Re: Jahreskilometer 2021 - wie war euer Radeljahr?

von: natash

Re: Jahreskilometer 2021 - wie war euer Radeljahr? - 03.01.22 19:54

Oje, herzliches Beileid.
Ich selbst hatte mein schlechtestes Radeljahr seit der Renovierung unseres sehr alten Hauses vor 8 1/2 Jahren. Das lag vor allem an dem verregneten Frühjahr und Sommer sowie an den eingeschränkten Möglichkeiten durch die Pandemie. Dadurch entfielen die häufiger ausgedehnten Touren ins Elsass und auch weiter im Frühjahr. Zudem waren viele Ecken in unserer näheren Umgebung dermaßen überlaufen, auch da, wo normalerweise eher weniger los ist, dass wir vorwiegend mit dem MTB auf kürzeren unwegsameren Routen oder gleich zu Fuß unterwegs waren. Dafür warens sicher mehr Höhenmeter. Und ganz neue Routen gabs dadurch auch. Auch eine Radreise die länger als 5-6 Tage gedauert hätte gab es nicht (und von diesen kurzen dann zwei). Ich habe dafür sehr verwandtschaftsintensiv geurlaubt und viele mir liebe Menschen getroffen. Und meine verstaubten Italienischkenntnisse aus dem Hirnhinterstüble herausgewurschtelt. Nur Radelkilometer ergab das eher wenig. Einige mehr zu Fuß.
Im Herbst erschwerte dann ein Unfall beim Zelten, der das Bein meines Mannes stark in Mitleidenschaft zog, längere Unternehmungen mit allzu schweißtreibendem Einsatz und die freien Tage waren dann eh verbraten.
Deshalb sind die meisten km eher auf meinem Arbeitsweg entstanden und bei sonstigen Alltagsstrecken.
Ich erfasse meine km zwar nicht (das ist mir zuviel Geschizz) schätze aber meinen Jahreskilometerstand auf knappe 8000 km. Mehr sinds auf keinen Fall. Es darf also 2022 gerne wieder mehr werden. Die Höhenmeter vermag ich nicht zu schätzen, noch nicht einmal ansatzweise. Weil die Alltagsfahrten aber überwiegend eben und die Vergnügungsfahrten es meistens eher nicht sind, werde ich da fürs Jahr 2021 sicher auch keine Rekorde brechen.

Gruß
Nat