Rohloffschaltung extern: Schaltzüge

von: Joerg

Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:04

Hallo zusammen,
so ca. alle 1 1/2 Jahre (alle 11TKm) muss ich meine Schaltzüge wechseln, da sie im Griff und in der Box aufribbeln. Bei Rohloff meinte man, das wäre aber kurz. Ich wollte mal Eure Meinung hören. Ich habe eine externe Ansteuerung mit Schaltbox, also eigentlich die langlebige Variante. Danke für die Rückmeldungen Grüße Jörg
von: Keine Ahnung

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:10

Hallo Jörg,

es gab kürzlich einen Faden, in dem ein ähnliches Problem diskutiert wurde. Falk wird sicherlich auf die großzügige Verlegung der Schaltzüge (Vermeidung enger Biegungen) verweisen, worauf auch ich hier tippen würde. Ich selber habe eine interne Ansteuerung und bin damit schon mehr Kilometer ohne Schaden unterwegs gewesen. Auch da ist die gerade Führung der Züge wichtig.
von: drahteseldompteur

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:17

Hi,

meine Züge sind seit drei Jahren verbaut (sind noch die originalen) und ich bin bisher damit ca. 20200 km gefahren. Bisher halten sie bei mir noch. Ich versuche aber auch immer "mit Gefühl" zu schalten. Also Last weg -> Schalten und weiter gehts..


Gruß
Gunnar
von: ro-77654

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:19

Hast du Fotos von der Verlegung am Lenker und am Hinterrad?

Noch etwas: Bei einem Zugwechsel habe ich mal festgestellt, dass es wichtig ist, das bei der Ablängung das Ende nicht zerfasert.
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:28

Beim letzen Mal habe ich den Wechsel selbst gemacht. Da war nichts zerfasert. Davor der Radhändler bei der Umrüstung.

Fotos? Ja, habe ich hier:
https://www.dropbox.com/s/f3w4mo5vblyign2/IMG_3264.JPG?dl=0

Bei Rohloff meinte man auch, dass der große Bogen hinten (hat der Radhändler gemacht) etwas ungünstig ist. Aber die Züge ribbeln ja in der Schaltbox und im Griff auf. Leuchtet mir dann nicht ganz ein. Oder spielt Reibung auch eine Rolle? Muss ich wohl dann mal ändern. Aber man muss dazu die Achsplatte abmontieren. Das mache ich nicht wirklich gerne....
Danke Jörg
von: Keine Ahnung

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 12:37

Ich glaube, dass der "große Bogen" nicht das Problem ist, sondern eher die nicht senkrechte Führung zu der Schaltbox und dem Griff. Wenn zuvor zu viele kleinere Bögen eingebaut wurden, wird das die Reibung erhöhen und somit den Schaltwiderstand. Defekte entstehen aber noch nicht zwingend, es sei denn, dass die Zugbelastung durch den erhöhten Widerstand im Griff zu erhöhter Abnutzung führt. Wird aber der Zug unter einem Winkel in Griff oder Schaltbox eingeführt, so kommt es dort zu verstärktem Abrieb. Das ist mir auch schon bei V-Brakes passiert, wo die Zugführung zu einem abgewinkelten Verlauf direkt vor den Bremsgriffen geführt hat. Ich hatte dort dann abgerissene Züge erleben müssen, bis ich die Zugführung optimiert hatte.
von: ro-77654

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 13:39

Ja, das glaube ich auch. An der Schaltansteuerung wird ja ziemlich viel dran- und abgewickelt.
Der Griff am Lenker ist auf dem Bild nicht zu erkennen. Eventuell kannst du den Griff so drehen, dass die Züge exakt senkrecht einlaufen, falls das nicht geschieht.
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 14:34

