Re: Lohnen sich teure Kettenblätter?

von: LarsiGoreng

Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? - 07.09.17 09:04

Danke abermals für eure Beiträge!

Die Kurbelarme für den Stoker sind vorne bereits kürzer (vorne 165mm, hinten 175mm). Aber ja ich könnte die natürlich noch weiter verkleinern, wobei ich nochmal Ihre Schrittlänge messen muss, um sicher zu gehen, dass es nicht zu kurz wird (Auch im Hinblick darauf, dass ich mal jemand anders als Stoker mitnehme)

@Jan13: Es ist auch schwer zu erklären. Während ich meine Kraft über eine hohe Trittfrequenz einbringe (was bedeutet, dass ich pro Umdrehung weniger Kraft einbringe aber dafür halt mehr Umdrehungen erzeuge), ist es bei ihr so, dass sie langsam und kraftvoll tritt (das heisst pro Umdrehung tritt sie mit mehr Kraft aber erzeugt dafür dann weniger Umdrehungen). Dieses Phänomen ist übrigens ein typisches für Leute, die sich nicht viel mit der Schaltung am Fahrrad auseinandersetzen und die kaum oder wenig Ausdauersport betreiben. Diese Leute fahren denn meist bei einer 3-Gang-Schaltung im dritten Gang und gut is. Sehr typisch hier im Flachland. grins

Lange Rede kurzer Sinn. Wir wissen beide, dass eine hohe Trittfrequenz schonender für die Gelenke ist. Aber von jetzt auf gleich Jemand darauf zu trimmen, der nie sportlich war und das auch konditionel einfach nicht gewohnt ist, geht nicht. Also muss ich diese Unterschiede ausgleichen (vlt. wird es irgendwann so sein, dass ich das wieder zurückändern kann, aber das steht noch in den Sternen). Sie hat bereits Klick-Schuhe und Pedale, so dass sie runder tritt (was sie übrigens als so angenehm empfindet, dass sie jetzt auch Klickpedale an Ihrem normalen Rad hat). Jetzt versuche ich die Übersetzung zwischen Stokerkurbel und Synchronkettenblatt so zu ändern, dass sich unsere Unterschiede in der Trittweise angleichen. Ob das so gelingt weiss ich nicht (Kann auch sein, dass ein 32er Blatt schon zuviel des Guten ist und ich besser ein 34er nehme), aber ein Versuch ist es mir wert schmunzel

Ich werde auf jeden Fall berichten.