Radreise & Fernradler Forum
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#1368355 - 31.12.18 14:26 der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer)
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828
Hallo an alle Forumisten,

ich fange hier mal einen ganz anderen Jahresrückblick an mit der Frage -wie war Euer (Rad)jahr 2018?

(Ganz bewußt alle Zahlen wie Kilometer, Höhe etc weglassen. Dafür gibt es das hier: Jahreskilos )

SO fange ich mal an

auch wenn wir nicht enorm viel gefahren sind, so war es ein schönes ausgeglichenes Radlerjahr.

vorallem: die gesundheitlichen Schwierigkeiten in 2016 und 2017 waren kein Thema mehr. Stephans Knie ist wieder ok, auch ich bin wieder ok. Wir hatten beide die Lust, den Elan und auch die Kraft, unsere Touren zu radeln:

Die 2. Etappe von Haustüre nach Rom - nun gestartet in Verona und gesund auf dem Petersdomplatz in Rom angekommen, war unser Highlight.
Wir sind auch einige Tagestouren geradelt. Wir waren jede Woche mindestens einmal auf dem Rad gesessen
Endlich haben wir mal die Reformationstour mitgemacht - danke für den netten tag mit all den netten Leuten
Was richtig schön ist: wir haben unsere Nachbarn zum Radfahren gebracht mit dem für die beiden erste "größere Radtour" des Mainradweges - die könnten uns in 2019 fast noch "überholen"

Die Erkenntnis: die Etappen werden kürzer, der Tacho immer unwichtiger - auf das Gesamtgefühl kommt es an

Und nächstes Jahr trauen wir uns trotzdem nach Island. Langsam wird das Gefühl immer stärkter, lieber jetzt die "schwereren" Träume anzugehen und die leichteren Ideen zeitlich nach hinten zu schieben.


Nun Euch allen ein gutes neues Jahr 2019

Rennrädle

Geändert von Rennrädle (31.12.18 14:27)
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#1368361 - 31.12.18 15:05 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
SmilerEB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 52
Hallo,

ich bin zwar kein "Reiseradler" und auch kein "Pendler" trotzdem mein Beitrag hierzu, da ich hier sehr viel mitlese.

Mein Radjahr begann auf dem Rennrad und sofort mit einem Sturz. Seitdem habe ich Probleme mit der Schulter.

Meine größte Tour war eine 3-Tages-Tour mit dem Rennrad zur Deutschlandtour nach Eppingen. Danach bin ich auf dem Rennrad nicht mehr gefahren.

Mit meinem MTB war ich auch kaum unterwegs, da ich mich dieses Jahr meinen anderen Hobbies gewidmet habe.

2019 möchte ich jedoch wieder mehr Rad fahren. Vor allem müssen die Kilos runter, fühle mich so nicht mehr wohl.

Ob das per MTB oder neu anzuschaffenden Trekkingrad oder gar per Walking oder Wandern passieren wird, weiss ich noch nicht so genau.
Mein Vorsatz für 2019 ist einfach "weniger reinstressen".


Wünsche einen guten Rutsch und viel Gesundheit und Zeit für das wirklich Wichtige im Leben.

Grüße
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#1368364 - 31.12.18 15:21 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: SmilerEB]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.995
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
ich bin sehr viel auf kleinen Touren unterwegs gewesen. Sabine war gesundheitlich zu Radtouren verhindert und möchte, glaube ich, nicht mehr auf große Tour gehen. Ihr gelbes Hardo Wagner, was ich ihr konfiguriert hatte, fällt zunächst in meinen Bestand zurück. Ich werde es wohl noch etwas aufheben, man kann nie wissen......

Unsere Tour im Frühjahr nach Albanien werden wir deshalb ohne Rad machen. Ich hatte unbewußt zugestimmt, mit dem Flugzeug dorthin zu gelangen, wäre allerdings jetzt doch lieber mit dem Rad dorthingefahren.
Dafür habe ich die Aussicht, im Oktober die Transandaluz mit Roland zu fahren, worüber ich mich sehr freuen würde.

Ich habe dieses Jahr wie ein wilder Cello geübt. Mit 59 Jahren wollte ich es nochmals wissen. Den ganzen Sommer habe ich unter der enormen Hitze hinter dem Instrument verbracht und neues Repertoire erarbeitet. Auch das ist ein kleiner Demenztest gewesen. Er ist gut ausgegangen. Der Kopf funktioniert noch, die Beine sind aber OK und der Berg hinterm Haus lockt täglich mit seinen nahezu 500 Hm, weshalb ein echtes MTB in den Bestand dazugekommen ist.

Momentan habe ich mich rechtlich aus einem Fitnessvertrag herausgelöst und frage mich, wie ich mich wohl auf die die kommende Saison wohl am besten vorbereiten könnte.

Euch ein glückliches Jahr 2019, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1368367 - 31.12.18 15:25 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
KUHmax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.484
Hallo beieinander,

bei mir war es ein Rantasten ans Radfahren, nachdem 2016 fast völlig und 2017 zur Hälfte wegen Gesundheitsproblemen jenseits der Alltagskilometer als Touren- und Reisejahr ausgefallen ist.

Zum Forumstreffen ging es noch supergut, dort dann schon wieder weniger traurig

Der größte Tiefschlag war meine sowieso schon nur mit ca: 1%0 km je Woche geplante Radtour im Herbst. Nach 120 km plus der Radnacht Dresden war Schluss, weil mein Knie nicht mehr gemocht hat.

Ich kann nur hoffen, dass 2019 besser wird, zumal da ich dann in der zweiten Jahreshälfte viel mehr Zeit zum Radfahren haben sollte.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1368373 - 31.12.18 15:47 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
Baghira
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.853
Bin ja mehr der Schraubär aber ich kann nicht sagen, das ich dies Jahr nicht herumgekommen bin. Am Main und an der Elbe war ich unterwegs.
Im Oktober war ich schließlich in New York mit einem dort gekauften 30 Jahre altes Schwinn/Montague unterwegs. War günstiger, als sich eins dort zu mieten.Aber lustig und spannend.

