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#1343497 - 19.06.18 16:58
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Martina]
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Wenn ich mich recht erinnere, hat man aber den Lowrider erfunden bzw. im Gegensatz zum klassischen Vorderradgepäckträger propagiert, weil man genau das als Nachteil empfand. Wenn man es jetzt plötzlich wieder als Vorteil definiert, dann braucht man nicht so zu tun, als wäre es eine sensationell neue Idee, die Taschen höher zu hängen.
Martina
Das war einmal ...
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#1343523 - 19.06.18 20:58
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Und was für Taschen? Wie groß?
Gruß Thoralf Wir haben die Big River von Sea to Summit in 8Liter. Zudem ist auf der einenseite in einem zusätzlichen Flaschenhalter das Werkzeug auf der anderen Seite die Spritflasche für den Brenner
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#1343527 - 19.06.18 21:09
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Martina]
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Unterwegs in Deutschland
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Die Gabeltschen hängen viel höher. Auf den Bildern sieht man, dass deren Unterkante noch oberhalb der Nabe ist. Gerade fürs Gelände mit engen Wegen ganz prima.
Das könnte man aber doch auch mit einem 'klassischen' Vorderradträger über dem Vorderrad bzw. etwas moderner einem Faiv erreichen. Martina Aber nicht mit 400g Gesamtgewicht Träger inkl. Taschen auf beiden Seite zusammen. Alleine ein lowrider wiegt mehr. Äh, wir haben davon geredet, warum Gabeltaschen weniger aufschlitzgefährdet sind als klassische Taschen, vom Gewicht war gar nicht die Rede. Als Lösung des Aufschlitzproblems wurde genannt, dass die Taschen an der Gabel höher kommen. Wenn ich mich recht erinnere, hat man aber den Lowrider erfunden bzw. im Gegensatz zum klassischen Vorderradgepäckträger propagiert, weil man genau das als Nachteil empfand. Wenn man es jetzt plötzlich wieder als Vorteil definiert, dann braucht man nicht so zu tun, als wäre es eine sensationell neue Idee, die Taschen höher zu hängen. Martina Wir fahren viel Offroad das das Gewicht fürs Handling besser ist wenn es tiefer ist ist klar. Des wegen haben wir auch garnicht erst so viel dabei. Die Idee Bikepackibg ist absolut nicht neu. Wer mal das vergnügen hat zu Adventur Cycling in Missoula USA zu kommen kann dort die vorläufer sehen mit Framebag etc. Etwas genauer zu Thema Bikpacking haben Steffi und ich schon mal auf unserer Seite zu dem Thema und den Gründen geschrieben. https://www.ride-worldwide.com/faq-frag-uns/bikepacking/Vieleicht verstehst du dann unsere Intension zudem siehst du wie wir es gelöst haben.
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#1343529 - 19.06.18 21:28
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Ich lese da heraus, daß euch das Wichtigste die grundsätzliche Verminderung des Gepäcks ist und daß ihr bevorzugt offroad unterwegs sein wollt.
Wenn die Hochverlagerung der vorderen Gepäckstücke und der kleineren Taschen hinten die erwünschte größere Bodenfreiheit bewirkt, ist doch alles bestens. Wenn euch der hochgesetzte Schwerpunkt und die verstärkte Seitenwindempfindlichkeit nicht stören, ebenfalls.
Ohne Gepäck an der Gabel scheint es aber wohl doch nicht zu gehen. Interessant wäre ein direkter Vergleich der Taschen mit Inhalt und Eigengewicht.
Zum realen Komfortverlust schreibt ihr nicht allzu präzise etwas. Wenn ich aber schon lese, daß die Annehmlichkeiten der Lenkertasche vermißt werden, bin ich schon sehr skeptisch. Kann mir für mich nicht vorstellen, daß ich die von euch angeführten Vorteile dem unterordnen wollte.
Auch daß die Packsäcke nicht wirklich lange halten und die Schilderung vom Gequetsche von Schlafsack und Zelt gefallen mir nicht. Man kann sich ausrechnen, wie sich das aufs Material auswirken wird.
