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#1523361 - 10.03.23 07:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Peter Lpz]
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Na ja, Peter, deine auf mich doch recht allgemein wirkenden häufigen verbalen "Rundumschläge" kann ich zwar irgendwie verstehen. Aber eine zumindest halbwegs praktikable Alternative zur kräftig beklagten Situation vermag ich darin nicht zu erkennen. Vielleicht habe ich den falschen Blickwinkel oder mein stark ausgeprägter Optimismus hindert mich die Lage ähnlich wie du einzuschätzen.
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#1524671 - 30.03.23 16:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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meine Reise nach Sardinien geht ja wieder per Zug von Bremen nach Genua, um dort die Fähre zu nehmen. Ist alles gebucht. Von Lugano nach Genua gibt es je ein Direktzug (EC) , dadurch steige ich von Bremen nach Genua gerad 2 mal um. Angenehm. Die Fahrradreservierung ab Lugano lässt sich nicht am DB Schalter buchen. Hier am Schalter kann man nur bis Lugano inkl. Fahrrad buchen. Also hab ich bei der SBB angerufen, die haben meine Daten aufgenommen, und für mich am 18.07 und 10.08 die Strecke Lugano - Genua und zurück inkl. Fahrradstellplatz reserviert. Die Fahrkarten kann ich am 18.07 in Lugano am Schalte abholen und bezahlen. Toller Service
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Geändert von MichiV (30.03.23 17:00) |
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#1524688 - 31.03.23 07:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Die Fahrradreservierung ab Lugano lässt sich nicht am DB Schalter buchen. Hier am Schalter kann man nur bis Lugano inkl. Fahrrad buchen. Also hab ich bei der SBB angerufen, die haben meine Daten aufgenommen, und für mich am 18.07 und 10.08 die Strecke Lugano - Genua und zurück inkl. Fahrradstellplatz reserviert. Die Fahrkarten kann ich am 18.07 in Lugano am Schalte abholen und bezahlen. Toller Service Glück gehabt! Vor drei Jahre wollte ich nach Ventimiglia und den EC bis Mailand konnte ich nicht buchen: Der Webshop der SBB kann es bis heute nicht und deren Telefon-Hotline war mehrfach in einer Endlos-Warteschleife. Bis du da direkt durchgekommen?
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#1524691 - 31.03.23 08:57
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Ja, bin direkt durch gekommen. Auch letztes Jahr bin ich direkt durch gekommen und hab mich über deren Service gefreut.
Auch vor Ort hab ich beste Erfahrungen mit dem Service und der Freundlichkeit der SBB gemacht.
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#1524692 - 31.03.23 09:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Mit nur zwei mal Umsteigen ist Glücksache. Oft muss man schon am Badischen Bahnhof umsteigen, weil die SBB die verspäteten Züge der DB nicht mehr rein lässt.
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#1524694 - 31.03.23 10:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Soweit ich weiß, und letztes Jahr selber davon betroffen war, galt das für Züge die nach Zürich weiter fuhren. Die durften oft auf Grund des 9€Ticket Chaos nur bis Basel fahren. Da mussten wir rennen, um mit Ach und Krach den Ersatz IC von Basel nach Zürich zu erreichen. Dort konnten wir uns noch rein quetschen. Dort standen wir dann mit unseren Rädern im völlig überfüllten IC im Gang zwischen den Wagons. Das gute war, es bestand keine Gefahr umzufallen bei einer Vollbremsung, so voll war es Aber das 9€ Ticket gibt es ja nicht mehr, das 49€ wird vermutlich nicht so ein Chaos verursachen und ich steige dieses Jahr eh in Basel um, wo ich 4 Stunden Zeit hab, den Anschlusszug zu erreichen. Von daher bin ich optimistisch.
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#1524697 - 31.03.23 12:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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S Aber das 9€ Ticket gibt es ja nicht mehr, das 49€ wird vermutlich nicht so ein Chaos verursachen und ich steige dieses Jahr eh in Basel um, wo ich 4 Stunden Zeit hab, den Anschlusszug zu erreichen.
Das hatte nichts mit dem 9€ Ticket zu tun, das galt ja eh nicht im Fernverkehr. Das Problem gab es schon vorher und gibt es heute noch täglich. Aber mit genug Umsteigezeit in Basel ist das ja kein Problem.
