Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad

von: Anonym

Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad - 15.12.17 14:17

Nach wie vor alles funktionsfähig, pro Monat werden so 800 - 1000km zurückgelegt, zusammen so um 5500km. Der Reifenverschleiß ist gering. Die Salzerei und das rote Streugranulat stören die Reifen nicht (die G-One sind so ziemlich das krasseste Gegenteil von einem typischen Winterreifen). Kein Platten, ob die Tubeless-Milch trotzdem Durchstiche geheilt hat oder es keine gibt, ist von außen nicht zu sehen. Das Bild zeigt den HR, der VR hat noch weniger Laufspuren. MMn nach überraschend positiv für solche leichten Breitreifen ohne dicken Pannenschutz oder Profil. Aber das war eigentlich auch schon die Erfahrung mit den alten Super-Moto-Evo (mit Schlauch).

Die Carbonteile (Gabel ohne Metalleinlagen oder Aluschaft, Lenker, MT8-Bremsen, ... Plaste im Winter ist eine feine Sache) zusammen mit dem Acros-Steuerkopflager aus rostfreiem Stahl und sowieso guter Abdichtung sind korrosionsmäßg natürlich problemlos. Die Speichennippel und -löcher haben ihre Wachsfüllung gleich zu Beginn bekommen. Damit sollte das Alu-Hohlprofil eigentlich nicht weggammeln. Zumindest ähnliche Alu-Felgen des gerade frisch zerlegten MTB haben hier bisher 6 Jahre ohne Korrosionsschaden überstanden.
Riemenpflege ist simpel, einfach Wasser drüber - je mehr und öfter, desto besser. Ruhig mal eine Wasserflasche mitnehmen und drüber laufen lassen. Tretlager ist wegen der Pinion nicht vorhanden und kann nicht weggammeln. Sattelstütze ist wie üblich gefettet eingesetzt, das Sattelrohr endet ja unten auf der Pinion-Brücke und ist verschlossen (vielleicht gibt es auch Brücken mit Durchbruch). D.h. ab und zu Sattelstütze raus und auf Bodensatz kontrollieren. Aktuell aber alles sauber und trocken.
Nachtrag: das Rad ist komplett schwarz, inzwischen ohne Felgenaufkleber und somit unauffällig. Zur Pinion lautet die häufigste Frage: ".... was issn das für ein Motor? ..." böse