Drahtseile verschleißen an den Stellen, wo sie auf Rollen oder Seilscheiben auf- und ablaufen, wo sich also der Biegeradius ändert. Die Ursache ist, dass sich dabei die einzelnen Stränge gegenseitig verschieben, dabei aneinander reiben und dadurch Material abgetragen wird. Deswegen werden bei Seilbahnen Gleichschlagseile verwendet, wo Einzeldrähte und Kardeelen in der gleichen Richtung verseilt werden. Dann kreuzen sich wenigstens keine Drähte im Inneren des Seiles. Bei umlaufenden Seilen wird zudem jede Stelle gleichmäßig belastet. Bei einer Drahtzugleitung passiert es nur an den Stellen, wo sich der Biegeradius regelmäßig ändert, und das ist eben am Übergang von Leitung zu Seilscheibe. Vollkommen verhindern kann man das nicht.
Generell gilt natürlich, je weniger Bögen, desto besser für die Leichtgängigkeit. Die Achsplatte umsetzen ist nicht weiter dramatisch. Bei neueren Naben ist die Ansteuerung selber noch mit einer eigenen Schraube befestigt und kann nicht abfallen. Bei älteren muss man eben aufpassen (und, wenn es doch passiert, das Schaltritzel wieder sauber einstellen). In Deinem Fall würde ich versuchen, noch eine Bohrung nach oben zu rücken. Die Leitungsführung ist jedenfalls viel besser als der Unfug straff um das Tretlager (nur, weil das die Helden der verschiedenen Touren de Apotheke schon immer so machen). Könnte es vielleicht sein, dass Du die Leitungen zu straff spannst? Damit wird die Schaltleitung ebenfalls schwergängig und verschleißfreudiger.
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 15:35

Hier sieht man auch den Lenker, finde ich unkritisch:
https://www.dropbox.com/s/atpnawjdxbc97fm/2013-08-05_15-33-24_326.jpg?dl=0
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 15:36

Danke für die ausführliche Antwort. Zu straff glaube ich nicht, werde ich aber noch mal überprüfen. Sonst werde ich den Griff von innen noch mal fetten. Das würde ja auch die Drahtseile entlasten. Grüße Jörg
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 15:52

Meinst Du damit die Seile oder den beweglichen Griff auf dem festen Grundkörper? Letzteres ist sinnvoll, entlastet aber die Seile nicht. Grundsätzlich verlängert Schmierung die Standzeit von Drahtseil, im Rohloff-Fall rate ich aber ab: Das Fett wird durch den langen Stellweg in die Hüllen gezogen und wenn es dort verharzt oder sich Dreck dazumischt, werden die Leitungen sehr zäh. Das ist auch der Grund, warum man die Hüllen nicht unterbrochen verlegen sollte.
Bei mir halten die Schaltseile lange, beim Birdy werde ich jetzt nach sieben Jahren mal wechseln müssen. Da dürfte aber das häufige Falten eine Rolle spielen. Unterwegs musste ich nie wechseln.
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 16:32

Ich meinte das Innenleben des Drehgriffs, damit die Seile nicht so reiben und länger halten. Ich finde das Wechseln der Seile ziemlich aufwändig.
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 16:44

Eben das würde ich lassen, weil Du damit die Hüllen versaust. Das Auf- und Abrollen in den Seilrinnen des Griffes ist eher unkritisch. Die kleinere Seilscheibe am Getriebe ist da anfälliger. Der Seilwechsel selber ist doch eigentlich einfach. Man muss nur die Anschläge am Griff lösen und dann wieder festziehen.
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 17:32

Hallo Falk,
ja dann lass ich das. Ich bin nicht sooooooooo begabt und bis bei mir alles wieder läuft dauerts halt. Danke Jörg
von: Joerg

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 18:39

Wenn ich die Schaltbox abschraube und leer ohne Getriebe betätige ist alles sehr leichtgängig.
von: sigma7

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 19:13

Ich bezweifle, dass die Lebensdauer der Züge verschiedener Räder und/oder Fahrer verglichen werden können. Dazu sind die Unterschiede in der Schalthäufigkeit zu groß. Ein Beispiel. Auf den 5.1 km vom Haus zum Kindergarten (mit Anhänger) und anschließend zur Firma schalte ich in der Regel 3x von 11 auf 8 und wieder auf 11 zurück (muss dort idR Vorfahrt gewähren) sowie von 11 auf 5 und wieder auf 11 zurück (steile Rampen). Auf den 4.5 km von der Firma nach Hause schalte ich in der Regel gar nicht. Auf meiner Feierabendrunde schalte ich in der Regel zwischen Lenggries und Jachenau sowie zwischen Kochel am See und Bichl gar nicht, auf mehr als 30 km.


andre
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 12.03.15 20:22

Du zählst echt die Fahrstufenwechsel? Ich schalte beim Fahren in der Stadt so etwa zwischen 6 und 14, wobei um 6 die Anfahrstufe ist. Für die Standzeit der Seile ist das nicht nachteilig.
von: sigma7

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 13.03.15 09:02

In Antwort auf: Falk
Du zählst echt die Fahrstufenwechsel?