Ein liebgewonnenes Rad mussre ich, da der Alurahmen knarzt, ausmustern.
2 Youngtimer kamen dazu zu meinem Fuhrpark. Eines aus Ebay, wo ich leichtsinnigerweise 40€ drauf geboten habe. Das ist im Urzustand.

Das andere ist das Schwinn/Montague.
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#1368376 - 31.12.18 16:07 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
panther43
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 855
Unterwegs in Kanada

Nachdem ich vor gut 2 Jahren fast den löffel abgegeben hatte und danach als Folge erstmal fast nicht aufs Rad raufgekommen wäre, weil es als Dreingabe noch nen Bandscheibenvorfall gab, bin ich nunmehr wieder fit und froh gewesen, dass ich als Ü50 in diesem Jahr 6000 km quer durch Kanada fahren konnte ... Aber es gibt auch in den nächsten Jahren noch genug, was ich angehen will! schmunzel
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#1368383 - 31.12.18 16:24 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Rennrädle
-wie war Euer (Rad)jahr 2018?

Primär nass... traurig Mehr als zwei Wochen Mistwetter in den Karpaten (ich schrieb am 11.7.18 auf die letzte Seite meines Reisetagebuches "ich will endlich mal wieder eine richtige Sommerradreise erleben, die sich auch nach Sommer anfühlt, die letzte war 2015". Im August(!) völlig unvobereitet dreimal heftig nass geworden (bei ansonsten 35°C und Sonne...). Irgendwie lassen die es immer nur gutes Wetter werden, wenn ich arbeiten muss (aktuell soll es pünktlich zum 2.1.19 wieder schön sonnig werden entsetzt).

Auf der langen Karpatentour habe ich es ruhiger angehen lassen als sonst, habe mir mehr angeguckt und war in den Radpausen mehrmals zu Fuß in den Bergen. Ich habe extra die Wanderschuhe in der Radtasche mitgeschleppt - gute Entscheidung! lach

Zunehmend mehr geht mir der Autoverkehr auf den Senkel, deshalb fahre ich mehr und mehr auf unbefestigten Wegen abseits der Straßen. In diesem Jahr mehr als sonst, und habe es nciht bereut. schmunzel

Alles in allem gut, aber noch ausbaufähig.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1368401 - 31.12.18 18:57 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Toxxi]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Mit ganz viel Demut ein auf und ab..... .

Mir der "Ernennung" das Forumstreffen mit Natalie gemeinsam zu wuppen hatte ich so insgeheim immer eine gedankliche Schublade bis Mai offen. Auch an der Ahr, die ich als Frühjahrstour befuhr, ging mir das so.
Das Vertrauen mir mit Natalie die Orga des Treffens zu schenken hat mich berührt. Ich konnte ein wenig das zurück geben was mir über viele Jahre dieses Forum gab.
An der Stelle noch einmal herzlichen Dank!

Meine "Savoir Vivre Tour" am Ende des Juli, das befahren des französischen Teils des EV6, war ein herrlicher Höhepunkt meiner bescheidenen Radreisekarriere.
Danach kam eine hässliche Diagnose zurück die ich hinter mir glaubte, die mich in ein tiefes Loch riss die mich im nachhinein zwang meinen geliebten Beruf an den Nagel zu hängen.
In diesen schweren Stunden standen mir aus diesem Forum ganz liebe Freunde zur Seite. Hier stellte sich für mich mal wieder heraus wie wertvoll diese Gemeinschaft für mich war und ist.
Auch hier noch einmal recht herzlichen Dank an die Forumisten die mir zur Seite standen! Das werde ich nie vergessen.

Viele kleinste Touren (am Rhein, Elsass und Pfälzer Wald) und einmal mit unserem neuen Mitglied Simone (Auszeit)an der Mosel bauten mich wieder etwas auf. Mit ihr werde ich im neuen Jahr die Tour an den Atlantik widerholen. Weil es einfach zu schön war.

An der Stelle:
Für das neue Jahr wünsche ich allen Mitgliedern dieses Forums Gesundheit, Glück und den Blick für das Schöne mit ganz viel Spaß auf euren Wegen.
Möge der liebe Gott die Hand über euch halten.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1368411 - 31.12.18 21:40 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.607
Hallo alle,

die erste Jahreshälfte war ich damit beschäftigt, mein Langzeitkonto abzubummeln und seit 1. Juli bin ich Rentner, habe also (Rentner haben nie Zeit) genug Zeit gehabt, noch mehr Mehrtagestouren als letztes Jahr zu machen. Es waren allerdings nur 2- bis 4-Tagestouren, bis auf die Transalp mit 9 Tagen.

Es waren schöne Touren im Hunsrück und Schwarzwald und die Route des Crêtes, alle hatten ihren eigenen Reiz, nur auf der Transalp von Salzburg nach Ljubljana hätte etwas weniger Regen auch gereicht.

Euch allen einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1368413 - 31.12.18 22:09 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
Servus Renata, gute Idee, vielen Dank!

Im Januar hat mich ein unbeleuchteter, jugendlicher Geisterfahrer vom Rad geholt, zum Glück nur kleinere Verletzungen. Nach einem schönen Treffen auf der Neulandhütte im März hat mich der viel zu frühe Tod von Jürgen sehr getroffen. An meinem Alltagsradl dreht sich „seine“ Kurbel weiter...

Nach der Teilnahme an der Challenge Roth (als Radler in einer Staffel) war ich mit unserem Sohn wieder auf Radreise (Brenner - Sterzing - Jaufenpass - Meran - Bozen). Anschließend waren Freunde und ich zum 4. - und sicher nicht zum letzten Mal - auf Island unterwegs.

Im 4. Quartal habe ich (zu) viel gearbeitet, dass muss im neuen Jahr deutlich besser werden.

Meiner Frau geht es wieder besser, so dass wir im nächsten Jahr wieder zusammen auf Tour gehen können.


