nur so dahin, was irgendwann technische Probleme verursacht udnb somit auch nicht sicher ist.

Die bei geringeren Geschwindigkeiten oft nur "gefühlte Sicherheit" ist rein subjektiv. Ob Du jetzt mit Tempo 50 oder Tempo 70 in eine Schlucht stürzt, ist egal - das Ergebnis ist dasselbe. Bergabbremser fahren ihren Stil aus dem Grund, weil sie wissen, daß sie unsicher sind. Da wäre aber mal ein Fahrtraining eine gute Idee und nicht weiterhin exzessiv zu bremsen. Das Wissen, wie sich ein Rad unter extremen Bedingungen verhält, hilft einem abzuschätzen, wie weit man in einer konkreten Fahrsituation von Limit entfernt ist. Und das trainieren der Reflexe kann auch beim langsamerem Fahren hilfreich sein.
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Off-topic #327548 - 20.04.07 07:54 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: DerBergschreck

Wenn man allerdings ständig auf Tempo 30 herunterbremst, überhitzen die Felgen und die Bremsbeläge schmelzen nur so dahin,

hm, also meine felgen bleiben absolut kalt.

Naja, dieses seltsame runde ding in der Nabenmitte kann schon recht warm werden. grins

job
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#327549 - 20.04.07 07:54 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Anonym
Nicht registriert
Zitat:


Habe schon im Tour-Forum viel davon gelesen. Leider auch, daß die Pannenanfälligkeit doch höher ist als beim Pro2Race. Da bleibe ich doch lieber bei meinem Franzosen :-)

Bin jetzt aber auch mal am Crosser bei der Breitreifenfraktion fremdgegangen: Schwalbe Smart Sam 42-622 ist für die Schotter und Geröllpisten im Teutoburger Wald aber auch sehr hilfreich. Da möchte ich nicht mit Rennradreifen herumfahren ;-)

Geändert von Zak (21.02.08 09:33)
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Off-topic #327582 - 20.04.07 11:40 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Bei wieviel km/h ist man denn noch sicher? Demnach kann einem umso weniger passieren, je langsamer man einen Aslpenpaß herunterfährt. Wenn man allerdings ständig auf Tempo 30 herunterbremst, überhitzen die Felgen und die Bremsbeläge schmelzen nur so dahin, was irgendwann technische Probleme verursacht udnb somit auch nicht sicher ist.


Langsamer ist grundsätzlich sicherer, je langsamer, je sicherer. Diese alte Weisheit wird überall im Straßenbau angewendet.
Wenn man seine Geschwindigkeit auf 50 beschränkt hat man schon erheblich mehr Sicherheitsreserven für Unvorhergesehenes als bei 70km/h, Dauerbremsen ist dafür nicht nötig.

Zitat:
Die bei geringeren Geschwindigkeiten oft nur "gefühlte Sicherheit" ist rein subjektiv. Ob Du jetzt mit Tempo 50 oder Tempo 70 in eine Schlucht stürzt, ist egal - das Ergebnis ist dasselbe.

Die Sicherheit ist auch objektiv größer. Du fährst ja nicht ohne zu Bremsen in die Schlucht oder in ein Hindernis und mit 50 ist dein Anhalteweg halt deutlich kürzer als mit 70.

Zitat:
Bergabbremser fahren ihren Stil aus dem Grund, weil sie wissen, daß sie unsicher sind. Da wäre aber mal ein Fahrtraining eine gute Idee und nicht weiterhin exzessiv zu bremsen. Das Wissen, wie sich ein Rad unter extremen Bedingungen verhält, hilft einem abzuschätzen, wie weit man in einer konkreten Fahrsituation von Limit entfernt ist. Und das trainieren der Reflexe kann auch beim langsamerem Fahren hilfreich sein.


Die mag es geben. Es gibt aber auch viel Leute, die exzellent fahren können, sich aber selbst ein Limit setzen über das sie nicht gehen. Das ist dann einfach nur vernünftig.

Ein Fahrtraining ist sicher niemals schlecht.
Ob man fahren im Grenzbereich auf öffentlichen Straßen zur eigenen Freude aber als Fahrtraining bezeichnen kann? Wäre sicher eine nette Ausrede für die Motorradfahrer, die gerne ein solches Fahrtraining veranstalten. grins

Gut in Erinnerung ist mir auch Jan Ulrich, der mit besten Reifen und sicher überdurchschnittlichem Fahrkönnen einfach aus einer Kurve gefahren ist.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #327585 - 20.04.07 11:56 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: HyS]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS

Gut in Erinnerung ist mir auch Jan Ulrich, der mit besten Reifen und sicher überdurchschnittlichem Fahrkönnen einfach aus einer Kurve gefahren ist.