Nö. Aber ich habe einige Tage das Schaltverhalten auf meinem Arbeitsweg beobachtet.
In Antwort auf: Falk
Für die Standzeit der Seile ist das nicht nachteilig.

Sicher?


andre
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 13.03.15 15:06

Ganz sicher. Sonst hätte ich öfter Schaltseile wegen Igel-Syndrom wechseln müssen und das passiert jetzt gerade zum ersten Mal. Das heißt, eine Ausnahme gab es (allerdings nicht bei R, sondern Fichtel und Sachs) und die hatte mit den Blechschaltern der F&S-Dreigangnaben zu tun. Bei denen reibt das Seil am (Blech)rahmen und abgerissene Nippel sind der häufigste Grund von Störungen. Mit den bei einigen so unbeliebten Ringschaltern hatte ich das Problem nie wieder.
Würgen zur Verringerung der Schaltvorgänge mache ich nicht mehr. Das hatte ich in den Jahren ohne Schaltung (von 1969 bis 1993) viel zu lange am Hals.
von: Anonym

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 03.03.20 09:17

Mal diesen Thread exhumiert, weil das Thema passt. Bei einem Speedhub-Rad sind die Züge über die Zeit schwergängig geworden (ext. Ansteuerung, bereits neuer Griff, insgesamt aber nicht mehr sehr häufig benutzt, trocken gelagert, keine Korrosion etc., also quasi Ersatzrad). Sind viiiiele Jahre eingebaut, vielleicht 20tkm. Nun alles zerlegt und komplett neue Schaltzüge (Hüllen + Seile) verlegt. Befund:
- Seile absolut ok, kein Litzenbruch und "Igel" (leider heißt ja Öffnen der Seiltrommel meist auch der Tod der Seile).
- Noch die alten Hüllen mit den separaten Inlinern.
- Öl, Fett und Schmutz sind über die Jahren durch Kapillareffekt und Bewegung in die Züge gekrochen. Einmal durch (zuviel) Fetten im Griff und durch das Fett in der externen Ansteuerung plus minimal Getriebeöl. Das Fetten im Griff war so eine schnelle Verzweifelungstat, als vor Jahren schon die Züge zäher liefen, hat aber mehr geschadet als genutzt.
- Mal komplett herausgenommen liefen die Seile einfach sehr zäh in den Hüllen. Eigentlich hätte man alles in Waschbenzin wieder reaktivieren können, aber die zerzausten Enden der Seile (Seiltrommel) und der Aufwand ist zu hoch.
Daher komplett neue Hüllen (nun mit den festen Inlinern) und Seile eingebaut und alles läuft bestens. Fazit: Keinerlei mechanischer Schaden, aber die Schmiere in den Hüllen macht das Zeug unbrauchbar. Daher möglichst alles trocken verlegen.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 03.03.20 17:51

ist schon klar fetten oder Öl bindet Schmutz und behindert eher beim schalten.
Aber es gibt von Shimano hüllen ich glaub teflon innen.kosten ca 22€ .
Das geht auch gut.
Gruß
von: kleinerblaumann

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 18:31

Passen denn andere Hüllen, Endkappen und Züge an den Rohloff Drehgriff und an die externe Box? Z.B. von Jagwire, mit deren Zügen ich sonst durchweg gute Erfahrungen mache. Bei mir steht irgendwann auch mal ein Wechsel der Züge an, daher die Frage, ob es unbedingt Rohloff sein muss.
von: Michael B.

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 18:34

In Antwort auf: kleinerblaumann
.... Z.B. von Jagwire, mit deren Zügen ich sonst durchweg gute Erfahrungen mache.


Fahre ich nur.
von: kleinerblaumann

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 20:34

In Antwort auf: Michael B.
In Antwort auf: kleinerblaumann
.... Z.B. von Jagwire, mit deren Zügen ich sonst durchweg gute Erfahrungen mache.


Fahre ich nur.


