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#1505751 - 03.08.22 11:17
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Juergen]
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Jeder möge sich, wenn er es dann noch kann, an sein schäbiges Vokabular von heute erinnern, wenn die Enkel dem Oppa aufs Rad helfen. Jawollja!
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#1505759 - 03.08.22 13:51
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: lufi47]
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Aber viele schreiben hier wie der Blinde der von der Farbe spricht…… Fahrt doch bitte Alle mal eine Tagesetappe mit einem Ebike und schreibt bitte erst dann über Ebike. Ich saß gerade letzte Woche erst auf einem Elektro-Brompton und dann auf einem Pedelec mit Shimano-Motor. Das E-Brompton katapultierte mich selbst in der niedrigsten Unterstützungsstufe so kräftig nach vorn, dass ich beim Anfahren lieber leicht die Bremsen gezogen habe. Das Shimano-Pedelec war im Eco-Modus nicht so gewalttätig, aber mit Radfahren hatte das definitiv nichts mehr zu tun. Nahezu anstrengungslos kam ich auf der Ebene auf 25 km/h und dann war es gefühlt sehr anstrengend auf normale 26-28 km/h zu kommen. Das Ausprobieren hat somit voll meine Vorurteile bestätigt. Das ist Mofa-Fahren.-Zur körperlichen Ertüchtigung taugt Pedelec-Fahren nicht. Die Motoren sind heute so stark, dass jedem Pedelec-Fahrer zugemutet werden kann, hinter SpaziergängerInnen oder langsamen RadfahrerInnen abzubremsen und erst bei ausreichend Platz vorbeizufahren. Liebe Grüße Maja
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Geändert von MajaM (03.08.22 13:52) |
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#1505762 - 03.08.22 14:21
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: MajaM]
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dass jedem Pedelec-Fahrer zugemutet werden kann, hinter SpaziergängerInnen oder langsamen RadfahrerInnen abzubremsen und erst bei ausreichend Platz vorbeizufahren
...das würde ja die Abkehr von der Sozialisation hinter der Windschutzscheibe bedeuten
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#1505769 - 03.08.22 15:48
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Martina]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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c Also "weniger". Konsum, Besitz ... und auch Bequemlichkeit.
Dann ist es zumindest ein bisschen unglaubwürdig, anderen Verzicht zu predigen. ?! Was heisst hier "predigen"? Und auch noch "anderen"? Du liesst da (mal wieder  ) Sachen rein, die ich nie geschrieben habe. Was ausser "weniger Vollelektrifizierung" Raum für "weniger" beinhaltet (Maja hat viele gute Beispiele genannt) kann sich doch jedeR selber überlegen. Meinetwegen Vollelektrifizierung im Alltag, aber dafuer kein Einfamilienhaus, weniger Fluchreisen etc. ... war nur ein AUFHAENGER!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1505770 - 03.08.22 15:55
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: panta-rhei]
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c Also "weniger". Konsum, Besitz ... und auch Bequemlichkeit.
Dann ist es zumindest ein bisschen unglaubwürdig, anderen Verzicht zu predigen. ?! Du liesst da (mal wieder  ) Sachen rein, die ich nie geschrieben habe. Neiiin, natürlich nicht, gaaar nicht. Üüüüberhaupt nicht. Du übst nie aber auch garnienicht Kritik an Pedelecfahrern... Und auch nicht an Autofahrern, Einfamilienhausbesitzern etc. 
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#1505771 - 03.08.22 16:08
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: lufi47]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Eigentlich haste Recht. [keiner will ans Altern denken]
Noe, natuerlich nicht. Denn fast alle, die den aktuellen gnerellen E-Mofa*-Hype bedenklich finden, betonen audrücklich, dass sie ein solches Fahrzeug fuer Menschen, die auf Grund von Alter oder Krankheit nicht mehr Rad fahren können, begrüssen. Und in der Tat gibt es (Danke Juergen) keinerlei Grund, sich darueber lustig zu machen. Wir alle werden alt und gebrechlich. Aber viele schreiben hier wie der Blinde der von der Farbe spricht…… Fahrt doch bitte Alle mal eine Tagesetappe mit einem Ebike und schreibt bitte erst dann über Ebike.