"Alles geht rein" - wart ihr auch mal längere Zeit in wirklichem Sauwetter und Kälte unterwegs?
Ich fazitiere für mich selber: Gewichtsoptimierung geht immer, egal mit welchem Taschensystem man reist. Bleiben noch die reine Geländegängigkeit und der Vergleich der Taschen selber.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1343531 - 19.06.18 21:37
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Multi purpose ist ja immer DAS Stichwort beim Bikepacking Nutze ich auch ganz gerne mit Milchpulver, Kakaopulver, Volleipulver - alles ganz leicht und kann mit Wasser, das man ja sowieso dabei hat, wieder in den Normalzustand vesetzt werden. Das klappt auch mit Wasserpulver - einfach 100g mit 900ml Wasser verdünnen und schon hast du einen ganzen Liter Wasser!
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Geändert von Stylist Robert (19.06.18 21:48) |
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#1343532 - 19.06.18 21:45
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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An meinem Tubus Swing hängen die Taschen wirklich so hoch, daß es bereits schlecht lenkbar wird ( daher auch wohl "Swing" ...). Der Faiv dürfte sich wohl in der Beziehung noch besser schlagen. Nur kann ich mir den nicht leisten.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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Off-topic
#1343533 - 19.06.18 21:48
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Stylist Robert]
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Tja, entweder hängen die Taschen hoch oder die Trauben....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1343534 - 19.06.18 21:54
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Einen Liter Wasser durch einen Liter Wodka zu erstezen, spart auch noch mal 100 g. Es sind in der Tat nur 50 g, die man spart. Aber dann funktioniert der Gag nicht mehr so gut. Darum wird das Wässerchen auch in Russland in Gramm und nicht Millilter verkauft - man hat mehr davon...
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Off-topic
#1343535 - 19.06.18 21:55
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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Die wären wahrscheinlich sowieso viel zu sauer...
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#1343543 - 19.06.18 23:12
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich lese da heraus, daß euch das Wichtigste die grundsätzliche Verminderung des Gepäcks ist und daß ihr bevorzugt offroad unterwegs sein wollt.
Wenn die Hochverlagerung der vorderen Gepäckstücke und der kleineren Taschen hinten die erwünschte größere Bodenfreiheit bewirkt, ist doch alles bestens. Wenn euch der hochgesetzte Schwerpunkt und die verstärkte Seitenwindempfindlichkeit nicht stören, ebenfalls.
Ohne Gepäck an der Gabel scheint es aber wohl doch nicht zu gehen. Interessant wäre ein direkter Vergleich der Taschen mit Inhalt und Eigengewicht.
Zum realen Komfortverlust schreibt ihr nicht allzu präzise etwas. Wenn ich aber schon lese, daß die Annehmlichkeiten der Lenkertasche vermißt werden, bin ich schon sehr skeptisch. Kann mir für mich nicht vorstellen, daß ich die von euch angeführten Vorteile dem unterordnen wollte.
Auch daß die Packsäcke nicht wirklich lange halten und die Schilderung vom Gequetsche von Schlafsack und Zelt gefallen mir nicht. Man kann sich ausrechnen, wie sich das aufs Material auswirken wird.
"Alles geht rein" - wart ihr auch mal längere Zeit in wirklichem Sauwetter und Kälte unterwegs?