Im Frühjahr möchte ich nach Kalifornien, im Sommer zur Vätternrundan (mit rayno und thomas1976). Und auf der Joe Route mit dem Fat Bike über die Alpen.


Guten Rutsch,
Andre
Eat. Sleep. Ride.
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#1368438 - 01.01.19 12:56 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: sigma7]
Hummel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 249
Ich habe eine alte Idee hervorgekramt und bin von Trelleborg zum Nordkap gekurbelt. Großartig!
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#1368445 - 01.01.19 14:12 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
bikekiller39
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 821
Hallo an Alle schmunzel !

Die Einstimmung auf das bevorstehende Radljahr 2018 sollte am 04. Januar mit einem Reisebericht von Geert Schröder unter dem Titel „20.000 Kilometer mit dem Rad durch Afrika“ beginnen. Die Eintrittskarte war ein Weihnachtsgeschenk meiner Frau, die mich bei der Veranstaltung auch begleitete zwinker . Der Titel des Berichtes erweckte hohe Erwartungen bei uns beiden; wir wurden allerdings enttäuscht traurig . Der Vortrag auf der Plattform der "PLANETVIEW"-Events stellte deren initiiertes Hilfsprojekt, das "Malaika"-Waisenhaus in Afrika, nahezu in den Vordergrund, gefühlt wenige Bilder der „Radreise“ waren nur Mittel zum Zweck.

In der letzten Januarwoche wurde ich dienstlich mit einer Sache betraut, die sich wohl noch bis Mitte diesen Jahres hinzieht und die meine eigentlichen ( Radreise- ) Pläne für das Jahr 2018 maßgeblich beeinflussten schockiert .
Dennoch buchte ich Ende Februar einen Flug nach Taiwan und begann trotz starker, dienstlicher Belastung mit den Planungen der Radreise.

Im März wurde ich wieder an meine tiefe Venenthrombose erinnert, mehr als zwei Wochen hatte ich die gleichen Schmerzen wie Anfang 2016 weinend , als schließlich die Thrombose diagnostiziert wurde. Dieses Mal blieb die Ursache der Schmerzen unklar, die Schmerzen vergingen zum Glück, psychisch war ich jedoch ziemlich angegriffen.

Zwei Wochen vor dem Start meiner Radreise musste ich entsetzt feststellen, dass das Tretlager am Trekkingrad defekt war schockiert . Der Händler meines Vertrauens schaffte es zum Glück, das Lager zeitnah zu wechseln, sodass ich am 15. April tatsächlich zu meiner Reise starten konnte.
Vier Wochen bereiste ich die gesamte Insel Taiwan mit Rad und Zug und unternahm dabei auch mehrere Wanderungen mit einer Länge von insgesamt ca. 100 Kilometern und diversen Höhenmetern.
Bei der Überquerung der ca. 3300 Meter hohen Passstraße, die die Ostküste der Insel am Pazifik mit der Stadt Puli in Zentraltaiwan verbindet, kam ich an meine physischen Grenzen entsetzt . Jedoch, trotz dieser Erfahrung, ich würde es wieder tun.
Es waren die Begegnungen mit sehr vielen netten, stets gastfreundlichen und hilfsbereiten Menschen, die mir ebenso in Erinnerung bleiben wie teils atemberaubende Landschaften, aber auch der irre Verkehr in den Städten an der Westküste.
Am 15. Mai kehrte ich gesund und glücklich nach Hause zurück schmunzel .

Es folgten Wochen ohne Regen, mit teils großer Hitze, viel dienstlichem Stress und einem Wochenende zum Durchatmen, beim Besuch des kleinen Festes im Großen Garten der Herrenhäuser Gärten in Hannover, wirklich ein kultureller Leckerbissen!

Im Juni und Juli fuhr ich nahezu jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, bis zu einem Sturz am 02. August, bei dem ich mir eine heftige Oberschenkelverletzung zuzog, in deren Folge ich zwei Wochen krank und ziemlich eingeschränkt in der Bewegung war schockiert .

Ende August war ich dienstlich schon wieder „ziemlich ausgelutscht“ und entschloss mich recht spontan, den für September vorgeplanten ( Familien- ) Urlaub mit einer Radreise zu verbinden. Mit der Bahn fuhr ich nach Niebüll in Schleswig Holstein und fuhr bei tollem Wetter, meist dem Nordseeküstenradweg folgend, bis hoch nach Skagen, dem nördlichsten Zipfel Dänemarks und wanderte dort noch zum Zusammenfluss von Nord- und Ostsee.
Insgesamt betrachtet eine tolle Reise, auch, weil ich mich auf halber Strecke mit Frau und Hund traf und wir so erstmals Radreise und Familienurlaub verbanden; es wird nicht das letzte Mal gewesen sein zwinker !

Oktober und November waren bei mir neben weiterhin hoher dienstlicher Belastung geprägt von Gedanken, Gesprächen, Besichtigungen und Besuchen, die im Zusammenhang mit dem altersmäßig immer schlechter werdenden Zustand meiner Mutter und meines Stiefvaters stehen. Diese Situation wird mich auch in den nächsten Wochen und Monaten weiter beschäftigen und sicher auch belasten traurig .

Insgesamt war es ( wieder ) ein Jahr mit vielen Höhen, aber auch mit sehr vielen Tiefen. Sicher, es ist immer der Blickwinkel des Betrachters! Perspektivisch wird es für mich ( und meine Familie ) nicht einfacher. Wichtig wird für mich sein, dass ich mir konsequent Freiräume verschaffe, insbesondere in der Arbeitswelt.

Ich wünsche Allen für das neue Jahr Gesundheit und Zeit, um das Leben so gestalten zu können, dass Ihr es genießen könnt.

In diesem Sinne grüßt Herzlich


Theo
Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen!
Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14
2022: 5248 Kilometer 2023:
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#1368469 - 01.01.19 17:09 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
winoross
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 668
Leider war 2018 nicht mein Radlerjahr. An Touren war nicht zu denken und auch beim Forumstreffen konnte ich leider nicht dabei sein.

