Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen

von: veloträumer

Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen - 18.02.23 22:26

In Antwort auf: Thomas1976
Die Leute, die hier reihenweise von Schäden berichten haben leider keine Ahnung wie man das Rad verpackt und eindeutig auch dieses als solches gekennzeichnet.

Genau das ist ja der Punkt, wie oben von mir gesagt. Der Verpackunsgaufwand fürs Flugzeug ist letztlich größer, unsicherer und intransparenter wegen unterschiedlichster Vorschriften, seltsamer Abhandlungen beim Checkin und ungewisser Behandlung des Velo vom Ladepersonal. Selbst vorschriftsmäßig verpackte Räder können Probleme bereiten, wenn sie nicht durch den Scanner passen. So ein Katz-und-Maus-Spiel gibts sonst nirgendwo. Von ärgerlichen Diskussion im Terminal hast du ja selbst schon berichtet. Du bist ja auch schon mit Pappe durch den Busch gefahren, um für den Rückflug gerüstet zu sein. Sowas nenne ich extremst unkomfortabel und meistens auch nicht praktizierbar. Wo ich fahre, regnet es irgendwie immer, selbst wenn Hochsommer mit Dürre ist. zwinker

Und noch was: Bei der Bahn zahle ich nur dann (wenig), wenn ich nicht verpacken muss. Der Verpackunsgaufwand entsteht ja nur, wenn ich Züge wähle, die keinen Velotransport haben bzw. ich Geld und Buchung sparen möchte. Die Option gibts ja beim Flug gar nicht, im Zweifel bezahlst du teures Übergepäck statt der Sportgepäckgebühr. Mittlerweile ist bei fast allen Flugesellschaften der Velotransport ziemlich fett berechnet und das für eine Lesitung, bei der ich als Kunde noch einen Haufen Arbeit habe.

Ich sage nur: Vergleiche Gleiches mit Gleichem, nicht Äpfel mit Birnen.