Sehr gerne. Ich musste viele Monate ein Pedelec wg. der höheren Geschwindigkeit, die ich damit erreiche, beruflich für Notfälle nutzen, da ich kein Auto habe. Mittlerweile muss ich diesen Dienst nicht mehr machen, ergo kann ich wieder normal ein Fahrrad nehmen. Ausserdem hatte ich mit dem Ding auch schon eine Tagestour gemacht und auch schon mit einem Brompton-EBike. Ich hoffe, das qualifiziert mich in Deinen Augen derart, dass Du auch den Rest des Beitrags liest. Nutzung von EBikes aus Alters/medizinischen Gründen ist (s.o.) nicht mein Thema. Auch nicht der Spass am Emofafahren.
Es geht mir schlicht darum, dass die Verkaufszahlen von Fahrräedern radikal im Sinken begriffen sind und die von E-Mofas steigen. Wenn es nur die Rentner währen, die nach langem Fahrradfahrleben zusaetzlich ein Ebike anschaffen, dann gaebs keinen Grund fuer sinkende Fahrradverkaufszahlen! Auch die Beobachtung hier in einer grösseren Schweizer Stadt zeigt es: es gibt nicht MEHR Zweiraeder und WENIGER Autos, sondern schlicht MEHR E Mofas und ROller und WENIGER Fahrraeder! Das unterstreicht, was das neue Normal bei Zweirädern ist: Muskelkraft ist out! DAS kritisiere ich.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (03.08.22 16:11) |
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#1505773 - 03.08.22 16:13
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Martina]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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c Also "weniger". Konsum, Besitz ... und auch Bequemlichkeit.
Dann ist es zumindest ein bisschen unglaubwürdig, anderen Verzicht zu predigen. ?! Du liesst da (mal wieder  ) Sachen rein, die ich nie geschrieben habe. Neiiin, natürlich nicht, gaaar nicht. Üüüüberhaupt nicht. Du übst nie aber auch garnienicht Kritik an Pedelecfahrern... Und auch nicht an Autofahrern, Einfamilienhausbesitzern etc. ... genauso viel oder wenig wie an Vielfliegern, Nichtveganern etc. - so what? Nur weil DU niemanden kritisieren magst (ausser Leute, die irgendwas kritisieren) ... gilt das nicht fuer alle!
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Geändert von panta-rhei (03.08.22 16:15) |
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#1505776 - 03.08.22 16:29
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 7.651
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Nutzung von EBikes aus Alters/medizinischen Gründen ist (s.o.) nicht mein Thema. Auch nicht der Spass am Emofafahren.
Es geht mir schlicht darum, dass die Verkaufszahlen von Fahrräedern radikal im Sinken begriffen sind und die von E-Mofas steigen. Wenn es nur die Rentner währen, die nach langem Fahrradfahrleben zusaetzlich ein Ebike anschaffen, dann gaebs keinen Grund fuer sinkende Fahrradverkaufszahlen! Auch die Beobachtung hier in einer grösseren Schweizer Stadt zeigt es: es gibt nicht MEHR Zweiraeder und WENIGER Autos, sondern schlicht MEHR E Mofas und ROller und WENIGER Fahrraeder! Das unterstreicht, was das neue Normal bei Zweirädern ist: Muskelkraft ist out!
DAS kritisiere ich.
zum kulturellen Kontext: Post v. Juni
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1505777 - 03.08.22 16:30
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: panta-rhei]
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Es geht mir schlicht darum, dass die Verkaufszahlen von Fahrräedern radikal im Sinken begriffen sind
ist halt der Lauf der Zeit. Anfang der 80er-Jahre hatte in München fast jedes Auto ein Surfbrett auf dem Dach. Heute ist in München am Isartor eine Filiale von Globetrotter, früher war dort Rieger-Pelze. Erst heute habe ich mich beim Betrachten der Weidesauen in Buchendorf gefragt, was geschieht wohl aus der Haut, Lederjacken sind ja auch out.