Auch bei der Rohloff? Und passen die Endkappen in den Drehgriff und die Schaltbox? Oder sind die von Rohloff dicker?
von: ro-77654

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 20:54

Soweit ich weiß hat Rohloff Züge mit 1,1 mm Durchmesser, die von SRAM passen. "Normale" Schaltzüge haben 1,2.
von: kleinerblaumann

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 21:35

Ich würde Jagwire Züge nehmen, die für Shimano und Sram freigegeben sind. Sie sollten dann auch passen. Sind 1,2mm-Züge denn zu dick für Drehgriff oder Schaltbox?
von: Anonym

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 21:44

In Antwort auf: ro-77654
Soweit ich weiß hat Rohloff Züge mit 1,1 mm Durchmesser, die von SRAM passen. "Normale" Schaltzüge haben 1,2.
Genau das ist wichtig: die dünneren Rohloff-Züge lassen sich vernünftig um die kleine Seiltrommel in der externen Ansteuerung legen und um die noch kleinere der internen Ansteuerung. Die normalen Shimano-Schaltzüge sind 1,2 - 1,25mm und sehen bei den üblichen Ketten- und Nabenschaltungen keine Seiltrommeln. Sie sind aber an der Pinion einsetzbar, weil dort die Seiltrommel unten wesentlich größer ist, wie bei der Speedhub. Etwa so groß wie die Seiltrommel oben in den Griffen der Speedhub und der Pinion. Wenn Jagwire dünnere Seile hat oder sonst wie leicht auf kleine Seiltrommeln passt, ist das ok (nur warum nimmt man die und nicht einfach das Speedhub-Original?).
von: kleinerblaumann

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 05.03.20 23:29

In Antwort auf: AndreMQ
[zitat=ro-77654]...(nur warum nimmt man die und nicht einfach das Speedhub-Original?).


Weil ich Außenhülle günstig vom Kollegen als Meterware bekommen kann und die Jagwire Ultraslick Züge von den Schaltzügen ohne Beschichtung die geringste Reibung verursachen.

Kann mir denn noch jemand sagen, ob die Endkappen für nicht-Rohloff-Außenhüllen genauso groß sind wie die von Rohloff? Ich hab selbst zur Zeit nichts griffbereit, um nachschauen zu können.
von: Michael B.

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 06.03.20 05:40

In Antwort auf: kleinerblaumann
In Antwort auf: Michael B.
In Antwort auf: kleinerblaumann
.... Z.B. von Jagwire, mit deren Zügen ich sonst durchweg gute Erfahrungen mache.


Fahre ich nur.


Auch bei der Rohloff? Und passen die Endkappen in den Drehgriff und die Schaltbox? Oder sind die von Rohloff dicker?


ja, habe fast nix Anderes zwinker
von: Klapprad

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 06.03.20 07:17

Das, was AndreMQ geschrieben hat, ist ein wichtiger Aspekt:
Dünnere (1.1 mm) und damit auch auch flexiblere Züge laufen besser in den den Führungen der Seilrolle und tragen auch weniger auf, was merklich einem geringeren Wiederstand beim Schalten zugute kommt. Auch eine eventuelle Reibung mit der Innenwandung der Schaltbox kommt weniger zum Tragen.

Besten Gruß
Oliver
von: Falk

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.03.20 12:38

Zitat:
(leider heißt ja Öffnen der Seiltrommel meist auch der Tod der Seile)

Dann machst Du aber was falsch. Die Trommel kannst Du rausnehmen und einsetzen, bis Dir schwarz vor den Augen wird. Den Seilen ist das ziemlich Wurscht. Was man vermeiden muss, ist das Trennen der Seile von der Trommel. Dann kriegt man sie wirklich nur sehr schwer wieder rein. Vorbeugend hilft nur, zu Anfang mehr Reserve zu lassen und im Fall des Falles Seile und Hüllen etwas kürzen.
von: Anonym

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.03.20 13:37

Mit Öffnen der Seiltrommel war Abnehmen der Seile gemeint. Das andere ist Öffnen der externen Schaltbox und Herausnahme der Seiltrommel mit Seilen dran. Das geht tatsächlich beliebig häufig und so ist es Jahre gemacht worden, um z.B. die externe Schaltbox zu reinigen und auch die Trommel und die Seilstücke, die halt aus der den Hüllen herausragen. Aber wenn die Seile komplett aus den Hüllen müssen, weil sie klebrig und schwergängig laufen, dann müssen die Seile von der Trommel genommen werden. Ich versuche die zersausten Seilenden nicht mehr zu retten, weil das Einschieben mühsam ist und weil ein Litzenbruch durch die Klemmschrauben immer wahrscheinlicher wird. Dann hat man irgendwann den Igel und muss den ganzen Rotz doch wieder zerlegen. Aber wenn noch genügend Hüllenlänge da ist: Hüllen um ca. 1,5cm kürzen, die Seile mit den zerzausten Enden ebenfalls und dann geht es nochmals.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.03.20 16:04

