Re: Falträder 26" und größer

von: EmilEmil

Re: Falträder 26" und größer - 21.01.23 18:57

Na, da wünsch ich viel Glück mit dem Rahmenbauer. Mir ist schon seit über 20 Jahren klar, daß Falträder von der Stange nicht kaufbar sind. Ob das beim Rahmenbauer besser ist, hege ich meine Zweifel. Auf jeden Fall wird es viel teurer. Schweißen sollte jemand, der ein Fahrrad baut, schon können. Egal, ob aus Aluminium-Legierung oder Stahl-Legierung. Und eine Dimensionierung des Faltgelenks sollte er auch können. Wenn wie bei Tern die Dimensionierung der Sattel-Anbindung an den Rahmen (Schweißnähte ?) schon Schwierigkeiten bereitet, sollte man keine guten Prognosen bzgl. Haltbarkeit erwarten. Eine 3x7 Gang-Schaltung ist auch nicht der Weisheit höchster Gipfel, wobei es sicher nicht auf die Zahl der Gänge ankommt. Der Radler braucht für jede Steigung (Gefälle, Ebene u.a.) eine dem Radler angemessene Entfaltung. Und ein kleines Faltmaß (88x77x33 [cm³] ? ) ist auch für etwa "normale" Laufradgrößen (559-er Felgen !) unbedingt erforderlich. Wichtig ist weiter ein geringes Gewicht, nicht nur bergauf, sondern generell beim Handling. Und StVZO-Ausstattung sowie Gepäckträger und Kotbleche sind selbst bei 13.9 [kg] Gewicht noch machbar. Wenn man dann solche Beurteilugen wie in
"https://dein-klapprad.de/mountainbike-klapprad/tern-joe-c21-test/"
liest, wundert man sich über gar Nichts mehr. Selbst das Faltmaß (Zentimeterstab) oder Gewicht (Kofferwaage) mal nachprüfen, ist den Testern schon zu mühselig.
Was bei Dahon schon übel war, ist bei Tern nicht besser geworden. Es bleibt halt in der Familie gähn .
Evtl. sollte ich kein Glück wünschen, sonder nur, daß "kein Pech" dazu kommt.

MfG EmilEmil