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#1505779 - 03.08.22 16:36
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Margit]
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Erst heute habe ich mich beim Betrachten der Weidesauen in Buchendorf gefragt, was geschieht wohl aus der Haut, Lederjacken sind ja auch out. Dafür rennen inzwischen schon auf dem Cannstatter Volksfest Leute in Lederhosen rum. So es mal wieder stadtfindet....
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#1505788 - 03.08.22 17:48
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Martina]
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Beiträge: 6.429
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Dafür rennen inzwischen schon auf dem Cannstatter Volksfest Leute in Lederhosen rum Nicht nur damit wird der Weißwurstäquator immer wieder auf subversive Weise überschritten. Auch die Mode, überall diese süßliche Plörre namens "Helles" auszuschenken, respektiert keine Landesgrenzen mehr.
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#1505801 - 03.08.22 20:29
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Martina]
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Erst heute habe ich mich beim Betrachten der Weidesauen in Buchendorf gefragt, was geschieht wohl aus der Haut, Lederjacken sind ja auch out. Dafür rennen inzwischen schon auf dem Cannstatter Volksfest Leute in Lederhosen rum. So es mal wieder stadtfindet.... Selbst hier in Münster verkleiden sich Leute zum Oktoberfest mit Lederhose und Billig-Dirndl. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (03.08.22 20:31) |
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#1505802 - 03.08.22 20:49
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: MajaM]
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...aber mit Radfahren hatte das definitiv nichts mehr zu tun. Nahezu anstrengungslos kam ich auf der Ebene auf 25 km/h und dann war es gefühlt sehr anstrengend auf normale 26-28 km/h zu kommen....Das Ausprobieren hat somit voll meine Vorurteile bestätigt. Das ist Mofa-Fahren. So ähnlich habe ich das schon vorlaut rausproletet, als die Technik noch nicht annähernd soweit war wie heute. Egal, ob subjektiv oder objektiv: ich finde, es kommt aufs Wesentliche an und darauf, es vom Unwesentlichen zu trennen. Und nach meinen Beobachtungen im Familien- und Bekanntenkreis und ja, auch auf der Straße: das Wesentliche ist der neue Spaß dran. Und der resultiert auf einer neuen Erfahrung des Verhältnisses von Anstrengung zu Ergebnis. Und genau diese ungewohnte Differenz macht nunmal der Motor aus. Das ist in meinen Augen der Kern der Sache, ganz wertfrei dargestellt. Egal, ob sich dabei indirekt ein Effekt weniger-Auto-mehr-Elektrorad ergibt oder ein weniger-Couch-mehr-Bewegung: Hauptmotiv für Anschaffung und Gebrauch ist der neue Spaß an der Sache. Und ganz klar: es hat mit Radfahren nichts wesentliches zu tun. Mal ganz von der Flucht ins Formaljuristische abgesehen ("Pedelec = Fahrrad") spätestens seit die Technik die oben beschriebenen Mekmale aufweist und diese sich noch schneller rumsprechen als bisher schon: wenn das Mittretenmüssen ein Argument pro "Fahrrad" wäre, dann wäre auch ein Hometrainer ein Fahrrad. Es ist schlicht eine neue Art der Mobilität. Weder brauchen sich Fahrradfahrinnen und Fahrradfahrer ihrer (zugegebenermaßen schwindenden) Welt beraubt zu sehen, noch brauchen sich die Elektrikinnen und Elektriker auf den Schlips getreten zu fühlen, wenn sie zum Alten nicht dazugezählt werden.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (03.08.22 20:58) |
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#1505819 - 04.08.22 07:30
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: iassu]
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Moderator

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Beiträge: 14.469
