Re: Jahreskilometer 2020

von: natash

Re: Jahreskilometer 2020 - 02.01.21 20:00

Ich zähle meine Kilometer bekanntlich auch nicht, dafür ist mir das nicht wichtig genug, aber schätzen kann ich sie schon.
Wie immer entfällt das meiste auf den Arbeitsweg (etwa 6500 km im Jahr), meine Arbeit hat sich durch die Pandemie nur marginal geändert, der Rest wurde durch Wochenendtouren (so ziemlich jedes Wochenende) und mein bissele Urlaub bestritten.
Dieses Jahr werden etwa knapp 10000 km zusammengekommen sein, aber keinesfalls mehr. Das lag zum einen daran, dass ich im April fast 3 Wochen krank war (was mir so noch nie passiert ist) und ich wochenends meist andere Touren gefahren bin, als ich das sonst mache. Weil durch die Pandemie hier plötzlich alle (auch kleine unbekannte) Strassen und Radwege sogar bei miesem Wetter hoffnungslos überfüllt waren und noch sind, bin ich den Menschenmassen ausgewichen, indem ich vermehrt auf unbekannten und eher steigungsintensiven Waldwegen mit dem Geländerad unterwegs war und auch gelegentlich mal zu Fuß. Das ergibt dann per se schon weniger km, wenn auch nicht weniger hm. Auch die häufigen ausgedehnten Fahrten nach Frankreich, die wir vor allem im Frühjahr und Winter gerne machen, entfielen überwiegend wegen der Grenzschließung. Etwas davon haben wir im Sommer nachgeholt.
Auch der Sommerurlaub wurde in zwei kleinere Touren verkürzt, was aber vor allem am miesen Wetter lag.
Dafür waren wir Anfang September drei Tage auf einer flotten Tour in den Vogesen, was immerhin 500 km ergab (und ein paar hm dazu) und sechs sonnige Tage im Alpenraum, wo wir die kürzeren Tage trotzdem gut ausnutzen konnten. Die Fitness war zu dem Zeitpunkt auch halbwegs ordentlich.
Ich bin also insgesamt nicht unzufrieden, auch wenn vieles anders lief, wie gedacht. Entscheidend ist ja nicht nur die Menge der km, sondern ihre Qualität für die Person, die sie fährt.

Gruß und auf ein gutes Jahr 2021!

Nat