Ich fazitiere für mich selber: Gewichtsoptimierung geht immer, egal mit welchem Taschensystem man reist. Bleiben noch die reine Geländegängigkeit und der Vergleich der Taschen selber. Ich gehe mal davon aus das du auch nicht bevorzugt auf unbefestigten Wegen unterwegs bist ;-) .Klar würde es auch ohne Taschen vorbe gehen. Allerdings ist das nicht sinnig da wir viel in den Bergen unterwegs sind. Ich weiß ja nicht wie du deinen Schlafsack unterbrings. Komprimierst du ihn nicht? Zum Thema Sauwetter und Kälte. Wir haben schon so manches auf unserer Reise erlebt. Wir können Essen für bis zu 14 Tage aufnehmen 24Liter Wasser Transportieren und Temperaturen bis -17 Grad können wir gut händeln. Wir haben auch immer das Winterzeug dabei und schicken keine Pakete vor. Und was kannst du so :-P Wenn du noch Tipps für schlechtes Wetter hast immer her damit. Bislang kamen wir ganz gut zurecht nur wenn es wie in den Rockys für mehrere Wochen schlechtes Wetter hat und um den Gefriepunkt ist bekommen wir die Sachen im Zelt einfach nicht mehr trocken. Das die Packsäcke nicht lange halten liegt auch daran das die Qualität manchmal doch sehr schwankt. Wir haben vor kurzem auch unsere Frontroller austauschen müssen, da sie hinüber waren. Material im offroad Einstatz kaput zu bekommen ist einfach. Langlebiges Material zu finden das mehr als die vom Hersteller scheinbar berechneten Touren von wenigen Wochen im Jahr ist da schon schwieriger.
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Geändert von Ride Worldwide (19.06.18 23:20) |
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#1343545 - 19.06.18 23:19
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Ich bewundere das, ganz im Ernst. Wär nix für mich.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1343546 - 19.06.18 23:23
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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Unterwegs in Deutschland
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Das ist ja das schöne am Radreisen. Die Vielfältigkeit der Menschen der Ziele und der Ausrüstung, sonst wäre es echt langweilig und über was sollten wir hier sonst schreiben.
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#1343562 - 20.06.18 07:17
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Das ist ja das schöne am Radreisen. Die Vielfältigkeit der Menschen der Ziele und der Ausrüstung, sonst wäre es echt langweilig und über was sollten wir hier sonst schreiben. Schön ausgedrückt und ein gutes Motto für das Forum!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1343564 - 20.06.18 07:31
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Wenn du noch Tipps für schlechtes Wetter hast immer her damit. Für schlechtes Wetter bin ich Experte. Ziemlich sichere Tipps wären Tschechien im November, Schottland im Dezember, Sizilien im Januar, Patagonien im Juli oder Südneuseeland im August. Noch einfacher: Ihr müsst einfach nur mir folgen oder mich zu eurer Tour einladen, dann sind Gegenwind, Regen, Schnee und Kälte garantiert. Ab Freitag werde ich auf Tour gehen. Der DWD hat jetzt schon extra deshalb Kälteeinbrüche eingeplant und Regenwolken bereitgestellt... Das kann jeder mit einem Blick auf die Wetterkarte nachprüfen. Ich will auf Schotterpfaden durch die Beskiden, da sind schon Temperaturen nahe des Gefrierpunktes drin und durchaus auch Schneefall im Juli. Einzig mit Vulkanausbrüchen oder Erdbeben kann ich nur eingeschränkt dienen... Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (20.06.18 07:32) |
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#1343565 - 20.06.18 07:36
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Wir haben die Big River von Sea to Summit in 8Liter. Zudem ist auf der einenseite in einem zusätzlichen Flaschenhalter das Werkzeug auf der anderen Seite die Spritflasche für den Brenner Danke. Mal sehen, wie sich meine Lowrider jetzt auf den Trails schlagen werde (S0 und S1 sollten eigentlich gehen). Als Option werde ich das mit den Packsäcken definitiv im Auge behalten. Gruß Thoralf
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#1343571 - 20.06.18 08:46
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Für schlechtes Wetter bin ich Experte. ... Noch einfacher: Ihr müsst einfach nur mir folgen oder mich zu eurer Tour einladen, dann sind Gegenwind, Regen, Schnee und Kälte garantiert. Ab Freitag werde ich auf Tour gehen. ... und es beruhigt mich ungemein, dass Du nicht nach Irland, Schottland oder England unterwegs bist, wo ich ab Samstag radeln werde. Ziehe gerne das schlechte Wetter zu Dir hin . Nein, ich wünsche Dir natürlich ebenso schönes Wetter, wie ich es mir für mich wünsche!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1343573 - 20.06.18 08:56
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Na wenn man sich da tapfer gegen alle Wahrscheinlichkeit anhoffend solche Wünsche zukommen lassen muß, bin ich ja mal wieder froh, noch andere, wettersichere Landstriche zum Urlaubsradeln aussuchen zu können. Frei nach dem Motto: besuchen Sie Südeuropa, solange es Südeuropa noch gibt. Wobei dieses für jene Falschruminsel dort nördlich von Asterixland ja auch gilt....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (20.06.18 08:56) |
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#1343576 - 20.06.18 09:13
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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Zumindest kann ich meine SIM-Karte noch entlang der ganzen Strecke ohne Roaming-Kosten nutzen, bevor dann das Königreich auch formell den Status einer an Europa angrenzenden Insel erreicht hat.