Der Zeitdruck bei einem Rennen hat sicherlich keine positiven Auswirkungen auf die Fahrsicherheit. Da riskiert man schnell mehr, als sinnvoll ist.
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Off-topic #327736 - 21.04.07 01:05 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: ]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: DerBergschreck

Klar: bei hohen Geschwindigkeiten merkt man die Unterschiede zwischen verschiedenen Reifen deutlicher. Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein:


Bei hohen geschwindigkeiten auf einem geschotterten weg kommen reifen ohne stollen sehr schnell an ihre grenzen und schmale reifen ohne stollen noch schneller an ihre grenzen, das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein ... cool

einsatzgebiet -> reifenwahl ...
Vielleicht ist das ja alles dumm und vorurteilsbeladen ... und an dem tag, wo ein rennstall ein formel-1-rennen auf traktorreifen gewinnt und gleichzeitig die bauern slicks auf ihre traktoren aufziehen und damit immernoch den pflug durchgezogen kriegen ... grins

MfG
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#327852 - 21.04.07 17:29 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: Flachfahrer]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Flachfahrer

Bei hohen geschwindigkeiten auf einem geschotterten weg kommen reifen ohne stollen sehr schnell an ihre grenzen und schmale reifen ohne stollen noch schneller an ihre grenzen


Ist vollkommen klar. Hier ging es in erster Linie aber um Straßenreifen.
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Off-topic #327878 - 21.04.07 19:03 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: ]
Kurbeldreher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 391
Ist schonmal jemand die neuen Vittoria Randonneur Cross oder Pro gefahren? Ich finde die sehen sehr interessant aus und sind ausreichend leicht. Die Größenauswahl ist für beide Fraktionen zufriedenstellend, nur leider habe ich noch keine Bezugsquelle gefunden.
Was meine Reifenwahl angeht, so bin ich hinten mit einen 1,75er Maxxis Overdrive und vorne mit einem 2,1er Maxxis Wormdrive unterwegs. Beide sind (bis auf der gering angegebene Betriebsdruck am Overdrive) sehr gut bis jetzt, aber leider konnte ich sie nicht ausgiebig mit Gepäck und in den Bergen testen, das wird im Sommer in Norwegen stattfinden:-) Bemerkenswert ist allerdings das überragende Nassbremsverhalten des Wormdrive, sogar auf roten, glatten Ziegelpflastersteinen schaffe ich es kaum ihn durch blockieren zum Rutschen zu bringen, da geht mir eher der Hintern hoch! Das habe ich in der Form noch nicht gehabt; alle anderen Reifen, die ich kenne ( alle von Schwalbe- Marathon XR/Plus, Hurricane GX), glitschen früher oder später meist seitlich weg und man muss die Bremse lockern, um nicht zu stürzen. Auch bei diversen Reifen an Stadträdern (City Cruiser, Kenda) ist das so.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass der Wormdrive nicht sonderlich leicht läuft, aber zumindest leichter als der Hurricane, den ich vorher hatte. Aber ein Reiserad ist eben kein D-Zug und Kompromisse geht man immer ein...

Geändert von Kurbeldreher (21.04.07 19:05)
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Off-topic #327879 - 21.04.07 19:05 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: ]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: DerBergschreck

Ist vollkommen klar. Hier ging es in erster Linie aber um Straßenreifen.


Ja gut, da beschränken seitenstollen i.d.R. die haftung in kurven ... aber m.E. nicht, weil sie stollen sind, sondern weil die stollen fest sein sollen und demzufolge aus einer harten gummimischung sind.

Früher hatte ich mal eine zeit lang einen spaß-reifen auf dem vorderrad meines MTB. Das war ein Schwalbe Black Shark mit groben stollen, aber für harte untergründe, also mit weicher gummimischung.
So ein reifen ist zwar hier im zusamenhang mit reiseradeln völlig offtopic - aber der klebte regelrecht auf dem asphalt, auch in kurven (und driftete leicht auf schotter, weil dafür die stollen nicht steif genug waren ... zwinker ).

MfG
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Off-topic #327880 - 21.04.07 19:09 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Kurbeldreher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 391
Zitat:


Wie bist Du mit der Bremswirkung zufrieden? Ich hatte die Kombie auchmal (mit und ohne Umlenkrollen) und mit schwerem Gepäck bin ich einmal übel über eine (zum Glück leere) Kreuzung gerauscht, danach habe ihc auf HS66 und jetzt auf Avid BB7 umgerüstet- kann ich nur empfehlen!