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Weder brauchen sich Fahrradfahrinnen und Fahrradfahrer ihrer (zugegebenermaßen schwindenden) Welt beraubt zu sehen, ... Zustimmung, wenn es um die Art Fortbewegung an sich geht und nichts anderes. Problematisch sehe ich, dass immer wieder und häufiger Entwicklungen, die durch Pedelecs (ich bleib jetzt mal bei dem Begriff) ausgelöst oder befeuert werden, Auswirkungen auf alle Radler haben (können). Z.B. die in der letzten Zeit immer häufiger geäusserten Anregungen für eine Helmpflicht sind alleine den steigenden Unfallzahlen mit Verletztungsfolgen bei den Pedelec-Nutzern geschuldet und werden auch nur so verargumentiert. (Nicht nur) deshalb finde ich eine kritische Auseinandersetzung mit dem e-Trend und eine Unterscheidung zwischen motorisiert und nicht-motorisiert sinnvoll. Gruß Uli
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#1505825 - 04.08.22 08:39
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: iassu]
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Mitglied

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Beiträge: 5.713
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und ja, auch auf der Straße: das Wesentliche ist der neue Spaß dran. Spaß  ist wohl etwas verachtenswerter, unmoralisches, verwerfliches 
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#1505837 - 04.08.22 09:58
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Margit]
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Beiträge: 24.407
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Spaß wird bekanntlich von den...ähm... römischkatholischkompatiblen Lehrkanzeln tatsächlich nahe des ewigen Verderbens lokalisiert
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (04.08.22 09:58) |
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#1505849 - 04.08.22 11:11
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: MajaM]
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Beiträge: 10.945
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Das Ausprobieren hat somit voll meine Vorurteile bestätigt. Das ist Mofa-Fahren.-Zur körperlichen Ertüchtigung taugt Pedelec-Fahren nicht. Die Motoren sind heute so stark, dass jedem Pedelec-Fahrer zugemutet werden kann, hinter SpaziergängerInnen oder langsamen RadfahrerInnen abzubremsen und erst bei ausreichend Platz vorbeizufahren. Bei den vielen Pedelecs von der Stange mag das so sein. Auch aus diesem Grunde bevorzugen nicht wenige Fahrradfahrer hier und noch mehr im Liegeradforum individuell zusammengestellte oder/und selbst aufgebaute Masspedelecs. Alle hier, welche die drei von mir aufgebauten Masspedelecs zur Probe gefahren haben bestätigen den Unterschied zu Pedelecs von der Stange. Alle drei lassen sich ohne zusätzlichen Widerstand mit Fahrspaß rein Bio fahren. Meine Partnerin hatte Vorbehalte bezüglich der Pedelectrisierung ihres Scorpions und war nach Fertigstellung erst begeistert, als sie feststellte, das es sich rein Bio genau so leicht fahren ließ wie vorher. Ihre Taktik ist, morgens die zehn Kilometer zur Arbeit mit eUnterstützung zurück nach Hause, sofern kein Schweinewetter, fährt sie rein Bio. Ohne die "Pedelecs von der Stange" wiederum haben die meisten Inhaber-geführten Fahrradläden mittelfristig keine Chance zu überleben. Viele dieser kleinen "Krauter" sind aus der Boomer-Generation und haben eh Probleme ihre Läden vor dem Ruhestand an Nachfolger zu übergeben. Im Übrigen: Ein Pedelec kann definitiv kein Mofa sein, andernfalls nämlich würden sämtliche Beiträge von PedelecerInnen hier von der Forumsmoderation unverzüglich gelöscht. Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (04.08.22 11:16) |
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#1505893 - 04.08.22 16:30
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 603
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Tut mir leid, aber ich kann das nicht nachvollziehen. Selbstverständlich gibt es zu Hauf E Bikes von der Stange die man komplett Bio fahren kann. Bin seit 3 Wochen mit einem Freund unterwegs der eines fährt.Neulich hatte er abends Krämpfe. Alles Bio. Ich wiederhole meinen Beitrag einfach noch einmal. Ist ja schon fast 2 Monate her...