Um etwas beim Thema zu bleiben - ich werde mit klassischer Taschenkombination fahren und - speziell für Dich - mit einem "boring old fashioned Travelbike".
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Gruß, Arnulf
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#1343577 - 20.06.18 09:17
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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- ich werde mit klassischer Taschenkombination fahren und - speziell für Dich - mit einem "boring old fashioned Travelbike". Ich bin bestürzt. Kann man damit überhaupt Radreisen machen? Ich hoffe, du hast wenigstens eine Bremsscheibe als Talisman dabei
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1343578 - 20.06.18 09:18
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: iassu]
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Ich hoffe, du hast wenigstens eine Bremsscheibe als Talisman dabei ... Nicht einmal das
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Gruß, Arnulf
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#1343640 - 20.06.18 19:17
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Das Thema ist für mich mittlerweile so interessant geworden das ich mir schon Gedanken darüber gemacht habe wie ich die Taschen selbst herstelle da ich nicht bereit bin die, teilweise exorbitanten Preise, zu zahlen.
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#1343644 - 20.06.18 19:34
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: aazzaa]
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Moderator
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Ich kann das nachvollziehen. Für mein Crossbike hatte ich diese Variante auch sehr interessant gefunden und mir dann eine kleine Rahmentasche (Geld, Handy, Schlüssel) und eine mittelgroße Satteltasche (Werkzeug mit Ersatzschlauch und kleiner Pumpe, Regensachen, Pullover usw.) gekauft. Da ich nicht wusste, ob mir das gefallen würde, hatte ich mir von AliExpress die Komponenten gekauft. Mit der Qualität bin ich sehr zufrieden. Die Befestigung mit den Riemen ist stabil. Müsste ich die Taschen jeden Tag abnehmen und anbringen und müsste ich häufig an den Inhalt der Taschen heran, wäre ich nicht so begeistert. Aber für den von mir gewählten Zweck (Crossbike) sind die Taschen ideal. Ich würde Dir also empfehlen, die Chinaprodukte anzusehen, auch wenn hier evtl. gleich Proteste aufkommen .
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1343668 - 20.06.18 21:36
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Ich protestiere dagen zu unterstellen, daß Proteste kommen. Ob, nur in Deutschland entworfene und in China oder anderen Ländern mit ähnlich Arbeiter ausbeutenden Firmen hergestellt, oder von guten Enwürfen nur sehr gut kopierte Teile spielt manchmal keine Rolle. Bei der Materialwahl sollte man aber schon aufmerksamer ein Auge drauf werfen.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... |
Geändert von Stylist Robert (20.06.18 21:39) |
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#1343676 - 20.06.18 23:06
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Ach warum denn? Wenn jemand absolut nicht sicher ist, das durchziehen zu wollen, dann halt erstmal günstig kaufen. Günstig geht auch oft wenig gebraucht in der Bucht, von Fehlkäufen oder Leuten die das auch nur mal testen wollten. Muss einem aber halt bewusst sein, dass die Kohle dann für ggf. höherwertigere Taschen fehlt.
Wenn man sich absolut sicher ist umsteigen zu wollen, bzw. von vornherein nur bikepacken zu wollen spricht aber auch nichts gegen was teureres.