Also Shimano Seilzüge 1,25mm laufen jetzt bei mir weit über 10000km.Alles ok.Etwas dicker sollte nicht verkehrt sein hält den was länger.Vorteil auch innen durch die Ptfe Beschuchtung leichtgängiger.Zu den zerfranstem Zügen: Ich hab mich selber sehr oft über sowas geärgert.Jetzt Hartlöten das Ende mit speziellem Flussmittel .Den mit normalem Seitenschneider abtrennen .So Problem gelöst.
Gruß
von: derSammy

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.03.20 17:38

Gerade Seitenschneider würde ich nicht nehmen, weil der die Schnittfläche eher platt quetscht. Ne simple Bowdenzugzange kostet wirklich kein Vermögen und da tut es auch das Hausmarkenteil von Rose und co.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.03.20 19:40

Hast du deine Zange im Baumarkt gekauft?Ich bevorzuge hochwertiges Markenwerkzeug aus dem Industriebedarf.Die quetscht nicht sondern tut was sie soll schneiden.
z.B von hier:
https://schmitz-zangen.de
Gruß
von: derSammy

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 06:50

Ja, aber auch beim hochwertigsten Seitenschneider sind die Schneiden parallel. Wenn du einen mehradrigen Bowdenzug damit durchtrennst, werden diese Adern zunächst breit gedrückt und nebeneinander gelegt und anschließend durchtrennt. Die Adern, die weiter nach außen gedrückt wurden, sind nachher minimal länger, vor allem aber wurde die "innere Wicklungsstruktur" beim Abschneiden beschädigt, ein Garant für späteres Aufdröseln.
JA, ich habe gelesen, dass du die Enden verlötest, wie gut dies den Effekt verhindert, vermag ich nicht zu sagen. Meine Beobachtung von durchtrennten starren 220V-Kabeln ist, dass die Schnittfläche keinesfalls senkrecht zur Längsrichtung verläuft, sondern schräg zuläuft (abgeschnittenes Kabel ===> <===belassenes Kabel) und es immer eine leichte Querquetschung gibt.
Eine Bowdenzugzange hat anders geformte Schneiden, die ein Auseinanderfächern der Adern beim Durchtrennen verhindern. Wenn man eine solche nimmt, ist es auch gar nicht nötig, da irgendwie zu verlöten - das allein war mein Punkt.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 08:14

Zitat:"JA, ich habe gelesen, dass du die Enden verlötest, wie gut dies den Effekt verhindert
, vermag ich nicht zu sagen. "

Hartlöten nicht löten.Effekt ist so gut das ich keine Bowdenzug Zange mehr brauche.
Normales Zugende würde ich auch nicht mit Seitenschneider durchtrennen sondern mit dem Dremel trennen.
Gruß
von: Anonym

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 09:15

In Antwort auf: nebel-jonny
Also Shimano Seilzüge 1,25mm laufen jetzt bei mir weit über 10000km...
Hier die beiden im Vergleich:

Links das etwas dickere Shimano-Seil mit ebenfalls dem größeren Nippel und rechts ein Rohloff-Seil. Den dickeren Shimano-Nippel muss man in den Griff pressen (scheint zu funktionieren) und das dickere Seil unten in die Seiltrommel der externen Ansteuerung. Die Bohrung reicht problemlos für das Shimano-Seil und auch die Fixierung mit der Madenschraube, man merkt aber im Vergleich sofort, dass sich das dünnere Rohloff-Seil eben leichter um die Trommel legt, als der sperrigere Shimano-Zug. Das Shimano-Seil (zumindest das Testexemplar) ist aus 18 Einzellitzen zu 0,25mm aufgebaut und das dünnere Rohloff-Seil aus 19 Einzellitzen zu 0,2mm, um es für den kleinen Biegeradius der Seiltrommel günstiger zu machen.
Man kann auch das Shimano-Seil und -Hüllen einbauen, vor allem im Notfall, aber warum im Normalbetrieb, wenn das Originalmaterial zur Verfügung steht? Bei anderen, beschichteten Seilen ist immer die erste Frage: Legt es sich gut um die kleine Seiltrommel und liegt es sauber in den Führungsnuten. Wenn ja, dann kann es verwendet werden.
Bei der kleineren Seiltrommel der internen Ansteuerung wird für das Stück bis zu den Bajonettverschlüssen ein noch dünneres Seil mit 0,9mm eingesetzt, weil für die sehr kleine Trommel auch das normale Rohloff-Seil mit 1,1mm zu sperrig ist.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 10:25