10.6.2022
"Ein guter Freund , mit dem ich viele große Touren gemacht habe (Alpen, Pyrenäen..) hat sich vor einem Jahr unerwartet eines gekauft. Warum weiß ich eigentlich nicht, er meint er würde schließlich älter (gehen auf die 70 zu). Nötig hätte er es sicher nicht, ist topfit. Wir machen nach wie vor Touren zusammen, er tritt das meiste ohne Motor, gleicht lediglich die 10kg Mehrgewicht mit dem Strom aus. Wenn wir aber dann mit den Rädern im Elsass sind, mitten im Wald, dann ist er es, der Brötchen holen geht. Niemand ist ansonsten erpicht darauf, die 150hm auf einem miserablen Waldweg mit üblen Steigungen zu fahren. Dann sind plötzlich alle froh, dass einer ein E-Bike hat. Und er fährt auch dann bei heftigstem Gegenwind die gut 100km nach Hause in die Rhein /Neckar Region, wenn ich lieber in den Zug steige. Er macht Touren auf steilen Waldwegen in den Pfälzerwald, die er "ohne Strom nie machen würde", und er kommt aus seinem 30km entfernten Wohnort deutlich öfter als früher bei mir in Mannheim zu Besuch.
Wie ich finde, alles gute Gründe, sich etwas Unterstützung zu gönnen..."
Grüße
Mike
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#1506102 - 06.08.22 18:42
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: MikeBike]
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Meine meisten Pedelc Touren sind über 100km in der Länge und oft über 1000 Höhenmeter. Die längste war 162 km.
Wer sagt das dies mit Radfahren nichts zu tun hat, scheint Vorurteile zu haben und sollte das erst mal selbst probieren ehe er spottet.
In der Ebene mit „eco“, da wird das hohe Gewicht des Rades praktisch nur neutralisiert.
Wenn jemand gehässig von Moped spricht will er seine persönliche Überlegenheit natürlich zeigen. Ich denke dann, der hat das Spotten vermutlich nötig.
Da ist mir jeder der aus welchen Gründen auch immer eine starke Unterstützung, selbst in der Ebene benötigt, lieber als die Kritiker ohne Ahnung.
Ich kenne keine Fern- oder Reiseradler die solche Überheblichkeit von sich geben. Mir ist natürlich klar, dass es alles gibt.
Und ein vorher gehender Schreiber der lästert und nicht über 25 km/h hinaus treten kann hat wohl auch eher wenig drauf.
Ciao Detlef
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Geändert von freizeitradler (06.08.22 18:44) |
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Off-topic
#1506104 - 06.08.22 19:16
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: MajaM]
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Beiträge: 5.713
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Nahezu anstrengungslos kam ich auf der Ebene auf 25 km/h und dann war es gefühlt sehr anstrengend auf normale 26-28 km/h zu kommen. versteh ich nicht, in der Ebene radle ich fast immer >25 km/h und der Motor unterstützt, wenn ich mal ein wenig entspanne und <25 km/h dahin trete. Dieser Tage wunderte ich mich über meine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit als ich wieder daheim war - lag wohl an meiner Musik Allerdings brauche ich nicht soviel Applaus, wenn mir die Zunge fast auf der Straße hängt 
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#1506111 - 06.08.22 20:26
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: freizeitradler]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Meine meisten Pedelc Touren sind über 100km in der Länge und oft über 1000 Höhenmeter. Die längste war 162 km.
Wer sagt das dies mit Radfahren nichts zu tun hat, scheint Vorurteile zu haben und sollte das erst mal selbst probieren ehe er spottet.
S.o. - ich habe umfangreiche Erfahrungen. Es bleibt motorisierte Fortbewegung, also kein Radfahren (nur ein kleiner Leistungsanteil kommt von Dir, das sind einfach die Facts (Zahlen s.o.), lebe damit!  ). Auch wenn man sich beim Ebiken natuerlich auch anstrengen kann. Vermutlich werden ich als Rentner auch irgendwann auf ein motorisiertes Zwei oder DreiRad angewiesen sein. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, denn es gibt viele gute Gründe, motorisiert unterwegs zu sein. Bin ich auch öfters. Verstehe auch nicht, warum das so ehrenrührig sein soll Zu den mutmasslichen psychologischen Hintergründen habe ich ja schon geschrieben. Das Motorisierung das Radfahren aber ganz klar verdrängt - siehe stark sinkende Verkaufszahlen der Fahrräder - und leider nicht das Autofahren (vgl. die trotz e-bike-Boom ungebrochene Steigerung der Auto-Personen-km /Jahr -> Quellen in meinen JuniPosts), DAS finde ich allerdings aus gesundheitspolitischen und ökologischen Gründen bedenklich! Verstehe nicht, warum es Einigen so schwer fällt, über den Tellerrand der eigenen Bedürfnisse / des eigenen Vergnügens zu schauen!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (06.08.22 20:28) |
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#1506112 - 06.08.22 20:31
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Margit]
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abwesend
Beiträge: 7.651
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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und ja, auch auf der Straße: das Wesentliche ist der neue Spaß dran. Spaß  ist wohl etwas verachtenswerter, unmoralisches, verwerfliches Nur bei euch in Bayern ... Auto/Jetski fahren/Schokolade essen macht übrigens auch Spass  so what?