Ende Dezember 2017 hatte mir eine tiefe 2-stufige Venenthrombose mit starken Schmerzen das Radfahren verleidet. Der Zustand dauerte über mehrere Monate an; es wurde mal besser, dann wieder schlechter. Die Ursache war nicht eindeutig, der Allgemeinzustand schlecht. Nach dem Abklingen der Thrombose wollte ich wieder etwas für die Kondition tun und wurde von einer Achillodynie gestoppt. Die Therapie war langwierig. So begann mein Radjahr 2018 erst Ende September und beschränkte sich ausschließlich auf Tagestouren.

Aus familiären Gründen werden längere Touren auch zukünftig nicht mehr auf dem Plan stehen. Die Betreuung und Pflege meiner Eltern erfordern andere Prioritäten.

Ich wünsche Euch allen ein gesundes knitterfreies Radjahr 2019.
Beste Grüße, Peter
Die Schildkröte sieht mehr vom Weg als der Hase

Geändert von winoross (01.01.19 17:09)
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#1368506 - 02.01.19 07:50 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: Rennrädle
... auch wenn wir nicht enorm viel gefahren sind, so war es ein schönes ausgeglichenes Radlerjahr.

In meinem Fall sind die Radkilometer auch weniger geworden. Das ist unter anderem der Tatsache zu verdanken dass ich fast ausschließ von daheim arbeite und somit die arbeitstäglichen 50 km wegfallen. Für eine Tour München – Grado mit zwei Kindergartenspezln und anschließend eine Allgäurunde hatte ich Zeit. Ansonsten war ich per Rad oft im Fünfseenland und ab und zu im Dachauer Hinterland.

Ohne Fahrrad war ich in Budapest unterwegs, in Österreich, in der Tschechei, in der sächsischen Schweiz und im Harz.

In Antwort auf: sigma7
Im 4. Quartal habe ich (zu) viel gearbeitet, dass muss im neuen Jahr deutlich besser werden.

Mir ist es ähnlich ergangen und ich habe den gleichen Vorsatz gefasst weil ich das „Plüschetagenpuff“ auf zwei Beinen verlassen möchte und nicht auf allen vieren oder aber hinausgetragen werden muss. Für den Münchner Stammtisch hoffe ich mehr Zeit zu haben.

Euch allen ein gutes neues Jahr.
Fritz
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#1368523 - 02.01.19 10:37 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: SmilerEB]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Hallo Renata,
na dann will ich auch mal ein bisschen was auflisten:

Anfang 2018 hatte der Rhein Hochwasser, was ich auf einer Tagestour an den gefluteten Hochwasserbecken südlich von Ginnheim/Gustavsburg gesehen habe.
Im März war bereits Ostern und diese vier Tage war ich im Elsass/Vogesen unterwegs. Wegen eines verpassten Zugs hab ich meine Begleitung für die ersten 1,5 Tage auch erst in Strasbourg getroffen. Am Kanal nach Süden, zusammen übernachtet, am nächsten Tag Colmar und zum Col de la Schlucht hoch. Dann kreuz und quer in nördlicher Richtung durch die Hügel bei teils neblig und/oder feuchten und kalten Bedingungen. Aber auch gezeltet.
Im April dann mein erstes Mal die Erfurter Frühjahrstour, mit Origami, da ich einen herkömmlichen ICE für An- und Abfahrt nutzte. Nach ordentlichem Gewitterschauer am Freitag Abend war's dann Samstag und Sonntag richtig schön und warm.
Im Mai dann zweimal Frankreich: zuerst um Himmelfahrt nach Lauterbourg zum großen Treffen des Radreise-Forums, dann am darauf folgendem Wochenende (Pfingsten) der Jugendgruppenausflug nach Fontainebleau zum Bouldern.
Der Juni startete musikalisch mit dem Schlossgrabenfest und NENA. Mitte Juni gings dann nach Berlin für die Berlin-Usedom-in-24-Stunden-Fahrt. Nach verpatzter Anfahrt war zumindest das Wetter super. Von Usedom ging dann ja auch gleich noch drei Tage mit dem Rad weiter bis nach Rostock. Und auf der Bahnrückfahrt von Rostock nach Darmstadt drehte ich noch eine Runde in Hamburg um die Alsterseen.
Ende Juli dann noch eine viertägige Radtour von Osthessen nach Bitterfeld um dort Ersatzteile fürs Faltboot zu kaufen. War auch eine interessante Tour und warm. Interessant vor allem, weil man durch dünn besiedelte Landstriche Thüringens und Sachsen-Anhalts kam.
Im August war dann ein Wochenende für das JDAV Jugendcamp im Sektionsgelände in Heubach, Odenwald reserviert.
Im September führte mich die Anreise zum Familienfest der Katharinenhöhe durch das Elsass. Auch wieder 3-4 Tage Radtour.
Im Oktober gings dann nochmal für 4 Tage aufs Rad. Von Mittelhessen aus zum Edersee und durch den ausgetrockneten Teil hindurch und dann weiter nach Osthessen um dann etwas nahe der Hessisch-Thüringischen Grenze südwärts zu fahren. Schließlich über Bad Brückenau, dort noch ins Deutsche Fahrradmuseum geschaut, der Sinn folgend ins Maintal bei Gemünden und nach Zellingen.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1368543 - 02.01.19 13:47 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
bicicleta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Hallo,

ich hatte große Freude an 3 Wochen Radurlaub auf Korsika im Juni (rundherum und durch die Berge). Ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht das letzte Mal dort war, aber es gibt ja noch so viel zu tun zwinker.

Im August bin ich von Dresden über den Elbe-/Moldau-/Donauradweg nach Regensburg gefahren. Den Moldauradweg hatte ich schon lange auf meiner Liste, aber richtig gut gefallen hat er mir erst ab Budweis. Die Stauseen waren z.T. nicht mehr sehr voll, die Wegführung manchmal recht seltsam und zwischen Prag und Budweis gab's für meinen Geschmack nicht so viel zu gucken.