Hallo
Ich weiß leider nicht mehr genau wie das heißt war ein Komplettset von Shimano Hüllen und Seile fürs Rennrad.
Ca 22-28€ .Und ebend bei meinem Händler lag nix von Rohloff hätte das daher bestellen müssen.
Dachte Hüllen mit PTFE innen kann ja nix schaden und hab das den kurzerhand gekauft und eingebaut.
Also irgendeinen Nachteil dem Orginal gegenüber hab ich nicht festgestellten können .Hab das lang genug getestet..
18x0,25mm=4,5mm Seilzug?
Gruß
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 10:39

und auch wenn von mir erfolgreich getestet .Ein dicker Zug hält länger oder?
Gruß
von: Anonym

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 08.03.20 10:55

In Antwort auf: nebel-jonny
... Dachte Hüllen mit PTFE innen kann ja nix schaden und hab das den kurzerhand gekauft und eingebaut.
Also irgendeinen Nachteil dem Orginal gegenüber hab ich nicht festgestellten können .Hab das lang genug getestet..
Innenbeschichtete Hüllen sind ja ok, das sind die Rohloff-Hüllen auch. Früher sogar als Inliner herausziehbar, heute wie üblich fest bei der Produktion der Hülle rein extrudiert. Es dürfen nur keine beschichteten Seile verwendet werden, wenn diese einfach zu dick sind.
In Antwort auf: nebel-jonny
18x0,25mm=4,5mm Seilzug?...
So kann man das nicht rechnen, die Einzellitzen werden nicht nebeneinander gelegt, sondern gebündelt. Also die Querschnittsfläche einer Einzellitze mal 18 und das umgerechnet auf einen Einzeldraht ergibt 1,06mm. Die Differenz zu 1,25mm sind die Lücken zwischen den verdrillten Einzellitzen.
In Antwort auf: nebel-jonny
Dickere Seile halten länger oder?
Nicht unbedingt, weil der Verschleiß findet beim hin und her biegen des Seiles statt. Die Litzen reiben dabei etwas an einander. Die Litzen müssen dünn genug sein, damit das Seil genügend leicht gebogen werden kann. Die Mikrobewegung an der Klemmstelle kann ebenfalls über die Zeit gequetschte Einzelitzen brechen lassen und dann beginnt der "Igel". Bei sicherheitsrelevanten Tragseilen (Seilbahn) wird ständig nach bei der Wartung nach diesen Litzenbrüchen gesucht und wenn eine bestimmte Anzahl erreicht ist, dann wird das Seil komplett gewechselt.

von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 06.05.21 18:40

Hallo
Ich möchte diesen sehr informativen Tread über Rohloff Schaltzüge nochmal hochholen.
Folgendes: Ich benötige demnächst neue Schaltzüge für meine Rohloff .Jetzt hab ich mal so geschaut was es
den so an besseren Alternativen zu den Orginal Schaltzügen alles gibt.Also einiges an Innenzügen geölt PTFE beschichtet auch mit 1,1mm Durchmesser innen also wie Orginal.Hat sowas hier einer schon mal ausprobiert .Gibts da praktische Erfahrungswerte?Ich frag das auch weil das ganz schön teuer werden kann so etwa 50€ .Lohnt sich den sowas überhaupt.
Gruß
von: derSammy

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 06.05.21 19:56

Ich würde sagen: 50€ lohnt sicher nicht. Du brauchst doch wahrscheinlich nur neue Innenzüge, sollten auch mit vor- Ort-Händler-Aufschlag keine 10€ Materialkosten für das Paar sein.
Natürlich steht es dir frei auch Alternativen auszuprobieren, nur wäre mir das keine 50€ wert. Und das Problem sind wie oben diskutiert weniger die Reibungseigenschaften im Zugsystem, sondern vor allem das Auf- und Abrollverhalten in der Schaltbox. Super-duper-Schaltzüge für Kettenschaltungen sind weniger diesbezüglich optimiert, sondern eher hinsichtlich geringer Innenreibung im Zugsystem. Kann also gut sein, dass dein superteures Zugset genauso schnell (oder noch schneller) durch Verschleiß an der Schaltrolle stirbt wie die Original-Rohloff-Züge.