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (06.08.22 20:32) |
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#1506113 - 06.08.22 20:55
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: freizeitradler]
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Beiträge: 24.407
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Wer sagt das dies mit Radfahren nichts zu tun hat, scheint Vorurteile zu haben und sollte das erst mal selbst probieren ehe er spottet. Für meinen Teil gilt: Lesen hilft. Bevor du mir Spott unterstellst, wäre ein inhaltliches Eingehen auf meine Gedanken hilfreich. So aber bleibt deine Entgegnung irrelevant. Sie läßt hingegen tief blicken.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (06.08.22 20:56) |
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#1506119 - 06.08.22 22:50
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: freizeitradler]
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Beiträge: 77
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Wenn jemand gehässig von Moped spricht will er seine persönliche Überlegenheit natürlich zeigen. Ich denke dann, der hat das Spotten vermutlich nötig. Wenn jemand angeberisch berichtet, was er für tolle Leistungen auf seinem Pedelec bringt, behauptet, dass eco in der Ebene sowieso nur das Mehrgewicht ausgleicht und dabei darauf besteht, dass das Fahrradfahren ist. Ich denke der hat Probleme mit seinem eigenen Unvermögen. Mal ein paar Zahlen: Ich trete auf meinem Gravel mit recht aufrechter Sitzposition und breiten Reifen (also eher ein MTB) mit um 160 Watt Dauerleistung eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20-21 km/h im gemixten Terrain. Sagen wir also einfach mal, dass ich für 20 km 160 Wattstunden brauche. Mit 500 Wattstunden schaffe ich demnach etwas über 60 km, mit 1100 Wattstunden sogar 137,5 km. Irgendwas zwischen 500 bis 1.100 Wattstunden habt Ihr in Euren Akkus, oder? Die Verluste sind überschaubar. Der aktuelle Bosch cx legt in Eco 50% oben drauf, ab Tour ist es mit 110% oben drauf der Hauptantrieb. Turbo über 300% oben drauf. Spitzenleistung bis zu 600 Watt, wenn ich gerade nicht irre. In Eco müsste ich noch noch 106 Watt treten, in Tour 76, in Turbo nur die Beine drehen, bzw bergauf irgendwann dazutreten. Dass das Spaß macht, es einige sinnvolle Anwendungsgebiete/Situationen dafür gibt und grds. jedem/jeder selbst überlassen ist, wie er/sie sich sich womit forbewegt, steht außer Frage. Aber irgendwie habe viele Pedelecer wohl ein großes Problem mit der Selbstschätzung. Anders ist nicht zu erklären, warum diese dermaßen aggressiv darauf bestehen, dass das noch Fahrradfahren sein soll und jeder, der aufgrund Erfahrung oder Naturwissenschaft widerspricht, dumm oder intolerant ist? Entschulding, bei diesen Werten ist es (Selbst)betrug und (Selbst)erhöhung darauf zu bestehen. Ein Pedelec ist dem Fahrrad lediglich juristisch gleichgestellt, damit es trotz Motorantrieb analog genutzt werden darf. Außerhalb der abstrakten Juristerei gibt es keine naturwissenschaftlich haltbaren Argumente, dass es ein Fahrrad ist, ebenso wenig, wie es die Weiterentwicklung des Fahrrades ist. Ein Fahrrad ist seit über 200 Jahren ein motorloses Fahrzeug und wird es immer sein. Ihr seid Pedelecer/ eBiker, Ihr nutz ein alternatives Motorfahrzeug mit Pedalkraftunterstützung. Tut dies mit Spaß und Überzeugung, aber seid ehrlich dabei. Dazu gehört leider auch zur eigenen Entscheidung zum Motor zu stehen.
