von: malbec
Re: Erfahrung Wechsel Zelte - 10.01.08 20:44
Lieber Markus,
ich habe das Intrepid seit 3 oder 4 Jahren. Ärger gibt's immer dann, wenn der Grund nass ist. Dazu braucht's noch nicht einmal eine richtig tiefe Pfütze. Die Nässe kommt sofort überall dort durch den Zeltboden, wo etwas drauf steht oder liegt, muss gar nicht so schwer sein. Und das, obwohl ich den foot print immer hernehme und darauf achte, dass kein Regen zwischen ihm und dem Zeltboden reinkommt. Das ist echt ätzend. Aber wie in einem Beitrag schon erwähnt, scheint dieses Problem bei den neueren Modellen behoben worden zu sein.
Zeltdach und -wände sind dagegen total dicht, auch beim gemeinsten Regen und auch von guter, reißfester Qualität. Auch das Gestänge hat bisher auch bei stürmischen Nächten einwandfrei gehalten. Allerdings verlangt das Zelt einiges an Abspannungsdisziplin und -knowhow. So huschhusch die Heringe rein geht nicht. Das musst Du wirklich genau machen, das Intrepid verzeiht hier nichts. Sonst hast Du z.B. auf dem Zeltdach kleine längsseitige Durchhänger, die sich bei Regen schnell zu richtigen Wassertümpeln auswachsen. Dann kannst Du vom Schlafsack aus beobachten, wie der Teich immer größer und schwerer wird und bevor er sich ganz auf das Innenzelt legt, gehst Du nachts um halb drei Uhr noch mal raus und korrigierst das Abspannen. Nicht lustig.
Das Material ist o.k., auch wenn sich der Reißverschluss immer wieder gerne in den Stoff frisst. Die Be- und Entlüftung finde ich mehr als zufriedenstellend. Dass morgens das Außenzelt bei nicht ganz trockenen Nächten an der Innenseite feucht ist, lässt sich halt nicht vermeiden. Größter Pluspunkt ist einfach die Geräumigkeit, insbesondere in der Apside. Das ist einfach herrlich.
Viele Grüße
Karl
ich habe das Intrepid seit 3 oder 4 Jahren. Ärger gibt's immer dann, wenn der Grund nass ist. Dazu braucht's noch nicht einmal eine richtig tiefe Pfütze. Die Nässe kommt sofort überall dort durch den Zeltboden, wo etwas drauf steht oder liegt, muss gar nicht so schwer sein. Und das, obwohl ich den foot print immer hernehme und darauf achte, dass kein Regen zwischen ihm und dem Zeltboden reinkommt. Das ist echt ätzend. Aber wie in einem Beitrag schon erwähnt, scheint dieses Problem bei den neueren Modellen behoben worden zu sein.
Zeltdach und -wände sind dagegen total dicht, auch beim gemeinsten Regen und auch von guter, reißfester Qualität. Auch das Gestänge hat bisher auch bei stürmischen Nächten einwandfrei gehalten. Allerdings verlangt das Zelt einiges an Abspannungsdisziplin und -knowhow. So huschhusch die Heringe rein geht nicht. Das musst Du wirklich genau machen, das Intrepid verzeiht hier nichts. Sonst hast Du z.B. auf dem Zeltdach kleine längsseitige Durchhänger, die sich bei Regen schnell zu richtigen Wassertümpeln auswachsen. Dann kannst Du vom Schlafsack aus beobachten, wie der Teich immer größer und schwerer wird und bevor er sich ganz auf das Innenzelt legt, gehst Du nachts um halb drei Uhr noch mal raus und korrigierst das Abspannen. Nicht lustig.
Das Material ist o.k., auch wenn sich der Reißverschluss immer wieder gerne in den Stoff frisst. Die Be- und Entlüftung finde ich mehr als zufriedenstellend. Dass morgens das Außenzelt bei nicht ganz trockenen Nächten an der Innenseite feucht ist, lässt sich halt nicht vermeiden. Größter Pluspunkt ist einfach die Geräumigkeit, insbesondere in der Apside. Das ist einfach herrlich.
Viele Grüße
Karl