von: Anonym
Langzeitradeln fast ohne Gepäck - 16.09.02 08:26
Hallo Forengemeinde,
ich weiß, das Thema Gewicht wurde hier schon des öfteren besprochen. Aber ich plage mich seit einiger Zeit mit folgendem Gedanken:
Nach zwei mehrwöchigen Radtouren haben wir mit zwei Personen jeweils ein 50kg Rad mit uns gehabt. Bei der ersten Tour schickten wir ein Paket nach Hause mit sieben Kilo, bei der zweiten schleppten wir immer noch 10 Kilo zuviel mit, die wir auch der Deutschen Post anvertrauten.
Nun habe ich folgende Rechnung (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
Unsere Räder wiegen ohne Gepäck, aber als komplett ausgestattetes Rad (mit Spiegel, Ständer Lowrider und allem pipapo) ca. 19 kg.
Es muss doch möglich sein, das Gewicht der Ausrüstung inkl. Zelt, Schlafsack, Packtaschen (das Gewicht soll man nicht unterschätzen) und dem restlichen Krempel (Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug) auf 10 kg zu reduzieren. Wohlgemerkt, pro Person. Demnach hätte man bei einer zweiköpfigen Radtour 20 kg Gepäck bei sich und die Räder wiegen knapp 30 kg oder weniger.
Was mich allerdings erschreckt, ist nun mal die Tatsache, dass ich in den meisten Reiseberichten eine Gewichtsangabe von 70 bis sogar 80 kg pro Rad lese. Und diese Leute fahren dann auch zu zweit. Dies bedeutet Gepäck in Höhe von 120 Kilo!!!! (2x 80 kg abzüglich 2x Fahrradgewicht (40 kg))
Bei meiner Berechnung gehe ich allerdings auch von einer mehrwöchigen oder sogar mehrmonatigen Reise aus, also nicht nur ein Wochenende an der Donau.
Natürlich muss jeder für sich entscheiden, was er benötigt oder mit sich rumführen möchte. Allerdings tendiere ich mittlerweile zum minimalsten, was man tragen kann. Denn sogar neulich habe ich noch hier im Forum gelesen: -Was brauche ich mehr zum Leben als mein Zelt und eine Isomatte?- oder so ähnlich. Und so denke ich im Augenblick auch.
Ich würde mich zu diesem Thema über eure Meinung freuen.
Schöne Grüße
Michael
ich weiß, das Thema Gewicht wurde hier schon des öfteren besprochen. Aber ich plage mich seit einiger Zeit mit folgendem Gedanken:
Nach zwei mehrwöchigen Radtouren haben wir mit zwei Personen jeweils ein 50kg Rad mit uns gehabt. Bei der ersten Tour schickten wir ein Paket nach Hause mit sieben Kilo, bei der zweiten schleppten wir immer noch 10 Kilo zuviel mit, die wir auch der Deutschen Post anvertrauten.
Nun habe ich folgende Rechnung (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
Unsere Räder wiegen ohne Gepäck, aber als komplett ausgestattetes Rad (mit Spiegel, Ständer Lowrider und allem pipapo) ca. 19 kg.
Es muss doch möglich sein, das Gewicht der Ausrüstung inkl. Zelt, Schlafsack, Packtaschen (das Gewicht soll man nicht unterschätzen) und dem restlichen Krempel (Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug) auf 10 kg zu reduzieren. Wohlgemerkt, pro Person. Demnach hätte man bei einer zweiköpfigen Radtour 20 kg Gepäck bei sich und die Räder wiegen knapp 30 kg oder weniger.
Was mich allerdings erschreckt, ist nun mal die Tatsache, dass ich in den meisten Reiseberichten eine Gewichtsangabe von 70 bis sogar 80 kg pro Rad lese. Und diese Leute fahren dann auch zu zweit. Dies bedeutet Gepäck in Höhe von 120 Kilo!!!! (2x 80 kg abzüglich 2x Fahrradgewicht (40 kg))
Bei meiner Berechnung gehe ich allerdings auch von einer mehrwöchigen oder sogar mehrmonatigen Reise aus, also nicht nur ein Wochenende an der Donau.
Natürlich muss jeder für sich entscheiden, was er benötigt oder mit sich rumführen möchte. Allerdings tendiere ich mittlerweile zum minimalsten, was man tragen kann. Denn sogar neulich habe ich noch hier im Forum gelesen: -Was brauche ich mehr zum Leben als mein Zelt und eine Isomatte?- oder so ähnlich. Und so denke ich im Augenblick auch.
Ich würde mich zu diesem Thema über eure Meinung freuen.
Schöne Grüße
Michael