Re: Pinion Rohloff oder Kettenschaltung pro contra

von: kleinerblaumann

Re: Pinion Rohloff oder Kettenschaltung pro contra - 09.08.19 21:25

Ich schrieb ja bereits, dass das nicht für alles gilt, deshalb ist meine Aussage nicht ad absurdum zu führen. Ich schaue selbst auch aufs Gewicht und nehme das leichtere, sofern es die gewünschte Funktion erfüllt (und halbwegs erschwinglich ist). Aber für 500g auf eine Schaltung zu verzichten, die den eigenen Wünschen und Bedürfnissen besser entspricht als die leichtere, das halte ich beim Reiserad für Unsinn und das war meine Aussage, nicht dass das Gewicht überall vollkommen egal ist. 500g sind (bei mir jedenfalls) um die 0,5% des Gesamtgewichts aus Fahrer, Rad und Gepäck. Dafür auf gewünschte Eigenschaften einer Schaltung verzichten? Bei so etwas wichtigem wie der Schaltung lieber nicht. Wenn man die Schaltungen gegeneinander gestellt hat und sich Vor- und Nachteile ausgleichen, dann kann man natürlich aufs Gewicht schauen.

In Antwort auf: iassu

Es dürfte kein Problem sei, das Gesamtgewicht des Reiserads und alles sonstigen Mitgenommenen durch geschickte Auswahl zu verdoppeln. Garkein Problem.


Man könnte das Gewicht des Rades auch um ein Drittel oder sogar mehr reduzieren. Nur würden die meisten Reiseradler dann abwinken, weil das Rad nicht mehr den Bedürfnissen entspricht. Unnötiges Gewicht weglassen. Aber wenn einem die Rohloff besser passt, ist das Mehrgewicht eben nicht unnötig.

Ganz allgemein zum Thema Radgewicht:
Aber bevor ich (also ich ganz persönlich) beim Rad aufs Gewicht schaue, müsste ich selbst erstmal etwas abspecken. Solange der Köfperfettanteil nicht im einstelligen Prozentbereich liegt, muss ich nicht auf ein kg beim Rad schauen. Zudem ist am Körper vermutlich mehr raus zu holen, ist günstiger und wahrscheinlich der Gesundheit zuträglich.