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Ich finde so eine Leicht-Luma ja auch reizvoll. Deshalb 3 Fragen zum Thema:
1. Atemluft ist ja vergleichsweise warm und feucht. Sorgt die erhöhte Feuchte in der Matte für schlechtere Isolierwirkung?
2. Zumindest bei kühlem Wetter dürfte einiges an Nässe in der Matte kondensieren. Wie hoch ist das Risiko, dass einem dann in der Matte Pilze, Algen oder sonstiges (giftiges? stinkendes?) Gemüse wächst?
3. Wie bekommt man so eine Matte innen wieder trocken?
Liebe Grüße
Maja
Zu 1.) Ich bin ziemlich sicher, dass die Isolationswirkung nicht merklich leiden wird, da das eigentliche Luftpolster nicht drastisch verringert wird.
Zu 2.) Die Feuchtigkeit muss nicht einmal kondensieren. ich habe irgendwo eine Untersuchung gelesen, in der genau dieses Problem bei Luftmatrazen angesprochen wurde. Das Problem ist die warme (!) feuchte Atemluft. Im Mund befinden sich viele Keime, die in der warmen Atmosphäre hervorragend wachsen können. Auch Pilzsporen konnten ermittelt werden. Hier wurde gewarnt, dass bei empfindlichen Personen das Ablassen der Luft möglichst im Freien stattfinden solle.
Zu 3.) Die feuchte Luft kann natürlich herausgepresst werden. Restfeuchtigkeit verbleibt aber auf den Wänden und in den Lamellenzwischenräumen. Hier müsste wahrscheinlich mehrfach mit trockener Luft aufgepumpt werden, so dass bei jedem Ablassen der Luft ein Teil der Feuchtigkeit entkommen kann.
Ich verwende daher und auch weil ich nicht so viel pusten will einen Müllsack.