von: RadAugust
Re: Gates Carbon-Drive am Reiserad - 07.12.13 20:02
Ich denke, es geht ins Unterbewustsein über, dass man beim Gangwechsel kurz mit der Tretkraft nachlässt. Aber auch die Jungs vom Fahrradladen meinten, sie ließen bei Rohloff nicht mit der Kraft nach.
Bevor ich mein neues Rad mit Rohloff geliefert bekam, fuhr ich ein halbes Jahr mit NuVinci N360 (ist jetzt das Winterrad). Und damit kann man wirklich völlig ohne Kraftunterbrechung die Übersetzung verändern. Wenn man beim Start an der Ampel immer schön nachstellt, kann man mit nahezu konstanter Kurbelfrequenz die Zielgeschwindigkeit ansteuern, was ziemlich lässig aussieht - denke ich.
Anschließend hatte ich auf den ersten Fahrten mit der Rohloff-Nabe unerwartete Probleme, weil die Gänge immer hakten oder die Nabe in einer viel zu großen Übersetzung irgendwo zwischen Gängen "hing". Letztlich habe ich mich darauf konzentriert, beim Schalten ein weing mit der Tretkraft nachzulassen. Nun hat sich das eingeschliffen und auch der Rohloffbetrieb läuft reibungslos.
Vor ein paar Tagen habe ich die NuVinci-Nabe sehr zu schätzen gelernt. Als ich die Elbe überqueren wollte, erfasste mich der Wind von Sturm "Xaver" mit solcher Wucht, dass ich fast zum Stillstand kam. Die Übersetzung war sofort viel zu groß. Ohne mit der Tretkraft nachzulassen, habe ich die Schaltung am Drehgriff verstellt, und nach 2-3 m konnte ich wieder gegen den Wind antreten, mit einer geeigneten Übersetzung. Hätte ich mit der Tretkraft nachlassen müssen, wäre ich noch langsamer geworden und hätte wohl absteigen müssen. Ich bin ziemlich sicher, dass es auch mit der Rohloff-Nabe dazu gekommen wäre, von Kettenschaltungen gar nicht zu reden.
Bevor ich mein neues Rad mit Rohloff geliefert bekam, fuhr ich ein halbes Jahr mit NuVinci N360 (ist jetzt das Winterrad). Und damit kann man wirklich völlig ohne Kraftunterbrechung die Übersetzung verändern. Wenn man beim Start an der Ampel immer schön nachstellt, kann man mit nahezu konstanter Kurbelfrequenz die Zielgeschwindigkeit ansteuern, was ziemlich lässig aussieht - denke ich.

Anschließend hatte ich auf den ersten Fahrten mit der Rohloff-Nabe unerwartete Probleme, weil die Gänge immer hakten oder die Nabe in einer viel zu großen Übersetzung irgendwo zwischen Gängen "hing". Letztlich habe ich mich darauf konzentriert, beim Schalten ein weing mit der Tretkraft nachzulassen. Nun hat sich das eingeschliffen und auch der Rohloffbetrieb läuft reibungslos.
Vor ein paar Tagen habe ich die NuVinci-Nabe sehr zu schätzen gelernt. Als ich die Elbe überqueren wollte, erfasste mich der Wind von Sturm "Xaver" mit solcher Wucht, dass ich fast zum Stillstand kam. Die Übersetzung war sofort viel zu groß. Ohne mit der Tretkraft nachzulassen, habe ich die Schaltung am Drehgriff verstellt, und nach 2-3 m konnte ich wieder gegen den Wind antreten, mit einer geeigneten Übersetzung. Hätte ich mit der Tretkraft nachlassen müssen, wäre ich noch langsamer geworden und hätte wohl absteigen müssen. Ich bin ziemlich sicher, dass es auch mit der Rohloff-Nabe dazu gekommen wäre, von Kettenschaltungen gar nicht zu reden.