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#1524699 - 31.03.23 14:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Aber das 9€ Ticket gibt es ja nicht mehr, das 49€ wird vermutlich nicht so ein Chaos verursachen und ich steige dieses Jahr eh in Basel um, wo ich 4 Stunden Zeit hab, den Anschlusszug zu erreichen.
Eine weise Entscheidung. Ich hatte 20 Minuten Umsteigezeit mit der Option, auch zwei Stunden später ab Basel noch am selben Tag bis ans Mittelmeer zu kommen. Natürlich hatten wir knapp zwei Stunden Verspätung, obwohl es nach Basel ein Nacht-IC war, der üppige Fahrzeiten hatte (und noch vor Corona oder gar 9 €).
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#1529465 - 09.06.23 05:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Kathleen_O]
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Next ist ja die neue Webseite bzw App der DB. Das lässt hoffen, dass da zukünftig mehr für uns Radreisende geht. Dort steht ja auch das Reservierung fürs Ausland oft möglich wären. Ich bin gespannt. Für diesen Sommer kommt es aber für mich zu spät.
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#1529467 - 09.06.23 06:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Kathleen_O]
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Habe es auch gleich mal durchgespielt. Es funktioniert. Richtig nützlich könnte das sein, wenn man mit dem Rad einen Anschlusszug nicht bekommen hat und nach nach einer Alternative suchen muss, die freie Plätze für das Rad hat. Das wird da angezeigt. Habe noch gelesen, dass das alte und das neue System, also next, gegenseitig die Daten nicht übernehmen. Wenn man am Rechner eine Radkarte mit next Kauft, wird die auch nur in der next Handyapp, nicht aber im alten Navigator angezeigt.
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#1529495 - 09.06.23 15:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Moin moin! Werden denn Bahn-Bonus-Punkte aus dem DB Navigator in die Next-App übernommen? Weiß es schon jemand? Gruß, Chris
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#1529496 - 09.06.23 15:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: olafs-traveltip]
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Dort steht ja auch das Reservierung fürs Ausland oft möglich wären. Ich hab es gerade versucht, eine Verbindung Stuttgart - Genf zu buchen. Den Schieber bei "Fahrradmitnahme möglich" aktiviert wurden mir die entsprechenden Verbindungen angezeigt. Im weiteren Buchungsprozess wurde aber weder der Erwerb einer int. Fahrradkarte ermöglicht, noch wurde ich darauf hingewiesen, dass diese nicht erworben werden kann (so ist das ja bisher). Das ist nicht wirklich zufriedenstellend und erzeugt sicherlich Missverständnisse bei eher ahnungslosen Reisenden. Den Button "jetzt kaufen" habe ich dann natürlich als letzten Schritt nicht mehr gedrückt.
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#1529564 - 10.06.23 20:27
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Ich scheue mich etwas, einen Anwalt einzuschalten, da der erste Brief wahrscheinlich die Schadenshöhe verdoppelt. Na und? Das muss Dir Wurscht sein. Hast Du sowas wie eine Rechtsschutzversicherung, die eintreten würde – und hast Du sie schon kontaktiert? Ihr hattet einen Vertrag und Euer Vertragspartner wollte die vereinbarte Leistung nicht erbringen. Warum und wieso kann Euch egal sein. Euer Geld hat man schließlich auch genommen.
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#1529570 - 10.06.23 21:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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ie ganze Stückgut-Infrastruktur gibts seit 30 Jahren nicht mehr. Alle Güterbahnhöfe sind weg, in den Reisezügen keine Gepäck- oder Expressgutwagen oder -abteile. D.h. Stückguttransport auf der Straße. Auch weil das in dem heutigen Eisenbahnsystem kaum noch unterzubringen wäre. Und das Personal dafür würde auch keiner bezahlen wollen. Auch, wenn das mehrere Monate her ist, der Reisegepäck- und Expressguttransport hat zumindest zu meinen Lebzeiten nie zuverlässig funktioniert. Man wusste nie, wie lange die Transportzeiten sein würden, mit etwas Reserve versandte Fahrräder bedeuteten, dass man sie eine Woche nicht zur Verfügung hatte und dann kostete es saftige Lagergebühren. Als ich das nach Bergen auf Rügen versucht hatte, dürfte ich dort praktisch den ganzen Güterboden umräumen, weil mein Fahrrad hinter etwa fünfzig anderen das letzte an der Wand war und eine Gemeinsamkeit war, dass alle Ventile verschwunden waren. Die Leipziger Kriminalpolizei hatte jahrelang eine Sonderkomission wegen dauernder Gepäckbeschädigungen und -verluste. Um diese Transportart ist es echt nicht schade. Das letzte Erlebnis war der Heimtransport von Barcelona im Oktober 1995. Er dauerte länger als der ganze Urlaub.
