Re: Der optimale Reifendruck

von: Mike42

Re: Der optimale Reifendruck - 02.11.13 09:51

So viel wie möglich, so wenig wie nötig. Von Maximaldruck auf den perfekt glatten Straßen Norwegens bis hin zu „kurz vorm Durschlag“ auf rauen Dammwegen in Ungarn ist alles dabei.
Wichtig für das Fahren mit niedrigem Druck ist sicherlich ein Reifen mit dünner, flexibler Karkasse.
Am Cyclocross bei artgerechtem Einsatz fahre ich dann natürlich mit weniger als 2bar (bei 32mm Reifenbreite), aber das rollt wirklich nicht mehr sonderlich gut (allerdings trotzdem kein Vergleich zu Spikereifen).
Rennradreifen mittlerweile nur noch mit 8 bis 9 bar, kommt mir irgendwie deutlich schneller vor als früher mit 7, könnte aber auch nur das „spritzigere“ Fahrgefühl sein, weil man selbst unterschiedliche Sorten von Asphalt gut wahrnimmt.

Es gab doch irgendwo einmal einen Artikel, dass zumindest am MTB bei rauem Untergrund niedrigerer Druck sogar besser rollt, weil man nicht mehr über jeden Stein drüberholpert?