Re: Ist ein kocher nötig?

von: Dittmar

Re: Ist ein kocher nötig? - 31.03.06 12:23

In Antwort auf: 7schläferfahrrad

jetzt häng dich nicht an den Tütensuppen auf, ich hab durchaus schon auf nem primitiven Gaskocher ganz brauchbares Essen zusammengerührt.
Was mir nicht eingehen will, das ist völliger Vorbeimarsch an durchaus vorhandenen Köstlichkeiten des jeweiligen Landes.
Wer aber in Frankreich an all den Köstichkeiten vorbeiradelt, der gehört mit Cheeseburgern und Pommes gefoltert. listig
Axel


ich verstehe den Widerspruch nicht, gerade in Frankreich kann ich doch wunderbar Salat und Gemüse einkaufen und das Ganze dann zu einem guten Essen auf einem Kocher zubereiten, wenn möglich nehme ich einen Trangia und einen 2. Primitivkocher, wie Bastelholger ihn vorgeschlagen hat, mit (ich habe eine Erdnussdose umgebaut) und komme wirklich zu gutem Essen.
Der Hauptunterschied ist doch v.a., dass das natürlich kein typisch französiches Essen ist, ob es das in Fernfahrerimbissen gibt weiß ich nicht, wäre ja toll, wenn es so ist. (und merkenswert für die nächste Frankreichtour)

Tut mir leid, wenn man "Kocher mitnehmen" nur mit Tütensuppen
und Spagheitti mit Tomatensauce in Verbindung bringt, dann kann ich verstehen, dass die Kochermitnahme vor allem zusätzliches Gewicht mit sich bringt.
Mich machen Tütensuppen, abgesehen von dem meist nicht besonders tollen Geschmack einfach nicht satt (Ich nehme erst gar keine mehr mit) und selbst Nudelgerichte kann man recht abwechslungsreich gestalten. (mit Lauch-Sahnesauce, oder Zuchini -Champignon Gemüse in Butter ... wobei ich durch die vielen Skandinavienurlaube nicht so eine südeuropäisch - reichliche Gemüseauswahl gewöhnt bin)



Für mich ist das Kochen und das essen abends ein wichitger Teil einer Radtour.

Dittmar