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#1096732 - 16.01.15 20:32
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Unterwegs in Deutschland
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Hilleberg ist, und das ist das Ergebnis meiner jetzt 2 Wochen andauernden Recherche, das Maß aller Dinge im Zeltbau. Aber es gibt Vergleichbares, und dazu gehört der kleine aber feine Schweizer Hersteller Exped. Natürlich würden sich für meine Zwecke auch wesentlich günstigere Zelte anbieten. Aber, wie so oft im Leben, kommen auch Faktoren wie Design, Farben, Wohlfühlfaktor und Sympathie ins Spiel. In Sachen Größe steht fest, daß ich absolut keinen Bock auf winzige Einpersonenzelte (Dackelgaragen) hab. Deshalb kommt ein solches nicht in Frage. Packmaß, Gewicht, Handling und Größe entsprechen beim Venus II meinen Anforderungen. Einzig und allein bleibt noch der etwas hohe Preis. Damit muß ich noch fertig werden. In der nächsten Woche werde ich in einem aufgebauten Exped Venus II probeliegen können. Wenn das zu meiner Zufriedenheit ausfällt, dann werde ich es wohl kaufen.
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#1096749 - 16.01.15 21:06
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo Jörg Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ. besser und schlechter ist nicht der Punkt. (1) IZ zusammen mit AZ => schnell, bequem und praktisch wenn bei Regen aufgebaut wird. Aber den Regenvorteil nicht überschätzen. Wenn IZ zusammen mit AZ, bei Wind und Regen erstmal hingelegt wird und sich dabei vom Wind verwurschtelt und dann flach liegend zugeschüttet wird ist der Vorteil fast dahin. Naja, dagegen hilft eine gute Technik beim Aufbau (als erste Häring (e) auf Windseite rein). (2) Erst IZ dann AZ => bei Wind lästig, bei Plästerregen wird das IZ Nass. Aber es lässt sich getrennt einpacken, was durchaus auch seine Vorteile hat.
Geht bei 1 auch, ist halt nervig. Ich sag nur: Multi-Pitch, da geht alles: http://www.macpac.co.nz/equipment/tents/olympus-alpine-tent.html... bei meinem MP Atlas kann ich: - erst IZ, dann AZ (selten) - IZ solo (selten, beim Wandern mit Poncho statt AZ) - AZ solo (nie) - IZ/AZ in einem Rutsch, aber trennbar (fast immer)
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1096824 - 17.01.15 08:29
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Bei meinem Zelt gehen alle drei Aufbauweisen.
Wobei ich die erst IZ Variante nicht nutze. Bei gutem Wetter baue ich das Zelt am Stück auf. Dann steht es in wenigen Minuten. Zelt auskippen. Gestänge reinschiebensch. Vorne und hinten ein Hering. Fertig.
Die IZ-getrennt-Variante bei Dauerregen. Ist eine Möglichkeit. Muss aber nicht. Bei wenig Regen und nur zeitweiligem Regen mache ich das nicht. Zuviel Arbeit.
Die IZ-zuerst-Variante würde ich wählen, wenn ich überlege, über Nacht das AZ wegzulassen. Das kam aber in den letzten drei Jahren nie in Frage. Wir sind eher im Frühjahr und Herbst unterwegs. So stabil ist da das Wetter nie. Wenn ich aber eine Sommertour in einer heißen Gegend unternehmen würde, wäre das vielleicht eine Option.
Mein Mann würde übrigens nie das IZ da rausfummeln. Dem ist es aber auch egal, wie nass oder feucht oder müffelig es nachts ist. Insofern wäre der auch heute noch mit dem Aldi-Iglu bestens bedient. Inklusive seinem Spaß am Gestänge Schienen natürlich.
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#1096885 - 17.01.15 12:37
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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In der nächsten Woche werde ich in einem aufgebauten Exped Venus II probeliegen können. Hast du die Möglichkeit es mit dem Exped Gemini II zuvergleichen?
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#1096935 - 17.01.15 15:28
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Gangwechsler]
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Weiss ich nicht.Kommt auch nicht in Frage, weil Innenzeltgestänge.
