Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?

von: Anonym

Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise? - 24.06.11 14:33

In Antwort auf: gege
In Antwort auf: gerold

Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben


scheint recht unterschiedlich zu sein, was menschen quält. mit einem breiten Reifen wie dem Supreme 50 auf glattem Asphalt zu fahren hat mich noch nie gequält. mit meinem alten 28 Zoll Reiserad und 32er marathons den rauen und löchrigen Asphalt in Irland fahren zu müssen schon.......

Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... zwinker

Grüße, Gerhard



Und für beide Liebhaber gibt es eine Lösung - Norwegen! grins

Ob es die bei den Reifen auch gibt?

Ich bin mit 32 mm Reifen vorn und 37 mm hinten sehr gut gefahren.

Rennreifen von 25 mm möchte ich für Fahrten mit schweren Gepäck nicht haben.
Die müssen immer Maximaldruck und teils darüber gefahren werden, um keine Durchschläge zu haben.

Ingmar war ja mit seinen dünnen Pellen auch nicht ganz defektfrei als wir 3 Tage in MV unterwegs waren. Der erste Platten entstand durch einen Fremdkörper, der 2. afaik durch einen Durchschlag, da wir A den Reifen mit der Handpumpe nicht so hart aufgepumpt bekommen haben und B wir einen etwas schlechteren Weg entlang des Bützow-Güstrow Kanals gewählt haben, wo ich mir mit meinen 35 mm Reifen sogar etwas mehr Komfort gewünscht hätte.

Der Vorteil der dickeren und höheren Reifen liegt vor allem auch darin, dass die Seitenflanken des Reifens geschützter liegen. Ich habe mir schon genug Rennreifen seitlich aufgeschlitzt.
Nur bei seitenwandverstärkten Rennreifen kommt es nicht gleich zum Schnitt durch bsi auf den Schlauch. Aber selbst hier stehen die schützenden groben äußeren Fasern ziemlich zerschnitten ab, am Ende der Laufleistung des Reifens.