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#1529780 - 14.06.23 09:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Ich frage mich wirklich wie die verantwortlichen der DB eigentlich ticken , dass sie mit ihren Kunden so umgeht: Hier wird beschrieben wie wiederholte, monatelange Vollsperrungen der Strecke zwischen Hamburg und Berlin begründet wurden.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen | |
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#1529813 - 15.06.23 00:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: drachensystem]
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Rate mal, wie es denen geht, die die Arbeiten ausführen und die vom Netzbetreiber gewollt wie Idioten und Kinder aus der Dummschule behandelt werden. Man traut und nicht mehr zu, bei einer zweigleisigen Strecke das Arbeits- vom Betriebsgleis zu unterscheiden. Selbst bei Nachtpausen wird seit etwa zwei Jahren im Baubereich ein Sperrzaun angebaut. Selbstverständlich muss der am Betriebsgleis angebracht werden und weitere Kollegen müssen das dann unter kurzzeitigen Sperrungen tun. Das Grundproblem ist hier schon die Arroganz der Akademiker. Sie halten alle anderen für völlig denkunfähig. Ich werde die Überzeugung nicht los, dass der direkte Bildungsweg über Gymnasium und Hochschule das Hauptproblem ist. Wir sollten tatsächlich zurück zur Lehre und anschließender Berufsausübung als Zugangsvoraussetzung. Vor allem bei Studiengängen, die zu höheren Leitungsfunktionen führen.
Fahren und Bauen bekam die Deutsche Reichsbahn hin. Heute wären die Voraussetzungen durch den Gleiswechselbetrieb auf vielen Strecken ungleich besser. Nur fehlen eben die Fertigkeiten und dass viele Eisenbahnberufe ab 1990 für etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre einfach nicht ausgebildet wurden, kommt dazu. Die Schuld liegt hier zu hundert Prozent bei den noch dazu hochnäsigen Schlipsträgern, die das echte Arbeiten nie gelernt haben und die in dieser Zeit für die, die die Eisenbahn am Laufen hielten, nur ätzende Verachtung übrig hatten.
»Arbeit« und »Büro« wird in der deutschen Gesellschaft mindestens solange gleichgesetzt, wie meine Erinnerung reicht. Die setzt etwa 1965 ein. Zumindest tun das die (in der Regel selbsternannten) Meinungsführer.
Vollsperrungen für Änderungen an elektronischen Stellwerken sind genauso peinlich. Die waren schon absehbar, als die Entwicklung begann. Man wollte das nicht sehen. Mit Relaisanlagen ist sowas unvorstellbar. Auch in Fahrstraßenstellwerken, wo die Änderungen mit grünem Schaltdraht, einem Stoß Pläne und einem Lötkolben ausgeführt werden, geht es dabei immer weiter und in dem Zeitraum, ab dem zum Ändern von Fahrstraßen Strompfade getrennt werden bis zur Kontaktprüfung, sind zumindest die durchgehenden Hauptgleise mit Ersatzfahrtbegriffen nutzbar. Auch hier klebt Pack an Pack und wie die Stundensätze für einen Projektant und den Planprüfer bei einer Relaisanlage im Vergleich zu den Programmierern sind, die für die Rechneranlagen bei jeder noch so kleinen Änderung neue Programme schreiben (müssen), dürften sich viele vorstellen können. Politisch ist das gewollt und mir geht immer dann das Kabelmesser in der Arbeitshose auf, wenn wieder Saubermänn*innen (zum ersten und einzigen Mal gedschendert) von »digitalen Stellwerken« palavern. Wer nur etwas von der Sache versteht, der weiß, dass es analoge Stellwerke weder gibt noch geben kann.