Bei Kettenschaltungen, wo bereits kürzeste Schaltwege Gangwechsel ausmachen können und wo die Reibung im System unmittelbaren Einfluss auf die Schaltperformance hat, ergeben so superteure Schaltzuglösungen teils durchaus Sinn. Bei der Rohloff sitzt die Gangrasterung in der Nabe, hier sehe ich da keinen echten Mehrwert von Speziallösungen.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.05.21 06:29

Zitat:"Bei Kettenschaltungen, wo bereits kürzeste Schaltwege Gangwechsel ausmachen können und wo die Reibung im System unmittelbaren Einfluss auf die Schaltperformance hat, ergeben so superteure Schaltzuglösungen teils durchaus Sinn. Bei der Rohloff sitzt die Gangrasterung in der Nabe, hier sehe ich da keinen echten Mehrwert von Speziallösungen."

Das stimmt schon so weit aber was ist mit der Lebensdauer Funktion vom Zug?
Also es gibt hier im Tread einen interessanten Faden dazu wie das aussieht nach langer intensiver Benutzung.Sowas gilt es zu vermeiden und daher meine Idee ebend zu Spezialösungen wie du das bezeichnest:

https://radreise-forum.de/printthread/Board/8/main/1417900/type/post
Gruß
von: derSammy

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.05.21 08:02

André hat da doch genau beschrieben, was die Probleme waren: noch die uralten Züge mit separaten Linern, Züge gefettet. Neuware nehmen, trocken einbauen und gut. schmunzel
Und 20Mm ist auch ne gewisse Nummer, wenn dann die Züge mal neu gemacht werden müssen, dann ist das eben so. Gibt eher noch Punkte, die man bei der Verlegung berücksichtigen sollte, z.B. mag kein Zugsystem solche Siphons, wo sich einmal eingedrungene Nässe auf Dauer festhält und nie abläuft.

Bei den "Speziallösungen" ist wie gesagt das Problem, wie die das Aufrollen in der externen Schaltbox wegstecken. Kann gut gehen, muss aber nicht. Auf jeden Fall wurde das Zeug nicht diesbezüglich getestet oder gar optimiert.
von: elflobert

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.05.21 08:54

Was ist denn dein Ziel? Soll es leichtgängiger oder langlebiger werden?

Wenn die Züge am Unterrohr entlang über die Kettenstrebe geführt werden, könnte man darüber nachdenken, sie ÜBER dem Tretlager her zu führen. Dadurch ist der Radius deutlich größer und es sollte leichtgängiger sein.

Und ansonsten würde ich nach Möglichkeit durchgängige Hüllen, also ohne Unterbrechungen, empfehlen. Dazu noch vernünftige, abgedichtete Endkappen. Damit sollte das Thema Verschmutzung über eine lange Zeit keine Rolle spielen.

Zum Thema Haltbarkeit: bei einer meiner gebraucht gekauften Rohloff war die Schaltrolle stark verschlissen. Vermutlich wurde hier der Zug einmal nicht richtig eingefädelt. Es funktionierte zwar, aber einer der neuen Züge war nach 1 Jahr hinüber.
Danach habe ich eine neue Rolle besorgt und das hält jetzt länger. Hier sollte also sorgfältig aufgerollt werden.

Ich persönlich habe keine Probleme mit den Standard Shimano OP-41 oder wie die heißen. Da sollte man nur beachten, dass die nur ca. 4 mm dick sind und somit evtl. in zu großen Führungen klappern könnten. Die Rohloffhülle soll 4,7 mm dick sein.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.05.21 10:23

So Nachtrag.Schaltung geht wieder Züge warens nicht.
Ich hab die Seilbox mal abgezogen Drehgriff betätigt also leichter Widerstand ist da aber nix defekt .
Hab leider keinen Vergleich jetzt zu Orginal Zügen.Ich hab das hier vor ein paar Jahren verbaut:
https://www.bike24.de/p112384.html?menu=1000,1868,1900,1902
Also ich muss gestehen der Preis ist wirklich ein bisschen heftig(2x!).
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.Nur bei einer Schaltung für über 1000€ darfst auch etwas mehr sein?
So es gibt aber auch viele günstigere Alternativen Spezialösungen.Eins was ich da gelesen hab Innenzüge sind mit Brunox abgeschmiert.Ich finde es auch nicht gut Züge zu schmieren das bindet Schmutz.Nur zum Brunox Zeugs ich weiß das damit bei Schlüsseldiensten Zylinderschlösser eingesprüht werden da darf auch kein Schmutz rein sonst funktioniert das Schloss nicht mehr.Also vielleicht doch etwas schmieren Innenzug wenn Probleme aber
beachten mit was.
von: Deul

