von: Falk
Re: Popularität Rohloff Nabe. - 20.05.14 21:30
Naja. An den alten Schraub- und Steckritzeln hätte ich mich auch nicht orientiert. Man muss alte Zöpfe auch mal abschneiden, die Wendbarkeit hat sich sehr bewährt und irgendwann musste man sich mal auf eine Lagergröße einschießen. Die 32 Speichen sind auch kein besonderes Problem und um 2000 wurden sie schon als Regelbauart gehandelt. Das Nabengehäuse ist in achteckiger Form auch einfacher zu konstruieren als in neuneckiger und stellt im Betrieb kein Problem dar. Das dünne Drahtseil ist nur als internes Schaltseil vorhanden (oder auch nicht). Das war die erste Lösung. Ich hatte die an zwei Naben und nachdem es eine bessere Lösung gab, war das Umstellen ziemlich problemlos. Was die Scheiben betrifft, das hatten wir doch schon. Das R-Getriebe wurde vor der Normung der Bremsanschlüsse konstruiert, das Achslager ist für eine Sechslochscheibe zu groß und die jetzige Lösung funktioniert doch sehr gut. Das einzige Problem, dass aber nicht von einem Hersteller zu lösen ist, man bekommt praktisch keine Bremse neu und komplett mit Vierlochscheibe. Das reißt aber auch keinen in den Ruin.
Man kann Ablehnungsgründe auch herbeikonstruieren. Sag einfach »ich will kein R-Getriebe«, das nimmt Dir jeder ab und alle können damit leben.
Man kann Ablehnungsgründe auch herbeikonstruieren. Sag einfach »ich will kein R-Getriebe«, das nimmt Dir jeder ab und alle können damit leben.