von: Peter Lpz
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket - 10.05.23 17:55
In Antwort auf: Jaeng
In Antwort auf: Velomade
In Antwort auf: Uwe Radholz
... und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert.
Bernd
Die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets belaufen sich für mich als Pensionär und Freizeitnutzer des Tickets auf 0€.
Wäre ich noch aktiv im Außendienst tätig, würde mir mein Dienstherr kein D-Ticket als Jobticket zur Verfügung stellen. Ich würde weiterhin mit einem Rad und ggf. zwei Officebags und einem Rucksack durch Hannover zu meinen "Kunden" fahren. Alternativ stünde mir für den Transport meines Notebooks und von anderem Equipment ein Auto zur Verfügung. Sollte ich tatsächlich mal das D-Ticket nutzen wollen, würde ich mich hinsichtlich der Abrechnung von Teilen davon in Höhe von GVH-Tickets als erstattbare Dienstreisekosten schlau fragen.
Das stimmt so nicht und ich bin hier sehr bei Uwe Radholz, wobei ich es denen, die es studiert haben, auch nicht pauschal zutraue. Das "Deutschland-Ticket" wird von Steuern bezahlt und da ich davon ausgehe, dass Deine Rente auch versteuert wird und Du ansonsten auch um Steuern nicht herumkommst, bezahlst Du es eben auch. Du merkst es nur nicht gleich. Ich bin auch nicht schlau genug, die steuerlichen Auswirkungen für mich auch nur einzuschätzen.
Besser gelingt das bei der Pendlerpauschale, auf die ich großzügig verzichte, weil man mir das Deutschlandticket sponsort. Dieweil es mir keine halbwegs erträgliche Möglichkeit eröffnet, das Auto abzuschaffen, bin ich aber etwas undankbar. Es ist für mich weiter nix, als eine weitere Subvention des ÖPNV, die ihn nicht verbessern wird.
Gruß Peter