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 07.05.21 12:56

Brunox in Schlösser ist Pfusch, da nimmt man Graphit Spray für.
von: elflobert

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 10.05.21 11:25

In Antwort auf: nebel-jonny

https://www.bike24.de/p112384.html?menu=1000,1868,1900,1902
Also ich muss gestehen der Preis ist wirklich ein bisschen heftig(2x!).
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.Nur bei einer Schaltung für über 1000€ darfst auch etwas mehr sein?


Das schöne am Pull-Pull-Prinzip und der Rasterung in der Nabe ist ja gerade, dass ein bisschen Zuglängung und etwas Reibung im System nicht so problematisch ist. Die Vorteile von hochwertigen Zügen kommen hierbei nicht so sehr zur Geltung wie bei Kettenschaltungen, die gegen eine Feder arbeiten.
von: nebel-jonny

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 10.05.21 11:55

Da geb ich dir vollkommen Recht.Aber im Problemfall tippt man immer erst auf die Züge .
Die Konstruktion der Rohloff da sind die Züge wirklich nicht so wichtig wie bei einer Kettenschaltung,

Aber was will man man machen wenn man nicht in die Gänge kommt klar Hinterrad zu Rohloff schicken.
Aber was geht sonst noch?Eigentlich nix oder?
Aber ich hab das denoch wieder hinbekommen.Wie das war mir selbst ein wenig unheimlich.
Die Seilbox abgenommen kurze Probefahrt ums Haus mir 8er Schraubenschlüssel geschaltet um den Fehler genauer einzugrenzen..Diagnose: 4+6 Gang indexieren nicht richtig .Gang spring raus wenn nicht unter Volllast.
Ich dachte erstmal nach nur 17km ist diese als unkaputtbare geltende Schaltung beschädigt.
Nun dachte wenn die kaputt ist gib ich der jetzt den Rest muss die eh einschicken.So in den betreffenden Gängen
einfach mit voller Wucht ausgeholt und in die Pedale "getreten".Erst ganz zögerlich merkte da geht was und es hat ne Weile gedauert bis die betreffenden Gänge wieder in die Gänge getreten bekam.Die benutze ich nie waren wohl eingeschlafen .Also braucht man nicht gleich einschicken DIY......
von: derSammy

Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge - 10.05.21 20:03

Die Gangrasterung kann "klemmen", wenn bei der Spannachsversion die Spannachse (meist Schnellspanner, oder Pitlock) zu stark angezogen ist. Ansonsten hatte ich da bisher noch keinerlei Schaltprobleme bei der Rohloff.
Aber die Züge kannst du als Ursache von nicht reingehenden Gängen wirklich ausschließen. Wenn der Drehgriff sich zu schwer drehen sollte, ja - das könnte theoretisch wirklich an den Schaltzügen liegen. Aber solange der Drehgriff sich drehen lässt (Gang 1 bis 14 und zurück), kann das nicht die Ursache der Schaltprobleme sein.

Was stimmt: Die Gänge rasten unterschiedlich leicht ein, insbesondere unter Volllast. Da kann es sein, dass du z.B. von Gang 6 zu Gang 8 schaltest, den 7ten Gang überspringst (exemplarisches Beispiel, habe gerade nicht im Kopf, welche Gänge dafür die Hauptkandidaten sind). Die Kraft, um den 6ten Gang unter Last "auszurasten" ist dabei so hoch, dass du die Einraststelle des nächsten (also siebten) Gangs "überspringst und erst der 8te Gang einrastet. Aber du merkst dabei auch, dass du dabei den Griff zwei Gänge (und nicht einen) weit gedreht hast. Und wenn du ohne Last schaltest (oder sachte zurück schaltest), dann geht der "übersprungene Gang" dann auch rein. Abhilfe also: Weniger Druck aufs Pedal beim Schalten.