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Geändert von Uli (18.06.23 10:13) |
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#1529816 - 15.06.23 00:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Moderator
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Die Akademiker, deine Lieblingsopfer Ist das nicht eher die schärferen Arbeitsschutzmaßnahmen in der Kombination mit ich will nicht Schuld sein in weiterer Kombination der mächtigeren Medien, die im Falle des Falles die große Story wittern. Wenn du und deine Kollegen doch mal das Gleis verwechseln und zu Schaden kommen habt ihr zwar das körperliche Leiden, aber der Akademiker darf im Anschluss den Spießrutenlauf inkl. Pranger erleben.
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#1529817 - 15.06.23 00:57
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Red nicht und mir vor allem kein Kind in den Bauch. Deine drei Zeilen passen genau dazu. Hältst Du die, die die Arbeit machen, wirklich für großhirntot? Danke für das Vertrauen! Manchmal habe ich wirklich Lust, feine Anzüge und weiße Hemden mit einem Eimer Altöl zu adeln. Sag das mit dem Unfallschutz und den deswegen notwendigen Vollsperrungen nochmal drachensystem.
Sowas ist nicht lustig. Das war es nie.
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Geändert von Falk (15.06.23 00:59) |
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#1529828 - 15.06.23 06:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: drachensystem]
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Ich frage mich wirklich wie die verantwortlichen der DB eigentlich ticken , dass sie mit ihren Kunden so umgeht: Hier wird beschrieben wie wiederholte, monatelange Vollsperrungen der Strecke zwischen Hamburg und Berlin begründet wurden. na ja, eine "richtige" Begründung, warum die Sperrungen so und nicht anders erfolgen, kann ich aus dem verlinkten Artikel nicht entnehmen. Es ist zwar dennoch für die betroffenen Nutzer solcher Strecken sehr ärgerlich, aber ob es wirklich besser geht, vermag ich nicht zu beurteilen. Falk gibt aus der Sicht eines an der Netzunterhaltung bzw. dem Netzausbau beteiligter Mitarbeiter einige Hinweise, wie es aus seiner Sicht besser gemacht werden könnte. Ich kann das letztlich nicht abschließend bewerten. Mir bleibt nur, mit den vorliegenden bzw. noch zu erwartenden negativen Folgen irgendwie zu leben. Mir würde schon eine verbesserte und rechtzeitige Information über jeweils zu erwartende Fahrplanänderungen oder gar Ausfälle als deutlicher Fortschritt erscheinen. Allein gestern gab es wieder wegen einer behaupteten oder auch tatsächlichen Stellwerkstörung ein völliges Wirrwarr an einigen Bahnhöfen. Da wurden Züge angekündigt, dann ohne weitere Erklärung aus den Anzeigetafeln entfernt um dann nach mehreren Minuten erneut angezeigt zu werden. Aber gefahren sind schließlich völlig andere Züge. Man musste den Eindruck gewinnen, daß die Fahrdienstleitung oder wer auch immer unter welcher Dienstbezeichnung zuständig war, nicht wusste, wo sich welche Züge zur fraglichen befanden. Die durch Signale aufgehalten Fahrzeugführer sind doch nicht nach eigenem Gutdünken irgendwo hingefahren. Busfahrer könnten das ja vielleicht machen, aber doch nicht im schienengebundenen Eisenbahnverkehr. Da sollte der Fahrdienstleitung schon aktuell bekannt sein, welche Fahrzeuge sich an welchen Stellen innerhalb des Netzes befinden. Oder ist das nur ein laienhafter utopischer Wunsch?
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Geändert von Uli (18.06.23 10:13) |
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#1529830 - 15.06.23 07:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Deine Beiträge sind unerträglich!
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#1529831 - 15.06.23 07:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: SchottTours]
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Jeder zieht die Jacke an, die ihm passt.
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#1529832 - 15.06.23 07:09
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Da sollte der Fahrdienstleitung schon aktuell bekannt sein, welche Fahrzeuge sich an welchen Stellen innerhalb des Netzes befinden. Oder ist das nur ein laienhafter utopischer Wunsch? Die Fahrdienstleiter wissen das schon, doch für die Zugzielanzeiger an den Bahnsteigen und die Durchsagen ist Station & Service zuständig. Die Aufteilung in Geschäftsbereiche, die miteinander nur wenig zu tun haben, war politisch gewollt. Auch in dieser Hinsicht wurden die Praktiker nicht gefragt.