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#1096973 - 17.01.15 17:19
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Für das: Nutzung nur im Sommerhalbjahr. Ich reise immer ohne Kochgeschirr. Klein, aber dennoch geräumig, soll es gerne sein. Ich bin max. 2 Wochen am Stück unterwegs. Möglichst wenig Gewicht und einfacher Auf- und Abbau. Innenzelt aufstellen, dann Außenzelt drüber, inzwischen ist bei Regen alles naß, das geht gar nicht!!!!!Empfehle ich das hier schon genannte Tarptent Rainbow. Nutze ich nun schon insgesamt 8 Monate. Ist halt ein Einwandzelt. Sehr luftig. Sehr viel Platz. Blitzschnell aufgebaut. Sturmstabil. Kondens - falls er entsteht - läuft nach außen ab über den Meshbereich zwischen Bodenwanne und Silnylon-Zeltwänden. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/75063-Tarptent-Rainbow Hilleberg ist NICHT das Maß der Dinge - bestimmte Zelte wie z.B. das Soulo sind es eventuell bei bestimmten Ansprüchen/Wetterlagen.
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#1097047 - 17.01.15 19:22
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: ro-77654]
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Du hast vielleicht übersehen, daß die Kriterien innerhalb der letzten 2 Wochen ein wenig angepaßt wurden. Hilleberg ist das Maß der Dinge im Zeltbau, dabei bleibe ich. Es sei denn, du nennst mir einen besseren Hersteller, der in der Summe der Eigenschaften mehr zu bieten hat. Ich kaufe aber trotzdem kein Hilleberg. Es ist mir doch ein bißchen zu teuer. Das von dir empfohlene Tarptent-Rainbow entspricht in vielen Punkten nicht meinen (gestiegenen) Ansprüchen.
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#1097063 - 17.01.15 20:24
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Hallo Hansebiker Du hast vielleicht übersehen, daß die Kriterien innerhalb der letzten 2 Wochen ein wenig angepaßt wurden. Hilleberg ist das Maß der Dinge im Zeltbau, dabei bleibe ich. Es sei denn, du nennst mir einen besseren Hersteller, der in der Summe der Eigenschaften mehr zu bieten hat.
Mal was zum Mass aller Dinge : Mein Radreiseguru (Transafrika in 1,5J, Alles mit vollem Campinggeraffel "fahrbare" in Europa, Istanbul-Kars, D-Ukraine usw.) hatte sich auf die "alten Tage" mal "was Gutes" gönnen wollen -> Hilleberg Nallo. Er hat es nach einem halben Jahr wieder verkauft und nutzt wieder ein BilloIglu von Salewa, "Tropfsteinhöhle" war sein Stichwort Es kommt halt immer darauf an, was man "braucht" und was einem wichtig ist ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1097074 - 17.01.15 21:02
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: panta-rhei]
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Genau. Kommt auch immer ein wenig auf die Sichtweise an. Beste Grüße aus dem Norden. Übrigens, in Bad Segeberg gibt es eine wunderschöne Tropfsteinhöhle. Wenn ich so etwas will, fahr ich da hin. Sind nur 25 km. Da brauch ich doch kein Zelt. Nein, mal im Ernst, zum Thema Kondenswasser kann ich dir 100 gegenteilige Erfahrungen aufzählen. Grrüße aus HL an den Foristen, bei dem alles fließt, oder alles im Fluß ist. Oder wie willst du, daß ich das interpretiere? (Ich denke da nicht an Kondenswasser) Leben und Leben lassen.
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#1097092 - 17.01.15 22:05
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: panta-rhei]
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Ja, Nallo ist ziemlich lustig ... deshalb ja auch Nammatj ... - aber auch da: der Erfinder hat Zelte für Schweden ohne Klimawandel gemacht, denke, das lässt sich nicht leugnen. Inzwischen gibt es so ein paar Sommermodelle. Aber ich glaube auch: das ist nicht ihre Kompetenz. Für dies und das tut es wohl jedes andere Zelt. Venus ist evtl. auch kein Sommerzelt. Bleicht fix in terracotta.
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Geändert von Katun (17.01.15 22:07) |
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#1097141 - 18.01.15 07:53
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Meinst du das?
Ich schätze, auch im Outdoorbereich, ein gewisses Maß an Komfort. Deshalb, würde ich mir auch kein 1-Mannzelt kaufen. Ich will heute auch nicht mehr ausschließen, daß ich eventuell doch im frühen Frühling oder späten Herbst auf Tour gehe.
Das Rainbow ist innen seeeeeehr groß. Mir ist es wurscht, was du kauft. Ich bin kein Missionar.
Die "Summe der Eigenschaften" ist für "Maß der Dinge" nicht relevant. Außerdem gibst du offensichtlich nur den Internet-Sound wieder. Ich besitze übrigens auch seit kurzem ein gebrauchtes Hilleberg Soulo. Das werde ich dem Rainbow nur vorziehen: Im Winter. Wenn Freistehend wichtig ist. Regionen mit sehr hohen Windstärken. Das Solo wiegt doppelt so viel, der Aufbau dauert erheblich länger, es bietet weniger Platz.
