Re: Fragen zu nassen Konditionen

von: Barfußschlumpf

Re: Fragen zu nassen Konditionen - 11.05.08 21:52

In Antwort auf: Lucas

... Wenn es feucht ist, und zudem noch kalt, tropft es überall auf mein Innenzelt - das kleinste Windchen lässt Tröpfchen auf mein Innenzelt runterfallen


Du mußt nicht nur morgens das trockene Innenzelt aushängen (und den Boden von unten trocken-/sauberwischen, letzte Restfeuchte mit Tempo aufnehmen), du mußt danach natürlich auch dein Kondenswasser am noch aufgebauten Außenzelt innen gründlich abwischen, so viel wie runter geht = morgendliches Zelttrocknen.
Bei zentral- + nordeuropäischer Witterung immer nötig.

Das Trockenwischen innen bei ausgehängtem Innenzelt mit einem Micro-Lappen. Außen auch wischen, wenns nicht regnet.
Geht nicht ganz trocken. Rest erledigt die Sonne.

Wenns regnet, entweder warten bis es aufhört oder Zelt schütteln und halbnass einpacken.

Trocknen des halbfeucht eingepackten Außenzelts:
Unterwegs während genußreich-sonniger Frühstücksrast. Bißchen wedeln und umdrehen, dann ist ein kleines Zelt in 10 Minuten ganz trocken.
Strammer Wind ist auch zu empfehlen: hineingehängt die klamme Elendsplane - nach 2 Minuten ist das Übel fortgepustet.

Das Innenzelt ist dabei trotz feuchter Witterung immer schon ganz trocken eingepackt.

Naja, Übung macht den Meister in der schönen Disziplin des Zelttrocknens.
Obige Methode natürlich nur bei aushängbarem Innenzelt möglich.
Eine Unterlegplane beglückt den sauberkeitsliebenden Zelting-Freund und bereichert das Zelttrocknen um zusätzliche Trocken-qm.

Kleider:
Physikalisch bedingt bei feuchtem Wetter immer ebenso feucht und klamm.
Abhilfe: Einkehr da, wo es trocken ist.

Und überhaupt am besten:
Bei Regen nicht zelten, sondern zuhause sein oder im Gasthof.