Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen

von: tomrad

Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen - 28.01.23 16:56

In Antwort auf: Uwe Radholz


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Ansonsten kann ich deinen Ärger mitfühlen. Und es ist nicht nur die Bahn. Ich habe den Eindruck, dass kaum noch was funktioniert. Ich war gezwungen in den letzten Monaten sehr viel mit Behörden, Banken, GEZ und Verwaltungen zu kommunizieren und deine Beschreibung des Bahnfrustes ist geradezu allgemeingültig. Du sprichst nie* mit jemandem, der etwas verantwortet, wirst vertröstet, abgewiesen und bekommst Berge automatischer Mails, die vollkommen irrelevant sind, bescheuerte Schreiben jede Menge.
Sogar ein Konto wurde für mich unbeantragt angelegt und Kontozugangsdaten übermittelt.
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Du konntest wenigstens per Mail kommunizieren.
Ich dachte, in Deutschland ist das Fax das bevorzugte Kommunikationsmittel (zumindest bei der Bundesnetzagentur ).
Als ehrenamtlicher rechtlicher Betreuer habe ich mit dem Amtsgericht München zu tun. Macht auch immer wieder Freude. Kommunizieren geht nur per Brief oder Fax. Mailen können/ wollen die nicht und telefonisch erreichbar ist auch keiner. Juristischen Fragestellungen von
hoher Relevanz für den Betreuten wird aus dem Weg gegangen oder diese gleich ignoriert (man könnte ja für etwas Verantwortung übernehmen), aber viel Zeit für die Abstimmung von Centbeträgen verwendet.