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#1097147 - 18.01.15 08:16
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: ro-77654]
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Man muss mit den Zelten auch umgehen können. Wenn man im Nallo im Kondens ersäuft, macht man was falsch. Das muss nicht sein.
Dagegen ist der Komfort in Sachen Lüftung bei einem einschaligen Zelt zwangsläufig doch sehr reduziert. Das Rainbow nehme ich zum Wandern. Da zählt jedes Gramm.
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#1097154 - 18.01.15 08:45
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Das verstehe ich nicht. Das Rainbow kannst du selbst bei Regen vorn teilweise offenstehen lassen, den Badewannen-Boden flach legen und die Abspannung auf maximale Länge einstellen - schon hat es unten rundum 10 cm Mesh bis zum Nylon. Mehr Belüftung ist kaum möglich.
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#1097170 - 18.01.15 09:50
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Hilleberg ist wirklich Klasse . . .keine Frage. Ich benutze mit meiner besseren Haelfte das VAUDE MARK 3 PL. Allerdings moechte ich mir nicht vorstellen dort zu dritt zu schlafen - zu KLEIN. Wenn du wirklich alleine schlafen moechtest dann kann ich das Zelt als 2 PL empfehlen. Wirklich super verarbeitet, Sturmsicher und dauerhaft Wasserdicht. Besonders gefaellt mir der schnelle und einfache Aufbau
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#1097175 - 18.01.15 10:21
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Ron12]
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Meins und das Vaude Mark waren nach heftigen Gewittern schon mehrfach die einzigen trockenen, noch aufrecht stehenden Zelte unterwegs. Das Vaude Mark wird von Radlern gerne benutzt. Und die ich traf, waren alle sehr zufrieden damit.
Natürlich ist die Belüftung gut, wenn man den Boden flach legt und die Tür offen lässt. Wenn das Wetter so ist, dass das geht, braucht man nichts anderes. Aber so eine Tour hatten wir noch nicht. Falls man solche vorhat, nichts wie los.....
Wir benutzen auch das Nammatj 3. Das Zweier wäre uns zu beengt. Erst wenn ich allein unterwegs bin, ist es mir eigentlich zu groß.
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Geändert von Fricka (18.01.15 10:22) |
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#1097228 - 18.01.15 14:25
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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... Natürlich ist die Belüftung gut, wenn man den Boden flach legt und die Tür offen lässt. Wenn das Wetter so ist, dass das geht, braucht man nichts anderes. Aber so eine Tour hatten wir noch nicht. Falls man solche vorhat, nichts wie los..... ... Ich vermute mal, Du beziehst das auf Vaude. Wir haben das Mark3 seit 20 Jahren und waren damit auf der ganzen Welt unterwegs und haben bzgl. dem Wetter alles erlebt und perfekt überstanden. Die Belüftung ist hervorragend, auch bei geschlossenen Türen. Ich hatte für eine Einzeltour das Hilleberg Akto. Zwei Dinge haben mich gestört - die Tropfsteinhöhle selbst wenn an beiden Enden die großen Luftlöcher offen waren. Und dann die total schlapprige Türe, deren Gummis zum Einrollen an der falschen Stelle sind und sich der Stoff wieder ausrollt. Auch dass beim Ein- und Aussteigen bei Regen der Innenbereich schnell Regen abbekommt. Ich habe es verkauft, aber auch weil ich auf längere Sicht keine Verwendung sehe. Die Personenangaben pro Zelt sind generell Quatsch. Wir würden nie und nimmer ein "offizielles" 2 Mann-Zelt für uns beide nehmen. Gruß Renata
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#1097286 - 18.01.15 17:31
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Rennrädle]
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Auch dass beim Ein- und Aussteigen bei Regen der Innenbereich schnell Regen abbekommt. Das Problem hatten wir beim Vaude Space. Übrigens sind auch wir mit der Idee, nur bei schönem Wetter zu zelten angetreten, scheinen aber Regen magisch anzuziehen: wenn wir dann doch mal zelten, regnet es mit mindestens 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit. Da kann ein Zelt, bei dem man so gut wie immer bei Regen Nässe ins Innere schleppt schon sehr nerven. Martina
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#1097321 - 18.01.15 19:13
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Martina]
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Hilleberg ist toll gar keine Frage aber meine Empfehlung das überarbeitete MRS Hubba Hubba NX 2014/2015 , 1720 Gr. Es ist jetzt weiss, Boden rot. Liegt im Bugdet und wurde deutlich verbessert. Du hast doch Globetrotter ums Eck da kannst Du alles ausprobieren auch auf und abbauen. Super nett und tolle Beratung. Tolles Gimmick ist das Du das Aussenzelt jetzt an die Seite rollen kannst, Nur Innenzelt und der Sternenhimmel über Dir. Bei guten Wetter ;-)
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Geändert von TomBike (18.01.15 19:24) |
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#1097323 - 18.01.15 19:24
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Rennrädle]
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Nein, ich meinte das Rainbow.