Geändert von Zak (21.02.08 09:36)
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Off-topic #327890 - 21.04.07 20:43 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: Kurbeldreher]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: Kurbeldreher

Ist schonmal jemand die neuen Vittoria Randonneur Cross oder Pro gefahren? ..


Ich habe mal den Cross in 28mm Breite und einen mit 32 mm breite auf Reise gefahren, der 32 er fiel relativ breit aus, der 28er eher schmal. Nach 3500 km auf dem HR in Skandinavien war die Lauffläche des 32er fast durch, ich habe ihn mit nach Hause genommen und fahre ihn nun auf dem Stadtrad als Vorderreifen ohne Pannen. Der 28er lief auf Tour nur vorne, jetzt läuft er hinten, bislang keine Probleme und wenig Verschleiß.

Pannen hatte ich fast keine mit den Reifen (genau weiß ich es nicht mehr, ob es welche gab), ob er besonders leicht läuft, weiß ich incht wirklich, den 32 fand ich zu breit. Bezogen hatte ich sie von Brügelmann, im neuen Katalog sind sie nicht mehr aufgeführt, manchmal kann man sie dann doch noch dort bekommen. Den 32er gab es auch günstig bei einem Radladen um die Ecke, ob die den noch haben weiß ich auch nicht.

Gruß Dittmar
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#327959 - 22.04.07 11:01 Re: Rollwiderstand Marathon Plus 47 vs. 35 [Re: Kurbeldreher]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Kurbeldreher

Ist schonmal jemand die neuen Vittoria Randonneur Cross oder Pro gefahren? Ich finde die sehen sehr interessant aus und sind ausreichend leicht. Die Größenauswahl ist für beide Fraktionen zufriedenstellend, nur leider habe ich noch keine Bezugsquelle gefunden.


Randonneur Pro in 37-622 (fällt etwas schmaler aus) fand ich sehr überzeugend. Geringer Rollwiderstand und überragende Dämpfung. Habe ich nur auf meiner doofen Rigida Falge am Stadtrad nicht ohne Höhenschlag drauf bekommen. Jetzt wo ich mein Rennrad zum Crosser umgebaut habe, werde ich ihn nochmal bestellen.

Den 37-622 bekommt man bei Rose. Für einen Freund suche ich auch noch eine Bezugsquelle für den 26"er, habe aber noch keine gefunden. ich glaube, daß Rose aber auch Teile besorgen kann, die nicht im Katalog stehen. Mal nachfragen.
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Off-topic #328003 - 22.04.07 14:58 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: Kurbeldreher]
ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic #328160 - 22.04.07 20:56 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Mr. Q.C.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 521
Ich würde die Veloce nicht als Canti, sondern als Mini V-Break bezeichen listig . Wird wahrscheinlich so benannt, um die kompatibilität der Bremshabel von Anfang an klar zu machen.
Es grüsst:

Markus

Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist
Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt
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Off-topic #328162 - 22.04.07 20:57 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: Mr. Q.C.]
IngmarE
Nicht registriert
V-Brakes sind eine spezielle Form von Cantilever-bremse.

Gruß, Ingmar
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Off-topic #328169 - 22.04.07 21:10 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Mr. Q.C.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 521
Manchmal gibt es Dinge die im Volksmund anders heissen als in der Technik
Es grüsst:

Markus

Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist
Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt
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Off-topic #328228 - 23.04.07 08:19 Re: Bergschrecks Aggregatzustände [Re: ]
Kurbeldreher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 391
Zitat:

Ja, das kenne ich allzugut! Aber ich fahre in letzter Zeit so wenig Rennrad, dass die Wahrscheinlichkeit ins Leere zu greifen bei mir nicht so groß ist:-)
Vielleicht sollte man sich die Zusatzhebel einfach auch ans RR bauen- wiegen ja fast nichts...

Geändert von Zak (21.02.08 09:34)
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Off-topic #353233 - 14.07.07 16:19 Wenn der Finki, meint [Re: Jim Knopf]
ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic #353239 - 14.07.07 16:43 Re: Wenn der Finki, meint [Re: ]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
Zitat:


Und da wird hier im forum ab 50 mm von breiten reifen geredet (geschreiben), pah! grins

MfG

Geändert von Zak (21.02.08 09:35)
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