Re: 14.Getöteter Radler in Berlin,Mahnwache 19.08.

von: Uwe Radholz

Re: 14.Getöteter Radler in Berlin,Mahnwache 19.08. - 30.08.20 05:18

Ich habe in die Kommentare rein geschaut, obwohl ich hatte wissen können, dass es nicht gut ist, das zu tun.
Aber das es Widerstand gegen eine Verkehrswende gibt, ist nicht überraschend und auch wenn die Suche nach Kompromissen immer vernünftig ist, muss man sich von der Idee verabschieden, es allen in gleicher Weise recht machen zu können.

Ich schreibe es nicht zum ersten Mal: es gibt Beispiele in Europa, die beweisen, dass und wie es besser geht. Was mich in Berlin zunehmend verärgert, ist die unübersehbar Diskrepanz zwischen dem behaupteten politischen Willen zur Verkehrswende und dem was getan wird. Es ist schwer zu verstehen, wann die hiesige Administration endlich handeln will. Eine überzeugende parlamentarische Mehrheit, die auch nicht in kurzer Zeit in Gefahr geraten wird, sollte doch die Basis sein.

Bernd schickte mir vor Tagen Auszüge aus einem Artikel im Tagesspiegel, den ich auf der HP nicht fand, um ihn hier zu verlinken. Vielleicht kann ich es nachholen oder ich poste später was zum Inhalt. Es ging um die Umsetzung dessen, was in Berlin zum Gesetz gemacht wurde, zum Mobilitätsgesetz. Man sollte sich durch die Corona-Rad Wege nicht täuschen lassen. Es ist, so wie ich es schon vor einem Jahr beschrieben hatte, etwas zwischen sehr wenig und nichts.