Das Mark kenne ich als Zeltplatz-Nachbarn. Da gab es nie Klagen.
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#1097326 - 18.01.15 19:29
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: TomBike]
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Hilleberg ist toll gar keine Frage aber meine Empfehlung das überarbeitete MRS Hubba Hubba NX 2014/2015 , 1720 Gr. Es ist jetzt weiss, Boden rot. Liegt im Bugdet und wurde deutlich verbessert. Du hast doch Globetrotter ums Eck da kannst Du alles ausprobieren auch auf und abbauen. Super nett und tolle Beratung. Tolles Gimmick ist das Du das Aussenzelt jetzt an die Seite rollen kannst, Nur Innenzelt und der Sternenhimmel über Dir. Bei guten Wetter ;-) Nur sollte man beim Hubba sich wirklich das Platzangebot ansehen . . Ich war ueberrascht wie klein es ist
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#1097336 - 18.01.15 20:08
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Ron12]
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Ich halte das für ein sehr leichtes Schön-Wetter-Zelt. Ähnlich wie das Rainbow. Ich habe die Dinger schon zu oft durch die Luft fliegen oder im Wasser absaufen sehen. Dafür sind sie halt unübertroffen leicht.
Da muss man gucken, was für die eigenen Touren wichtiger ist.
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#1097349 - 18.01.15 20:35
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Ich halte das für ein sehr leichtes Schön-Wetter-Zelt. Ähnlich wie das Rainbow. Ich habe die Dinger schon zu oft durch die Luft fliegen oder im Wasser absaufen sehen. Dafür sind sie halt unübertroffen leicht.
Da muss man gucken, was für die eigenen Touren wichtiger ist. Über die Aussage wundere ich mich sehr. Ich habe noch nie ein Zelt fliegen sehen. Mein Rainbow hats auch noch nicht geschafft. Hast du eigene Erfahrungen zu dem Rainbow bzw. MSR? Hier ein Artikel zum Rainbow mit Hinweis auf ein Video, bei dem es Wind über 55 Meilen standgehalten hat. http://www.outdoorgearlab.com/Backpacking-Tent-Reviews/Tarptent-Double-Rainbow Ich hatte bisher nur Probleme bei Wind, weil sich Heringe lösten. Dafür kann das Zelt nichts. Bis auf ein paar Tropen war es bisher auch bei stundenlangem Regen wie aus Kübeln wasserrdicht. Ich habe es bislang rund 7 bis 8 Monate genutzt.
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Geändert von ro-77654 (18.01.15 20:39) |
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#1097389 - 19.01.15 07:15
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: ro-77654]
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Ja, das ist interessant.
Wir hatten eine Irland-Tour am Atlantik (im frühen Frühjahr), wo es extrem wehte und schüttete. Mehrere Touren in Bayern, wo jeden Abend heftige Gewitter losbrachen. Und einige sogenannte "Jahrhundertregen" in Deutschland, wo die meisten Zelte schlicht dem Regen nicht standhielten.
Manche Zelte hängen dann in den Bäumen. Natürlich ohne ihre geflohenen Besitzer. Ansonsten werden sie eher von Wind und Regen zu Boden gedrückt. Dann fliehen die Besitzer auch.
Sowohl das Hubba Hubba als auch das Rainbow sind bei Radfahrern, mit denen man sich unterwegs die Zeltwiese teilt, stark verbreitet. Und da wird natürlich viel ausgetauscht und verglichen. Das Rainbow habe ich selber eine Zeitlang benutzt. Das Mark und das Hubba Hubba kenne ich nur "aus der Nachbarschaft".
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#1097409 - 19.01.15 08:44
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Ron12]
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Das 2er ist für eine Person schon recht großzügig. Ich kann da in der Mitte meine große Exped-Matte hinpacken und mein ganzes Gerödel schön an den Seiten verteilen. In die eine Apsis kommen die Taschen und in die andere Kochkram und Schuhe. Für 2 Personen ist es allerdings viel zu klein (mMn).
