Re: Vorstellung

von: veloträumer

Re: Vorstellung - 23.08.18 11:29

In Antwort auf: Nie-Zurück

Was ich am Radfahren schätze: Es kommt der Punkt (manchmal nach 15 min, manchmal nach 2 h) wo nur der aktuelle Moment zählt. Dann entspanne ich, auch wenn ich mich quäle.

Das ist so eine Erfahrung, die ich auch schätze. Manchmal dauert es bei mir aber auch Tage, bevor sich der Moment meldet - also eher eine Sache der Radreisen, kommt aber auch mal auf Lokalfahrten vor. Ich bin allerdings schon immer ein Spätzünder gewesen...

In Antwort auf: Nie-Zurück
Was ich am Radreisen schätze: Man lernt ganz viele Menschen kennen, die einfach nur nett zu einem sind. Die ziehen einen den Pass hoch obwohl sie mit ihrem Rennrad viel schneller sein könnten. Die lügen einen an, nur damit man nicht aufgibt („Hinter der Kurve ist die Passhöhe.“). Die organisieren einem einen Zeltplatz direkt am Lago Maggiore. Viele solche kurzen Begegnungen. Ich habe nie schlechte Erfahrungen auf Radreisen gemacht.

Das kenne ich auch alles. Nur den letzten Satz nicht so ultimativ. Die Welt ist zwar meistens eine gute, aber nicht immer. Auf Radreisen ist das nicht anders, wenn man auch die schlechten Seiten manchmal etwas galant zu umschiffen sucht.

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