Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer)

von: Margit

Re: der weiche Jahresrückblick (ohne Kilometer) - 09.01.19 19:17

Dann will ich auch mal mein halbes Radlerjahr 2018 Revue passieren lassen: Im Frühjahr lies ich mir wieder Hyaluron-Spritzen geben, damit ich nicht soviel Knieschmerzen und mehr Spaß am radeln habe.

Bei einer Tagestour im Juli schaffte ich es aus dem Wald heraus gerade noch zum nächst gelegenen Biergarten. Nicht zwecks der Radlermaß sondern wegen dem 00 peinlich . In der Nacht hatte ich fürchterliche Bauchschmerzen und landete am nächsten Tag in der Notaufnahme, es wurde mir zu einer OP geraten, da ich nun schon das dritte Mal stationär war. Bei dem Jahrtausendsommer fragte ich jedoch gleich, ob das nicht bis Spätherbst/Winteranfang Zeit hätte.

Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir, am 17.08.2018 stürzte ich (Tabiafraktur) und es war nix mehr mit Radfahren, nur noch Krückenhüpfsport. Jedenfalls hatten sich die Augen-OPs vom 30.08. und 06.09.2018 gelohnt. Für die Ferne benötige ich überhaupt keine Brille mehr. Da sich aber mein Visierhelm bestens bewährt hat und ich keine Lust habe ständig Brillen zu wechseln habe ich mir wieder eine selbsttönende Gleitsichtbrille zugelegt.

Oktober lies ich mich dann operieren. Glaub damit hätte ich besser noch ein paar Jahre gewartet, denn die OP hat mich sehr geschwächt. Am 17.11.2018 begann ich dann wieder zu radeln. Nach nicht einmal 10 km war ich fix und fertig weinend Jetzt wäre ich schon bei 30 km/Tag, aber das Wetter macht mir momentan einen Strich durch die Rechnung böse 2018 beginne ich bereits aus meinem Gedächtnis zu streichen. Zum Arzt gehe ich so schnell auch nicht mehr, die Busfahrerei heute hätte ich mir sparen können. Das Wort Geduld kann ich nicht mehr hören! Fast DREI Monate sind für mich eine Ewigkeit und um mich über Ewigkeit zu unterhalten möchte ich meine Zeit nicht mit Arztbesuch vergeuden, dann verschiebe ich den nächsten Termin mal auf 2020.

Das Radljahr 2019 kann nur besser werden und darauf freue ich mich bier