Für 2019 habe ich Polen/Litauen anvisiert. Oder Nordnorwegen, falls der Sommer so wird wie der letzte.

Wünsche allen gute Fahrt im neuen Jahr.
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#1368552 - 02.01.19 16:45 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.084
Dieses Jahr habe ich 4 mehrtägige Touren unternommen.
Bei mir sind Start oder Ziel immer Leipzig und Budapest, was eigentlich immer auch eine Anfahrt mit der Bahn erfordert.

1. Györ-Rajka-Wien-Donau bis Deggendorf- hoch zum Regental bis kurz vor Nittenau-Schwandorf-Amberg-Hersbruck-Eckertal-Forchheim-Lichtenfels-Sonneberg-Ilmenau-Saaletal bis Camburg. Einen großen Teil der Strecke war ich schon früher, teils mehrfach gefahren, da versuche ich ein bisschen zu variieren.
Aber da für mich wenigstens jedes zweite Jahr Ilmenau ein Muss ist und ich nicht so der Bergradler bin, bleiben nicht allzuviele Variationsmöglichkeiten

2. Rostock-Güstrow-Mirow-Abstecher nach Feldberg-Prignitz-nördl.Altmark-Lüneburgewr Heide-Celle-Leinetal bis Kreiensen, am Harzrand bis Wernigerode. Sicherlich auf längeren Abschnitten langweilig, aber da ich in Prignitz und Altmark noch nicht gefahren bin, wollte ich da auch mal entlangfahren.

3. Heimreise von Görlitz aus über Lwowek-Legnica-Wroclaw-Opole-Racibórz-Cziesin-Jablunkow-Zilina-Trencin-Piestany (man verzeihe mir bitte die fehlenden Sonderzeichen) nach Komárom. Das war für mich die erste Radtour, die mich auch nach Polen und einen bis dahin nicht beadelten Teil der Slowakei geführt hat. Die Tour war ganz nett und verlief unproblematisch, aber wer die deutsche Infrastruktur kennen- und schätzen gelernt hat...

Bei allen drei Touren hatte ich jeweils für etwa 1 Stunde ein Gewitter, bei dem ich mich gerade gut unterstellen konnte, sonst war immer Superwetter.

Und das Superwetter sollte auch bei meiner 4. Tour mein Begleiter sein:
Mitte Oktober von Breclaw (Südlichster Zipfel Tschechiens) über Jihlava-Kutná Hora- Melnik nach Dresden.
Das war meine erste Radreise überhaupt, bei der ich auf das Zelt verzichtet hatte, aber auch nichts vorgebucht hatte. Das war dann am Nachmittag, solange das Quartier nicht klar war, doch etwas beunruhigend. Hat aber im Endeffekt geklappt, lediglich in Litomerice fand ich erst am vierten Anlaufpunkt eine bezahlbare Unterkunft.

Also eigentlich ein gutes Jahr, aber ohne riesengroße Höhepunkte.
Wenn 2019 genauso ruhig und unproblematisch verläuft, kann ich eigentlich zufrieden sein.

Euch allen ein schönes Radfahrjahr wünscht

Martin aus Budapest
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#1368566 - 02.01.19 18:38 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
BvH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.006
Dieses Fahrradjahr hat richtig Spaß gemacht. Insgesamt 4 x war ich für 6 - 9 Tage unterwegs. Mit Regina habe ich den Mainradweg von der Mündung Richtung Quelle beradelt. In Kulmbach war Schluss, die Zeit reichte nicht mehr für Bayreuth, weil mich am Anfang ein nerviger Platten ereilte. An der Müritz war ich wieder mit einer Gruppe unterwegs und habe den Mitfahrern die Schönheiten dieser Gegend gezeigt. Die Ziele der anderen Radreisen verschweige ich hier, da ich evtl. noch ein Bilderrätsel einstellen will.

Auch viele Touren am Wochenende im Hunsrück, in der Eifel, an Mosel und Rhein konnte ich unternehmen, der Sommer war einfach zu schön.

Das neue Rad, das ich mir im Frühsommer zulegte, hat sicher auch einen großen Teil zu dem Spaß beigetragen.

Das Radjahr endete für mich bei der Reformatinstour in Wittenberg, die einzige Gelegenheit in diesem Jahr, bei der ich andere Forumsmitglieder getroffen habe.

Danach gab es nur noch einmal Kalorienverbrennen am 2. Weihnachtstag.

Allen hier wünsche ein unfallfreies und nicht zu regenreiches Jahr 2019

Bettina
Was ist eine Signatur?
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#1368568 - 02.01.19 18:52 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Servus,
ich weiß ja mangels Tacho meine Jahreskilometer nicht so genau. Schätzen kann ich sie,einfach deshalb weil ich sie größtenteils auf dem Weg zur Arbeit und retour abstrampele.
2018 war aus Radfahrsicht nicht so übel,auch wenn es mit einem Schock -Jürgens Tod,begann.
Im Mai kam das Forumstreffen in Lauterbourg,das ich zwar offiziell mitorganisiert habe,aber den Löwenanteil der Arbeit hat Markus auf sich genommen. Danke bravo.
Ich habe zwei Touren angeboten, die einen schönen Einblick in die Region boten.
Dann waren wir knapp 3 Wochen im Kaukasus im Juni (das war freilich einer meiner Jahreshöhepunkte) und ein paar Tage im September in der Schweiz unterwegs,was immerhin für Furka und Grimsel gelangt hat. Dank zahlreicher Schwarzwaldtouren am Wochenende und der Kaukasusrunde stimmte auch die Bergkondition.
Auch hat es mich gefreut mit vier Forumsmitgliedern am Kalmit Klapprad-Cup teilehmen zu dürfen. Das ist ausbaubar.
Ansonsten habe ich so viel gearbeitet,dass ich dabei schon fast die Grenze dessen,was ich schaffe ohne kaputt zu gehen überschritten habe. Das soll und muss 2019 definitiv anders werden.
Leider merke auch ich mein steigenes Alter durch größeres Erholungsbedürfnis und geringere Leistungsfähigkeit,auch wenn ich da vergleichsweise sicherlich nichts zu jammern habe. Aber es kostet halt mehr Kraft als in der Vergangenheit.
Unsere Kilometerleistungen sind zugunsten von Höhenmetern insgesamt ein wenig reduziert worden. Das ist aber ja nicht wild und darf so bleiben.
Ansonsten habe ich mich wieder mit meinem Rennrad angefreundet,vielleicht gibts dies Jahr mal wieder ein paar längere flotte Touren.
Einen guten Start ins Neue Jahr
Gruß
Nat
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#1368582 - 02.01.19 21:48 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
Pfannastieler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 356
Tja, da möchte ich meine Erlebnisse, bzw Empfindungen des vergangenen Jahres auch kundtun:

Zuerst einmal hat sich erfreulicherweise bei unserem örtlichen Sportverein, der eigentlich Jahrzehntelang vom Fußball- und Ringersport dominiert wurde, eine Fahrradgruppe etabliert, die sich wöchentlich einmal trifft und gemeinsam ihre Runden dreht. Das tolle daran ist, daß sich ob jung oder alt, ob konventionell oder mit E-bike, alle so gut verstehen und aufeinander Rücksicht nehmen, daß es richtig Laune und Spaß macht.

Die geplante Radreise Kärnten-Slowenien-Italien-Kroatien mit meiner Frau mußten wir leider kurzfristig wegen eines Todesfalles in der Familie absagen. Das Ganze möchten wir aber nun dieses Jahr nochmal in Angriff nehmen.

Ansonsten haben wir oft das tolle Wetter im vergangenen Jahr genutzt, haben viele Tagestouren in der näheren Umgebung unternommen, oder sind einfach mal nur nach Feierabend in den nächsten Biergarten geradelt ...

Im Herbst hab´ ich mich noch an einen richtigen Alpenpass gewagt. Nachdem bis jetzt Fern- und Reschenpass und der Gailbergsattel meine "höchsten Pässe" waren, versuchte ich mich am autofreien Radtag am Stilfser Joch. Leider am vmtl einzigen Schlechtwetterwochenende vergangen Sommer. Gestartet in Prad bei 10 Grad und Dauerregen, und dann leider Schluß an der Franzenshöhe bei 2 Grad. Der restliche Abschnitt war wegen Neuschnee und Lawinengefahr gesperrt. War trotzdem ein tolles Erlebnis! Ich wollte einfach mal sehen, schaffe ich sowas noch, muß ich schieben, oder falle ich am Gipfel (oder vorher schon) tot vom Fahrrad ? Letztendlich habe ich gemerkt, auch die letzten 4-5 km wären kein Problem gewesen. Und auf jeden Fall möchte ich den Stelvio nochmal komplett bis zum Gipfel fahren .

In diesem Sinne
euch allen ein gesundes und unfallfreies Jahr 2019

Gruß Rainer
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#1368712 - 03.01.19 16:11 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
Stefan aus B
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Hallo,

ich kann eigentlich mit meinem Radjahr sehr zufrieden sein. Alle fahrradfreien Zeiten waren geplant - 3 mal Winterurlaub, 1x Wanderurlaub - . Zugegeben der 3. Winterurlaub war ursprünglich als Radurlaub (fester Standort) vorgesehen, aber man muss die Feste feiern wie sie fallen lach
Radreisen waren es drei, eine Woche mit Frau von Prag an Moldau und Elbe nordwärts. Die zweite Reise war relativ kurzfristig geplant und eine knappe Woche lang. Es ging mit Göttergattin von Berlin oder um genau zu sein, von Strausberg Nord an die Oder und auf dem Oder-Neiße-Radweg zur Ostsee.
Für meine Herbsttour hatte ich mir den Urlaub etwas verlängern lassen. Ich bin (alleine) in ca 1 1/2 Wochen von Westerland auf Sylt nach Aabenraa/Apenrade in Dänemark und weiter an der Ostseeküste zum Darß geradelt.

Weiterhin habe ich viele Tagestouren in die nähere und weitere Umgebung gemacht und dabei auch den Umstand genutzt, dass mein Wochenende manchmal auf Arbeitstage fällt.

Rege Teilnahme an Berliner Forummstouren, sowie einige von mir kurzfristig angeleierte Forumstouren stehen ebenfalls auf der Habenseite.

Recht wenig benutzt habe ich das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Es gibt auch keine Planungen, dieses zu ändern.

Gruß Stefan
Alle reden vom Wetter, wir radeln los.

(frei nach einem DB-Werbespruch der siebziger Jahre)
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#1368803 - 04.01.19 06:39 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
tpol
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Hallo,

ich weiß meine gefahrenen Kilometer vom Jahr 2018 auch nicht. Es war ein schönes, radfahrintensives Jahr für mich/uns.

Besonders stolz bin ich, dass ich 2018 sehr viel mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin. Ein Weg sind zwar "nur" 10 Kilometer, aber als Hausfrau und Mutter von zwei Kindern hat man ja noch allerhand anderes im Alltag zu erledigen.
Mein Mann und ich waren auch wirklich erstaunt, wieviel weniger oft wir den Wagen tanken mussten.

Wir haben zudem eine Radreise von einer Woche und mehrere Wochenend-Radreisen gemacht.
Dabei haben wir auch weiter das Thema zelten verfolgt....ich hatte mich ja in einem anderen Faden bereits für ein passendes Zelt von euch beraten lassen.
Leider ist mein Mann bei der letzten Radreise nachts im Zelt krank geworden, Fieber, Durchfall, Schüttelfrost, so dass wir die Tour abbrechen mussten.

Dieser Abbruch hat natürlich jetzt einen unangenehmen Nachgeschmack zum Thema zelten bei uns hinterlassen, so dass wir am Überlegen sind, doch wieder auf Pensionen etc. umzusteigen. Naja, mal sehen...