Hatte mir anfangs auch die große Seatpack geholt von Ortlieb, und dann wieder verkauft. Passte einfach nicht mit den 2 Kletts an meinen kleinen Rahmen mit zu wenig Sattelstützenauszug. Die kleinere passt nun aber top. Die gab es damals aber leider noch nicht. Inzwischen ist eine neue Rahmentasche bei mir eingezogen. Übrigens made in Hamburg, sauteuer dafür nix Ausbeutung. Nicht mehr 100% wasserdicht, dafür passt noch eine meiner 2 Flaschen in den Rahmen. Die andere im Bottlebag/Feedbag an den Lenker. Nun hab ich bei Bedarf die Gabel frei für mehr Gepäck, falls nötig.
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#1343684 - 21.06.18 00:02
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Unterwegs in Deutschland
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Als wir in Kirgistan umgestiegen sind hatten wir lange überlegt uns die Taschen selbst zu machen. Mangels Zeit und Nähmaschine haben wir es dann aber gelassen. Das Thema lässt mich aber bis heute nicht los, da gerade mein Rad im XXXl Format so manche Ecke des Rahmens hat die man sinnvoll nutzen kann. Natürlich muss man beim Thema Bikepacking unheimlich aufpassen nicht für jeden Mist eine extra Tasche zu brauchen. Der Top Tube Bag ist da so ein tolles Beispiel :-). Zudem heißt bei dem Thema verringertes Volumen auch dünneres Material. Sei es das Zelt die Taschen die Jacke... Eine Balance zu finden ist da Schwer, aber das Thema ist ja nichts neues. Bei Zelten unter 1 Kg frage ich mich aber schon wie lange die halten sollen/können.
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#1343690 - 21.06.18 05:29
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Ein kompletter Satz individuell angefertigte Taschen gibt es für 150€ von Uraltour Bikepacking aus Russland, die Tests lesen sich auch alle gut - wäre eine Alternative zu AliExpress.
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Geändert von matti1214 (21.06.18 05:30) |
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#1343694 - 21.06.18 05:51
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Ich würde Dir also empfehlen, die Chinaprodukte anzusehen, auch wenn hier evtl. gleich Proteste aufkommen . Bikepäkking ist ja nix neues, gab es auch schon zu Maos Zeiten, als wir mit den Sparbeuteln am Lenker zum Sport gerollt sind. Da kamen die Beutel auch nicht aus China. Manche von denen fanden ihren Weg sogar ins Museum für moderne Kunst. Nicht nach New York. MMK Frankfurt/Main
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#1343713 - 21.06.18 08:10
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Juergen]
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Jürgen, da hast Du ja das Vorgängerrad Deines aktuellen Patria Terra öffentlichwirksam untergebracht ...
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Gruß, Arnulf
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#1343871 - 21.06.18 19:19
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Ride Worldwide]
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Als wir in Kirgistan umgestiegen sind hatten wir lange überlegt uns die Taschen selbst zu machen. Mangels Zeit und Nähmaschine haben wir es dann aber gelassen.... Die Zeit und Nähmaschine und was sonst evtl. benötigt wird ist bei mir vorhanden. Ein kompletter Satz individuell angefertigte Taschen gibt es für 150€ von Uraltour Bikepacking aus Russland, die Tests lesen sich auch alle gut - wäre eine Alternative zu AliExpress. Ich denke das kommt beides nicht in Frage da ich vieles nach meinem eigenen Vorstellungen selbst fertige wie auch auf meiner Website zu sehen ist. Ein kleines Lastenheft ist schon zurechtgelegt in dem unter anderem folgende Punkte als Anforderung eingetragen sind: - 100% wasserdicht
- Keine Riemen sondern Chipbefestigung zum schnellen anbringen und lösen.
- Satteltasche mit Gestell ähnlich Vaude nur eben ohne Riemen.
- Schneller und einfacher Zugriff.
- Perfekte Passform an das gewählte Rad.
- .....
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