Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?

von: Toxxi

Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise? - 09.05.11 11:16

In Antwort auf: IngmarE
Ich hab durch die kleine Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden, ja sehr hohe Flächendrücke, dadurch kommt es mMn viel eher zu verzahnungseffekten mit dem Untergrund, auch an Wurzeln und Steinen.


Das halte ich für Unsinn....

Nicht umsaonst fahren Mountainbiker mit geringen Drücken im Gelände. Da passt sich der Reifen der Wurzel an, es kommt viel eher zu Verzahnungen. Das gleiche Prinzip hat man auch bei geländegängigen LKW's, da lässt sich der Luftdruck fürs Gelände während der Fahr senken.

Ich bin gestern unfreiwillig mit dem Rennrad mit 23er Dackelschneidern auf einen sehr steinigen Waldweg geraten. Die Steine hatten größen mehrern Zentimetern, das war sehr unangenehm Von Verzahnung war da absolut nichts zu spüren, bin ständig hin- und hergerutscht. Bei einem breiten Reifen mit geringerem Druck wäre das nie und nimmer passiert.

In Antwort auf: IngmarE
MMn hat Breite nur einen Vorteil wo sowas wie sehr tiefer Sand hinzukommt (oder wo man so heftige Erschütterungen hat, dass man sie mit schmalen Reifen und Körper-, oder Rahmenfederung nicht mehr ausgleichen kann).


Ich habe auf Radreisen sowohl schon Platten mit breiten Spalten als auch Wege mit relativ großen Steinen erlebt. In beiden Fällen ist ein breiter Reifen definitiv besser: Nicht dass wir uns falsch verstehen: fahrbar ist sowas auch mit auch mit dem Rennrad.

In Antwort auf: IngmarE
Und breite Reifen haben im Schlamm z.B. definitiv Nachteile, weil sie eher aufschwimmen, und sich schmale Reifen eher zum Boden durchdrücken.


Schmale Reifen sinken im Schlamm ein wie eine Kreissäge im Baumstamm.... Fahren kann man damit nicht mehr.

Gruß

Thoralf