von: Zouk
Neuauflage Ordonnanzrad? - 15.11.08 15:36
Das schweizer Militärvelo bzw. Ordonnanzrad (Typ MO5) fasziniert mich schon seit Jahren, weil es einfach sehr gut aussieht, superrobust ist und schon einige sehr pfiffige Lösungen hat. Das fängt mit dem Rahmen an, der wirklich sehr robust ist, da er ja fürs in-Deckung-gehen gebaut wurde, also Abspringen und Fahrrad nach rechts werfen.
Die Wulstreifen kann man auch bei einem Platten noch weiterfahren, ohne dass der Reifen wie bei heutigen Felgen durch die Felgenränder beschädigt wird. Das ist sehr praktisch im Alltag, denn auf dem Weg zur Arbeit habe ich selten Zeit zum Flicken, da fahre ich notfalls mit Platten weiter.
Der Rahmen hat keine aufwändigen meist unnützen Anlötteile, sondern alles wird mit Schellen befestigt. Der Rahmen bleibt dadurch stabiler, Schellen kann man ersetzen oder auch anders platzieren und beliebig Dinge dran und abbauen.
Drei Bremsen für lange Bergabfahrten: Zwei Bremsen am Hinterrad, eine am Vorderrad.
Ließe sich da nicht eine Neuauflage machen mit ein paar Modifikationen. Den äußerst robusten Rahmen könnte man beibehalten, die Wulstreifen ebenfalls, ebenso den Sattel und die unkaputtbaren Schutzbleche. Aber vorne ein Nabendynamo mit Rollenbremse und Betätigung über Stange, hinten eine Rücktritt und zusätzlich Rollen- oder Trommelbremse, allerdings in Verbindung mit einer robusten Mehrgangnabe. Einzig sollte noch die Befestigung von Lowridern und ein Reisegepäckträger hinten vorgesehen sein.
Alle Teile am Fahrrad müssen so gestaltet sein, dass man sie mit herkömmlichen Werkzeug (Schraubenzieher, Imbusschlüssel, Maulschlüssel) zerlegen und reparieren kann.
Der niedrigste Gang sollte zum Berfauffahren mit Gepäck ausreichen, beim Höchsten Gang genügt ja normale Marschgeschwindigkeit mit Gepäck. Hauptausrichtung sind Alltagsfahrten mit Einkaufsgepäck, vollgeladenem Radanhänger, Radreisen mit Gepäck und dergleichen, aber nicht die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten.
Wäre so etwas machbar, wer könnte z. B. heute noch solche Rahmen bauen, wie die vom schweizer Ordonnanzfahrrad?
Die Wulstreifen kann man auch bei einem Platten noch weiterfahren, ohne dass der Reifen wie bei heutigen Felgen durch die Felgenränder beschädigt wird. Das ist sehr praktisch im Alltag, denn auf dem Weg zur Arbeit habe ich selten Zeit zum Flicken, da fahre ich notfalls mit Platten weiter.
Der Rahmen hat keine aufwändigen meist unnützen Anlötteile, sondern alles wird mit Schellen befestigt. Der Rahmen bleibt dadurch stabiler, Schellen kann man ersetzen oder auch anders platzieren und beliebig Dinge dran und abbauen.
Drei Bremsen für lange Bergabfahrten: Zwei Bremsen am Hinterrad, eine am Vorderrad.
Ließe sich da nicht eine Neuauflage machen mit ein paar Modifikationen. Den äußerst robusten Rahmen könnte man beibehalten, die Wulstreifen ebenfalls, ebenso den Sattel und die unkaputtbaren Schutzbleche. Aber vorne ein Nabendynamo mit Rollenbremse und Betätigung über Stange, hinten eine Rücktritt und zusätzlich Rollen- oder Trommelbremse, allerdings in Verbindung mit einer robusten Mehrgangnabe. Einzig sollte noch die Befestigung von Lowridern und ein Reisegepäckträger hinten vorgesehen sein.
Alle Teile am Fahrrad müssen so gestaltet sein, dass man sie mit herkömmlichen Werkzeug (Schraubenzieher, Imbusschlüssel, Maulschlüssel) zerlegen und reparieren kann.
Der niedrigste Gang sollte zum Berfauffahren mit Gepäck ausreichen, beim Höchsten Gang genügt ja normale Marschgeschwindigkeit mit Gepäck. Hauptausrichtung sind Alltagsfahrten mit Einkaufsgepäck, vollgeladenem Radanhänger, Radreisen mit Gepäck und dergleichen, aber nicht die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten.
Wäre so etwas machbar, wer könnte z. B. heute noch solche Rahmen bauen, wie die vom schweizer Ordonnanzfahrrad?