von: Spargel
Re: Das Forumsladegerät in 12V - 15.09.06 09:16
Das Problem mit dem Parallelbetrieb ist zum einen mal der nur in begrenztem Maße vorhandene Strom, zum anderen die Spannung.
Richtig häßlich im Sinne von >man braucht da ein bisserl mehr Elektronik< ist der Betrieb mit LEDs: die sind "einfach" nur zu betreiben, wenn man die Strombegrenzung des Dynamos nutzt - dann bleibt aber für den Lader nichts mehr übrig.
Es sein denn man weiß daß man schnell genug strampelt für 10V (dh mind. 15 km/h, vielleicht auch 20, noch nicht probiert) und schaltet nach dem Gleichrichter die eine Leistungs-LED, am besten eine (nur eine) Luxeon III in Serie zum Lader (den wiederum für 3V gekooptimiert).
Das was ich mir sonst noch ohne viel Schaltungsaufwand vorstellen könnte, wäre eine (abschaltbare) Halogenlampe parallel zum Spannungswandlereingang (muß noch mal überlegen, ob es egal ist, ob vor oder nach dem Gleichrichter, wahrscheinlich schon), wobei die Halogenbirne für eher geringere Lichtleistung bei 6V ausgelegt sein sollte (normale 0,4A), damit noch genug Strom übrig bleibt, die der Regler abgreift: dieser braucht am Eingang 2,5..3 V mehr als der Ausgang bringt - zum Laden zweier Akkus bzw direkt am Geko, mit der Rückspeiseschutzdiode(!) sind das 3,2V - d.h. bei 6V zieht er Strom, aber nicht mehr als übrig bleibt, gut 100 mA. Da lädt der Lader seeehr langsam bzw. für Direktbetrieb des Gekos könnte es schon knapp werden. Andererseits wäre da ja noch der Akkupuffer, der hilft.
"Hinten" parallel schalten geht fast gar nicht, da wegen des Geko die Spannung begrenzt ist, die reicht nicht mal für eine weiße LED.
Aber natürlich könnte man den normalen 6V Lader nehmen, als Standlichtpuffer für die Hauptlampe (der Link zu einer vergleichbaren ausgefuchsten 12V Standlichtanlage müßte weiter oben stehen) und "hinter" dem Akku einen zweiten Regler für den Geko, diesen LM317. Wird möglicherweise arg knapp werden mit 4 Akkus, wenn die nicht mehr voll sind, müßte man sich mal überlegen - hmm, vielleicht für fünf Akkus auslegen, wobei dann wieder die Lampe bei Überspannung mehr Strom zieht...
Übrigens, für die Gekospeisung mit 2 Akkus als Puffer bzw. zum parallel laden braucht man (2,9V am Akku/Geko / 3,2V am Ausgang LM317) zB einen Wid. zwischen den Pins von 1KOhm und vom Adjustpin nach Masse von ca. 2,4kOhm.
edit: war vor Jens Beitrag in Arbeit, vielleicht geht es ja wirklich nicht. Das mit dem Kabel ist wohl der beste Tip. Und ein Regler mit weniger Spannungsabfall für einige cent mehr als der LM317 "lowdrop" ist wohl auch die bessere Wahl.
Richtig häßlich im Sinne von >man braucht da ein bisserl mehr Elektronik< ist der Betrieb mit LEDs: die sind "einfach" nur zu betreiben, wenn man die Strombegrenzung des Dynamos nutzt - dann bleibt aber für den Lader nichts mehr übrig.
Es sein denn man weiß daß man schnell genug strampelt für 10V (dh mind. 15 km/h, vielleicht auch 20, noch nicht probiert) und schaltet nach dem Gleichrichter die eine Leistungs-LED, am besten eine (nur eine) Luxeon III in Serie zum Lader (den wiederum für 3V gekooptimiert).
Das was ich mir sonst noch ohne viel Schaltungsaufwand vorstellen könnte, wäre eine (abschaltbare) Halogenlampe parallel zum Spannungswandlereingang (muß noch mal überlegen, ob es egal ist, ob vor oder nach dem Gleichrichter, wahrscheinlich schon), wobei die Halogenbirne für eher geringere Lichtleistung bei 6V ausgelegt sein sollte (normale 0,4A), damit noch genug Strom übrig bleibt, die der Regler abgreift: dieser braucht am Eingang 2,5..3 V mehr als der Ausgang bringt - zum Laden zweier Akkus bzw direkt am Geko, mit der Rückspeiseschutzdiode(!) sind das 3,2V - d.h. bei 6V zieht er Strom, aber nicht mehr als übrig bleibt, gut 100 mA. Da lädt der Lader seeehr langsam bzw. für Direktbetrieb des Gekos könnte es schon knapp werden. Andererseits wäre da ja noch der Akkupuffer, der hilft.
"Hinten" parallel schalten geht fast gar nicht, da wegen des Geko die Spannung begrenzt ist, die reicht nicht mal für eine weiße LED.
Aber natürlich könnte man den normalen 6V Lader nehmen, als Standlichtpuffer für die Hauptlampe (der Link zu einer vergleichbaren ausgefuchsten 12V Standlichtanlage müßte weiter oben stehen) und "hinter" dem Akku einen zweiten Regler für den Geko, diesen LM317. Wird möglicherweise arg knapp werden mit 4 Akkus, wenn die nicht mehr voll sind, müßte man sich mal überlegen - hmm, vielleicht für fünf Akkus auslegen, wobei dann wieder die Lampe bei Überspannung mehr Strom zieht...

Übrigens, für die Gekospeisung mit 2 Akkus als Puffer bzw. zum parallel laden braucht man (2,9V am Akku/Geko / 3,2V am Ausgang LM317) zB einen Wid. zwischen den Pins von 1KOhm und vom Adjustpin nach Masse von ca. 2,4kOhm.
edit: war vor Jens Beitrag in Arbeit, vielleicht geht es ja wirklich nicht. Das mit dem Kabel ist wohl der beste Tip. Und ein Regler mit weniger Spannungsabfall für einige cent mehr als der LM317 "lowdrop" ist wohl auch die bessere Wahl.