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#1506126 - 07.08.22 06:40
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: panta-rhei]
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Auto/Jetski fahren/Schokolade essen macht übrigens auch Spass  so what? Du hast Heliskiing vergessen, ist ja bei Euch in der Schweiz auch möglich. Der beste Orthopäde, den ich je konsultierte, flog einmal jährlich mit meinem ehemaligen Nachbar nach Kanada zu Heliskiing. Jetzt ist er Professor und arbeitet in der Schweiz, warum wohl 
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#1506128 - 07.08.22 06:57
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: iassu]
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Ach Andreas,
Lies einfach mal nach, wie bereits im zweiten Beitrag die Intension des Thread-Erstellers bösartig auf den Arm genommen wurde.
Mir macht es im Augenblick etwas Spaß eine andere Meinung als die Kritiker des Pedelec zu vertreten. Wäre ich reiner Bio-Biker wäre ich einfach still und würde den Pedelec Fahrern ihren Spaß ganz einfach gönnen.
Wenn KaRepe die Leistungsfähigkeit eines aktuellen Bosch CX analysiert scheint er auch nur theoretisches Wissen zu besitzen.
Ihm müsste doch sonst aufgefallen sein, dass bei Tour+ der Motor von extrem wenig bis zur maximalen Unterstützung geht. Das zeigt zumindest mein Display an. Ich wusste das nicht, da ich das so nicht gelesen hatte, finde es aber super.
Die Unterstützung der Bosch Motoren richtet sich bei den Unterstützungsstufen danach, was der Fahrer selbst aufs Pedal bringt.
Ein Pedelec als Moped zu bezeichnen zeigt die Unwissenheit. Zum einen dürfen Mopeds keine Fahrradwege benutzen und zum anderen gibt es keinen Gashebel. Vielleicht hat da mancher Lücken bei der Kenntnis der Verkehrsregeln.
Ohne das man selbst eine Tretleistung bringt, fährt ein Pedelec keinen Meter.
Sollte es nun Pedlec Fahrer geben die in der Ebene bereits mit Turbo fahren müssen, wie schändlich ist es verächtlich über sie zu sprechen, ihnen jegliche Leistung abzusprechen.
Eine ernsthafte Diskussion wie Pedelec-Fahrer mit ihrer Altersstruktur in Verbindung mit unserer Radinfrastruktur in ein Verkehrskonzept passen, wäre vielleicht angebrachter.
Da käme man auch unweigerlich zu dem Punkt die Verkehrstauglichkeit der Bio-Bike Fahrer zum Thema zu machen.
Wenn ich, das kommt sehr selten vor, mit dem Fahrrad durch München fahre, beobachte ich vor allem Bio-Bike Fahrer so zwischen 20 – 45 Jahre alt sind. Entweder gibt es unter ihnen viele Farbenblinde oder sie kennen keinerlei Verkehrsregeln. Ich habe es mal gezählt. Auf einer Strecke von 8 km waren es mindestens 20 absichtliche Verkehrsverstöße. Regt euch darüber mal auf, denn die gefährden andere erheblich, wenn sie zum Beispiel auf einem schmalen Radweg auf der falschen Seite fahren.
Ciao Detlef
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#1506129 - 07.08.22 07:06
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: KaRPe]
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Dazu gehört leider auch zur eigenen Entscheidung zum Motor zu stehen.
Kannst bitte einen Beitrag nennen in dem ein Pedelecfahrer nicht zur Entscheidung für einen Motor steht. Du selbst hast allerdings keine oder extrem wenig Ahnung von Pedelecs und versuchst zu diskriminieren.