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1097479 - 19.01.15 11:54
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Ron12]
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Hi,
Es war ja auch die Rede vom Hubba Hubba und da ist das Platzangebot für eine Person riesig.
Gruß, Jochen
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Off-topic
#1097510 - 19.01.15 12:46
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Das Rainbow wird auf jeden Fall nicht von Regen zu Boden gedrückt. Grundsätzlich empfehle ich bei jedem Zelt die Investition in Heringe für verschiedene Untergründe - ich habe u.a. dünne aus Titan für sehr harte Untergründe sowie Schnee/Sandheringe, die auch für "Pudding-Boden" in sehr matschigen Wiesen geeignet sind. "Wegfliegen" ist hauptsächlich ein Problem bei falschen Heringen bzw. fehlenden Extraabspannungen.
Die MSR sind nach meiner Erfahrung selten, die Tarptents in Europa rare Exoten. Das du von "stark verbreitet" schreibst, wundert mich sehr. Ich habe bisher ein einziges Rainbow live gesehen - auf einem Forumstreffen.
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Off-topic
#1097532 - 19.01.15 14:22
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: ro-77654]
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Es ist das Gestänge, das dann nachgibt. Das Rainbow steht, je nachdem ob einer oder zweier, auf einem oder zwei Trekkingstöcken.
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Off-topic
#1097540 - 19.01.15 15:08
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Ja, das ist interessant.
Wir hatten eine Irland-Tour am Atlantik (im frühen Frühjahr), wo es extrem wehte und schüttete. Mehrere Touren in Bayern, wo jeden Abend heftige Gewitter losbrachen. Und einige sogenannte "Jahrhundertregen" in Deutschland, wo die meisten Zelte schlicht dem Regen nicht standhielten.
Manche Zelte hängen dann in den Bäumen. Natürlich ohne ihre geflohenen Besitzer. Mit Besitzer hätte dann aber schon ein Beweisfoto gebraucht. Mal abgesehen davon, dass die Diskussion sich doch nun recht lange um eher ziemliche Extreme rankt, also ziemlich fern vom nachgefragten Wirkungskreis - ich habe derartige Wettersituationen noch nicht mit Zelt erlebt bzw. bin entsprechend als "Weichei" unter feste Dächer geflohen: Wenn die Zelte in den Bäumen hängen, stellt sich umgekehrt die Frage, was wenn die Bäume in den Zelten hängen - immerhin sind sie dann wohl nah genug. Damit will ich sagen, dass derartige (Gewitter)Situationen schnell auch ins Auge gehen können - und zwar völlig unabhängig vom Zeltmaterial. Das beste Zelt wird den Sturz der Astgabel kaum besser abwehren können als eine weniger gutes. Bei manchem Hagelgewitter habe ich da auch Zweifel. Was für Baumbruch gilt, gilt auch für Wasser, wenn es zu Überschwemmungen, Sturzbächen, Erdrutschen etc. kommt, man vielleicht sogar unachtsam in einem Flusstal campt. Ich habe schon einige Naturgewalten gesehen, da wäre es mit Zeltromantik endgültig vorbei gewesen - auch Hilleberg & Co. zum Hilflos & k.o. geworden wäre. Man sollte selbst mit bester Ausrüstung nicht ganz den Verstand ausschalten.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#1097605 - 19.01.15 18:31
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Es ist das Gestänge, das dann nachgibt. Das Rainbow steht, je nachdem ob einer oder zweier, auf einem oder zwei Trekkingstöcken. Fricka, du behauptest, dass du das Rainbow besessen hast. Es steht jedoch definitiv NICHT auf Trekkingstöcken. Auch wird nicht das "Gestänge zu Boden gedrückt". Ich bin schon wieder irritiert. Und zwar sehr stark. Bitte mal ein Foto deines Rainbow zeigen, hast du doch bestimmt.
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Geändert von ro-77654 (19.01.15 18:33) |
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#1328832 - 26.03.18 14:03
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: ro-77654]
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Hallo auch,
ich bin aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Zelt für die Radreise. Dabei bin ich beim Hilleberg Nammatj 3 hängengeblieben. Die Frage, die mich momentan von einem Kauf abhält, ist, ob das Zelt auch ohne Probleme auf den Gepäckträger passt. Zumal es normalerweise sowieso im Packsack verschwindet. Interessanterweise sind die Abmaße des verpackten Nammatj 3 gleich der des Nammatj 2. Dahingehend auch meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Zelt gemacht und kann mir davon abraten oder es empfehlen?
Gruß
Ingo
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