Re: Aktueller Test Nabendynamos

von: MatthiasM

Re: Aktueller Test Nabendynamos - 01.12.14 14:49

In Antwort auf: hawiro
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In Antwort auf: Falk
Ein schlechtes Konstruktionsprinzip, und nachzustellende Konuslager gehören da auf jeden Fall dazu, wird durch aufwändige Konstruktion nicht besser. Seit so etwa den Dreißigern finden sich diese Lager nur noch bei Fahrrädern und auch da vor allem beim Ramsch.

Genau. Deswegen fährst Du auch ein Steuerlager mit Rillenlagern. Den alten Konuslager-Schrott, den man fuddelig einstellen musste, hast Du schon vor ewigen Zeiten vom Rad verbannt.

In Antwort auf: Falk
Ein paar Sachen sind inzwischen schon ziemlich auf der Ausfülle gelandet, das beste Beispiel sind Tretlager. Die Axialkräfte in den Achslagern rechtfertigen den Einsatz zweier Drucklager jedenfalls nicht.

Und warum regen sich so viele Leute über die geringe Haltbarkeit von Tretlagern auf? So ganz problemlos scheint das dann ja doch nicht zu sein (bei Vierkant durch die geringe Stützbreite, die die Rillenlager offensichtlich doch überfordert, bei aussenliegenden Lagern durch die flimsigen Lager).

<Advocatus diaboli> teuflisch
Bei genau den Lastfällen im Tretlager wäre das ideale Lager eigentlich ein leicht vorgespanntes Kegelrollen- oder Schrägkugellagerpaar als angestelltes Stützlager in O-Anordnung. Die Konstruktion, die dem am nahesten kommt, ist fürs Tretlager das gute alte Thompson- oder der Vorgänger mit dem Glockenlager grins, und alle nachstellpflichtigen feldmäßig behelfsmäßig entstörbaren* Lagerbauformen sind, genau, Konuslager in O-Anordnung. Industrielager haben, wie High-Tech-Gerät á la Rohloff oder Hydraulikbremse eines gemeinsam: Du mußt sie kaum oder fast gar nicht warten (=Vorteil!), aber wenn's richtig ernst wird, kannst Du sie kaum oder nicht warten (=Nachteil!, ich nenn sowas MacGyver-inkompatibel).
</Advocatus diaboli>

lG Matthias

PS.: @ Falk, Du sitzt ein bißchen im Glashaus. Was anderen ihr Denglisch und ihr Deppenapostroph ist (was die Verständlichkeit eines Beitrags meistens nicht mal verschlechtert), das machst Du mit Deinem Eisenbahnerdeutsch, das zwar ortographisch richtig sein wird, aber vielen Nicht-Eisenbahnern bzw. Nicht-Signalwerkern teilweise recht kryptisch erscheinen dürfte (Spontanbeispiel falkisch <> deutsch: Schluß = Rücklicht; Ausfülle deute ich mal aus dem Zusammenhang als Schrottplatz oder Müllkippe, schnell gegoogeltim Internet gesucht habe ich nichts gefunden...). Nix für ungut bier