Ansonsten haben wir viele Tagestouren in der näheren Umgebung Rhein, Holland ..gemacht.

Ich wünsche allen weiterhin ein tolles und gesundes Jahr 2019.

Vielen Dank an alle für die täglichen Inspirationen hier, bin eher ein fleißiger Leser als ein Schreiber.

Viele Grüße

Tpol
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#1368939 - 04.01.19 17:31 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
stekuli55
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Hallo, das Radljahr 2018 wollte ich eigentlich so schnell wie möglich vergessen und abhaken, geht aber wohl nicht so einfach.
Im Frühjahr 2018 hat sich meine Frau auf dem Weser-Radweg das Handgelenk ziemlich böse gebrochen, an gemeinsame Radtouren war nicht mehr zu denken, weil die bei der OP verbauten Platten erst Anfang Dezember wieder rausgekommen sind.
Im Sommer habe ich bei der eigentlich geplanten Tour auf dem Pamir-Highway zuerst 5 Tage in Samarkand auf mein Rad gewartet und mir anschließend ohne jede Fremdeinwirkung bei einem Sturz hinter Dushanbe 2 Rippen gebrochen. Ich bin dann zwar noch bis Almaty gekommen, aber nicht mehr auf meiner ursprünglich geplanten Route und mit ca. 1.000 km per Anhalter.
Glücklich wieder in Berlin hatte ich dann einen bösen Radunfall, so mit Notarztwagen, OP und 8 Tagen Krankenhausaufenthalt.
Dieser Unfall hatte zur Folge, dass ich mich heute Vormittag erneut einer OP unterziehen musste, weil eine der bei der 1. OP verbauten Platten im Orbitaboden jetzt angefangen hat zu eitern.
Das Jahr 2019 beginnt also schon wieder nicht besonders, weil ich meine ab dem 11.01. geplante Tour durch Südafrika wohl in den Wind schreiben kann. Soviel Pech hazte ich im Verlaufe meines bisherigen Radlerlebens noch nie.
Trotzdem wünsche ich allen Radlern ein gesundes und unfallfreies neues Jahr, mir auch.
Gruß Stefan
Reich ist, wer keine Schulden hat; glücklich, wer ohne Krankheit lebt (mongolisches Sprichwort)
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#1368995 - 05.01.19 00:31 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
ta7h12
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Hallo zusammen,

Ich war 2018 zum ersten Mal bei den Forumstreffen, dem etwas exklusiven auf der Neulandhütte (viel Schnee, wenig Rad) und dem sehr familiären Treffen in Lauterbourg. Auch wenn mir 80 neue Gesichter eher zu viel sind hab ich festgestellt: zum Glück fährt nicht jeder dauernd um die Welt und ich finde viele sympathisch.

Wegen Kündigung einer Kollegin war ich im Sommer vor allem auf der Rennstrecke zum Büro unterwegs, aber das fetzt auch.
Im Herbst dann noch 2 Kurztripps in Südfrankreich: Luft reinziehen, Gummi geben, Staub schlucken, rumhängen, Nass werden, alles dabei ...

Jetzt ist erstmal Zeit für Skitouren, für danach hab ich gute Vorsätze: mehr raus mitm Rad, kurz oder lang, mit Zelt oder einfach so.

Euch allen ein gutes Fahrradjahr, wir sehn uns ... Thomas
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Off-topic #1368997 - 05.01.19 03:39 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: stekuli55]
Uwe Radholz
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Hallo Stefan,

ist tatsächlich eine sehr wenig Freude verursachende Aufzählung. Erstmal gutes Gelingen für diese OP und baldige Entlassung mit wenig Problemen danach.
Auch wenn´s schwer fällt, sieh die gute Seite: du hattest reichlich Gelegenheit, den Löffel abzugeben oder mit noch schlimmeren Folgen kämpfen zu müssen, die deine Lebensqualität rapide eingeschränkt hätten. Aber du bist noch immer da und hast die Chance, wieder auf die Beine zu kommen!


Gruß Uwe
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#1368999 - 05.01.19 05:20 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: stekuli55]
jfk
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Hallo Stefan,

ja, das ist wahrlich kein schöner Jahresrückblick in vielen Zeitetappen.
(Zum Glück gab es ja auch andere Zeiten und Touren zwischendurch zwinker )

Mir macht es wieder einmal klar, dass es nicht unbedingt selbstverständlich ist, wenn unsereiner gesund und munter von jeder seiner Ausfahrten zurückgekommen ist bisher.

Ich wünsche Dir eine gute Heilung nach der OP - und ein möglichst sturz- und unfallfreies Jahr 2019 schmunzel
oîda ouk eidos - Ich weiß, dass ich nicht weiß... - Aber wissen es die anderen auch?? verwirrt

Geändert von jfk (05.01.19 05:21)
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#1369010 - 05.01.19 08:57 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: stekuli55]
BaB
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Hall Stefan,

von uns auch gute Besserung! Und Kopf hoch: 2019 wird sicher eine bessere Radsaison.

