von: PeLu
Re: Sattelstütze am Birdy gebrochen - 14.06.07 07:05
In Antwort auf: CliffordClavin
So wie ich das in diesem Thread verstanden habe, ist der Vorteil von Stahlteilen, dass diese nicht auf einmal brechen, sondern sich erst biegen und somit Zeit zum reagieren lassen.
Sind die Stahlteile bei dir ohne Vorwarnung gebrochen?
Sind die Stahlteile bei dir ohne Vorwarnung gebrochen?
Zurück zum Alu: Da kommt es m.E. sehr auf die Legierung an.
Wieder völlig zur Sache: Das 'Problem' ist ja, daß es beim Birdy im Verhältnis sehr viele derartiger Brüche gibt, sei es Vorbau oder Sattelstütze oben. Dann wird eben immer nachgebessert. Die Firma ist ja sehr kundenfreundlich und die Birdianer eine der hilfreichesten Fahrradgruppen.
In Antwort auf: Claudius
Der Unterschied liegt doch seit Beginn der Threads auf der Hand. Ein Statiker muss stabil bauen. Ein Fahrradbauer von Sattelstützen muss stabil bei minimalen Gewicht bauen. Dort ist eine Einkerbung wesentlich dramatischer.
Als ich noch Elektromotoren konstruieren durfte, war der Standardspruch: 'Wir haben kein Kupfer und kein Eisen zu verschenken'. Überdimensinierung wurde genauso bestraft wie Unterdimensionierung.
Und, wie schon oben angemerkt, Teile die brechen sind nicht zwangsweise zu dünn. Mglw kann man sogar durch Wegnahme von Material die Stabilität verbessern. Das ist aber dann die hohe Kunst.
Aja, ich selber bin mit allen Produkten der Firma R&M die ich habe, sehr zufrieden.