von: Faltradl
Re: Waagerechte Ausfallenden - 30.01.08 08:38
In Antwort auf: Faltradl
In Antwort auf: Peter Lpz
Von Omas Ausfallenden rate ich ab, hier ist das Rad nur einmal an der Achse festgklemmt, bei starken Steigungen in kleinen Gängen kommt es zu Verschiebungen des Hinterrades.
Aber auch nur, weil man längst die Kettenspanner weggelassen hat, die Oma noch hatte. (Die wenigsten dürften noch wissen was ich meine.)
Diese Kettenspanner, zumindest die serienmäßig montierten, habe ich selber auch nur in Einzelexemplaren gesichtet. Aber ich meine sie müssten am verbreitesten bei nach hinten offenen Ausfallenden gewesen sein. Weil die Spanner exakt in der Demontagerichtung wirken und somit kein Extragefummel beim Ausbau bedeuten.
Hier werden dagegen die nach vorne offen wagerechten Ausfallenden diskutiert. Da sind Omas Kettenspanner ja ein heftiges Ausbauhinderniss. Aber da hat es auch Rahmen mit einer simpleren Technik gegeben. Nämlich mit einer Bohrung von hinten, wo man dann eine Schraube als Anschlag dreht. - Ich sehe gerade, das wird Ausfallendschrauben genannt. - Somit hat man dann bei Nabenschaltung den gleichen "Komfort" wie bei einer Kettenschaltung. Rad einfach bis zum Anschlag reinschieben und fertig. Und "Oma" fuhr ohnehin eher mit Schlabberkette als dauernd nachzuspannen.