LG aus GB

Britta und Bernd
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#1369057 - 05.01.19 20:56 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: stekuli55]
huxtebude
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Hallo Stefan,
das erinnert mich etwas an mein Jahr.
Ich bin im März gestartet und dann ein halbes Jahr durch Osteuropa, Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan bis zum Pamir Highway nach Tadschikistan. Habe dort dann aufgrund des Anschlags, den ich ziemlich nah mitbekommen habe, fast die Tour abgebrochen, mich dann aber doch entschieden weiter zu fahren. Was richtig war, so konnte ich das Highlight der Tour noch erleben. Danach war dann in Kirgistan aber die Luft raus und ich hab mich auf zu Hause gefreut.
Gerade wieder einen Monat auf Arbeit ziehe ich mir bei einem Sturz mit Rad an der Bordsteinkante eine komplizierte Tibiakopffraktur zu und kann wohl froh sein, wenn ich in einigen Monaten wieder ohne Krücken laufen kann.
So ziemlich jeder mit dem ich spreche sagt darauf hin sofort "sei froh, dass das nicht in xy passiert ist". Ja, wie wahr. Ich bin aber auch mega froh, die Tour gemacht zu haben.
Also liebe Leute, seid vorsichtig mit den Bordsteinkanten ;-)
Grüße und ein gutes Radeljahr!
Und an Stefan: Gute Besserung natürlich!!!
Florian

Geändert von huxtebude (05.01.19 20:58)
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#1369229 - 07.01.19 08:43 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: Rennrädle]
HeinzH.
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Moin Freunde,
dann will auch ich "mein" Jahr 2018 Revue passieren lassen:

-ich hatte vor, meinem Trike eine Generalüberholung angedeihen zu lassen und wollte nach ungefähr sechs Wochen, d.h. Ende Februar 2018 damit fertig sein. Tatsächlich hatte ich das Fahrrad erst Ende Mai 2018 wieder fahrfertig im Bikeport stehen. Die Gründe dafür waren vielfältig. Das neu eingespeichte Hinterrad ging auf dem Rücktransport für etwa drei Wochen verloren und tauchte dann mit abgerissenen Anschlusskabeln wieder auf. Infolgedessen durfte ich mir einen neuen eAssistenzantrieb aussuchen was wiederum den Neubau der Adaptierung nach sich zog. Währenddessen fielen mir immer mehr Dinge ein, die ich noch verbessern konnte was u.a. nicht nur etliche €uros, sondern auch Tage und Wochen kostete. O.k. letztlich hat es sich gelohnt und mein Gekko ist nun auch noch fast ein Kilogramm leichter als zuvor.
-während unserer Urlaubsrückreise per Fahrrad von der Nordseeküste hatte ich ein beunruhigendes gesundheitliches Problem und mußte entscheiden, diese Rückreise mit der Bahn fortzusetzen.
-zuhause angekommen konnten die Ärzte dieses Problem zwar nicht vollständig abklären, legten mir aber nahe, zehn bis fünfzehn Kilogramm abzunehmen. O.k., sieben sind es bis heute...
-meine Familie wiederum legte mit nahe, etwas für mein Gehör zu tun, da ich ihrer Meinung nach zu häufig nachfragen würde. Nach Beratung auch hier im Forum besitze ich nun ein Hörgerät und benutze dieses meistens auch.
-die Augen sind blendempfindlicher geworden, besonders bei tiefstehender Sonne habe ich Probleme. In den nächsten Tagen will ich mir eine zusätzliche Brille mit selbsttönenden Gläsern machen lassen.
-da meine Gelenkigkeit nachzulassen scheint, nehme ich seit Frühjahr 2018 an einen Gymnastikkurs teil.
-bezüglich politischer Aktivitäten habe ich 2018 wieder etwas zugelegt, nachdem ich mich in den letzten Jahren diesbezüglich ein wenig "hängen" ließ. Neu dazu gekommen sind Veranstaltungen von Pulse of Europe.

Alles in Allem ist mir im Verlauf des Jahres 2018 zum ersten Mal so richtig bewußt geworden, daß ich dem Geburtsjahrgang 1949 angehöre, also kein junger Hüpfer mehr bin. Zu dieser überraschenden Erkenntnis hat Ende Dezember letztlich auch meine Partei beigetragen... zwinker

Gruß aus Münster,
HeinzH.






Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (07.01.19 08:54)
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#1369561 - 09.01.19 19:17 Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) [Re: HeinzH.]
Margit
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Dann will ich auch mal mein halbes Radlerjahr 2018 Revue passieren lassen: Im Frühjahr lies ich mir wieder Hyaluron-Spritzen geben, damit ich nicht soviel Knieschmerzen und mehr Spaß am radeln habe.

Bei einer Tagestour im Juli schaffte ich es aus dem Wald heraus gerade noch zum nächst gelegenen Biergarten. Nicht zwecks der Radlermaß sondern wegen dem 00 peinlich . In der Nacht hatte ich fürchterliche Bauchschmerzen und landete am nächsten Tag in der Notaufnahme, es wurde mir zu einer OP geraten, da ich nun schon das dritte Mal stationär war. Bei dem Jahrtausendsommer fragte ich jedoch gleich, ob das nicht bis Spätherbst/Winteranfang Zeit hätte.

Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir, am 17.08.2018 stürzte ich (Tabiafraktur) und es war nix mehr mit Radfahren, nur noch Krückenhüpfsport. Jedenfalls hatten sich die Augen-OPs vom 30.08. und 06.09.2018 gelohnt. Für die Ferne benötige ich überhaupt keine Brille mehr. Da sich aber mein Visierhelm bestens bewährt hat und ich keine Lust habe ständig Brillen zu wechseln habe ich mir wieder eine selbsttönende Gleitsichtbrille zugelegt.

Oktober lies ich mich dann operieren. Glaub damit hätte ich besser noch ein paar Jahre gewartet, denn die OP hat mich sehr geschwächt. Am 17.11.2018 begann ich dann wieder zu radeln. Nach nicht einmal 10 km war ich fix und fertig weinend Jetzt wäre ich schon bei 30 km/Tag, aber das Wetter macht mir momentan einen Strich durch die Rechnung böse 2018 beginne ich bereits aus meinem Gedächtnis zu streichen. Zum Arzt gehe ich so schnell auch nicht mehr, die Busfahrerei heute hätte ich mir sparen können. Das Wort Geduld kann ich nicht mehr hören! Fast DREI Monate sind für mich eine Ewigkeit und um mich über Ewigkeit zu unterhalten möchte ich meine Zeit nicht mit Arztbesuch vergeuden, dann verschiebe ich den nächsten Termin mal auf 2020.

Das Radljahr 2019 kann nur besser werden und darauf freue ich mich bier
Viele Grüße
Margit

Geändert von Margit (09.01.19 19:24)
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