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#1529833 - 15.06.23 07:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Sie müssen anscheinend wie aus der Dummschule behandelt werden. Sonst hätte es nicht neulich zwei tote Arbeiter im Betriebsgleis gegeben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1529834 - 15.06.23 07:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Tu auch Du mir den einen Gefallen und lass keine Bosheiten ab, wenn Du keine Ahnung hast. Einmal war »vor kurzem« im Januar, zum Zweiten war unser Betrieb beteiligt, glücklicherweise nicht bei den Opfern und drittens war auch das wieder ein Fehler der Führung. Einer der beiden war 27 und hinterlässt drei kleine Kinder. Soll ich jetzt so dümmlich reagieren wie Schrott Tours? Nein, keine Chance.
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#1529836 - 15.06.23 07:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Bitte unterlasst das Austragen solcher Scharmützel, sonst kommt hier schnell das Schloß.
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1529848 - 15.06.23 10:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Tu auch Du mir den einen Gefallen und lass keine Bosheiten ab, wenn Du keine Ahnung hast. Einmal war »vor kurzem« im Januar, zum Zweiten war unser Betrieb beteiligt, glücklicherweise nicht bei den Opfern und drittens war auch das wieder ein Fehler der Führung. Einer der beiden war 27 und hinterlässt drei kleine Kinder. Soll ich jetzt so dümmlich reagieren wie Schrott Tours? Nein, keine Chance. Der angesprochene Unfall war in der Tat "vor kurzem". Um genau zu sein am 04.05.2023 bei Hürth in der Nähe von Köln. Einige Informationen zu dem Unglück finden sich in diesem Artikel Warum die zu Tode gekommenen Arbeiter sich im Gleis aufgehalten haben wird zur Zeit untersucht. Solange wir nichts über die genauen Umstände wissen, solltest auch du dich mit Spekulationen und Schuldzuweisungen besser zurückhalten. Und die pauschale Verunglimpfung von "Studierten" wird von den Mitgliedern der Lehrberufe gern vorgebracht. Wenn man begreifen würde, dass es beide Gruppen braucht um technisch anspruchsvolle Projekte in die Tat umzusetzen wäre allen geholfen. Ohne die "Studierten" in Zusammenarbeit mit den "Gelernten" würde kein Zug über die Gleise rumpeln, hätten wir kein Internet, keine Motoren ....
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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Geändert von Uli (18.06.23 10:13) |
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#1529967 - 17.06.23 08:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wolfgang M.]
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Wenn man begreifen würde, dass es beide Gruppen braucht um technisch anspruchsvolle Projekte in die Tat umzusetzen wäre allen geholfen. Ohne die "Studierten" in Zusammenarbeit mit den "Gelernten" würde kein Zug über die Gleise rumpeln, hätten wir kein Internet, keine Motoren .... ja, das Zauberwort heißt "Zusammenarbeit. Und frage nicht, wie oft ich in "Fragezeichen"-Gesichter geschaut habe, wenn ich (selber studierte Elektroingenieurin) im Kreis der Kollegen gesagt habe, dass für so manche Aufgabe ein erfahrener Installationsmeister geeigneter ist als es einer von den Studies wäre. Die waren reihenweise der Ansicht, dass sie alles in Sachen Elektrotechnik viel besser können, als die "dummen Handwerker". Aber zu dem Thema könnte man unendlich viel schreiben, das gehört aber nicht hier her.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1530011 - 18.06.23 06:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: KUHmax]
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Die waren reihenweise der Ansicht, dass sie alles in Sachen Elektrotechnik viel besser können, als die "dummen Handwerker".
Aber zu dem Thema könnte man unendlich viel schreiben, das gehört aber nicht hier her. eine gewisse eigene Selbstüberschätzung und häufig in Verbindung mit einer Herabwürdigung anderer Berufsgruppen kommt leider nicht so furchtbar selten vor. Für manche Gruppen mag das zu deren Lebenswirklichkeit zu gehören. Aber das ist wirklich ein völlig anderes Thema.
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