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#1506133 - 07.08.22 07:45
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: KaRPe]
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Unterwegs in Spanien
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Aber irgendwie habe viele Pedelecer wohl ein großes Problem mit der Selbstschätzung. Anders ist nicht zu erklären, warum diese dermaßen aggressiv darauf bestehen, dass das noch Fahrradfahren sein soll und jeder, der aufgrund Erfahrung oder Naturwissenschaft widerspricht, dumm oder intolerant ist? Dem Grunde nach muss ich dir Recht geben, doch das Problem liegt ganz woanders. Es liegt im Unwissen und im Unwillen, sich mit Leistungsdaten auseinanderzusetzen. Wer weiß denn schon, wie viel Watt er treten kann. Wer weiß schon, wieviel W/h notwendig sind, 160kg Systemgewicht mit 8km/h eine Steigung von 7% über eine Strecke von 13km zu befördern. Fragst Du jemanden, wieviel Watt er am Ende des Tages gebraucht hat, dann zucken alle nur die Schultern bis zu den Ohren. Beide. "2 Balken hab ich noch" ist dann eine Standardantwort.  Jede Tankanzeige eines 2CV ist genauer. Ich habe mich am Anfang, als ich den Akku für meinen Umbau bestellte mit Kreuzotter dem Leistungs- und Geschwindigkeits-Rechner beschäftigt und mir ein Messgerät gekauft, das mir einige Parameter anzeigt. Der Watt Analyser ist zwischen Akku und Motor gesteckt und hilft mir, die Leistungseinbrüche am Ende des Tages besser zu verstehen.  (Es gibt bessere Geräte, die aber ein vielfaches kosten.) Und ja, manchmal fahr ich nur im Power Modus und finde das einfach geil, manchmal strecke ich mich nach der Decke und beschränke mich selber auf wenig Unterstützung. Der Muskelkater zeigt mir dann ehrlich an, dass ich mich noch mindestens einen Balken entwickeln kann.  Nochwas: So richtig entsetzt war ich letztens, als ich auf der Rohloff-Seite einen Artikel fand, in dem beschrieben wird, wie eine Frau auf einem mittlerweile 11.000,- Euro teuren Nicolai HNF mit 2250 Watt an 85 Nm ungefähr 100km/Tag durch die Gegend knallt und dabei von ihrem Mann im 350.000,- Euro 4x4 Lastwagen begleitet und unterstützt wird. Ja, solche Auswüchse gibt es auch. 
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Geändert von Juergen (07.08.22 07:49) |
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#1506138 - 07.08.22 08:32
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: freizeitradler]
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Diskriminierung??? Kommt bekanntlich von unterscheiden  ... in diesem Fall zwischen Motorfahrzeug und Muskelkraftgefaehrt. 160 w Dauerleistung ist noch sehr optimistisch... Habe als Studi das mal genauer gemessen, laeppische 125W. Ergo...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (07.08.22 08:40) |
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#1506141 - 07.08.22 08:54
Re: Pedelec-Gedanken nach 1200km...
[Re: Juergen]
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So richtig entsetzt war ich letztens, ... wie eine Frau auf einem mittlerweile 11.000,- Euro teuren Nicolai HNF mit 2250 Watt an 85 Nm ungefähr 100km/Tag durch die Gegend knallt und dabei von ihrem Mann im 350.000,- Euro 4x4 Lastwagen begleitet und unterstützt wird. ich war es mich Sicherheit nicht, obwohl ich mir das ganz toll vorstellen könnte Wer weiß schon, wieviel W/h notwendig sind, 160kg Systemgewicht mit 8km/h eine Steigung von 7% über eine Strecke von 13km zu befördern. Für was soll man sich denn noch alles interessieren? Ich weiß nur, dass ich einen Bosch-Motor, keine Ahnung was für ein Modell und einen 500er + 400er Akku. Eines bin ich mir aber ganz sicher: Heute Abend könnte ich den Titel ändern: Pedelec-Gedanken nach 50.000km. Dafür habe ich jedoch keine Zeit, muss meine Morgen-Tour planen
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Geändert von Margit (07.08.22 09:02) |
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