Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!

von: Fricka

Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?! - 09.01.12 09:14

Bei so komplexen Fragestellungen wie der nach "dem richtigen Rad" ist sozusagen der mündige Kunde gefordert. Dass man da in einen Fahrradladen geht und versorgt wird, ohne dass man sich eigene Gedanken machen muss, halte ich für schlichtweg ausgeschlossen. Dazu müssen viel zu viele Entscheidungen gefällt werden.

Der Verkäufer schätzt den Kunden ein und bietet je nach Ergebnis das an, was er meint, was zum Kunden passt. Der TE sieht also wohl so aus, als wolle er eine Menge Geld in sein Hobby stecken. Mir passiert immer das Gegenteil. Ich werde eher aufgefordert, teure Räder bitte nicht anzufassen und bekomme 200 €-Räder angeboten. Das ist schwerer zu lösen als es für den TE wäre. Er brauchte eigentlich nur zu antworten, dass er nur eine bestimmte Summe ausgeben wolle.

Was man für eine Radreise braucht, ist jedenfalls Dauerthema, sobald mehr als ein Radler an einem Ort ist. Und da gehen die Meinungen wirklich gewaltig auseinander. Was auch wieder den Reiz ausmacht. Aus all diesen Diskussionen darum, was denn nun unbedingt nötig ist und was keinesfalls zieht man dann das, was auf einen selber zutrifft und hat irgendwann eine Vorstellung, was man denn nun selber haben "möchte". Mit "brauchen" hat das vermutlich alles nichts zu tun.