Re: FAHRRADZUKUNFT 31 erschienen!

von: StefanTu

Re: FAHRRADZUKUNFT 31 erschienen! - 12.03.21 04:47

In Antwort auf: BeBor
Sie wurde jedenfalls nur wenige Tage nach den sorgfältigen Einbrennen von meiner Tochter (unwissentlich) für die Zubereitung eines deftigen Omelett-Gerichtes entweiht und anschließend mit viel Spüli und Scotch Brite Kratzbürstenschwamm gereinigt. Nach strenger Auslegung orthodoxer Bratpfannenpäpste müsste die danach jedenfalls unverzüglich ins Alteisen.

Gefährliches Halbwissen des 21. Jahrhunderts. Wenn eine Gusspfanne erstmal eine gute Patina hat, kann sie problemlos mit Spüli gereinigt werden.
Wenn was total falsch gelaufen ist und sich die Pfanne auf gewöhnlichem Weg nicht reinigen lässt mit Salz ausbrennen oder zu einem Strahlbetrieb und schonend strahlen lassen. Bei der Auftragserteilung ist es wichtig zu betonen, dass die Gusshaut erhalten bleiben soll.
Danach neu einbrennen und alles ist gut.
(Ich habe bis her zwei Erbstücke strahlen lassen, die eine wurde mit Stahlugel- die andere mit Glassperlen bearbeitet. Ich habe nicht hinterfragt, warum einmal das eine und einem das andere Verfahren. Beide Pfannen waren hinterher top, die Glassperlen machen die etwas feinere Oberfläche. Beide male wollte man mir keine Rechnung schreiben sondern eine kleine Spende für die Kaffeekasse.)
Der einzige Bedienungsfehler, der zum endgültigen Exodus führen kann ist mMn mit Lebensmittel längere Zeit stehen lassen.
Ich brate unsere Omelett seit Jahren ausschließlich in der Gusspfanne und wüsste nicht, wo das Problem liegen sollte. Eine gut eingearbeitete Gusspfanne bietet die gleichen Antihafteigenschaften wie moderne beschichtete Pfannen.